Selbstverteidigung mit/ohne Waffen in Notsituationen...

  • Habe aber bereits darüber nachgedacht, mir eine legale Selbstverteidigungswaffe zuzulegen (ich denke da an einen Sicherheitsschirm).

    Waffen sind leider keine wirkliche Option um sich effektiv zu schützen. Wenn du dich gegen einen körperlich überlegenen Gegner mit einer Waffe verteidigen willst, dann wird er dich entwaffnen und die Waffe ggfs. sogar gegen dich einsetzen, erhöht also quasi nur das Risiko für dich selbst.

    Für einen Placebo-Effekt kann so eine Waffe natürlich Sinn machen, weil man sich dadurch sicherer fühlt, aber effektiv ist jede Waffe die man mit sich führt am Ende eine Waffe, die man dem Gegner mitbringt. (Sofern man nicht sehr geübt im Umgang mit der entsprechenden Waffe ist.)

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Habe aber bereits darüber nachgedacht, mir eine legale Selbstverteidigungswaffe zuzulegen (ich denke da an einen Sicherheitsschirm).

    Wie wärs mit ner extrem hellen Taschenlampe?

    Das reicht im Dunkeln schon aus um einen Gegner, wenn du ihn damit ins Gesicht leuchtest, vollkommen orientierungslos zu machen.

    Und sowas zählt nicht als waffe. Außerdem sind Taschenlampen ja im Dunkeln auch voll nützlich (':

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Gute Idee :D Oder ich investiere mal in einen Selbstverteidigungskurs :kappa:

    Das machen tatsächlich sogar einige Leute.

    Ich halte von dieser Mobilmachung für den "Straßenkampf" nicht so viel. Das ist theoretisch ein nice-to-have und gibt theoretisch sogar Selbstvertrauen, welches in reinen Überfallsituationen aber nicht hilft. In der Praxis spannen dann viele Menschen in vermeidlicher Bedrohungslage an und machen sich innerlich kampfbereit. Entsprechend eskalieren dann relativ harmlose Situationen. Andere gehen aufgrund dieses falschen Selbstvertrauens höhere Risiken ein, usw. Selbst wenn gar nichts passiert, dann hat man sich schnell derart innerlich aufgepumpt, dass man in der Nacht nicht mehr gut schlafen kann. Von der Effektivität in der Praxis und unschönen Fortsetzungen fange ich gar nicht erst an und von den Leuten, die man an den Orten solcher Kurse trifft, lieber auch nicht.

    Als Waffe finde ich ein Pfefferspray für ein Losreiß/Fluchtfenster noch am sinnvollsten, aber das ist keine Dauerlösung.


    Die eigentliche Problematik besteht doch darin, dass Du öfters entprechende Situationen auf dem Heimweg erlebst. Alleine das mindert Deine Lebensqualität und daher solltest Du die Anzahl dieser Situationen reduzieren. Ich würde Dir deswegen raten, diese Wege mit anderen zusammen zu gehen oder auf ein Auto zurückzugreifen oder bei extrem unsicherer Nachbarschaft einen Wohnortwechsel in Betracht zu ziehen. Ich kannte das mal bei einer WG so, dass jeden Abend zwei Frauen ihre dritte Wohnpartnerin vom Bus abgeholt haben und dann sind sie zusammen wieder nach Hause.

  • Genau, die eigentliche Problematik ist nicht, dass wir ständig das Gefühl haben, uns unsicher fühlen zu müssen, sondern, dass wir.. ganz normal leben. Wow.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Genau, die eigentliche Problematik ist nicht, dass wir ständig das Gefühl haben, uns unsicher fühlen zu müssen, sondern, dass wir.. ganz normal leben. Wow.

    Völlig aus der Luft gegriffene Fehlinterpretion. In einer perfekten Gesellschaft gibt es keine Überfalle, egal welches Geschlecht man hat. Darin leben wir aber nicht und deshalb muss man gefährliche Situationen vermeiden oder Vorkehrungen treffen. Neben alten Menschen und kleingewachsenen Männern, sind nicht übermäßig große Frauen eben auch ein Ziel. Aber keine Sorge, wenn der Drogenbedarf groß genug ist, dann werden auch großgewachsene Männer überfallen .... man muss ja nicht alleine kommen und kann sich ja mit Backsteinen oder Eisenstangen von einer Baustelle bewaffnen. :(

    Von Deiner Lösung halte ich übrigens gar nichts, weil das Telefon bei vielen potentiellen Tätern den Gedankengang: "Handy, will haben" auslöst. Das hat auch damit zu tun, dass Du an jedem Bahnhof ein Handy für 10EU bis 20EU an Durchreisende verkauft bekommst. Aber das wird jetzt wirklich zu offtopic.

  • Erika kannst dir btw auch mal nen Taschenalarm angucken. Tut gut weh in den Ohren, wenn da ~110-140 dB direkt vor dir rumschrillern. Und man macht damit sehr gut auf sich aufmerksam. Ist halt wie die Taschenlampe auch nur zum Verschrecken :D

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  • Waffen sind leider keine wirkliche Option um sich effektiv zu schützen. Wenn du dich gegen einen körperlich überlegenen Gegner mit einer Waffe verteidigen willst, dann wird er dich entwaffnen und die Waffe ggfs. sogar gegen dich einsetzen, erhöht also quasi nur das Risiko für dich selbst.

    Das trifft vielleicht auf Nahkampf-Waffen zu. Ich würde aber sagen, dass man sich mit Pfeffer/KOspray recht effektiv gegen einen Angreifer wehren kann, wenn man sich nicht zu dumm anstellt. Ebenfalls halte ich Schreckschusswaffen als Abschreckung für gute Idee.

    "It will take more than head games to stop me!"

  • Waffen sind leider keine wirkliche Option um sich effektiv zu schützen. Wenn du dich gegen einen körperlich überlegenen Gegner mit einer Waffe verteidigen willst, dann wird er dich entwaffnen und die Waffe ggfs. sogar gegen dich einsetzen, erhöht also quasi nur das Risiko für dich selbst.

    Das trifft vielleicht auf Nahkampf-Waffen zu. Ich würde aber sagen, dass man sich mit Pfeffer/KOspray recht effektiv gegen einen Angreifer wehren kann, wenn man sich nicht zu dumm anstellt. Ebenfalls halte ich Schreckschusswaffen als Abschreckung für gute Idee.

    Nö. Auch "Fernkampfwaffen" sind nicht gut. Beim Spray kann es passieren, dass man in den Gegenwind sprüht. Bei der Pistole, wird man ohne entsprechendes Training auf Distanz wohl weder treffen, noch werden die meisten ohne Hemmung einfach so auf eine Person schießen, selbst wenn diese einen angreift.

    Zu guter Letzt müsste man den Gegner entsprechend abwehren, bevor dieser die Distanz bis in den Nahkampf überwunden hat, um einen dann zu entwaffnen und die Waffe gegen einen selbst zu richten.

    Für sinnvoller als Waffen oder einen Selbstverteidigungskurs halte ich es, Ausdauer-/Sprinttraining und/oder Parkour zu trainieren. Weglaufen ist immer die sicherste Option, sofern man schnell genug ist und eine halbwegs passable Ausdauer besitzt.

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Waffen sind leider keine wirkliche Option um sich effektiv zu schützen. Wenn du dich gegen einen körperlich überlegenen Gegner mit einer Waffe verteidigen willst, dann wird er dich entwaffnen und die Waffe ggfs. sogar gegen dich einsetzen, erhöht also quasi nur das Risiko für dich selbst.

    [...]Ebenfalls halte ich Schreckschusswaffen als Abschreckung für gute Idee.

    Dafür brauchste aber - je nach Modell - entweder den kleinen oder den großen Waffenschein. Und da auch diese eine Person aus naher Entfernung und in ungeübten Händen schwer verletzen oder sogar töten können, sollte das nun nicht das Mittel der Wahl sein.

  • Aktuell schweift ja das Thema Sexuelle Belästigung gegen Frauen (Männerwelten) etwas zu sehr in die Selbstverteidigung-mit-Waffen-Schiene ab, also warum kein eigenständiges Thema hierzu erstellen.


    Es wurden ja schon einige Optionen in den Raum geworfen, so unter anderem Pfefferspray und Schreckschusswaffen. Egal wie sehr man sich mit so etwas bewaffnet, letztlich muss man sich über zwei Dinge im Klaren sein: 1. Ist so eine Waffe kein Spielzeug und man sollte auch wissen, wie man diese im Notfall benutzt, 2. Über die nachfolgenden möglichen strafrechtlichen Konsequenzen nach einem Angriff.


    Persönlich schließe ich mich der folgenden Aussage an:


    Waffen sind leider keine wirkliche Option um sich effektiv zu schützen. Wenn du dich gegen einen körperlich überlegenen Gegner mit einer Waffe verteidigen willst, dann wird er dich entwaffnen und die Waffe ggfs. sogar gegen dich einsetzen, erhöht also quasi nur das Risiko für dich selbst.



    Hier noch ein paar informative Paragraphen:


    § 32 StGB - Notwehr


    § 33 StGB - Überschreitung der Notwehr

  • Für eine Schreckschusswaffe mit PTB-Siegel reicht der kleine Waffenschein (welchen man übrigens lediglich beantragen muss, solange man alle Kriterien erfüllt). Auf geringer Distanz können sie trotzdem gefährlich sein, ja, aber sie sind in erster Linie eben zum abschrecken und aufmerksam machen gedacht.

    Die beste Option ist es wohl trotzdem nicht :frosch:

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Ein Selbstverteidigungskurs wäre natürlich eine gute sache, aber das bringt einem auch nichts gegen mehrere Angreifer.

    Ich empfehle hier aber Ving Tsun/Wing Chun, da es für die Selbstverteidigung entwickelt wurde und wohl auch von einer Frau.

    Ich habe das vor paar Jahren sogar selbst gemacht.

    Mein damaliger Meister sagte aber auch, die beste Verteidigung ist und bleibt weglaufen und die Kampfkunst ist nur der letzte Ausweg.

    Eine Waffe zulegen wäre auch eine Option und nicht jede Waffe kann einem einfach so abgenommen werden, das hat nicht unbedingt was mit der Körperlichen überlegenheit des Gegners zu tun.

    Für die meisten Waffen sollte man definitiv üben sonst verletzt man sich noch selbst oder wie schon erwähnt, man wird entwaffnet.

    Ein Messer hingegen schreckt jeden ab und würde auch das größte Muskelpaket zu Boden schicken.

    Wie weit du bei deiner Verteidigung gehen willst bleibt dir überlassen.

    Am besten wäre es wohl wenn du die Arbeitszeiten änderst oder Mobil wirst.

  • Nö. Auch "Fernkampfwaffen" sind nicht gut. Beim Spray kann es passieren, dass man in den Gegenwind sprüht. Bei der Pistole, wird man ohne entsprechendes Training auf Distanz wohl weder treffen, noch werden die meisten ohne Hemmung einfach so auf eine Person schießen, selbst wenn diese einen angreift.

    Doch. Man gibt einer Person, die körperlich nicht so stark ist, die Möglichkeit sich zu verteidigen. Die Idee wegzurennen ist natürlich brillant, aber was wenn man festgehalten wird?

    Es gibt handelsübliche KO-Sprays, die man ohne weiteres kaufen kann und aus denen keine feine Tröpfchen wie aus einem Deospray, sondern ein druckvoller, gebündelter Faden rausspringen. Da hat Gegenwind keine Chance, es sei denn man erlebt einen Tsunami.:D

    Und wie oben erwähnt hab ich nicht vorgeschlagen mit der Pistole jemanden anzuschießen, sondern einen Schreckschuss abzufeuern. Jemand der so eine Waffe bei sich trägt ist im besten Fall damit vertraut (siehe kleiner Waffenschein).


    Ach hierzu noch, weil ich das jetzt erst gelesen habe

    [...]aber effektiv ist jede Waffe die man mit sich führt am Ende eine Waffe, die man dem Gegner mitbringt. (Sofern man nicht sehr geübt im Umgang mit der entsprechenden Waffe ist.)

    Stimme nur teilweise zu, so zu verallgemeinern finde ich schwierig.

    Der durchschnittliche "Gegner" ist kein Shaolin-Kampfmönch, der dich sofort entwaffnen kann. Wenn wir von der durchaus realistischen Situation ausgehen, eine alkoholisierte Person wird bspw. einer Dame gegenüber handgreiflich, steht sie mit einer Waffe nicht so schlecht dar.

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  • Selbstverteidigung mit oder ohne Waffen ist eine gute Sache.

    Logisch ist natürlich das man bei der Nutzung einer Waffe damit vertraut sein sollte.

    Was die Strafrechtlichen konsequenzen angeht, die sind ja wohl erstmal zweitrangig wenn das eigene Leben gefährdet ist.

    Ich habe vor irgendwann mal Armbrustschießen zu lernen und natürlich auch dann eine zu besitzen.

    Würde dann jemand bei mir Einbrechen und nicht verschwinden wenn er dazu aufgefordert wird, würde ich natürlich gebrauch von der Armbrust machen.

    Ich werde mir bestimmt nicht mit einem Kriminellen potentiellen Mörder einen Faustkampf liefern weil unsere Gesetze Mist sind, mal davon abgesehen stehen in meinem Fall auch das Leben meiner Familie auf dem Spiel.


    Examples Zitat ist nur teilweise richtig.

    Es kommt auf die Waffe an, wie sehr man damit vertraut ist, die Fähigkeiten des Gegners und Glück

    Die körperlichen Eigenschaften spielen zwar auch eine Rolle, aber das kommt ganz auf die Situation an.

  • Ich wollte schon immer Karate lernen. Allerdings sehe ich dies eben eher als Kampf"Kunst" an. Ich habe die Diskussion im oben erwähnten Thread zwar mitverfolgt, finde es aber traurig dass man es überhaupt wirklich erwägt wegen des sich wirklich verteidigen müssens. Die meisten Kampfsportarten heutzutage sind ja wirklich auf die Verteidigung ausgerichtet und nicht zum offensiv kämpfen, aber es ist richtig schade dass es nicht mehr um das Ästhetische, Kulturelle dahinter geht sondern ganz viele Frauen es tatsächlich nur aus der Not heraus erwägen.

  • Nun gab es aber schon öfters die Situation (vor allem letztes Jahr), wo ich erst spät abends Feierabend hatte und ich auf dem Nachhauseweg verfolgt wurde. Super :/ Ich bin allein, Läden haben geschlossen, es sind keine anderen (vertrauenswürdig wirkenden) Menschen in Reichweite. Bleibt nur die Hoffnung, diese Typen irgendwie abhängen zu können. Gleichzeitig ärgert es mich, darauf hoffen zu müssen, dass mir nichts angetan wird.

    Selbst mir ist manchmal mulmig und ich führe ein Scheingespräch, wenn ich durch dunkle Gassen gehe.

    Wie wäre es mit dem altbewährten Pfefferspray?

    Ex4mp1e erwähnte zwar, dass man in den Gegenwind sprüht aber es gibt Strahl Pfefferspray welches nicht als Staub aufsprüht und somit auch nicht wirklich vom Gegenwind beeinflusst wird.

    Ein Selbstverteidigungskurs ist da nochmal zusätzlich hilfreich. Meine auch mal mitbekommen zu haben, dass es auch extra Kure für solche Zwecke gibt.

  • Ich halte von Pfefferspray als Notwehr ehrlich gesagt nicht sooo viel. Es ist zwar unglaublich wirksam, aber für meinen Geschmack kann in der Panik einfach zu schnell was in der Anwendung falsch laufen und dann hat man's doch selber im Gesicht :( Und bei Pfefferspray hab ich das Gefühl, dass man auch schnell dazu neigen könnte, mehr zu sprühen, als nötig wäre.

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  • einzige Vorteil des Heimwegtelefons.

    Die rufen btw auch die Polizei, wenn irgendwas ist. Kann man eventuell noch als Vorteil sehen, auch wenn's natürlich keine Echtzeit-Hilfe ist :D (In Stockholm, wo die Idee her kommt, ist das z.B direkt mit der Polizei verknüpft, schade dass das hier nicht so geht)

    aber wenn zB es um die Verteidigung des eigenen Lebens geht, ist dieses doch seeehr verbesserungswürdig

    Ist das wirklich so schlimm? Soweit ich weiß wird man eigentlich nur zur Rechenschaft gezogen, wenn man Notwehrexzess wissentlich aus Wut, Rache, etc. oder wenn der Angreifer schon aufgegeben hat betreibt. Wenn man das aus Furcht, Schrecken oder so macht, ist das eigentlich ein Entschuldigungsgrund und man wird dafür nicht bestraft. Auch wenn man einen weniger gefährlichen Gegenstand einfach übersehen hat oder so.

    Wenn man "Notwehr" betreibt, wo eigentlich keine Gefahrensituation ist, aber man sich aus subjektiver Sicht bedroht gefühlt hat, hat man dann natürlich Schuld.

    (Wer hier mehr Ahnung von Recht hat, darf mich gerne verbessern)

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  • Ich glaube, es wäre gar nicht nötig eine Schreckschusswaffe abzufeuern.

    In Deutschland sind die wenigsten gewohnt auf bewaffnete Menschen abseits der Polizei zu treffen.

    Ich glaube 99% der Täter würden, wenn du mit ner Schreckschusswaffe auf sie zielst, sich in die Hose pissen und wegrennen oder vor Angst regungslos stehen bleiben.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • ^ Man sollte dann übrigens auch noch drauf achten, dass die Waffe nicht als Schreckschusswaffe auffliegt, wenn man sie auf wen richtet! Sonst bringt sie meistens nicht so viel als Abschreckung :D

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