Wie passt es eigentlich zu einer rechtsradikalen Bewegung, das viele ihrer Mitglieder scheinbar, wenn ich es richtig verstanden habe, sich gerne Animes anschauen? Dachte immer, Rechtsradikale stehen eher auf extrem gewaltverherrlichend Filme. Klar mag es auch einige Splatter-Anime geben, nur doch wohl nicht so viele.
Politisches Interesse
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Wie passt es eigentlich zu einer rechtsradikalen Bewegung, das viele ihrer Mitglieder scheinbar, wenn ich es richtig verstanden habe, sich gerne Animes anschauen? Dachte immer, Rechtsradikale stehen eher auf extrem gewaltverherrlichend Filme. Klar mag es auch einige Splatter-Anime geben, nur doch wohl nicht so viele.
Hö? Rechtsradikale essen genauso Brot und trinken Wasser. Die haben auch anderweitig Interessen und den klassischen Rechtsradikalen mit Springerstiefel und Glatze sieht man heutzutage nicht mehr.
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Naja, den sieht man schon noch, aber eben weniger.
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Würde mal behaupten das jeder Mensch Brot und Wasser zu sich nimmt. Unabhängig von seiner politischen Gesinnung. Klassische rechte im den Sinne gibt es übrigens durchaus noch. Vielleicht nicht hier in Deutschland. Nur wie schaut es denn in den U.S.A. oder in Osteuropa aus?// Was die amerikanischen Neonazis dealen aber mit Drogen! Ja und was haben die Nazis damals genommen? Und noch etwas: im Vergleich zu den deutschen Glatzen sind die osteuropäischen Ultranationalisten noch mal ein ganz anderes Kaliber. Dank Hitlers Biograpie "Mein Kampf" werden echte, radikale und gewaltbereite rechtsradikale wohl niemals ganz von der Bildschirmfläche verschwinden.
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Es gibt rechte Veganer, linke Lederhosen tragende Bayer stigmatisieren wird immer schwieriger finde ich weil viele ihre eigene Vorstellung haben und sie auch mittlerweile offener teilen. Was ich so mitbekommen habe ist in Italien im Norden waren viele schon immer Rechts jeder wusste es keiner hat drüber geredet aber seitdem Salvini offen im Fernseh drüber geredet hat das er "keine arbeitslosen Ausländer mag" und das Programm der Lega sich etwas geändert hat im Bezug auf Süditalien fühlen sich die Leute bestätigt nur weil Ausländer und nicht mögen vorkam egal in welcher Situation sie sich befinden. Aufeinmal machen die eher ruhigen auch ihren Mund auf weil sie merken sie sind nicht alleine. Habe auch im italienischen Fernseh mitbekommen das Italiener chinesische Märkte und Restaurants meiden und Chinesen auf der Straße beleidigen und sogar anspucken obwohl diese dabei gefilmt werden alles aufgrund des Corona Virus.
Dieser Mann hat Leute offen werden lassen weil er gesagt hat er mag keine arbeitslosen Ausländer. Also ich finde es brutal wie sie sich selbst als Minderheit gesehen haben und viele angst hatten und sie durch eine Partei offen über ihre Gedanken reden.
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Dank Hitlers Biograpie "Mein Kampf" werden echte, radikale und gewaltbereite rechtsradikale wohl niemals ganz von der Bildschirmfläche verschwinden.
Ich glaube nicht, dass man "Mein Kampf" braucht, um all das zu sein.
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Es gibt rechte Veganer, linke Lederhosen tragende Bayer stigmatisieren wird immer schwieriger finde ich weil viele ihre eigene Vorstellung haben und sie auch mittlerweile offener teilen.
"Rechte Öko-Gärtner" gibt es auch noch, wobei es bei diesen Typen zur Hälfte ideologisch bedingt ist und zum Teil auch eine Masche ist, um sich als harmlose Leute zu präsentieren, die Leben in das tote Landleben wieder rein bringen, um die entsprechende Gemeinde auf ihre Seite zu ziehen.
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Zahlreiche Dokus sagen das die Ideologie des Ku Klux Klan, der Atomwaffen Divison, der Aryan Brotherhood und auch der russischen Neonazis auf eben diesem Buch basieren/ zurück zu führen sind. Zwar nicht nur alleine aber schon wegen Hitlers obskuren Anschauungen/Meinungen gegenüber der "Nichtreinen/Nicht Arischen Völkern." Die aufgezählten extremen und berüchtigten rechtsradikalen/rassistischen Bewegungen würde ich jetzt auch eher weniger mit beispielsweise jemanden vergleichen, der eine "rechte Phase" durchmacht.
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Es gibt rechte Veganer
Hitler war Vegetarier, einige andere bekannte Nazikriegsverbrecher, darunter Rudolph Hess und Heinrich Himmler, auch.
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Sind wir heutzutage nicht alle irgendwie ein bisschen Nazi?
Heutzutage verwendet man den Begriff doch für alles und jeden der auch nur ein Stückweit von der eigenen Meinung abweicht.Passend dazu ein Bild welches auch sehr gut darauf zutrifft:
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Das ist so eine Aussage, die man schnell im Internet (meist von wirklich Rechten/Hetzern) liest. Sie stellen sich in die Opferrolle, weil man ihrer Ansicht nach ihre Meinung nicht akzeptieren würde. Das System sei linksversifft und die Linken würden einem die Meinung vorkauen. Dabei wird Deutschland seit 15 Jahren schon konservativ-liberal regiert (die SPD setzt auch nur wenige Akzente, wenn ihr mich fragt).
Also nein: Wir sind nicht alle ein bisschen Nazi. Das sind nur die, die eine Demokratie ablehnen, andere Meinungen unterdrücken und eine homogene Bevölkerung wollen.
Also zur Grafik frage ich: Sind Merkel, Spahn, Seehofer oder Scheuer Nazis? Sie sind konservativ, weiter nichts. Woher hast du das Bild? Von der AfD-Mimimi-Facebook-Seite?
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Zahlreiche Dokus sagen das die Ideologie des Ku Klux Klan...
Gründung des Ku Klux Klan: 24. Dezember 1865.
Veröffentlichung von Hitler's "Mein Kampf": 18. Juli 1925 (Band 1), 11. Dezember 1926 (Band 2). -
Möchte an dieser Stelle was einwerfen:
habe das Gefühl, heutzutage ist es ein Trend ein auf links zu machen. Dabei auch ruhig mal ein paar Gesetze zu brechen oder die Ordnungshüter als Bösewichte abzustempeln gehört schon fast dazu. Interpretiere in die Grafik, welche Kage Otoko gepostet hat eher was anderes als das typische Neonazis-Opferrollen-Gejammere. Es ist doch nun wirklich kein Geheimnis, das man heutzutage in Deutschland gesellschaftlich eher akzeptiert wird, wenn man sich als politisch links outet. Vertritt man jedoch eine Ansicht, welche von der hippen und coolen Bewegung nicht gerne gesehen/gehört wird, stößt man häufig auf Intoleranz. Selber sehe ich mich als jemanden, der mit keiner politischen Richtung etwas anfangen kann. Denn auch die links denkenden oder meinetwegen (Achtung, Verwechslungsgefahr) die Wähler welche links wählen, greifen gerne auf Vorurteile zurück. Übrigens: hat schon einmal jemand von euch Youtubekommentare wie "Brenn schön deutsche Fahne, brenn." "Glatzenschädel schlagen bis sie platzen." oder "Lieber rot als tot!" gelesen? Unter Beiträgen zum G20 Gipfel. So viel zu den "Mimimimimi Opferrollenkommentaren." Klar, nicht jeder der links denkt ist auch links. Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe nicht vor jemanden aufgrund seiner Meinung zu verurteilen. Nur gibt es eben auch hier (wie ich es in meiner Vergangenheit erlebt habe) Personen, mit denen es keinen Sinn macht, über Toleranz zu sprechen. Ha, da gab es ohne Witz also jetzt auf das Wort Toleranz bezogen sogar ein aufschlußreiches Gespräch.
Tut mir Leid, da habe ich mal wieder geklugscheißert. Hatte es aus einer Doku anders in Erinnerung. Stimmt, sie distanzieren sich ja sogar von den anderen rassistischen Bewegungen. War zumindenst in der Vergangenheit so.
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Ich schätze, das ist auch eine Entwicklung der Diskussionskultur. Die AfD hat es mit ihren national-populistischen und öffentlichkeitswirksamen Parolen geschafft, eine extreme Verhärtung der Fronten hervorzurufen. Meiner Auffassung nach fällt es den Menschen auf allen politischen Seiten zunehmend schwer, auf den Gegenüber einzugehen und zu diskutieren. Stattdessen beharrt jeder auf seiner Meinung, und wenn sie auf Falschmeldungen fußt.
Wenn du mich fragst, habe ich nicht das Gefühl, dass tendenziell linke Ansichten eher akzeptiert werden.Wenn dem wirklich so wäre, hätten wir andere Mehrheiten im Land. Ich würde vermuten, dass das eher mit dem Umkreis zu tun hat. Die meisten von uns sind noch jung, studieren oder gehen noch zur Schule. Das ist auch die Gruppe, die allgemein "linker wählt/ist" als andere.
Vielleicht kann man auch Filterblasen als Mitverursacher für das Problem sehen. Dank dieser Blasen, die durch Algorithmen entstehen, trifft man eher auf Menschen, die dieselbe Meinung haben wie man selbst. Damit fühlt man sich in der eigenen Meinung stärker, als sie vielleicht wirklich ist. So würde ich mir zumindest das sture Beharren erklären.
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Ich schätze, das ist auch eine Entwicklung der Diskussionskultur. Die AfD hat es mit ihren national-populistischen und öffentlichkeitswirksamen Parolen geschafft, eine extreme Verhärtung der Fronten hervorzurufen. Meiner Auffassung nach fällt es den Menschen auf allen politischen Seiten zunehmend schwer, auf den Gegenüber einzugehen und zu diskutieren. Stattdessen beharrt jeder auf seiner Meinung, und wenn sie auf Falschmeldungen fußt.
Wenn du mich fragst, habe ich nicht das Gefühl, dass tendenziell linke Ansichten eher akzeptiert werden.Wenn dem wirklich so wäre, hätten wir andere Mehrheiten im Land. Ich würde vermuten, dass das eher mit dem Umkreis zu tun hat. Die meisten von uns sind noch jung, studieren oder gehen noch zur Schule. Das ist auch die Gruppe, die allgemein "linker wählt/ist" als andere.
Vielleicht kann man auch Filterblasen als Mitverursacher für das Problem sehen. Dank dieser Blasen, die durch Algorithmen entstehen, trifft man eher auf Menschen, die dieselbe Meinung haben wie man selbst. Damit fühlt man sich in der eigenen Meinung stärker, als sie vielleicht wirklich ist. So würde ich mir zumindest das sture Beharren erklären.
Ich glaube nicht, dass die AfD Ursache ist, eher Symptom. Dein letzter Abschnitt passt meiner Meinung nach ganz gut. Wir haben durch soziale Medien und Messenger ein wenig die Erfahrung verloren, wie es ist, miteinander zu diskutieren, ohne persönlich anzugreifen. Emotionalisierte Sachen kommen dann genau so weit wie sachlich richtig argumentierte Sachen. Filterblasen tun ihr Übriges, wenn jeder die gleiche Meinung hat muss man auch nicht diskutieren.
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Was ist man denn, wenn man weder was für linke Steinewerfer, noch was für rechte Brandsatzwerfer übrig hat?
Ist man heutzutage schon linksgrünversifft, wenn man das Grundgesetz respektiert? Oder ist man dann normal?
Man weiß es nicht...
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linksgrünversifft
Ist das nicht ein wenig überdramatisiert? Habe hier im Thread nicht rauslesen können, das jemand alle Grünen über einen Kamm schert. Natürlich sehe ich das genau so wie du. Jeder und zwar ausnahmslos jeder der in Deutschland leben will, hat die Grundgesetze zu respektieren.
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Ist man heutzutage schon linksgrünversifft, wenn man das Grundgesetz respektiert?
Eigentlich sind viele "Linksgrünversiffte" anarchistisch.
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Was ist man denn, wenn man weder was für linke Steinewerfer, noch was für rechte Brandsatzwerfer übrig hat?
Ist doch ganz einfach. Ein Nazi, weil du gegen Links bist und nicht intolerant gegenüber intolerante Menschen bist. (Wer das Paradoxon erkennt ist schon weiter als viele andere Menschen)
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Eines finde ich ehrlich gesagt schon schade. Heutzutage kann man kaum mehr über Politik sprechen, ohne gleich als links/rechts abgestempelt zu werden. Meine damit, meistens wird man wegen seiner gegensätzlichen politischen Ansichten von den Gegenüber abgestempelt und nicht seltens verteufelt oder in eine schmutzige Schublade gesteckt. Mir selbst ist es latte ob jemand links oder rechts denkt, solange er damit nicht vorhat jemand anderen zu schaden. Einfach mal auf einer normalen & niveauvollen Basis diskutieren, das wäre mal was. Joa und eines stimmt schon: rechts wird in der Regel eher von verzweifelten Menschen aus der sozialen Unterschicht gewählt. So, das war vorerst alles, was ich zum Thema beizutragen habe.