Miakos Gedichte

  • Sanji-Robin-Hancock


    Oh, wie lieb von dir!

    Da fehlen mir glatt die Worte um meine Dankbarkeit, für solch nette Worte, dir gegenüber ausdrücken zu können. :shy:



    wie sehr du gewisse Dinge zwischen den Zeilen "versteckst". Zumindest interpretiere ich es so.

    Damit hast du vollkommen recht. :). Ich glaube im Startpost schrieb ich das.


    Ich mag es unterschiedlich zu schreiben. Manchmal sehr deutlich, klar und direkt. Und ich mag es noch viel mehr, Texte mit anderen Welten, dessen Themen zu umschreiben.

    Und gerade, weil ich so manches "verstecke" ;), hat der Leser Spielraum selbst zu verstehen und einen Spielraum an Interpretation. Und da wir Menschen uns in manchen Dingen unterscheiden, unterscheidet sich auch unsere Denkweise. Somit auch unsere Interpretation, worüber ich gerade schreibe. Worum es in diesem oder jenen Text geht.


    Tut mir Leid

    Ich weiß nicht, wofür du dich entschuldigst. Es gibt überhaupt gar keinen Grund dafür.


    Also wird das mal schön gestrichen, ja!(?) :)



    mir sehr, deine Gedichte, bei den Worten, mit welchen du deine Emotionen zum Ausdruck bringst

    Ganz ganz lieben und herzlichen Dank! Es berührt und freut mich sehr!


    Ich habe zu Beginn meines eröffnen des Threads nicht gedacht, dass es überhaupt jemand lesen wird. Und erst recht hätte ich nicht mal im Traum gedacht, dass es wirklich Menschen gibt, denen meine Art des Schreibens, obwohl meine Texte/Gedichte sich nur mit negativen oder schwierigen Themen beschäftigen, gefällt. Also gefällt, wie ich versuche, mich auszudrücken.



    Ganz lieben Dank an dich Sanji, an Sohei und jeden anderen, welcher meinen Thread verfolgt und meinen einen oder anderen Text gefällt.



    *mich verneige*

  • Nun. Heute etwas nettes.

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    Dein kleines helles Licht

    Es scheint nur für dich

    In dunklen Nächten ganz klar

    So hell und warm, wie wunderbar


    Am Tage es sich versteckt

    Und niemand es entdeckt

    Doch im Herzen kannst du es fühlen

    Im Inneren die Wärme spüren


    So weißt du zu jeder Zeit

    Selbst bei Kummer und bei Leid

    Es passt immer jemand auf dich auf

    So gib die Hoffnung niemals auf


    © Miako

  • Sohei


    Okidoki. Dann ändere ich es wieder zum Standard.


    Ich glaube, das mit den Farben kommt auch darauf an, welches Design man eingestellt hat. Ich habe den Standard.


    Aber wie gesagt. Dankeschön für die Rückmeldung. Ich ändere das. :)

  • Hass die Wut entfacht

    Stärke die vermeintliche Macht


    Neid in Ärger hochkommt

    Verbitterung als Schmerze pocht


    Angst zur Qual keimt

    Schmerz bitter weint


    Einsamkeit der Sehnsucht gleicht

    Anspannung durch Zerstörung weicht


    Schuldgefühle zum grübeln bringen

    Verurteilungen den Selbsthass in uns zwingen



    © Miako

  • Du lieber Tod meine einzige Sehnsucht

    Du mein Freund meine einzige Flucht


    Du meine Finsternis bleibst mir erhaben

    Du mein Spiegel des Lebens trägst mich in den Graben


    Ich danke dir für deine Gabe

    Ich danke dir denn du bist alles was ich habe


    Nun machs gut Du treue Seele

    Wir sehen und gleich im Todesmeere



    © Miako

  • Geboren um zu zu leiden

    Geboren um zu kämpfen

    Geboren um zu weinen

    Geboren um zu sterben


    Leben um zu geben

    Leben um zu ertrinken

    Leben um zu fallen

    Leben um zu wandern


    Verloren in den Gedanken

    Verloren in der Sehnsucht

    Verloren in der Einsamkeit

    Verloren in den Schmerzen


    Sterben um zu schweigen

    Sterben um zu schonen

    Sterben um zu vergessen

    Sterben um zu ruhen



    © Miako

  • Es ist einfach so schön und kräftig in der Ausdrucksweise. Wirklich tolle Arbeit!

    Vielen Dank für deine Rückmeldung! Das freut mich.


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    Zum Sterben sind wir geboren

    Schmerz ertragen, dazu erkoren

    Auf glühender Asche müssen wir laufen

    Gefesselt auf dem Scheiterhaufen


    Vom Feuer sind wir umgeben

    Uns zu quälen, dem Feind sein erstreben

    Überall bewegen sich dunkle Schatten

    Es nähern sich die Fregatten


    Sie fangen an zu schießen

    Sie morden, töten um uns aufzuspießen

    Zahlreiches Blut fließt durch ihre Hände

    Im Graben verkrieche ich mich nun

    Was soll ich nur tun


    Meine Hoffnung stirbt im Niemansland

    Messers Schneide schlitzt Sie auf die Hand

    Tropfen fallen auf die Erde

    Immer weiter bis ich sterbe



    © Miako

  • Viele kleine Scherben

    Mein unbedeutendes Leben zeigt

    Viele kleine Höhen

    Wurden niemals erreicht

    Viele kleine spitze Steine

    Auf meinem Wege liegen

    Viele tiefe Donnerschläge

    Mich ins stetige Wanken bringen


    Böse grelle Blitze

    Mich immer wieder stolpern lassen

    Böse beißende Worte

    Mein kleines schwaches Herz quälen

    Böse harte Schläge

    Mich langsam betäuben

    Böse schreiende Augen

    Meiner Seele ihren Lebensdurst nehmen


    Die Zeit wird niemals

    Mein kleines Herz heilen

    Die Zeit wird niemals

    Das Geschehene vergessen lassen

    Die Zeit wird niemals

    Meine geschundene Seele retten

    Die Zeit wird niemals an einem Ort verweilen



    © Miako

  • Allein in dieser Zeit

    Tränenmeer unendlich weit


    Allein auf dieser Welt

    Schwerer Stein vom Himmel fällt


    Allein in diesem Höllenschlund

    Grausam tief ist der Abgrund


    Allein im Eise erfrieren

    Aufs Messers Spitze geh ich spazieren



    © Miako

  • In einem Meer aus Tränen

    Einsam und allein da liege ich

    Von Eiszapfen umgeben

    Niemand rettet mich


    Das Meer der Tränen liegt im Eis

    Funkelnd und glitzernd gen Himmel

    Starr einer Statue gleich

    Liege ich erfroren in der Eiszeit


    So wünsche ich mir doch nur eines

    Eine warme Hand die meine greift

    Wärme, Liebe, Geborgenheit

    Die mich rettet aus der kalten Zeit


    Und plagt mich bis ans Ende des Lebens

    Doch ist mein Wunsch vergebens

    Bis mein Herz ist ganz erstarrt

    Bis keine Wärme es mehr zu geben hat



    © Miako

  • Im Taumel der Zeit

    Für jeden Kummer bereit

    Die Gedanken sind verstreut

    Die Kälte kommt erneut


    Ein Leben mit Dämonen zusammen

    Nicht alle kann ich verbannen

    Viele Flüche mich belegen

    Mein Herz wird niemals vergeben


    Engel können sich nicht wehren

    Schmerzen immer an uns zehren

    Rote Tränen in uns Fließen

    Sorgen in uns sprießen



    © Miako

  • Sou und Oda Nobunaga herzlichen Dank euch beiden :).

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    Einsam und verlassen durchstreife ich das Leben

    Mut und Kraft musste ich immer hergeben


    Mein kleines Seelenheil so dunkel geworden

    Mein Herz so kalt wie die Temperaturen im Norden


    Trotz Kälte immer wieder Wärme geben

    Trotz immer wiederkehrenden Tränen weiter leben


    Die Zeit ändert viel oder auch nichts

    Manche sehen die Dunkelheit nicht im Schein des Lichts


    Manche sehen das Licht vor tiefer Dunkelheit nicht

    Versperrt ist immer jedem die Sicht


    Ob gut, ob böse, ob Frohsinn, ob Leid

    Mein Leben ist die Einsamkeit



    © Miako

  • Mein Anrecht auf den Tod

    Ist meine letzte Not

    Dunkelheit im Herzen

    Bringt mir nur Schmerzen


    Mein Herz sucht nach Liebe

    Bekommt es doch nur Hiebe

    Es sucht nach Erlass vom Leid

    Das jeden Schmerz betäubt


    Doch findet es kein Zauberelixier

    So bleibt nur ein Gedanke mir

    Zu ersticken der Atmung Mein

    Ganz ruhig werde ich nun sein



    © Miako