Es ist aktuell so, dass das Coronavirus eine ziemliche "Wunderkerze" ist, die noch nicht zu 100%-ig klar erforscht ist. Deshalb kamen da auch immer wieder neue Erkenntnisse hinzu und/oder andere Hypothesen mussten verworfen werden. Ist an sich nichts ungewöhnliches in der Wissenschaft. Für den Otto-Normalbürger ist das natürlich nicht so toll. Der will ja immer Klarheit haben.
Auch scheint das Coronavirus bei jedem eine gänzlich unterschiedliche Wirkung zu entfalten. Andere kriegen das kaum mit, andere zeigen nur geringe harmlose Symptome, andere trifft es härter und tragen teils Folgeschäden usw.. Mir fällt da etwa das letzte Interview mit Tom Hanks beim US Late Night Talker Stephen Colbert ein. Hanks hatte erzählt, dass seine Symptome eher mild waren. Er fühlte sich lediglich nicht richtig fit. Seine Frau ging es etwas schlechter. Sie hatte u.a. einen stark verminderten Geschmackssinn wie einige das auch von einer Erkältung kennen. Klingt auch im Vergleich zu den Härtefällen harmlos, aber zeigt, dass es da nicht direkt den einen Krankheitsverlauf gibt. Toll ist sowas aber auch nicht.
Ich würde es jedenfalls nicht darauf ankommen lassen. Ich brauche schon bei einer normalen Erkältung meist länger als andere, um mich davon vollständig zu erholen. Zu sagen, dass ich richtig Angst vor dem ganzen hätte wäre wohl übertrieben. Ich bin da eher vorsichtig und nehme das ernst.