Kill la Kill

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  • ich weiß nicht was ich von dem anime halten soll hab mal eine folge geguckt die mir irgendwie viel zu überdret war nur überdret in schlechter fasung da gibts noch den anime
    Nichijou der dieses überdrete ganz gut macht

  • Kill la Kill ist, ehrlichgesagt, ein ziemlicher no-brainer.
    Sehr abgedreht, viel Action und Humor. Dazu kommt ein netter Stil und der Anime erinnert wohl viele an Gurren Lagann - zurecht, denn auch ich hatte ein ähnliches Gefühl beim ansehen beider.


    Der Anime zeigt, dass no-brainer trotzdem auch inhaltlich etwas bieten können und definitiv interessant sein können.
    Ich will über den Anime gar nicht all zu viele Worte verlieren, denn man muss ihn einfach selbst gesehen haben. Genau wie Gurren Lagann eben - beide wollte ich erst nicht gucken, weil sie mich nicht interessiert haben, und beide fand ich wahnsinnig gut. Musikalisch, künstlerisch und inhaltlisch.


    Man muss aber sagen, dass der Anime mit Sicherheit nicht für jeden ist - aber ein großer Teil der Zuschauer dürfte diesen Anime genießen.

  • das liegt wohl daran das die beiden Animes vom selben Macher sind :D

    Ist mir schon klar. Aber das heißt ja nicht automatisch, dass das gleiche Gefühl entstehen muss - vor allem, wenn die Thematik der Anime unterschiedlich ist.

  • Hi Leute, ich hab Kill la Kill fertig geschaut und wie gewohnt folgt nun meine Review:

    Review Kill La Kill:


    In Kill La Kill geht es um ein Mädchen welches auf der Suche nach dem Mörder ihres Vaters, den Hinweisen nachgehen in eine Schule geht, an der anscheinend die Vorsitzende etwas über den Fall weiß.
    Diese Schule ist nach einem Rangsystem aufgeteilt, mittels Sternen auf den Schuluniformen, diese Uniformen geben demjenigen der sie trägt übermenschliche Kräfte, zumindest ab 1 Stern und aufwärts. Die meisten haben jedoch 0 Sterne. Die Hauptfigur findet beim Wohnhaus ihres Vaters ein anderes lebendiges Kleidungsstück welches sich als mächtigstes herausstellt, warum wird später im Anime erklärt. Mit diesem Kleidungsstück bekämpft sie folglich alles und jeden um der Vorsitzenden ihre Informationen zu entlocken.


    Meinung:


    was soll ich sagen, es ist ALLES over-the-top und genau deswegen hat mir Kill La Kill auch soviel spass gemacht. Es wird nichts ernst genommen, es wird alles einfach immer übertrieben, es gibt sehr viele nackt passagen, die irgendwie "logisch" innerhalb der WElt erklärt werden, wobei die Story im Grunde vernachlässigbar ist, sodass man sich einzig und allein die Humorparts und Actionkämpfe reduzieren kann. Ich habe desöfteren über so manche Sachen lachen müssen, war öfter verwirrt als es mir lieb war, hatte aber lange keinen solchen Spass mehr bei einem Anime.


    Fazit:
    Würde ich Kill La Kill weiterempfehlen? Auf jedenfall! Allein schon das man diesen Anime in 8 Worten zusammenfassen kann, sagt einiges aus xD. "In Kill La Kill geht es um Kleidung". Der Soundtrack ist gut gelugnen, unterstreicht die Szenarien gut und treibt die Action weiter. Der Zeichenstil ist nicht der beste, jedoch passt dieser vollkommen und ich habe daher nichts zu meckern. Was den echi anteil angeht, ja ist vorhanden, aber darüberhinwegsehbar, da es zum Teil der "Story" gehört und jetzt nicht so krass aus dem Kontext fliegt.


    Info:
    Folgenzahl: 24


    Mein nächster Anime wird Parasyte, für diejenigen die es interessiert.

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    Definitiv besser als das originale Intro! :D

  • Vor paar Wochen Kill la Kill beendet und ich muss sagen, mir hat es gefallen.
    Nicht so ein riesiger Fan von dem Fanservice, aber man kann es übersehen.
    Mochte die Charaktere am meisten. Ins besondere Harime Nui.
    Die Musik für the Charaktere sind auch brilliant.
    Glatte 10/10 für Kill la Kill.

  • Vor einigen Tagen beendet und ich bin immer voll gehypt xD


    Der Anime war einfach cool !!! Eine mega fesselnde &coole Story. Blut. Gewalt. Sowohl coole (die Elite Vier) als auch sau lustige Charaktere ( Mako, ihre Familie & Nudist Beach ). Blut. Gewalt. Anzügliche Kamui Outfits der beiden Hauptpersonen ( Ryuko :lovex: & Satsuki :lovex: ). Und ein cooler Soundtrack!


    Echt schade das der Anime mit 24 Folgen + einer Special Folge schon vorbei ist ;( Was schau ich den nun als nächstes? ;(



    P.S. weiß jemand wie der Song heißt der kommt wenn Ryuko sich mit Senkets verwandelt? Der Track war cool ...


    Fazit: 10/10 & definitiv einen Re-Watch wert irgendwann mal

    I'm a blue eyes white dragon, while you're just dark magician

  • Ich hab den Anime auch gefeiert, ist genau die Art die ich gerne schaue. Abgedrehte Story, durchgeknallte Charaktere und übertriebene Darstellungen. Nur das "Gelaber" in der zweiten Hälfte ging mir ein wenig auf die Nerven, weil es irgendwie nicht zu diesem Stil gepasst hat. KLK konnte ich nach spätestens 5 Folgen gar nicht mehr ernst nehmen. :shower:


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

  • Kill la kill hab ich vor längerer Zeit geschaut, aber ich kann mich noch ganz genau daran erinnern wie der Anime mich gefesselt hat. Wie ich jede Folge beigeistert verfolgt habe. Nicht nur das Charakterdesign und der Zeichenstil haben mir komplett zugesagen. Die Kampfszenen waren auch noch komplett gut gestaltet und haben mich immer wieder in Ekstase gebracht. Ich musste immer so sehr lachen das mir die Tränen nur so liefen. Der Humor hat mir einfach komplett zugesagt.


    Fazit: Kill la kill zählt definitiv zu meinen Favoriten und ich würde ihn jeden ans Herz legen.

  • Okay, vielleicht war ich auch einfach zu alt für den Anime, aber genau wegen so krankem scheiß zeigen manche Leute mit dem Finger auf Anime Fans :D


    Wo fang ich an :D . Am besten bei der total bekloppten Story. Ich hab ja schon viel gesehen, aber Alien Kleidung die nach der Weltherrschaft strebt und die Erde einhüllen will war mal was neues :thumbup: . Ich will auch gar nicht so sehr ins Detail gehen, aber was für mich bei dem Anime so gar nicht gestimmt hat, war die Ausrichtung. Was war es denn nun? Fighting? Drama? Alttagsdingsbums? Comedy? oder doch ein verkappter Ecchi? Es ist einfach nichts halbes und nichts ganzes. Der Anime will lustig sein und gleichzeitig spritzt da Blut ohne Ende, bzw die Verwandlungszene von
    Ryūko und Satsuki waren auch mal gar nichts für unschuldige Kinder :D . Ich habs durchgezogen und wurde anständig unterhalten, aber solche Animes sind dann einfach nicht wirklich was für mich.

  • Kill la Kill ist alles, was ich mir von einem Anime wünschen kann. Hier im Thread wurde schon viel darüber gesagt, dass die Serie ausgezeichnete Action und Comedy hat, und sich nicht besonders ernst nimmt, sodass man sie sehr einfach schauen kann. Und das stimmt auch, aber es ist letztlich nur ein kleiner Teil davon, was Kill la Kill zu so einem absoluten Meisterwerk macht. Purple hat schon ganz richtig gesagt, dass die Serie sehr wohl auch inhaltlich etwas zu bieten hat, und darauf will ich hier eingehen.


    Handlung:
    Die Story von Kill la Kill fängt sehr simpel an. Ryuko will herausfinden, warum ihr Vater umgebracht wurde und muss dafür die Honnouji-Akademie unter Satsuki im Alleingang erobern. In der ersten Hälfte der Serie geht es hauptsächlich um Ryukos persönliche Entwicklung und ihre Beziehung zu Mako und Senketsu. Den ersten Durchbruch erzielt sie schon in Episode 3, wo sie ihre Scham ablegt, die sie dafür empfindet in Senketsus freizügigem Stil kämpfen zu müssen. Sexualität und Scham sind für mich von besonderem Interesse, weil ich selbst ein sehr gehemmter Mensch bin. Deshalb fand ich es so faszinierend zu sehen, wie Satsuki ihr Junketsu sofort ohne jegliches Schamgefühl trägt und Ryuko unter diesem Druck und mit Makos Unterstützung letztlich der Befreiungsschlag gelingt die Kontrolle über ihren eigenen Körper zurückzugewinnen. Schon hier deutet sich auch die Dualität des Themas Nacktheit an. Zum einen ist sie sexuell, zum anderen aber auch künstlerisch, weil sie Authentitzität vermittelt.


    Im weiteren Verlauf des ersten großen Arcs rückt der Fokus immer mehr auf Satsuki und die Elite 4. In den direkten Kämpfen gegen Sanageyama, Gamagori, Inumuta und Jakuzure geht es viel mehr um die Bösewichte als um Ryuko. Mithilfe von Rückblenden wird erklärt, warum die Elite 4 ihrer Anführerin Satsuki so treu ergeben sind. Das ist alles Teil der Vorbereitung auf den großen Plottwist beim Kultur- und Sportfest. Schon beim 3-Städte Feldzug war ich mir gar nicht mehr so sicher, auf welcher Seite ich eigentlich stehen sollte. Satsuki und ihre Gefolgschaft schienen im Vergleich zu Harime Nuis reiner, unausstehlicher Boshaftigkeit schon deutlich sympathischer.



    Motive:
    In Kill la Kill kommt alles in Paaren und Gegensätzen. Ryuko gegen Satsuki, Chaos gegen Ordnung, Senketsu gegen Junketsu, schwarz gegen weiß, rot gegen blau, Nacktheit als Fanservice gegen Nacktheit als künstlerisches Mittel, Comedy gegen Drama. An der Stelle gehe ich gerne auf meinen Vorposter ein.

    Was war es denn nun? Fighting? Drama? Alttagsdingsbums? Comedy? oder doch ein verkappter Ecchi? Es ist einfach nichts halbes und nichts ganzes. Der Anime will lustig sein und gleichzeitig spritzt da Blut ohne Ende, bzw die Verwandlungszene von
    Ryūko und Satsuki waren auch mal gar nichts für unschuldige Kinder .

    Es ist all das, aber es steht in keinerlei Gegensatz zu sich selbst. Für mich fühlt sich Kill la Kill vollkommen konsistent an, weil es all diese verschiedenen Dinge mit derselben Einstellung angeht: Ganz oder gar nicht. Wenn es lustig ist, ist es zum Schreien komisch. Wenn es traurig ist, ist mir zum Heulen zumute. Wenn Ryuko kämpft, geht die Animation total ab. Wenn sie einfach mit Mako interagiert, kann sie die letztere wie einen 2-dimensionalen Pappaufsteller bewegen. Es versucht all diese verschiedenen Emotionen zu vermitteln und trifft jede davon nahezu perfekt. Und da hört es nicht einmal auf. Diese Emotionen existieren nicht vollkommen getrennt voneinander, sondern sie werden effektiv kombiniert. Beispiel: Harime Nui ist die angsteinflößendste Kämpferin, schon von ihrem ersten Auftritt her, weil sie so lustig animiert ist, wie es normalerweise Mako vorbehalten ist. Diese Diskrepanz zwischen ihrem niedlichen Äußeren und ihrem grausamen Charakter ist tief verstörend und essenziell wichtig für ihre ganze Präsenz in der Serie.


    Diese Dualität deutet auf Absicht der Serie hin: Gegensätze aufzulösen.


    Schlusswort:
    Das Genie von Kill la Kill ist, dass die Serie genau das ist, was sie predigt. Sie ist schön und grotesk, sie ist lustig und tragisch, sie ist sexy und tiefgründig. Man kann sie genießen, sowohl als dumme Action-Serie mit cooler Animation und witziger Comedy, aber sie beleidigt nie die Intelligenz des Zuschauers, wenn er versucht mehr darin zu finden. Kill la Kill ist intelligent, aber es nimmt sich nicht so furchtbar ernst, dass es Leute abschreckt, die einfach nur ein bisschen Spaß haben wollen. Es passt in keine Schublade, bietet aber trotzdem für jeden etwas. "Weder Mensch noch Kleidung, aber sowohl Mensch als auch Kleidung."


    Das soll nicht heißen, dass Kill la Kill jedem gefallen wird. Wer dem Stil nichts abgewinnen kann, wird auch die zentralen Motive uninteressant finden, weil Präsentation und Story so untrennbar verbunden sind. Mich aber hat die Serie auf so vielen Ebenen so gut angesprochen, dass sie mein absoluter Favorit ist. Ich kann Kill la Kill nur als absolutes Meisterwerk beschreiben.


    10/10



    Nachwort:
    Ich bin selbst kein Genie oder so und viele der Aspekte in diesem Review habe ich nur realisiert, weil schlauere Leute sie schon in Worte gefasst haben. Die wichtigsten Einflüsse für dieses Review sind dieser Blog-Post und diverse Videos von Digibro.

  • Ich kann und will @InfernoCop nur zustimmen, eine fantastische Serie!
    Deine Ausführungen zur Handlung haben bei mir auch die Lust geweckt, mir diese nochmal anzuschauen^^


    Hervorheben sollte man übrigens auch den großartigen und epischen Soundtrack von Hiroyuki Sawano, ein Meister seines Fachs :)

  • Ich kann und will @InfernoCop nur zustimmen, eine fantastische Serie!
    Deine Ausführungen zur Handlung haben bei mir auch die Lust geweckt, mir diese nochmal anzuschauen^^


    Hervorheben sollte man übrigens auch den großartigen und epischen Soundtrack von Hiroyuki Sawano, ein Meister seines Fachs :)

    Freut mich, dass mein Beitrag dich angesprochen hat!


    Oh ja, die Musik ist auch genial. Einer der vielen Aspekte der Serie, zu denen ich in meiner Ausführung nicht gekommen bin, weil ich nicht zu weit vom Kernthema, was Kill la Kill so interessant für mich macht, abweichen wollte. Dieser Anime ist einfach so dicht vollgepackt mit guten Ideen, die technisch einwandfrei umgesetzt wurden.


    Satsuki's und Ragyo's Themes sind beide so unfassbar episch, da bekomme ich schon nach den ersten paar Takten eine Gänsehaut, und bei I want to know bzw. Ad la lib werde ich immer emotional. <3

  • Zum Soundtrack:
    Es ist derselbe Komponist wie von Attack on Titan (beide staffeln), Guilty Crown, Ao no Exorcist, Aldnoah.Zero, Blue Exorcist: Kyoto Saga und ein paar weiteren.
    Dazu noch vom Spiel Xenoblade Chronicles X.
    Wer also etwas ähnliches hören möchte sollte sich da mal umsehen, oder einfach mal nach dem Komponisten suchen. Auf der Wikiseite steht alles wofür er so komponiert hat.
    (Übrigens, der Typ heißt Hiroyuki Sawano, falls jemand zu faul sein sollte ein paar Posts vorher durchzulesen)



    Zum Anime:
    Ich habe nicht viel erwartet. Viele fanden ihn gut. Ich war erst recht skeptisch auf Grund der Freizügigkeit. Aber tatsächlich find ich den sehr episch. Also den Anime. Und wie durchgeknallt er einfach ist. In manchen Momenten dachte ich mir, das hätte von mir sein können...xD