Haggard Katsu | Raeken SelY Twofu tonguecat Bluealf
SORRY.
[Spiel 110] Hinrichtung 2
Die Assistentin des Sheriff war schnell herbei gerufen und auch der Gerichtsmediziner und sein Assistent bemühten sich zeitig zum Fundort. Nur der Sheriff selbst erschien nicht. Ausweichend erklärte seine Assistentin, ihr Chef würde gerade eine Spur außerhalb verfolgen. Der Wachhase gab sich damit zufrieden doch der Assistent des Gerichtsmediziners, dem die momentane Situation mit dem Sheriff bekannt war, sah die Assistentin verwirrt an. Er wollte gerade nachfragen, da trat ihm der Gerichtsmediziner auf die Pfote und schüttelte leicht den Kopf. Nach eingehender Untersuchung, kamen die drei zu dem Schluss, das der Wolf Nox zwar in den Tod gejagt, sie aber nicht gestoßen hatte. Das fehlen von Treppengeländern wurde bemängelt und der Gerichtsmediziner machte eine abfällige Bemerkung über den Bürgermeister, da er ihn schon vor Jahren auf diesen Missstand hingewiesen hatte, nachdem zwei Hasenkinder bei Regen zu Tode gestürzt waren. Die Kratzer, die die Krallen des Wolfs in die Stufen geschlagen hatte waren nicht aussagekräftig und die Assistentin suchte, in der vom Wachhasen angegebenen Richtung vergeblich nach dem Wolf. Der Wachhase hatte es sich trotz schwacher Proteste ihrerseits, nicht nehmen lassen die Assistentin selbst zu begleiten und auch den Vorschlag sich aufzuteilen um mehr Fläche abzudecken abgeschmettert.
[Ikuto] [Doc] [Nox❤] [Haggy] [Katsu] [Se-chie] [2fu] [tongy] [Blue]
Am nächsten Morgen wurde der Gerichtsmediziner beim Bürgermeister vorstellig, um ihn wegen seiner Untätigkeit bezüglich der Treppengeländer zu rügen. Frederick von Krumohr, der auf wundersame Weise immer zur Stelle war, wenn es darum ging dem Bürgermeister eins auszuwischen, sorgte dafür dass bei Mittag die ganze Stadt davon sprach... wie daraus die verquere Theorie entstand, dass Haggard der seit kurzem auch das Amt des Bürgermeisters anstrebte, Nox in den Tod gestoßen haben soll war dem kleinen Jungen mit der grünen Mütze schleierhaft. Auf dem Heimweg, nachdem er die letzte Abendausgabe an den Hasen gebracht hatte, traf er den Mittelpunkt der Gespräche selbst: Haggard. Ohne zu zögern bot er dem quasi Fremden an, ihm bei der Flucht zu helfen. Doch der hagere Hase lächelte nur und sagte dass er in seinem Leben schon die ein oder andere falsche Entscheidung getroffen hatte und irgendjemand musste immer hängen. Was wenn ein unschuldigerer Hase stattdessen hängen muss?
Und so trat der Narr dem Mob mit hoch erhobenem Haupt entgegen.
Der Wolf hat bis Sa. 23°° Uhr Zeit um
sich bei mir zu melden.