Kontroverse Meinungen

  • Ich bin wirklich kein Fan von reinem Remote-Arbeiten.

    Ich sehe im Netz von manch Berufsanfängern, dass die sozusagen davon träumen. Vor allem für die wäre das aber nicht gut. Stelle es mir schwierig vor eine Verbindung mit meinen Kollegen aufzubauen, wenn ich für die Arbeit nie die eigenen Vier Wände verlassen müsste. Da kann man sich in diesem Stadium schnell isolieren.

    Teams Calls sind da kein gleichwertiger Ersatz, da man anders als im Büro niemanden bloß für etwas Smalltalk extra anruft, zumal man da ohnehin immer nur mit den paar Leuten Kontakt hat mit denen man von der Arbeit her was am Hut hat.

    Bin selber aber grundsätzlich nie der Typ für das eine oder andere Extrem. Die Mischung macht's. Bei mir ist es auch so in etwa gleich verteilt. Drei Tage im Büro, zwei Tage Homeoffice in der Woche. Auf der einen Seite möchte ich schon mal raus aus den eigenen Vier Wänden und persönlichen Kontakt mit den Kollegen haben. Da laufen Besprechungen nochmal anders ab als über Calls. Zugleich schätze ich auch die enorme Zeitersparnis durch den Wegfall der Fahrtzeiten beim Homeoffice und das man da auch in Ruhe für sich arbeiten kann.

  • Finde OF's problematisch. Häufig wird gegenargumentiert das es auch eine Form der Selbstbestimmung ist. Mag zwar sein, aber ebenso gibt es "Freie Prostituierte." Das jedoch OF als vergleichsweise harmlos vermarktet wird ist tatsächlich kritisch zu betrachten, da das Intresse an dieser Branche bei jungen Frauen durch falsche Versprechungen herangezüchtet wird. Man sollte ebenfalls nicht vergessen, dass schon häufiger OF "Models" Ziele von Gewalt waren oder schlimmeres.

  • Jede Frau hat das Recht zu entscheiden, was sie mit ihrem Körper macht, ob sie sich freizügig kleidet, Inhalte auf OF hochlädt oder sich lieber völlig bedeckt hält.

    Es ist durchaus wichtig drauf hinzuweisen, dass Frauen zum Beispiel durch falsche Versprechungen in die Branche gelockt werden oder die Plattform die Nutzer nicht ausreichend vor Datenleaks und Stalking schützt. Gleichzeitig sollte man aber nicht vergessen, dass Gewalt niemals die Schuld der Betroffenen ist. Wenn Frauen, die auf OF aktiv sind, Opfer von Übergriffen werden, liegt die Verantwortung allein bei den Tätern, nicht bei den Frauen. Kritik an der Plattform ist legitim, aber sollte niemals in Victim Blaming abrutschen. Es ist also nicht die Schuld der Frauen, dass sie angegriffen, gestalkt oder bedroht werden, in erster Linie ist das Problem das Verhalten der Konsumenten.

    Edit: Es ist auf jeden Fall auch wichtig, sich sorgfältig Gedanken darüber zu machen, ob man wirklich mit OF anfangen möchte.

    sailor-moon-usagi.gif

    ‎♡‧₊˚ 𝐑𝐚𝐢𝐧𝐝𝐫𝐨𝐩𝐬 𝐟𝐞𝐥𝐥 𝐚𝐧𝐝 𝐩𝐞𝐚𝐜𝐞 𝐟𝐢𝐥𝐥𝐞𝐝 𝐡𝐞𝐫 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭. ⋆˙⟡♡

    Einmal editiert, zuletzt von Ruza (11. September 2025 um 14:37)

  • Nun, vielleicht hast Du mich falsch verstanden. Ich habe mit keinem Wort die Opfer reduziert. Wenn eine Frau solchen Tätigkeiten nachgeht, ist das natürlich keine Rechtfertigung für sexuelle Übergriffe. Das sollte selbstverständlich sein.

  • DarkDeus Eigentlich wollte ich das nur klarstellen, weil es leider immer noch Menschen gibt, die Übergriffe damit rechtfertigen, dass eine Frau zu freizügig gekleidet war und dies angeblich provoziert. Egal wie freizügig eine Frau gekleidet ist, ein Nein ist ein Nein.

    sailor-moon-usagi.gif

    ‎♡‧₊˚ 𝐑𝐚𝐢𝐧𝐝𝐫𝐨𝐩𝐬 𝐟𝐞𝐥𝐥 𝐚𝐧𝐝 𝐩𝐞𝐚𝐜𝐞 𝐟𝐢𝐥𝐥𝐞𝐝 𝐡𝐞𝐫 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭. ⋆˙⟡♡

  • Nun, vielleicht hast Du mich falsch verstanden. Ich habe mit keinem Wort die Opfer reduziert. Wenn eine Frau solchen Tätigkeiten nachgeht, ist das natürlich keine Rechtfertigung für sexuelle Übergriffe. Das sollte selbstverständlich sein.

    Gut, dann passt das ja. Denn genau dieses Selbstverständliche geht in solchen Diskussionen leider oft verloren. Auch wenn es selten jemand direkt ausspricht schwingen solche Untertöne schnell mal mit. Gerade bei dieser Thematik. Umso besser wenn man sich da einig ist. Dann bleibt die eigentliche Kritik an OF bestehen ohne dass Frauen zusätzlich noch irgendeine Täter-Last aufgebürdet wird.

  • Ich hasse Fahrradfahrer! Maledetti rompicoglioni! :evil:
    Ich bin dafür dass wir den Besitz von Fahrrädern besteuern damit wir damit das Loch in der Staatskasse füllen! :kekw:

    Zeigt das bloß nicht dem Söderle, der fesche bua stellt mich sonst noch als Berater ein ahahaha... ha... f*ck hinterher hauen die wirklich irgendwelche Crazy steuern raus... X/

  • Das Oktoberfest sollte endlich verboten werden wenn die Polizei schon sagt

    Ich zitiere aus einem Artikel *

    Die Münchner Polizei spricht insgesamt von einer "durchschnittlichen" Wiesn mit 784 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, 72 Sexualdelikten und 148 Rauschgiftfällen.


    Artikel von der Tagesschau*

    Ja, traurig wie Gewalt, Alkoholexzesse und Belästigungen runtergespielt werden...

  • Das Oktoberfest sollte endlich verboten werden wenn die Polizei schon sagt

    Das wird niemals verboten werden. Allein 2023 brachte das Oktoberfest einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro ein. Dieses Jahr waren etwa 6,5 Millionen Besucher dort. Aber ja, ich stimme dir zu, die Zustände sind wirklich heftig.

    Besonders dieses Jahr gab es mehr Sexualdelikte als in den Jahren zuvor, obwohl 2023 sogar 7,2 Millionen Besucher gezählt wurden. Ich habe auch die Bilder gesehen, wie unfassbar eng und überfüllt alles ist. Eine bessere Organisation wäre dringend nötig, auch wenn das bei diesen Besucherzahlen extrem schwierig ist. Und es wird in den kommenden Jahren sicher nicht weniger werden.

    Ich bin auch kein Fan davon, Alkohol so stark zu feiern, und werde wahrscheinlich nie selbst dorthin fahren. Aber realistisch gesehen wird damit einfach zu viel Geld verdient, und in der Umgebung profitieren zu viele davon. Außerdem kurbelt es den Tourismus enorm an. Problematisch, ja, aber wirtschaftlich leider verdammt lukrativ.

  • Das Oktoberfest sollte endlich verboten werden wenn die Polizei schon sagt

    Ich zitiere aus einem Artikel *

    Die Münchner Polizei spricht insgesamt von einer "durchschnittlichen" Wiesn mit 784 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, 72 Sexualdelikten und 148 Rauschgiftfällen.


    Artikel von der Tagesschau*

    Also bei den Zahlen sollte es definitiv verboten werden, dafuq.

  • Statt Verbote auszusprechen, wäre ich ja eher dafür, die Sicherheit vor Ort zu erhöhen bzw überhaupt mal zu ermöglichen.

    Finde ich auch legitim, aber in der Größenordnung Sicherheit zu gewährleisten, wird das klappen? :)

    Da gäbe es schon einige Möglichkeiten, die leicht umzusetzen wären:
    - Einlasskontrollen verschärfen/verändern
    - Sichtbare Präsenz von Polizisten, die speziell für den Schutz vor sexuellen Übergriffen geschult sein sollten
    - den Verkauf von Alkohol verantwortungsvoller gestalten
    - vielleicht einige Zelte aufstellen, die besonders sicher (für Frauen) sind

    Grundsätzlich denke ich aber, dass es ein absolutes Armutszeugnis wäre, wenn man es hier nicht schaffen würde, die Anzahl der sexuellen Übergriffe und Straftaten im Allgemeinen deutlich zu reduzieren. Diesen Anspruch an werde ich immer an Deutschland haben.