(Hype) positives und negatives rundum das Coronavirus?

  • Zudem wird die Medizin als Wissenschaft von vielen falsch verstanden. Man kann nicht in allen Belangen "nachrechnen" oder alles über Laborwerte regeln. Vieles in der Medizin besteht aus der klinischen Beobachtung. Wenn ein Oberarzt im ARD Extra erzählt, dass er bei vielen jungen Menschen mit Covid Probleme hat die stabil zu bekommen, dann ist das bereits eine Beobachtung. Wie groß der Anteil ist, kann man dann natürlich anfangen statistisch zu erheben. Aber warum einige (nicht hier) dann aus dem Sessel aufstehen und sagen "nein, das ist keine wissenschafltiche Studie und solange droht NIEMAND unter 70 ohne Vorerkrankung irgendeine Gefahr" weiß ich nicht. Vermutlich tun sie das, um die Angst zu verdrängen. Mir fehlen auch die zeitlichen Kapazitäten, hier z.B. die letzte These von Vrakath zu widerlegen, dass man das pauschal "gut unter Kontrolle halten kann". Vor allem, wenn man dann nach Beweisen verlangt wird, die zu verstehen ein wissenschaftliches Studium vorrausetzen oder zumindest Grundwissen zum Themen Behandlung von wirklich kranken Patienten im Krankenhaus. Wir sind hier außerdem in einer weltweiten Krise und haben keine Zeit, jeden Tag irgendwelche geistigen Prozesse gegen "die da" zu führen. Die Armada von "aber" setzen erschreckt mich bei diesem Thema, weil so immer wieder krude Thesen in den Raum gerufen werden.

    Du weißt schon, dass das nicht meine Ansichten verändert, wenn jemand, der ums verrecken seine Meinung jemanden reindrücken will (wie in diversen anderen Themen, du weißt bestimmt noch^^"), der genauso wenig Ahnung von dem ganzen hat, wie der Rest.^^"

    Zumal sich meine Aussage auf das Verhalten der Leute bezog, mit genug Angst kann man Leute auch gut manipulieren, aber wie gesagt, das ist kein Fakt, es kommt mir leider immer mehr so vor.


    Bei dir scheint es aber immerhin gut gefruchtet zu haben, du hinterfragst nicht mehr, du siehst es so, da ist es wirklich schwer drüber zu diskutieren und so Personen habe ich ja mit meiner ersten Aussage auch angesprochen, meinen Sie wüssten es, sind aber letztendlich genau so schlau wie der Rest und beziehen sich auf irgendwelche Berichte.

    Natürlich könnte man jetzt sagen wir könnten abwägen, "X" (Anzahl) Studien besagen das, "X" Studien besagen das, wir glauben also einfach der Mehrheit, das mag für einige ja ein bewährter Weg zu sein, für sich selbst zu einem Standpunkt zu kommen, nur ich bin halt jemand der hinterfragt gerne, gerade bei unserer Politik, egal ob das jetzt ein Virus ist, irgendwelche neuen Steuer oder sonst was.


    Vllt. sollte man aber nicht irgendwas dazu testen, was ich so nicht in meinem Text geschrieben habe, sondern was aus der eigenen kleinen WElt kommt und man meint, es würde so da stehen, wie man sich das denkt, auch so ein Ding, was du gerne bringst.


    Aber ich will dir nicht deine Sicht der Dinge nehmen, du darfst gerne das denken was du willst und ich denke das was ich will, letztendlich sind wir was das Thema angeht beide genauso ahnungslos.

  • Also ich lese in der Zwischenzeit hauptsächlich nur noch Überschriften in einem Newsticker, ebenso in der lokalen Zeitung. In Artikel rein klicke ich meistens nur, wenn sie etwas betreffen, was mich auch betrifft. Ansonsten lese ich noch Berichte über wissenschaftliche Ergebnisse, wenn ich zufällig über sie falle. Auf den Kram, der in den sozialen Medien geschrieben wird, würde ich meine Zeit nicht verschwenden.


    Was mich wirklich ärgert, ist, dass es immer noch keine eindeutige Studie über die Schmierinfektion gibt. Sozusagen im Nebensatz der Heinsbergstudie wurde gesagt, dass nur ganz wenige Proben aus den Haushalten lebende Viren enthalten haben, aber es könnte sein, dass das so ist, weil in Krankenhaushalten ohnehin viel geputzt wird. Warum kann man nicht einfach mal täglich *vor* dem Putzen bei mehreren Infizierten in der Wohnung Proben nehmen?


    @Vrakath Ich bin mir gerade nicht sicher, auf was du hinaus willst. Dass die Informationslage verwirrend ist? Dass du selbst die Maßnahmen für übertrieben hälst? Ich hinterfrage bei unseren lieben Politikern auch, das kannst du mir glauben, mehr Glauben schenke ich schon den Wissenschaftlern. Auch Berichten und Bildern aus Ländern, wo die Eindämmung nicht so gut läuft, glaube ich - wobei ich die in der Zwischenzeit nicht mehr lese, weil es leider immer dieselben Szenarien sind und mir reichen schon die Überschriften, um zu wissen, dass immer mehr Länder an diese Grenze geraten. Auch der Austausch mit einer Italienerin aus einem der Brennpunkte (Mailand) war ganz interessant. Der Rest ist für mich Logik: Bei uns war es kein Wunder, dass wir bis jetzt glimpflich davon gekommen sind, sondern eben die Maßnahmen.


    Neulich hat ein Bekannter übrigens von einem deutschstämmigen Amerikaner erzählt, der vor ein paar Wochen wieder nach Deutschland gekommen ist - und sehr erleichtert darüber war, weil er sich hier um einiges sicherer fühlt.

  • Also ich lese in der Zwischenzeit hauptsächlich nur noch Überschriften in einem Newsticker, ebenso in der lokalen Zeitung. In Artikel rein klicke ich meistens nur, wenn sie etwas betreffen, was mich auch betrifft.

    Ich kann das aus Zeitgründen zwar nachvollziehen, aber Du gehst damit auch das Risiko ein, dass Dir Tiefe an Information fehlt. Das holt man auch nicht ohne weiteres nach.


    Auf den Kram, der in den sozialen Medien geschrieben wird, würde ich meine Zeit nicht verschwenden.

    Es ist sehr zeitaufwendig und ich rate davon ab. Weiter oben versucht z.B. mich jemand in eine Debatte zu sehen, wer ahnungsloser ist. Das könnte lustig werden, aber dazu fehlt mir die Zeit.


    Es ist allgemein bedauerlich, dass sich viele Menschen, sogar in einer solchen Krise, nicht ein bisschen mehr bei solchen Themen zurücknehmen können. Die Frage nach "Beweisen" innerhalb in der Medizin ist von vorneherein ein bisschen neben der Spur. Wenn solche Fragen aus echtem Interesse gestellt würden, dann könnte man - beginnend mit der Geschichte der Medizin - darauf eingehen, aber letztlich geht es meistens doch nur um Provokation. Auf der anderen Seite sind viele Menschen immer noch nicht in der Lage, ihren Mund-Nasen-Schutz richtig anzuziehen. :(


    Was mich wirklich ärgert, ist, dass es immer noch keine eindeutige Studie über die Schmierinfektion gibt. Sozusagen im Nebensatz der Heinsbergstudie wurde gesagt, dass nur ganz wenige Proben aus den Haushalten lebende Viren enthalten haben, aber es könnte sein, dass das so ist, weil in Krankenhaushalten ohnehin viel geputzt wird. Warum kann man nicht einfach mal täglich *vor* dem Putzen bei mehreren Infizierten in der Wohnung Proben nehmen?


    Es gab schon ganz am Anfang der Krise Berichte von Tests, in denen sich Coronaviren über Stunden bis Tage auf günstigen Gegenständen und günstigen Bedingungen gehalten haben. Dazu gibt es auch Studien, siehe z.B. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2004973

    Es ist aber eine andere Frage, welcher "Ansteckungswert" von diesen Gegenständen in der täglichen Praxis wirklich ausgeht. Letztlich beruht hier vieles auf Beobachtung und man wird solche Versuche nicht großflächig mit echten Menschen+Coronaviren nachstellen. Also wenn man jetzt beispielweise trotzdem nachweist, dass ein Mann die gerade benutzten Einwegtaschentücher seiner Frau wegräumt und sich anschließend gründlich in den Augen reibt und sich dabei angesteckt hat, dann sollte man deswegen noch keine Panik im Alltag schieben. ;)

  • Ich kann das aus Zeitgründen zwar nachvollziehen, aber Du gehst damit auch das Risiko ein, dass Dir Tiefe an Information fehlt. Das holt man auch nicht ohne weiteres nach.

    Sorry, aber ich muss nicht bis in alle Tiefe informiert sein, wie es gerade überall auf der Welt aussieht. Ich informiere mich auführlicher über die Sachen, die mich betreffen. Für alles andere reicht mir eine kurze Info in Form einer Überschrift.


    Während ich keine Zweifel an der Tröpfcheninfektion habe und entsprechende Maßnahmen auf mich nehme, da ich sie für sinnvoll halte, geht mir die Desinfiziererei, Händewascherei und nicht ins Gesichtfasserei um einiges mehr auf die Nerven, eben weil ich mich schon frage, wie notwendig das eigentlich ist. Wenn ich sehe, wieviele Leute (gerade auch ältere = Risikogruppe) sich durchs Gesicht fahren, um die Maske hoch und runter zu schieben oder eben mit dem Handy unterwegs telefonieren, obwohl sie ihre Hand damit im Gesicht haben. Und dass es gerade bei ersterem nach Einführen der Maskenpflicht zu keinem wirklich sichtbaren Anstieg der Fälle geführt hat, dann Frage ich mich halt schon, warum man das nicht mal richtig untersuchen kann, um vielleicht zumindest in dem Punkt etwas Entwarnung geben zu können.

    Solange es darüber keine eindeutige Einschätzung gibt, mache ich den Kram weiter, aber ich finde es halt lästig, dass das Interesse von Politik und Wissenschaft eher gering zu sein scheint, den Punkt genauer unter die Lupe zu nehmen.

  • Ich kann das aus Zeitgründen zwar nachvollziehen, aber Du gehst damit auch das Risiko ein, dass Dir Tiefe an Information fehlt. Das holt man auch nicht ohne weiteres nach.

    Sorry, aber ich muss nicht bis in alle Tiefe informiert sein, wie es gerade überall auf der Welt aussieht. Ich informiere mich auführlicher über die Sachen, die mich betreffen. Für alles andere reicht mir eine kurze Info in Form einer Überschrift.

    Ich weiß nicht, warum Du das jetzt ausgerechnet auf die "Weltlage" beziehst. Mit dem Rosinenpicken bei Nachrichten hat man auf Dauer einfach ein eingeschränktes Blickfeld, egal wie intelligent man ist. Natürlich musst Du umgekehrt nicht alles hören bzw. lessen, was Dir vor die Nase flattert. Aber wenn Du schon bei Überschriften aufhörst, dann entfällt das Vorsortieren sowieso.

    Man informiert sich doch auch über Sachen, die durchaus mal nützlich sein könnten, selbst wenn es nur andere betrifft. Dazu gehört z.B. "erste Hilfe" und Auffrischungskurse derselben. Es ist auch nicht so schlecht ein paar Symptome von Krankheiten zu kennen, die sehr schnell einer akuten Hilfe benötigen.

    Naja, aber das sind eher grundsätzliche Erwägungen und da kann man niemanden überzeugen.


    Während ich keine Zweifel an der Tröpfcheninfektion habe und entsprechende Maßnahmen auf mich nehme, da ich sie für sinnvoll halte, geht mir die Desinfiziererei, Händewascherei und nicht ins Gesichtfasserei um einiges mehr auf die Nerven, eben weil ich mich schon frage, wie notwendig das eigentlich ist. Wenn ich sehe, wieviele Leute (gerade auch ältere = Risikogruppe) sich durchs Gesicht fahren, um die Maske hoch und runter zu schieben oder eben mit dem Handy unterwegs telefonieren, obwohl sie ihre Hand damit im Gesicht haben. Und dass es gerade bei ersterem nach Einführen der Maskenpflicht zu keinem wirklich sichtbaren Anstieg der Fälle geführt hat, dann Frage ich mich halt schon, warum man das nicht mal richtig untersuchen kann, um vielleicht zumindest in dem Punkt etwas Entwarnung geben zu können.

    Solange es darüber keine eindeutige Einschätzung gibt, mache ich den Kram weiter, aber ich finde es halt lästig, dass das Interesse von Politik und Wissenschaft eher gering zu sein scheint, den Punkt genauer unter die Lupe zu nehmen.

    Wir haben das Problem, dass inzwischen viele Menschen alles ins Extreme ausgelegen. Das macht es für offizielle Stellen schwer, grundlegend zu informieren.

    Du kannst Dir aber die Frage selber beantworten. Die Tröpfcheninfektion akzeptierst Du zum Glück. Wenn sich jemand in die Hand niest oder hustet und Du der Person die Hand gibst und Dich sofort danach in den Mund/Nase/Auge fasst ... wieso solltest Du Dich dann nicht anstecken? Also kann man hier keine grundsätzliche Entwarnung geben und alles jenseits von Extremausssagen intereressiert viele Menschen nicht.

    Gewisse Grundlagen, z.B. dass man sich nicht in den Hand niest/husten, gab es schon lange vor Corona. Aber das gilt auch für das Händewaschen nach dem Toilettengang, was für einige Menschen immer noch eine unüberwindbare Aufgabe darstellt. :D Andere Menschen dagegenhaben es sich schon lange abtrainiert, sich unnötig ins Gesicht zu fassen. Wie willst Du bei einem fremden Menschen wissen, was der gerade getan hat? Deshalb gibst Du ihm lieber nicht die Hand! :)

  • Ich persönlich möchte nicht diskutieren, sondern gerne Einblick in meine Erfahrungen und meine Gemütslage geben.

    Ich habe die Corona App seit ihrer Veröffentlichung. Sie zeigte bislang nichts an. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Einen vermeindlichen Risikokontakt hatte ich dennoch.

    Kürzlich musste ich einen Test machen. Nicht angenehm, da dieses Wattestielchen sehr tief eingeführt wird, aber ok. Allerdings dauert es sehr lange, bis das Ergebnis auf der App angezeigt wird. Mein Arzt meinte, ich müsste nicht in Quarantäne, da ich keine klassischen Symptome hätte. Woher wollte er das wissen? Das Ergebnis hatte er noch nicht. Also hatte ich mir bis zum Ergebnis selbst Quarantäne verordnet. Meiner Familie auch. Natürlich habe ich Verständnis für die Dauer der Auswertung, allerdings nicht für das Verhalten des Arztes.

    Bei uns im Ort wurde eine Hexenjagd auf eine Familie eröffnet, die nun in Quarantäne musste. Von den gleichen Leuten beschimpft, die in den Lokalen zusammen sitzen, sich Gläser teilen, im Flugzeug fliegen, den MNS als Einschränkung ihrer Rechte sehen.

    In der Kita muss jedes Kind zuhause bleiben, dass niest und das für 48 Stunden. Pro Firma. Die Logik dahinter erklärt sich mir nicht, da die Inkubationszeit eine andere ist.

    In der Schule müssen meine Schüler und ich in geschlossenen Räumen nächste Woche MSN tragen, einen ganzen Schultag am Stück, weil andere der Meinung waren, dass es Corona im Urlaub nicht gibt. Feiern und Reisen darf die Gesellschaft weiterhin. Warum müssen die Schüler es ausbaden? Versteht mich nicht falsch, ich halte den MNS für sehr wichtig, im Alltag stört er mich auch nicht, aber im Unterricht ist es sehr schwierig. Ich hatte bereits nach dem Lockdown 4 Stunden am Stück mit MNS unterrichtet. Ich könnte kaum atmen, kaum sprechen. Und da waren die Gruppen noch klein, ohne Laermpegel. Bitte, wenn ihr könnt, haltet Abstand, trägt den MNS. Es geht nicht um ein Ich, sondern um ein Wir. Und ja, es gibt Corona. In meiner Familie und im Freundeskreis gab es mehrere Fälle, in Gefahr gebracht von Idioten, nun mit Löchern in der Lunge. Vielleicht für immer chronisch krank. Wir wissen fast nichts. Und für alle die meckern, dass es dauernd neue Informationen gebe und man nicht glauben könne. Das nennt sich wissenschaftliche Diskussion. Es gibt Hypothesen, diese werden vorgestellt, neue Ergebnisse, welche vorgestellt werden. Es gibt kein fertiges Handbuch "How to handle Corona". Die Medien können auch nicht hexen, da es Menschen sind, die für uns Informationen zusammenstellen. Der wirtschaftliche Schaden ist eh schon groß, man muss ihn nicht größer machen.

  • Wang Fugui Sorry, aber ich informiere mich, soweit ich es für meinen Alltag brauche - und definitiv auch noch ein Stück darüber hinaus. Aber ich bin kein Student mit Hauptfach Corona.


    Was die Schmierinfektion angeht - da war ich wohl nicht ganz deutlich: Ich meinte die Verbreitung über Oberflächen. Händeschütteln lasse ich schon seit März sein und an der Kasse lasse ich mir auch nicht das Geld in die Hand drücken. Das sehe ich jetzt auch nicht als große Einschränkung. Aber die Desinfiziererei, Händewascherei und nicht ins Gesichtfasserei wegen einer möglichen, nicht geklärten Übertragung über Oberflächen finde ich halt nervig - eben, weil sie nicht geklärt ist und eben wenig Interesse daran zu bestehen scheint, es zu klären.


    Anlapis @_@ Ich würde vorschlagen, die betreffenden Politiker mal eine Woche mit Mundschutz in einen Klassenraum zu setzen. Dann geht ihnen vielleicht selbst auf, dass dieser Plan unzumutbar ist. Natürlich ist es sicherer mit Mundschutz, gerade wenn man 30 Leute ohne Abstand in einen Raum pfercht. Aber ähnlich sicher wäre es, wenn man die Hälfte der Leute mit Abstand in den Raum setzt, ohne dass es unbedingt einen Mundschutz braucht. Ich vertrage den Mundschutz nicht und kann es nur aus meiner Sicht sagen, aber ich finde den Schichtbetrieb zumutbarer, als für den ganzen Schulbetrieb Mundschutz von Anfang bis Ende - für Ganztagsschulen müssten das übrigens um die 8 Stunden sein. Außerdem sollen die Masken gewechselt werden, wenn sie feucht sind. Wieviele braucht man denn dann so am Tag?

  • Feucht werden? Sabberst du? Hast du so ne feuchte Aussprache? Man kann auch nen Elefanten aus allem machen. Ich finde 8 Stunden Mundschutz tragen für Schüler auch etwas übertrieben, desinfizieren und nicht allzu doll Körperkontakt im Klassenzimmer sollte reichen, aber den Mundschutz im Gang zu tragen, ist doch voll in Ordnung.

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Man schwitzt unter den Dingern extrem, man atmet schwerer und als Brillenträger sind die Teile auch nervig xD dennoch trage ich sie, habe sie auch schon vor Corona getragen, wenn ich erkältet war, um andere nicht anzustecken :o Man kann sich dran gewöhnen, was ich eher, als Problem sehe ist, dass die Leute, wegen der Maske die Abstände nicht mehr einhalten ... v.v Nervt mich, ich mags so schon nicht und dann stellt man sich dennoch dicht an dicht zusammen... ich versuche den Abstand einzuhalten, aber andere sehen es als Einladung fürs Vordrängeln...
    In Offenbach werden schon die ersten Konsequenzen gezogen, weil die Infektionszahlen hochgehen, wie es im Rest des Landes aussieht, weiß ich nicht, aber in Hessen werden alle Urlauber aus Risikogebieten dazu veranlasst sich testen zulassen und danach für zwei Wochen in Quarantäne zu gehen. Finde ich richtig :/
    Ich frage mich eh, warum muss man denn unbedingt ins Ausland? Kann man im eigenen Land keinen Urlaub mehr machen? Haben wir hier nichts zu bieten? v.v

  • Wenn es ein bisschen feucht ist, lässt du es trocknen, wartest bist du Zuhause bist und wäschst es. Versteh das Problem nicht? Du musst nicht bei jedem Tropfen sofort in Panik ausbrechen, sofern dich keiner anhustet.

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    "Ich wollte nur, dass du mich findest.

    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Man schwitzt unter den Dingern extrem, man atmet schwerer und als Brillenträger sind die Teile auch nervig xD

    Dem kann ich nur zustimmen. Geht mir genauso. Auch Brillenträgerin...


    Ryomou


    Sie hat doch nur gesagt, dass sie es nervig findet. Ich lese da nix von Panik. ö.ö Sie mag es ganz einfach nicht. Fertig.

  • Ryomou Musstest du noch nie länger eine Maske tragen? Es ist nicht nur infektionstechnisch schlecht, wenn sie feucht ist, man kann dann auch noch schlechter atmen. Und wenn du sie 8 Stunden am Stück tragen musst, dann wird sie mehr als ein bisschen feucht. Da muss sie definitiv zwischendurch ausgetauscht werden - zwischendurch trocknen lassen und erst dann wieder aufsetzen geht ja nicht.

  • Nein, musste ich nicht. Ich trage sie nur in öffentlichen Verkehrsmitteln und wenn ich ein Gebäude betrete, das dauert nie länger als eine Stunde. Und bei ein bisschen Feuchtigkeit hab ich noch nie schlechter geatmet, als wenn die Maske trocken war. Keinen Unterschied gemerkt. Sofern du nicht gerade in der Pflege arbeitest, oder einen Job hast, bei dem du starken Patienten/Kundenkontakt hast, musst du auch nicht längerfristig bzw. durchgängig eine Maske tragen.

    Und was ich über Maskenpflicht in Schulen denke, hab ich schon geschrieben.

    Die meisten Pflegepersonaler tragen Einwegmasken, die sie austauschen. Völlig legitim, aber halt nicht mit Ottonormal vergleichbar.

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    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Man kann auch ne normale Maske mit einem Taschentuch zusätzlich versehen und austauschen, zum Beispiel ein Fach einnähen, und das austauschen, dann muss man zumindest nicht massig Einwegmasken wegwerfen. Zumindest als Privatperson, finde also Kruadons Einwurf ganz interessant.

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    Aber aus diesem schmollenden, kindlichen Grund habe ich die ganze Welt zerstört, die dir lieb und teuer war."

  • Ryomou Wenn du nicht weißt, wie es ist, so lange eine Maske zu tragen, wieso fängst du dann eine Diskussion darüber an? In der Pflege trage ich die Maske eben schon auch 8 Stunden am Tag und es ist super anstrengend. Und ja, man schwitzt tatsächlich drunter. Kann ich bestätigen. Ubd man hat nur eine Maske pro Schicht...


    In Schulen finde ich es im Klassenraum auch nicht so gut. In Bayern ist das an der Schule meines Neffen und meiner Nichte so geregelt, dass man wochenweise eingeteilt wird, sodass nicht alle Schüler gleichzeitig in einem Klassenraum sind. D.h. man hat nur jede zweite Woche Schule. Zwar auch nicht die beste Lösung. Aber immerhin wenigstens eine als keine.

  • Also ich bin froh, wenn ich auf Arbeit die Maske nur tragen muss, wenn die Eltern kommen. Bei Kindern die Maske zu tragen ist nicht gerade förderlich, denn ohne die Mimik können Kinder nicht lernen, dass gilt auch in der Schule. Die Mimik ist für Kinder verdammt wichtig, um auch Gefühle wirklich verstehen und fassen zu können... :/
    Einwegmasken muss man eher Wegwerfen, als die, die man waschen kann, davon habe ich drei Stück im Haus und da wechsel ich regelmäßig durch. Und wenn man nen kleinen Kopf hat, so wie ich, weil klein, muss ich die Masken eh immer anpassen ... v.v Kindermasken passen mir auch nur zum Teil xD da kommt es auf den Hersteller an :o