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  • Ich kenne ein paar Leute, die so den umgangssprachlichen "Emostyle" haben sprich viel Kajal, viel schwarz, tupierte/gefärbte Haare, aber jemanden, der die Welt als eine Einöde erlebt und für den einfach nichts richtig laufen will im Leben und sich selbst verletzt noch nicht.
    Der Emostyle selber ist/war einfach ein Trend, der bei manchen auch ganz gut aussah und wer meint ihm gefällt der Stil, dann soll er ihn halt ausleben. Soll mir egal sein, ist ja nicht mein Äußeres?


    Ritzen klingt übrigens ziemlich kacke. SVV ist in meinen Augen nicht spaßig und ein Mensch tut sich sowas nicht ohne Grund an und Faktoren sind wohl mobbing, schlechte Erfahrungen, Depressionen und was weiß ich alles.
    Gut reden ist ja schön und gut, aber ich glaube nicht, dass dies die Probleme solch einer Person lösen würde. Ein Besuch beim Psychologen wäre glaube ich der beste Ansatz.
    Außerdem ist es mir nicht gerade geläufig, dass sich ausschließlich Emos verletzen oO

  • Also "Emo" ist ja eig nur eine Abkürzung von der Musikrichtung "Emocore". Fälschlicherweise wurde damit dann diese Personen damit betitelt, weil sie den Style imitieren und eig die Musik gar nicht hören, dazu kam dann noch das man dann auch noch Trauerklose und die sogenannten "Ritzer" als Emos bezeichnet.
    Aber im allgemeinen ist mir das so ziemlich egal. Ich kenne paar, die den Style haben aber auch wirklich die Musik hören, aber sonst nichts von einem Klischee Emo haben.
    Dann habe ich auch wiederum Emos Kiddies gesehen, die wegen allem das rumjammern anfangen und sich schneiden weil "Ihr leben ist ja ach so scheiße, Mama hat mir kein Geld gegeben. Sie ist ja so gemein!". Ehrlich, dass ist nicht übertrieben. Die hat das eins zu eins so gesagt... sowas finde ich dann immer schade, weil es ja doch sehr schädigend für die Scene ist, aber das gibts ja in jeder ^^
    Zudem finde ich die Gesprächsthemen und die Menschen an sich meistens sehr anstrengend und manchmal sehr nervend, warum ich mich auch nicht mit ihnen auseinandersetzen will. Solange sie mir nicht blöd kommen, werde ich auch nichts sagen oder negatives tun.

  • Also Ich habe das gefühl das sich noch niemand so wirklich mit dem EMos auseinander gesetzt hat.
    Emo steht hier weder für eine Musikrichtung oder sonst was sondern eifnach nur für das Wort Emotional.
    DIe Emotionen beziehen sich aber auf das ganze spektrum bedeutet also jedes Gefühl wird voll ausgelebet und auch offen gezeigt also schonmal garkein so schlechter Ansatz.
    Aber und nun kommt das große ABER viele ''Emos'' verstehen nicht mal ihre eigene szene wo sie angeblich drin sind und heulen rum obwohl sie nichtmal einen grund dafür haben oder Ritzen sich weil sie dann erst glauben das sie dazu gehören was Ich persönlich für mal als bescheuert halte und lustigerweise war Ich mal mit so nem deppen zusammen aber es gibt auch die EMos die wissen zu was sie gehören und das ausleben.
    Es ist nicht anders wie mit den Goths Ich werde oft gefragt ob ich Satanist bin oder Selbstmord gefährdet was absoluter quatsch ist (kommt doch echt überzeugend mit meiner Sig hihi ^,..,^) dabei bin Ich wie jeder Goth Lebensfroh und Tollerant nur habe Ich den tot akzeptiert.


    Also die richtigen Emos finde Ich gut habe Ich auch nichts gegen und finde sogar das sie eine schöne berreicherung für die Schwarze szene sind aber diese fake Emos gehen mir auf den Sack ist genauso wie mit den fake Goths die wirklich behaupten sie wären Satans Kinder oder sonstiges.


    Und übrigens ein bekannter hat mir gesagt das Emo nichtmal eine moderne szene ist sondern schon in den 80ern das Licht der Welt erblickte und wie vieles aus den Punks entstanden ist.

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • Was deine Aussage über Emos angeht hast du die Kernaussage gut verpackt dargestellt.


    Die Emos sind Fachbegrifflich auch eine Subkultur genannt, wie z.B. Punks, Rocker, etc. und dabei bezweckt eine solche Subkultur sich von der Haupkultur abzuspalten. Für eine Entstehung einer solchen Unterkultur sind meist Interessen oder Missstände verantwortlich. Bei den Emos geht es halt um die Musik und die emotional offene Haltung, die der Kultur ihren Charakter geben.
    Der Ursprung war in der Tat in den 80ern ind er Musikszene.


    Was du als "Fake" Emo, Punks oder sonst was bezeichnest wird auch Szene genannt, was ebenfalls eine Subkultur ist.

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • Wie verhaltet/ würdet euch verhalten einem Emo gegenüber?
    Wie soll ich mich vor denen Verhalten ich würde mich selber unter einen von diesen zählen nur das ich mich nicht so anziehe. Ich bin nunmal auch sehr emotion und dies sowei die Musik macht diese Szene doch aus, nicht das depressiv sein oder das ritzen. Diese Klischees haben sich nur zu stark verbreitet und die jüngeren denken nun das sie nur so dazu gehören.


    Würdet ihr Emos Mobben?
    Laut meiner Aussage oben muss ich glaube ich nicht mehr antworten aber dennoch. Nein ich würde diese nicht mobben wieso auch was hätte ich für einen Grund einfach weil sie einer anderen Gruppe als ich angehöre? Lächerlicher Grund


    Wie findet ihr sie eigentlich?
    Ich habe sie echt gerne, somit jene die nicht auf den Klischees rumrennen und meine nur mit ritzen ist man ein Emo. Man kann sich super mit ihnen unterhalten ^^

  • Emos sind auch menschen nur sind sie aus irgend einem grund immer selbstmord gefährdet hmm das schade :(

    Schwachsinnig, diese Aussage zu treffen.
    Emo bedeutet einfach nur Emotional, was nicht zwangsläufig heißt, dass alle "Emo's" Suizidgefährdet sind.


    Das, was wir darunter verstehen, ist für gewöhnlich der Kleidungsstil, wie oben gesagt, Depressionen und Ritzen (was auf BPS hinweisen tut), jedoch trifft das nicht zwangsläufig auf jeden zu.


    Sonst wurde eigentlich alles weitere genannt bereits.

  • Unter Emo verstehe ich eig. immer nur Emotional Hadcore ein Subgenre von Hardcore-Punk.
    Ob man in dieser Musikrichtung die Kleidung trägt, ähh keine Ahnung, kann schon sein, aber ritzen, Selbstmordgedanke und und und?
    Würde ich persönlich nicht in Verbindung bringen, vllt. gibts ein paar die in der Gruppe so drauf sind, aber ich glaueb das ist der geringste Teil.
    Ich hatte eine die eine Klasse unter mir war, die hats sich weder geritzt, noch war sie Selbstmordgefährdet und schon gar nicht hatte Sie Depressionen. xD
    Sie meinte nur, dass Ihr der Kleidungsstil sehr gefällt und Sie deshalb so rumläuft.

  • Kleidungsstil, Style an sich und die Musikrichtung der "Emo-Ecke" gefallen mir richtig gut, besonders bei den Mädels. Aber der Grundgedanke der Emobewegung (Selbstmord, Ritzen usw.) finde ich persönlich nicht gut.

  • Ich wohne schon sehr lange in meiner Heimatstadt, war in vielen Ländern der Erde. Und trotzdem sage ich jetzt dies hier : Ich habe noch NIE
    eine oder einen "echten" Emo gesehen. Noch absolut nie. Nie einen mit Kajal, noch nie einen mit Emo Musik und so weiter.
    Meine Idee dahinter ist, dass das Emotum einfach nicht mehr so IN ist oder das ich in den falschen Stadtteilen verkehre. Ich kannte mal eine
    super gut aussehende "Bekannte" mit Violett/Schwarzen Haaren und weißen Strähnen drin, sah episch heiß aus !! Aber selbst die hörte
    keine Emo Musik, und hatte keine Emo Freunde. Sprich ich glaube es gibt keine "Emos" mehr. (bitte nicht böse verstehen, aber wenn man
    noch NIE einen echten gesehen hat, obwohl man in weit mehr als 24 Städten, Ländern, Landsteilen und Bundesstaaten war... naja dann würde
    man bestimmt meine Einstellung teilen.) Trotzdem falls es noch welche gibt : Hallo :) Euch noch einen super schönen Tag. :3


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!

  • Bei Emo sollte man immer vorsichtig sein was die Subkultur betrifft!


    Zunächst mal ist der Begriff Emo, bzw. Emotional Hardcore (Emocore) aus einer Musikrichtung die in den 80ern ihren Anfang hatte, entstanden. Und diese hat 0 mit dem, was sich in den letzten Jahren als Emo bezeichnet hat, zu tun. Sozusagen gab es in den 90ern bzw. vor dem heutigen (oder auch gestrigen, da Emo ja mehr oder weniger out ist) auch schon Emos, die haben aber wenig mit dem zu tun was man heute als Emo bezeichnet. Wenn man sich eher zu den alten Emos hingezogen fühlt wird man verständlicherweise etwas salty wenn eine Bewegung den Begriff für sich beansprucht, die sich überwiegend bei 14 jährigen breit gemacht hat und übelst auf Kommerz ausgerichtet ist. Man denke in dem Zusammenhang an diese ganze Emo-Mode wie z.b. dieses Totenkopf und Herzchenzeug was man überall kaufen konnte, im Prinzip Kommerz pur. Aus dem Grund wurde dann z.B. auch am laufenden Band Musik als Emo bezeichnet die mit dem ursprünglichen Emocore nichts zu tun hat. My Chemical Romance und die Vertreter in der Ecke sind z.B. eigentlich kein Emo, obwohl ich die Musik sogar mag ist die Bezeichnung nur diesem kommerziellen Emo Hype geschuldet. Nervt halt grundsätzlich etwas wenn man erzählt dass man auf 90er Emo oder die Grundbewegung steht und sich dann immer ausdrücklich vor dem heutigen Kram distanzieren muss damit man nicht als peinliches Ritzkind gesehen wird. Vor allem auch gerade wegen Ritzen, was eigentlich immer zu ner ernstzunehmenden Erkrankung gehört und da gleich mal als Stilmittel etabliert wurde, zum kotzen!


    Und sonst fällt mir zu den bekannteren Emos ein... Natürlich bin ich mit Emos vertraut, weil das halt voll der Trend in meiner Generation war, auf jeder Schule die ich besucht habe waren immer mindestens 5 Emos, meistens echt nette Leute mit denen ich mich gut anfreunden konnte, auch wenn sie durch den Trend immer übelst polarisiert haben und teilweise deswegen gemobbt wurden, jedenfalls waren sie trotzdem meistens sympathischer als die meisten anderen Mitschüler. Gerade die Emo-Mädchen sahen mit dem Style auch oft für meinen Geschmack ziemlich heiß aus. Aber wie gesagt dieses Ritzen, einige meinten sich den Arm aufzuschneiden ist cool, und "buhuhuu niemand beachtet mich und ich bin deshalb voll depressiv blablabla", das ist einfach nur maximal behindert gewesen. Unter den Emos gibts bestimmt auch psychisch Kranke, aber ich hab das Gefühl die Mehrheit diffamiert mit diesem Verhalten einfach nur die Leute die ernsthafte Probleme mit Depressionen oder Selbstverletzung haben.


    Heute sind Emos ja so gut wie tot und viele die ich kenne sind dann Hipster oder Scene Kids geworden lol


    Scherzhaft ist der Begriff "Emo" auch in meinem Umfeld etabliert, wenn ich jetzt z.B. mal wieder verstimmt bin oder jemand anderes, dann kommen natürlich so Sprüche wie "lol du Emo, hör auf zu ritzen" ect... Aber ich denke mal das kennt man ja.

  • Emos -> gibts die überhaupt noch?
    Ich kenne Emos als einen Trend aus dem Jahre 2006. Den Begriff Emo gibt es schon länger jedoch bin ich mir ziemlich sicher das in diesem Jahr Emos als neue Subkultur in deutschland Boomten und dann ca. 2 Jahre anhielt.
    Emos waren meistens Teens wie jeder andere, außer das sie sich im entsprechenden Stil kleideten, Emocore hörten und eine sehr offen mit ihren Gefühlen umgingen. Da ich damals selbst ein Teen war kanne ich einige Emos, jedoch war ich eher in anderen Subkulturen aufgehoben.
    Damals machten sich viele Leute, sogar die Medien über diese Emos lustig was ich nie verstanden habe. Es ist doch deren Sache wie sie sich Kleiden und wie sie mit ihren Gefühlen umgehen. Das einzige was ich daran wirklich bedenklich finde war dieser Trend zum Ritzen. Damals Ritzten sich auch viele Teens die nichtmal wussten warum und spielten starke Depressive verstimmungen vor, nur um dazu zu gehören.
    Ich mochte diesen süßschwarzen Look, aber meiner Meinung sind Emos eine Trenderscheinung aus den '00 die einfach zu jeder Jugend dazu gehören.
    Ich habe seit dieser Zeit nie wieder einen Emo gesehen.