Miakos Gedichte

Freigeist

Herzlichen Dank für deine Rückmeldung und deine Worte.

Es freut mich, dass dir mein Schreibstil gefällt :).

Zitat von Freigeist

Doki Doki Literature Club

Was ist das?

Zitat von Freigeist

da mein Leben von Schwermut geprägt ist.

Das tut mir leid. Es wäre schön, wenn es nicht so wäre. - Gleichzeitig aber, kannst du im Prinzip hier lesen, dass du nicht alleine bist.

Zitat von Freigeist

Tut mir Leid, dass ich deinen Beiträgen kein Däumchen nach oben gebe, weil es sich irgendwie falsch anfühlt

Ich verstehe wie du es meinst.

Ich muss wilo aber zustimmen. Da es mir hier ja auch darum geht, wie ich etwas schreibe, sind die Reaktionen (schätze ich), welche ich bisher hier erhalten habe, nicht auf das Thema, sondern auf die Umsetzung bezogen.

Aber jeder, wie er möchte, sage ich oft. Und ich freue mich über deine schriftliche Rückmeldung. :)

Herzlichen Dank Freigeist und wilo!

:)

Freigeist

Lieben Dank für deine Erklärung :).

Zitat von Freigeist

Eine Frage habe ich noch. Mir ist aufgefallen, dass deine Gedichte keinen Titel haben. Ist das Absicht?

Hm. Ich habe mir einfach nie Titel überlegt. Zumal es ja oft um die gleichen Themen geht, welche ich anders beschreiben.

Und bei manchen möchte ich gar keine Titel. Weil sie dem Leser mehr Interpretationsspielraum geben. Das ist mein Grundgedanke.

Bei meinen Zeichnungen vergebe ich auch keine Titel.

Reicht dir diese Antwort? Verstehst du, wie ich das meine?

Allein in dieser Zeit

Tränenmeer unendlich weit

Allein auf dieser Welt

Schwerer Stein vom Himmel fällt

Allein in diesem Höllenschlund

Grausam tief ist der Abgrund

Allein im Eise erfrieren

Aufs Messers Spitze geh ich spazieren

© Miako

Herzlichen Dank Sou :)

Mein Herze so rein wie Weißer Schnee

Viel zu sehr tat ihr ihm weh

Keine Lasten könne es mehr tragen

Aufstapeln werdet ihr nicht wagen

Keinen Hass müsse es aufnehmen

Eisige Wärme wird es geben

Ängste nie mehr an es zehren

Vorurteile nie mehr abwehren

Liebe es nie gewärmt

Opfert sich für eure Gier

Zerronnen in der Wirklichkeit

© Miako

Oh mein Lieber sei willkommen

Ich öffne mein Herz nur für dich

Du darfst darin wohnen ganz allein

Aber keine Angst ich werde bei dir sein

Oh mein Lieber sei willkommen

Ich habe auf dich gewartet

Viel zu viel Zeit ist verstrichen

Komm hinein zu mir, dann sind wir zu zweit

Oh mein Lieber sei willkommen

Wie lange habe ich mich nach dir gesehnt

Wie lange lag ich hier gefesselt

Befreie mich, schneide die Fesseln durch

Oh mein Lieber sei willkommen

Bei mir darfst du die Zeit verewigen

So tritt nun hinein und spüre die Wärme

Viel zu lange hast du darauf gewartet

Oh mein Lieber sei willkommen

Siehst du es ist schön warm

Ich danke dir das du mich ausgesucht hast

Und mich gerade rettest

Oh mein Lieber sei willkommen

Ich sage Danke und verabschiede mich nun

Mach es gut Oh du mein lieber Freund

Mein lieber Freund namens Tod

© Miako

Lieben Dank Sou .

Es ist schön zu lesen, dass du meine Gedichte/ Texte magst. Auch wenn diese immer düster sind.

Herzlichen Dank!

Hallo meine lieben treuen Leser .

Bisher habe ich recht alte Texte hier gezeigt.

Heute teile ich etwas von meinen neueren.

Ähm. Dies ist ziemlich traurig... und lest es bitte nur, wenn ihr aktuell triggerfest seid!!

Ich verpacke es deshalb dieses Mal auch extra in einem Spoiler. Damit es niemand ausversehen liest.

Eure Augen sprechen zu mir

Freundlich lächelnd mein Gesicht

Mit Sehnsucht der Wut und Hörner der Gier

Mit Kummer mein Herz zu mir spricht

Eure Worte sind Stiche in mein Herz

Euer Neid bringt mir nur Schmerz

Freundlich lächelnd mein Gesicht

Während Eure Wut steht vor Gericht

Euer Mobbing für mich die Qual

Euer Herz aus Eisen und aus Stahl

Freundlich lächelnd mein Gesicht

Während alles in mir bricht

© Miako

Wenn die Todesfällen sich aufbäumen

Wenn der Wind aufhört zu wehen

Wenn die Geräusche verstummen

Wenn die Lichter erlöschen

Wenn die Träume sich auflösen

Wenn die Gedanken sich verlangsamen

Wenn keine Gefühle mich beherrschen

Dann Falle ich in die Arme der Finsternis

© Miako

Die Nacht bricht herein

Einsam ist mein schutzloses Dasein

Mein einziger Gefährte der schwarze Horizont

Immer wieder kehre ich an diese Front

Den Gedanken ausgeliefert über meinen Tod

Für die Öffentlichkeit das große Verbot

So tummeln sich meine Gedanken immer mehr und mehr

Sie suchen immer wieder die Rückkehr

Eines schwarzen Tages wird meine Kraft schwinden

Mein Herz wird sich hin und her winden

Voller Angst wird es wimmern

Ein letztes Mal wird mein Augenlicht schimmern

Ganz leise und ganz still

Verlasse ich den eiskalten Grill

© Miako

Getragen vom Sturm der Zeit

Begleitet vom Orkan des Meeres

Zieh ich weiter ins Unendliche

Schaue hinab auf die verlassenen Wege

All die Bäume kahl und grau

Alle Lichter der Laternen erloschen

Grauer Nebel zieht über die dunklen Straßen

Eiszeit beginnt ihr Trauerspiel

Zapfen aus Eis sich an mein Herze hängen

© Miako

Soooo. Neues Jahr, neue und ältere Texte.

Das ich nichts "positives" schreibe, wisst ihr ja. Liegt mir einfach nicht.

Das heutige Gedicht ist ziemlich deutlich geschrieben.

Und kann wirklich stark negativ Triggern. Deshalb im Spoiler.

Immer wieder Versprechungen

Immer wieder bricht ihr sie

Immer wieder Selbsthass

Immer wieder Zweifel meiner selbst

Immer mehr steigt die Angst

Immer mehr steigt die Verzweiflung

Immer mehr steigt die Wut

Immer mehr steigt die Traurigkeit

Immer wieder abgesagt

Immer wieder weggestoßen

Immer wieder Verständnislos

Immer wieder eiskalt

Immer mehr steigt die Kälte ins Herz

Immer mehr steigt die Wut auf Menschen

Immer mehr steigt der Hass des Lebens

Immer mehr steigt die Einsamkeit

© Miako

Vom Urknall des Lebens getroffen

Mein Wesen ist zersplittert

Einzeln ist es überall verteilt

Wartend darauf gefunden zu werden

Doch ein Beben bringt alles ins wanken

Regen übergießt die Erde

Splitter versinken im Schlamm

Wartend darauf ausgegraben zu werden

Wartend darauf zusammen gesetzt zu werden

Wartend darauf gefunden zu werden

Eine Frage der unendlichen Zeit

Zusammengesetzt zu werden

Eine Frage der unbegreiflichen Kraft des Weges

© Miako

In der Dunkelheit der Nacht

Renne ich durch das Land

Gejagt von den Dämonen der Zeit

Keine Hilfe weit und breit

Gefangen genommen werde ich von ihnen

Im Kerker der Unzulänglichkeit

All das Fühlen von mir genommen

Übrig bleibt nur Traurigkeit

All die Bilder die verblassen schienen

Brechen aus der Seele mein

In meinem so kleinen Herzen

Fühle ich unendliche Schmerzen

Der Nebelschleier zeigt sich enger

Die Finsternis versucht mich zu verschlingen

Zerrt immer mehr und mehr

Ich stolpere.... ich falle...

© Miako