Ich verstehe was du meinst, auch ich finde es albern zu sagen "Was heulst du weil dir ein Arm fehlt - dem da drüben fehlen sie Beide!" Aber in der Form wollte ich nicht argumentieren. Was ich meine ist, daß Veränderungen immer von innen nach aussen gehen müssen, in dem man aber eben auch erkennt, was man hat, was von Wert ist, was Menschenwürde und Freiheit erhält und dies dann zur Mitte macht von der aus man Ideen und Lösungen ausarbeitet um eine Verbesserung nach aussen zu schaffen. (Und nichts erweitert meiner Ansicht und Erfahrung nach die Erkenntnis mehr als das Reisen...)
Was ich falsch finde sind deshalb Stimmen, die behaupten; Her mit der Mülltonne, es muß mal ordentlich aufgeräumt werden. Auch weil die Geschichte ja schon so oft gezeigt hat wozu es führt wenn Menschen "ordentlich aufräumen" Und das Gefährliche sind in meinen Augen kaum einzelne Menschen mit menschenverachtenden Einstellungen. Hitler, Mussolini, Franco und wie sie alle heißen; Welche reale Gefahr ging von ihnen aus. Sie waren normale Menschen, kaum 80 kg schwer, was hätten sie körperlich ausrichten können, gegen jemanden, der das Teenageralter hinter sich gelassen hat?
Die Katastrophen, die sie nach sich zogen gingen kaum von ihnen selbst aus. Sondern von Menschen, die ihnen zuhörten; Die ihren eigenen Verstand abschalteten und zu dem Schluss kamen: Jawoll! Recht hat er!!