Politisches Interesse

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  • Also die Erde zerstören wir schonmal nicht, die wird es auch nach der Menscheit noch geben, auch das Leben rotten wir nicht endgültig aus, es werden auch viele Arten die Menschheit überleben und sich weiterentwickeln.


    Das Jahr 2035 welches Aktuell als Deadline genannt wird, davon halte ich nicht viel. Es ist definitiv ein brauchbarer Termin um Ziele anzustreben und umzusetzen, aber ansich vergleiche ich solche Daten gerne mit dem 21. Dezember 2012, an dem ja laut Interpretation des Maya Kalenders die Welt untergehen sollte, was sie bekanntlich gar nicht tat - man hat auch wie man heute weiß, die Kalender einfach falsch interpretiert.

    Dazu kommt noch, und ich sage es immer wieder gerne: Selbst die Wissenschaft versteht das Klima auf diesem Planeten nicht zu 100%. Auch wenn das gerne und oft so dargestellt wird. Man kann hier also nicht von Fakten sprechen.


    Was mich persönlich gewaltig an diesem Klimahype rund um die Grünen - und mittlerweile auch rund um die anderen Parteien, die auf den Zug aufspringen - stört, ist die Tatsache das hier vorwiegend Aktionismus betrieben wird, mit Ideen und Geistesblitzen, derren Wirkung wenig bis gar nicht geprüft wird. Hier wird einfach Kurzsichtig agiert. Ich beschreibe das gerne mit dem Blick aus dem Fenster. Viele Klimaretter, insbesondere jene in der Politik, sitzen im ihrem Haus auf dem Land, schauen aus dem Fenster und denken, das was sie da alles erblicken können, bis zum Horizont, dies alles sei die Welt. Mehr sehen sie nicht, also gibt es nicht mehr. Obwohl da draussen noch viel mehr existiert, nur sie sehen es halt nicht. Von den vielen Bürgern hier im Lande, die auch auf diesen Zug aufspringen und teilweise noch absurdere Forderungen haben, will ich mal gar nicht sprechen. Da hab ich bei Twitter und co schon Beiträge gelesen, da fällt einem nichts mehr zu ein. Die schauen gar nicht mehr aus dem Fenster, die haben direkt ne Wand davor...


    Und genau so ist es aktuell in etwa mit der Klimapolitik in Deutschland. Da ist sicherlich vieles gut gemeint, es wird aber viel zu kurzsichtig agiert ohne Gedanken an die Welt da draussen zu verschwenden, denn, man sieht es ja nicht. So kommen dann diese Ideen zustande wie CO2 Steuer, Kernkraft- und Kohleausstieg, oder ganz neu aus Berlin, Pflichtkauf von Nahverkehrstickets, auch für jene die diesen gar nicht nutzen. Und natürlich noch eine ganze Menge mehr an Ideen. Vieles sicherlich als Grundgedanke ganz gut, nur eben kurzsichtig gedacht.


    Ich habe hier mal ein paar Denkanstöße. Natürlich nicht ausformuliert und es kratzt nur an einigen Inhalten und Themen die bedacht werden müssen, aber ich denke und hoffe ihr merkt worauf ich hinaus möchte:


    Zuerst einmal: alles muss Global betrachtet werden, denn weder Deutschland noch die EU, noch Europa retten bzw. bewirken hier etwas im Alleingang. Wenn hier keine weltweite Zusammenarbeit zustande kommt, ist das Thema eh zum Scheitern verurteilt.


    Fangen wir mit den Menschen an. Die Menscheit vermehrt sich zu stark. Während bei uns die Geburtenraten sinken, explodieren sie in den ärmeren Regionen der Erde geradezu. Insbesondere in Afrika und Asien. Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Nahrung und Energie, und natürlich immer mehr (Luxus)Güter. Hier hilft eigentlich nur noch eine Geburtenkontrolle oder so etwas wie eine Ein-Kind-Politik, wie es das bei den Chinesen gab. Nur davon will niemand was wissen.


    Dann natürlich die Energie selbst. Kohle und Gas zu verheizen setzt ja bekanntlich die "Klimakiller" frei. Also müssen Alternativen her.


    Kernkraft wäre übergangsweise das sinnigste, wie hier ja auch schon geschrieben wurde. Ist aber aufgrund der Hinterlassenschaften verpöhnt. Dazu kommt natürlich noch die Unfall- und Sabotage-/Terrorismusgefahr. Die Kernkraft würde uns zumindest ein wenig Zeit erkaufen um sinnige, kostengünstige, ressourcen- und umweltschonende massentaugliche Alternativen zu entwickeln.


    An Alternativen gäbe es evtl die Kernfusion. Bietet in der Theorie sehr viel Potential und es wird aktuell daran geforscht, auch wird aktuell am ITER gearbeitet, ein Versuchsreaktor. Allerdings wird dort wohl erst mitte des kommenden Jahrzehnts mit den ersten Versuchen angefangen - sofern es nicht zu weiteren Verzögerungen kommt. Ob diese Technologie eine Energiehoffnung der Zukunft sein wird, bleibt also noch abzuwarten.


    Dann gibt es die Solarkraft. Tolle Sache, denn die Sonne stellt uns weit mehr Energie zur Verfügung als wir brauchen. Es hapert nur daran diese auch abzuschöpfen. Auch die Windenergie bringt uns viele Möglichkeiten. Problematisch bei Wind- und Solarengerie ist zum einen das besonderes erstere recht ressourcenfressend ist - hier kommt also auch die Umweltbilanz zum tragen. Bei beiden kommt aber noch hinzu das die entsprechenden Bedingungen vielerorts eben nicht so gut sind, wie z.B. bei uns im Lande. In anderen Regionen gäbe es noch die Möglichkeit von Wasser oder Gezeitenkraft, klingt auch erstmal gut...zerstört nur Umwelt und Lebensräume.

    Dazu kommt, der erzeugte Strom muss transportiert werden, dafür müssen Stromtrassen (ausge)baut werden - hier hagelt es Proteste von Bügern...und lustigerweise auch von den Grünen, denn Lebensräume werden zerstört. Auch muss die Energie im großen Stil gespeichert werden können, um auch Phasen mit schlechten Bedingungen zu überbrücken. Hier sprechen wir aber nicht nur von Tagen, sondern von Wochen. Es muss also sichergestellt werden, das z.B. ein Land wie Deutschland über längere Zeiträume auf Reserven zurückgreifen kann, damit hier nicht die Lichter ausgehen. Davon sind wir aktuell noch weit entfernt.


    Wo wir gerade beim Strom sind, hat zwar wenig mit dem Klimaschutz zu tun, gehört aber dazu. Eine Gefahr die aktuell so gut wie gar nicht in die Debatten um die Stromerzeugung mit einbezogen wird: Wir müssen die Stromversorgung auch sichern! Ich denke da vor allem an die geomagnetischen Stürme. Zu diesen kann es jederzeit kommen und sie können globale Auswirkungen haben. Diese können u.A. unsere Transformatoren beschädigen, was dann zu massiven und langanhaltenen Stromausfällen führen könnte. Ein heftiger Sturm könnte weite Teile des Planeten betreffen und die Energieversorgung über Wochen und Monate, wenn nicht gar Jahre beeinträchtigen. Man bedenke: schon nach wenigen Wochen ohne Strom brechen unsere Versorgungssysteme gänzlich zusammen.


    Kommen wir zur Mobilität der Zukunft. Die E-Mobilität ist ja bekanntlich in aller Munde. Auch hier sind wir aktuell weit von massentauglichen Technologien entfernt. Aktuell bauen wir vor allem auf Lithiumbasis. Diese ist teuer und hat eine miserable Umweltbilanz. Hier gilt es umwelt- und ressourcenschonende Alternativen zu finden. Uns hier wird aber auch der aktuelle technische Stand als Heilsbringer verkauft. Das dafür in Asien, Afrika und Südamerika für den Abbau und die Gewinnung von Lithium und anderen seltenen Erden die Umwelt massiv zerstört wird und die Menschen ausgebeutet werden, interessiert hier nur niemanden. Ist ja weit weg.


    Auch wird ja immer wieder mit dem öffentlichen Nahverkehr geworben. Tolle Sache. Nur auch hier sind wir weit von einer praktikabelen Lösung entfernt. Ein gutes Nahverkerhsnetz existiert in der Regel nur in größeren Städten, in den Vorstädten wird es dann schon mager und auf dem Land ist er vierlerorts nahezu schon nicht mehr existent. Das Nahverkehrsnetz müsste also massiv ausgebaut werden, dann würde sich die Zahl der privaten PKWs und der entsprechenden Fahrten auch reduzieren. Und dann muss der ganze Spaß natürlich auch noch bezahlbar sein. Hier gibt es bereits gute Ansätze. Man müsste nur schauen wir das ganze finanziert werden kann. Momentan wird aber auch der Nahverkehr zumeist immer teurer.


    Auch bin ich der Meinung das das globale Konsumverhalten überdacht werden sollte. Zig Marken mit Zig Modellen bei "ich weiss nicht einmal von welcher Zahl wir sprechen" an Gütern....das alles muss Produziert werden, das kostet enorm an Energie und Ressourcen. Ein unglaublich großer Teil davon wird nichtmal gebraucht oder benutzt. Dazu oftmals mehrfach im Jahr mit dem Flieger in den Urlaub, teilweise sogar Inlandsflüge. Kreuzfahrten mit Abgasschleudern. Lebensmittel die massenhaft billigst produzuert werden, von denen dann aber doch ein großer Teil entsorgt wird. Und und und, die Liste ist ewigst lang. Und das schlimme ist, die Wirtschaft baut sogar darauf auf das ihre Waren nichtmal besonders lange halten, denn wenns schnell kaputt geht, verkauft man schnell was neues.


    Hier gilt: weniger ist mehr. Man müsste auf sehr wenig verzichten, hätte aber trotzdem noch nahezu alles was man zum Leben oder auch zum Spaß braucht. Nur das mag die Wirtschaft vermutlich nicht wirklich mitspielen. Auch gäbe es viele Möglichkeiten diverse Waren länger zu nutzen. Früher konnte man z.B. auch bei Smartphones den Akku austauschen...damit hat sich die Lebenszeit des Geräts verdoppelt. Heute geht das nicht mehr, sind alle fest integriert. Der Tausch ist möglich aber teuer und unlukrativ. Also...nach zwei bis drei jahren muss ein neues her.


    Dann das Thema Wohlstand. Der westlichen Welt gehts ja bekanntlich recht gut. Aber der Wohlstand hierzulande fußt auf Ausbeutung in anderen Regionen. Afrika, Asien und Südamerika sollte es eigentlich blendend gehen, sie haben doch die ganzen Ressourcen die unsere moderne Welt braucht, aber warum ist dem nicht so? Denkt man nun an das Klima, haben die armen Nationen und deren Bürger dieses Planeten gar nicht die Mittel und die Möglichkeiten die teilweise überteuerten modernen Klimafreundlichen Geräte und Energieerzeuger anzuschaffen. Da können wir hier im reichen "Westen" fordern was wir wollen, wenn es sich ein armes Land nicht leisten kann Energie mit Hilfe von erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen, dann wird halt Kohle verbraten.


    Ergo, das ganze System muss überdacht werden. Braucht eine einzelne Person so viel, während andere am Hungertuch nagen? Der Wohlstand muss schlicht und einfach gerechter verteilt werden. Das würde auch dem Klima dienlich sein.


    So, genug geschrieben^^

  • ... Ergo, das ganze System muss überdacht werden. Braucht eine einzelne Person so viel, während andere am Hungertuch nagen? Der Wohlstand muss schlicht und einfach gerechter verteilt werden. Das würde auch dem Klima dienlich sein.

    Im großen und Ganzen bin ich da bei Dir. Aber zum Thema Verzicht bzw. gerechter Verteilen:


    Natürlich wäre es sehr wünschenswert aber schau Dir doch mal die Schere zwischen Arm und Reich an. Sie wird immer größer. Seit der Finanzkrise sind die Superreich überproportional reicher geworden, und der Mittelstand stagniert und die Armen sind ärmer geworden.


    Kann mir ein Mensch erklären, was Superreiche wie Gates und Co. mit Milliarden anfangen? Sie können solche Summen im Leben niemals ausgeben. Aber da wird lieber darauf hocken geblieben als das ma etwas davon abgibt. (Ok, Bill Gates macht inzwischen etwas, aber der Rest?) Beispiel Jeff Bezos ist aktuell der reichste Mann der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 131 Milliarden(!!) Dollar.

    Würde man ihm die Hälfte also 65 Milliarden abnehmen hätte er immer noch eine so unglaubliches Vermögen welches er selbst in zwei Leben niemals ausgeben könnte. Es würde ihm also in keinster Weise in den Ruin stürzen noch müsste er am Hungertuch nagen. Er würde es gar nicht merken, lediglich der Blick auf die Forbes-Liste würde ihm mitteilen, dass er eben den 1. Platz verloren hat.


    Wenn also solche Menschen, welche es sich wirklich erlauben könnten, etwas abzutreten nicht dazu bewegen kann etwas abzugeben, wie soll es dann der Rest der "Reichen" tun? Es sind doch eher die Normalen Menschen wir wir, die bereit sind zu teilen und zu Spenden, aber das ist eben bei weitem nicht genug, da müsste mehr geschehen und da stimme ich Dir vollkommen zu!


    Aber denkt doch mal wenn man allen Millionären und Milliadären "nur" die Hälfte Ihres riesigen Vermögens nehmen würde, was man dann für riesige Summen hätte, mit denen man den Ärmeren helfen könnte und den Reichen würde es gar nicht weh tun. Aber die denken ja gar nicht daran, im Gegenteil, da wird statt in Deutschland regulär zu versteuern, Steuerflucht betrieben um das riesige Vermögen noch mehr anzuhäufen, egal ob man es braucht oder nicht, Hauptsache man häuft mehr an!


    Bestes Beispiel Notre-Dame, Paris. Innerhalb von 3 Tagen (!) kamen von diversen Superreichen eine Zusage an Spenden in Höhe von knapp eine Milliarde Euro zusammen!!!

    Dafür ist Geld da, aber das man das Geld woanders sinnvoller ausgeben könnte, oh nein, das geht ja gar nicht!

    Ok ja, es ist ein historisches Gebäude, aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, es ist und bleibt nur ein Gebäude! Aber wie pervers ist es, dass für Stein, Holz und Glas wie blöd gespendet wird, aber für hungernde Menschen in Jemen, Sudan oder Mosambik da wird kein Euro locker gemacht?


    Es ist einfach der pure Egoismus: Ich, Ich, Ich und nach mir die Sinnflut. Ein Umdenken ist wirklich notwendig, aber wird leider nicht funktionieren, da die Reichen und auch wir Ottonormalverbraucher an unserem Wohlstand gewöhnt sind und diesen nur ungern abgeben bzw. etwas abgeben möchten.


    Man sieht das doch an den hohen Zahlen an AfD Wählern im Osten. Die wählen die AfD nicht weil es ihnen schlecht geht, sondern sie Angst haben, das es ihnen in naher Zukunft schlecht gehen könnte! denn Mit dieser Angst fängt die AfD Wähler. Die Flüchtlinge nehmen uns die Wohnungen weg, leben auf Kosten unserer Steuern etc.

    Sprich, es wird eine Angst geschührt, das dem deutschen Bürger etwas von dem, was er bisher hat, weggenommen wird. Und diese Angst reicht, dass sie diese Idioten wählen. Und das zeigt auch, das es schon reicht, wenn der Gedanke vorhanden ist, man könnte etwas von seinem erreichten Status einbüßen. Niemand ist mehr bereit etwas abzugeben. Alles einheimsen und ja nichts abgeben. Das sollen dann doch bitte gefälligst die Anderen machen. Egoismus pur!


    Darum stimme ich Dir zu, das ein Umdenken stattfinden müsste, aber dazu müsst es eine radikale Wende geben, denn im Guten geschieht das sicher nicht, das hat uns das verhalten der Menschen in den letzten Jahre ja zu genüge gezeigt. Traurig aber wahr.

  • Die Flüchtlinge nehmen uns die Wohnungen weg. Das ist ein Fakt aber andere nehmen auch die Wohnungen weg.

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    Das Problem mit den Wohnungen ist eher eher ein Resultat der Niedrigzinspolitik. Die Leute, die viel Geld haben können ihr Geld nirgends anlegen wo sie Zinsen kassieren, also investieren sie es in Immobilien. Daraus resultieren dann hohe Mietpreise. Aber die Aussage dass irgendjemand einem irgendetwas "wegnimmt" ist einfach nur schwachsinnig.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Dann schreib nicht solch uninteressantes Zeug.


    Frag mich wie lange die Medien die Rezo Sache weiter aufbauschen können.

  • Thema Rezo und Karrenbauer amüsiert mich primär einfach nur noch.

    Es tut mir zwar leid, wie Hurensöhne von der Bild mit Rezo umgehen, aber ansonsten steht er jetzt ja ganz gut da, und AKK reitet sich immer mehr in die Scheiße. Wunderbar..


    Aber deutlich interessanter finde ich da aktuell das Thema, wer Nahles Nachfolger/in wird. Ich fände ja Tiemo Wölken oder Kevin Kühnert super, aber vermutlich wirds am Ende eh wieder ein Lobbyschwein Ü50...

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Ich werde bestimmt einigen auf den S…enkel gehen aber ich werde dennoch mal meinen Senf hinzugeben.^^


    Auch bin ich der Meinung das das globale Konsumverhalten überdacht werden sollte. Zig Marken mit Zig Modellen bei "ich weiss nicht einmal von welcher Zahl wir sprechen" an Gütern....das alles muss Produziert werden, das kostet enorm an Energie und Ressourcen. Ein unglaublich großer Teil davon wird nichtmal gebraucht oder benutzt. Dazu oftmals mehrfach im Jahr mit dem Flieger in den Urlaub, teilweise sogar Inlandsflüge. Kreuzfahrten mit Abgasschleudern. Lebensmittel die massenhaft billigst produzuert werden, von denen dann aber doch ein großer Teil entsorgt wird. Und und und, die Liste ist ewigst lang. Und das schlimme ist, die Wirtschaft baut sogar darauf auf das ihre Waren nichtmal besonders lange halten, denn wenns schnell kaputt geht, verkauft man schnell was neues.


    Hier gilt: weniger ist mehr. Man müsste auf sehr wenig verzichten, hätte aber trotzdem noch nahezu alles was man zum Leben oder auch zum Spaß braucht. Nur das mag die Wirtschaft vermutlich nicht wirklich mitspielen. Auch gäbe es viele Möglichkeiten diverse Waren länger zu nutzen. Früher konnte man z.B. auch bei Smartphones den Akku austauschen...damit hat sich die Lebenszeit des Geräts verdoppelt. Heute geht das nicht mehr, sind alle fest integriert. Der Tausch ist möglich aber teuer und unlukrativ. Also...nach zwei bis drei jahren muss ein neues her.

    Klar mag die Wirtschaft das nicht. Du aber wahrscheinlich genauso wenig. Die Sachen die du gerne hast aber nicht von der erschaffenen Monopolfirma (die es ja dann eigentlich gibt da eine Diversifikation angeblich schlecht sein sollte) erwerben kannst da dieses Produkt oder der Geschmack, die Farbe oder was auch immer nicht bedeutend genug ist. Wenn es nicht die Leute geben würden die eine von diesen vielen Produkten kaufen würde, würde man das Produkt sowieso einstellen da es nur Unkosten verursachen würde. Das regelt der Markt dann von alleine.

    Die Preise sind außerdem so billig weil die Masse den Gewinn ausmacht. Wenn wenig Menschen etwas kaufen (worauf du ja hinauswillst mit der Änderung des Konsumverhaltens) dann würden die Preise dementsprechend sehr hoch ansteigen. Wären alle Menschen so wie ich in dieser Hinsicht, dann würde es wahrscheinlich zu einer Weltwirtschaftkrise hinauslaufen. Aber auch nur dann wenn es von heute auf morgen passieren würde. Ansonsten hätte man die meisten Sachen eh nicht produziert. Aber Individualität gäbe es dann auf jeden Fall keine mehr.

    Was soll man denn dagegen machen wenn zu viele Lebensmittel produziert wurden? Eine Glaskugel konnte bisher noch niemand dafür einsetzen um exakt vorauszubestimmen wie viel wirklich verkauft wird. Dementsprechend muss man mehr produzieren und in die Regale stellen als zu wenig wodurch jemand sonst entweder hungert oder den Laden wechselt der das anbietet was man haben will.

    Wenn z.B. jeder eine Waschmaschine hätte die man ewig nutzen kann, dann gäbe es keine Waschmaschinenhersteller mehr. Warum also sollte man sich sein eigenes Leben kaputt machen?

    Und solange die Menschen sowas akzeptieren und weiterkaufen… warum soll man sein Geschäftsmodell ändern? Wie z.B. mit dem Austausch der Smartphone-Batterie? Ich verstehe auch nicht wie jemand überhaupt noch Spiele von EA kaufen kann. Man muss sich alleine die Memes zu EA anschauen. Sind eigentlich alle wahr und die Menschen kaufen dennoch wie bekloppt. https://i.imgur.com/jTLnOYs.jpg




    Natürlich wäre es sehr wünschenswert aber schau Dir doch mal die Schere zwischen Arm und Reich an. Sie wird immer größer. Seit der Finanzkrise sind die Superreich überproportional reicher geworden, und der Mittelstand stagniert und die Armen sind ärmer geworden.


    Kann mir ein Mensch erklären, was Superreiche wie Gates und Co. mit Milliarden anfangen? Sie können solche Summen im Leben niemals ausgeben. Aber da wird lieber darauf hocken geblieben als das ma etwas davon abgibt. (Ok, Bill Gates macht inzwischen etwas, aber der Rest?) Beispiel Jeff Bezos ist aktuell der reichste Mann der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 131 Milliarden(!!) Dollar.

    Würde man ihm die Hälfte also 65 Milliarden abnehmen hätte er immer noch eine so unglaubliches Vermögen welches er selbst in zwei Leben niemals ausgeben könnte. Es würde ihm also in keinster Weise in den Ruin stürzen noch müsste er am Hungertuch nagen. Er würde es gar nicht merken, lediglich der Blick auf die Forbes-Liste würde ihm mitteilen, dass er eben den 1. Platz verloren hat.

    Die Schere zwischen Arm und Reich sagt eigentlich nur aus, dass die Reichen schneller Geld verdienen als die Armen. Im Grunde genommen ist es weder was schlechtes noch gutes. Denn allgemein geht es jedem besser. Niemand muss auf der Straße leben oder hungern. Früher wo die Schere nicht so weit auseinander war wars schlimmer. Aber davon wollen die Menschen ja nichts wissen sondern sehen nur eine pseudo-ungerechte Verteilung. Wenn man was dagegen tun möchte dann soll man einfach mal Risiken eingehen wie die Reichen. Investiert in Aktien, Häuser oder baut eine eigene Firma auf. Eine Firma zu viel Risiko? Pech gehabt dann gibts weniger Geld aber ihr seid damit zufrieden. Aktien zu Risikobehaftet oder ein Glücksspiel? Schön wärs wenn es ein Glücksspiel wäre. Dann müsste es Steuerfrei sein. Isses aber nicht. Es sind Anteile an Unternehmen die in der Realität Geld erwirtschaften. Wenn man jedoch keine Muse findet sich in dieses Thema einzulesen hat da auch nichts zu suchen und sollte bei seinem pseudo-risikolosen Lebensverhältnissen verharren. Eine weitere Möglichkeit wären ja z.B. Immobilien. Hier versucht der Staat aber ja sein Bestes den Bürger vor sich selbst zu schützen mit unsinnigen Gesetzen (wie z.B. der WoKRi und ähnlichen Gesetzen). Ach und vergesst dort auch nicht die Steuern und vor allem die Nebenkosten. Ist ja auch ein Thema wo der Otto-Normalverbraucher lieber die Finger von lassen soll.

    Die Regulierungen des Staates sind schon was tolles um die Armen arm und die Reichen reich zu behalten.


    Was die Reichen mit dem Geld anfangen? In die eigene Firma investieren und für wohltätige Zwecke zu spenden. Aber das wären keine Themen für die Medien womit man viele Klicks erreichen kann. Wär ja irgendwie langweilig.

    Das Vermögen können die nichtmal richtig einschätzen. Woher auch? Die haben weder deren Steuerunterlagen noch können die die Liste taggenau aktuell halten aufgrund der Volatilität im Aktienmarkt. Ja deren Hauptvermögen sind i.d.R. die Aktien der eigenen Firma. Bei Investoren wie z.B. Warren Buffett eher die Aktien anderer Firmen. Aber Sie haben es nicht in Cash rumliegen wie Otto-Normalverbraucher. Wäre ja auch total schwachsinnig das Geld nicht weiterzuinvestieren sondern auf dem Konto zu entwerten dank der Inflation.

    Ansonsten hier auch n Text was die mit ihrem Geld sonst noch so machen.

    https://www.bondora.com/blog/d…zu-verwalten-p2p-kredite/


    Aber denkt doch mal wenn man allen Millionären und Milliadären "nur" die Hälfte Ihres riesigen Vermögens nehmen würde, was man dann für riesige Summen hätte, mit denen man den Ärmeren helfen könnte und den Reichen würde es gar nicht weh tun. Aber die denken ja gar nicht daran, im Gegenteil, da wird statt in Deutschland regulär zu versteuern, Steuerflucht betrieben um das riesige Vermögen noch mehr anzuhäufen, egal ob man es braucht oder nicht, Hauptsache man häuft mehr an!


    Bestes Beispiel Notre-Dame, Paris. Innerhalb von 3 Tagen (!) kamen von diversen Superreichen eine Zusage an Spenden in Höhe von knapp eine Milliarde Euro zusammen!!!

    Dafür ist Geld da, aber das man das Geld woanders sinnvoller ausgeben könnte, oh nein, das geht ja gar nicht!

    Ok ja, es ist ein historisches Gebäude, aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, es ist und bleibt nur ein Gebäude! Aber wie pervers ist es, dass für Stein, Holz und Glas wie blöd gespendet wird, aber für hungernde Menschen in Jemen, Sudan oder Mosambik da wird kein Euro locker gemacht?

    Lustig wie du erst erwähnst dass die Reichen das Geld anscheinend horten und nicht ausgeben und im nächsten Absatz erwähnst du, dass die Geld spenden. Irgendwie passt da was nicht so ganz. Ansonsten hier noch ein paar Lektüren für dich.

    https://www.welt.de/debatte/ko…r-seine-Niedertracht.html

    https://rp-online.de/panorama/…er-der-dumme_aid-38214323

    Den zweiten Link finde ich sogar fast schon besser. Da versucht man es den Leute zu erklären, dass es schwachsinnig ist zu argumentieren wofür man spendet. Vielleicht fängst du auch mal nach darüber nachzudenken. Es ist eine gute Tat und wird dennoch kritisiert…

    Mal so ne Frage. Wie viel hast du schon gespendet? und an wen? Was hast du großartiges für die Welt vollbracht damit man dich nicht kritisieren kann/darf/wird?

    Also wenn das mal nicht ein zumindest temporärer Zustand geistiger Umnachtung ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Dann ist das einfach nur noch traurig.


    "Steuerflucht betreibt eine sehr geringe Minderheit. Und diese bekommt dann auch Strafen aufgebrummt. Das was du aber wahrscheinlich meintest ist es steueroptimiert zu wirtschaften. Daran ist im Grunde genommen auch nichts falsch. Außer natürlich in den Gedanken von Radikalen Sozialisten und Kommunisten. Die wollen ja alles am besten verstaatlicht haben. Dass die Steuerlast ein großer Kostenpunkt ist den man eigentlich genausogut vermeiden kann, daran denken natürlich nur die wenigsten. Die meisten denken sich ja nur "wenn man mich schon über den Tisch zieht dann wenigstens die anderen auch" obwohl es eigentlich besser wäre zu denken "Man zieht mich über den Tisch? Daran muss was geändert werden und diejenigen die davon profitieren sollte man mal zur Rechenschaft ziehen und umerziehen damit du wenigstens versuchen etwas auf Geld zu achten" (Siehe BER, Stuttgart 21 und all den anderen Mist den die Politiker verzapfen). Damit kann man viel Geld sparen und muss die Menschen nicht arm-Steuern (Steueroasen gibt es außerdem nur in Steuerwüsten ;) ).

    Hier vielleicht noch eine lesenswerte Lektüre: https://www.schwarzbuch.de/


    Man sieht das doch an den hohen Zahlen an AfD Wählern im Osten. Die wählen die AfD nicht weil es ihnen schlecht geht, sondern sie Angst haben, das es ihnen in naher Zukunft schlecht gehen könnte! denn Mit dieser Angst fängt die AfD Wähler. Die Flüchtlinge nehmen uns die Wohnungen weg, leben auf Kosten unserer Steuern etc.

    Sprich, es wird eine Angst geschührt, das dem deutschen Bürger etwas von dem, was er bisher hat, weggenommen wird. Und diese Angst reicht, dass sie diese Idioten wählen. Und das zeigt auch, das es schon reicht, wenn der Gedanke vorhanden ist, man könnte etwas von seinem erreichten Status einbüßen. Niemand ist mehr bereit etwas abzugeben. Alles einheimsen und ja nichts abgeben. Das sollen dann doch bitte gefälligst die Anderen machen. Egoismus pur!

    Viele wählen die AfD weil die unzufrieden sind mit der Politik der anderen Parteien. Von den anderen Parteien wurde man bisher immer nur verarscht. Außerdem waren die die einzigen die nicht gleich wie alle anderen auf den "Wir laden die ganze Welt hier ein"-Zug aufgesprungen sind. Wenn alle anderen so verantwortungslos sind, dann bleibt einem im Grunde genommen keine Große Auswahl mehr übrig.

    Alle anderen Parteien machen genauso Werbung mit Angst. Angst z.B. davor dass das Klima die Menschheit und die Welt zerstört. Die Angst davor das Rechte an die "Macht" kommen (Rechte müssen nicht gleich Nazis sein was die meisten in Deutschland aber auch nicht verstehen wollen bzw. können). Angst davor in Altersarmut zu versinken. Angst davor das Europa kaputt geht.

    Das kann man noch weiterführen aber dazu habe ich jetzt keine Lust alles mögliche aufzuzählen.

    Die Angst vor Armut durch Flüchtlinge ist dennoch berechtigt wie die Angst vor all den anderen Dingen die man aufzählen kann. Die Linken verstehen bloß nicht, dass Menschen sich vor etwas anderes fürchten als sie selbst und diffamieren diese dann als Nazis. Sowas wie Verständnis gegenüber diesen Menschen darf man ja anscheinend in deren Doktrin nicht zeigen oder versuchen darüber zu reden. Vollkommen unabhängig davon wer nun recht hat oder nicht. Diese fehlende Bereitschaft zu diskutieren ist ja das eigentlich Schlimme an der ganzen Sache. Jeder ist der Festen Überzeugen seine Ansicht ist die richtige und die der anderen ist falsch.


    Das Problem mit den Wohnungen ist eher eher ein Resultat der Niedrigzinspolitik. Die Leute, die viel Geld haben können ihr Geld nirgends anlegen wo sie Zinsen kassieren, also investieren sie es in Immobilien. Daraus resultieren dann hohe Mietpreise. Aber die Aussage dass irgendjemand einem irgendetwas "wegnimmt" ist einfach nur schwachsinnig.

    Das Problem mit den Wohnungen bzw. dem Wohnungsraum ist meiner Meinung nach eher der Politik geschuldet. Diese setzen zu hohe Anforderungen zum Bauen an und verteilen nicht genug Bauplatz. Außerdem verkaufen die ihre eigenen Sozialwohnungen an Unternehmen deren Pflicht es ist Geld zu verdienen. Dann ist es auch nicht verwunderlich wenn man versucht Rendite zu erwirtschaften. Ansonsten müssen diese ja Insolvenz anmelden da man Geld erwirtschaften muss und nicht so wie die Staaten. Von Firmen die kein Geld verdienen kann man ja keine Steuern erheben.

    Die Baustandards sind so hoch angesetzt , dass sich ein Neubau kaum noch rentiert aufgrund der daraus folgenden Baukosten. In den Niederlanden ist es z.B. ganz anders.

    Siehe:

    https://www.welt.de/finanzen/i…Billig-Wohnungen-aus.html

    https://www.welt.de/finanzen/i…-viel-zu-kompliziert.html


    Und ja Flüchtlinge sind im Grunde genommen auch ein Faktor in der Wohnungsnot. Warum sollte jemand die Wohnung oder das Haus an jemanden vermieten wenn er vom Staat viel mehr Geld erhält für das Unterbringen von Flüchtlingen?

    https://www.freiewelt.net/nach…t-horror-mieten-10074067/


    Ist also in meinen Augen voll und ganz die Schuld des Staates.

  • Die Schere zwischen Arm und Reich sagt eigentlich nur aus, dass die Reichen schneller Geld verdienen als die Armen.

    Geld ist allerdings eine endliche Ressource, womit die Reichen "Schnellverdiener" den Armen ihre Chance auf vergleichbaren Wohlstand nehmen => schlecht... sehr schlecht durch fatale Langzeitfolgen


    Und solange die Menschen sowas akzeptieren und weiterkaufen...

    Natürlich können wir mit unserem Konsumverhalten die Wirtschaft entsprechend beeinflussen, allerdings können wir entsprechend notwendige Konsumgüter nur durch das von der Wirtschaft vorgegebene Angebot beziehen.

    Die Angst vor Armut durch Flüchtlinge ist dennoch berechtigt wie die Angst vor all den anderen Dingen die man aufzählen kann

    Berechtigt und nachvollziehbar, bei genaueren Hinsehen aber nicht rational bzw. eingebildet und ein unzureichender Grund Menschen sterben zu lassen. Verständnis für AFD-Wähler zu haben ignoriert das Prinzip der Gegenseitigkeit. Sich als AFD als "Bunter-Haufen" zu bezeichnen behebt auch nicht den Umstand, dass (teilweise ehemaliges) parteiliches Führungspersonal nationalsozialistisches und menschenverachtendes Gedankengut öffentlich äußerte.

    Jeder ist der Festen Überzeugen seine Ansicht ist die richtige und die der anderen ist falsch.

    Vor allem die AFD :)

    Es ist eine gute Tat und wird dennoch kritisiert…

    Mal so ne Frage. Wie viel hast du schon gespendet? und an wen? Was hast du großartiges für die Welt vollbracht damit man dich nicht kritisieren kann/darf/wird?

    Spendenabo bei der UN, was eigentlich Aufgabe der Staaten sein sollte. Da diese aber z.B. über Förderung für Flüchtlingseinrichtungen den ohnehin zu Wohlhabenden noch mehr Geld in Ar*** schieben, was man direkt verwenden könnte, sind die gelegentlichen Spenden der Superreichen nicht mehr als scheinheilige PR-Aktionen weil finanzielle Mittel gespendet werden, die ohnehin nicht ihr Eigentum sein dürften... Theoretisch...

    Außerdem verkaufen die ihre eigenen Sozialwohnungen an Unternehmen deren Pflicht es ist Geld zu verdienen.

    Stimmt, das ist die Ursache. Folgend sind Immobilien wertvolle Kapitalanlagen für diejenige, die bereits entsprechendes Kapital vorzeigen können. Über den Immobilienmarkt lässt sich durch niedriges Angebot und wachsender Nachfrage mit verhältnismäßig wenig Kapitalanlage viel Kohle schröpfen... nettes Konzept aber auf kosten menschlicher Existenzen. (Siehe Problem Arm und Reich). Daher hat Tassenkuchen schon auch recht.


    Und ja Flüchtlinge sind im Grunde genommen auch ein Faktor in der Wohnungsnot. Warum sollte jemand die Wohnung oder das Haus an jemanden vermieten wenn er vom Staat viel mehr Geld erhält für das Unterbringen von Flüchtlingen?

    Das ist echt ne' Frechheit... Und schuld an dieser politischen Inkompetenz hat natürlich der Flüchtling, da braucht's keinen mehr wundern.

    So einen korrupten Paradefall haben wir zurzeit in unserer Gemeinde. Ein Gewerbe "wird pleite gegangen" und auf das Grundstück sollen jetzt Sozialwohnungen für Flüchtlinge durch Privatanleger gebaut werden, wobei Bauanträge zuvor wegen "Flutgebiet" verneint wurden.... Ich könnte kotzen....

    ~ The Hottest Places In Hell Are Reserved For Those Whom In Time Of Need Choose To Remain Neutral ~

    ~ We could be free but we want to be kings ~

  • Die Deutsche Politik ist Kaputt..

    Ich werde wenn ich die Möglichkeit bekomme auswandern.

    Es ist zwar auch schlimm in Thailand doch es gibt dort sowas wie Respekt und

    da gibt nur einer der das Sagen hat und das ist der König. Menschen dort sind sehr nett und sehr freundlich und

    nicht so wie hier alle zwei Minuten auf den Straßen wie ey Bruder was geht.. Die Leute wie die sich gegenseitig helfen auf den Straßen

    ist einfach unglaublich, mir kamen die Tränen weil es einfach hier nicht möglich ist. Ich werde hier nicht mehr alt, ich habe so ein Hass auf Deutschland bekommen. Doch wisst ihr was, ihr könnt jetzt den Beitrag haten wir ihr wollt... Ich habe zwei verschiedene Kulturen gesehen einmal unsere und einmal von denen in Thailand. Ich finde mich hält hier nichts mehr fest.... Naja immerhin sind auch hier 52 Milliarden Steuergelder verschwunden. Wir haben zwar hier auch Obdachlose doch es ist nicht so schlimm wie in Thailand! Leute kamen zu mir ohne Arme oder komplett mit Brandnarben versehnt. Und sie müssen richtig betteln um zu überleben. Da gibt es sowas wie Harz IV nicht....

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  • Wir machen den Planeten ja durch unsere Gier unseren Konsum kaputt.

    Es ist einfach hart dort, wie die Frauen einfach arbeiten müssen die Jugendlichen Männer dort sind faul...

    Ich Respektiere jeden dort, und ich verstehe die Kultur sehr gut. Es ist sehr hart dort, doch ich möchte da so gerne leben weil

    es nicht nur um die Politik geht. -.- Ich möchte dort leben um mich mehr in ihre Kultur einleben zu können.

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  • sagt nur aus? das ist aber stark untertrieben. Das sagt aus das die armen verhungern, ihre Bäuche sich mit Luft aufblähen, weil kein Essen drin ist, in Deutschland fast 1.000.000 Obdachlose leben , manche obwohl sie ne Arbeit haben aber ja jedem geht es besser. Ich bin echt sprachlos und ich bin nicht oft sprachlos.

    Keine Ahnung woher du diesen Schwachsinn her hast. Niemand muss hungern oder auf der Straße leben wenn er was dagegen unternimmt (Hartz 4/Sozialhilfe). Früher gab es sowas nicht.

    1.000.000 Obdachlose… wirfst mit großen Zahlen herum und erklärst nicht mal woher diese hohe Zahl herkommt? Die Hälfte davon sind die hinzugewanderten aus Syrien und anderen Ländern. Diejenigen die wirklich auf der Straße leben sind um die 50.000.

    http://www.bagw.de/de/themen/z…_wohnungslosen/index.html

    "Ca. 52.000 Menschen leben ohne jede Unterkunft auf der Straße. Seit 2014 (ca. 39.000) ist dies ein Anstieg um 33 %."


    Dann das mit der Wirtschaft und den Produkten. Das hat mit der Lebensfreude oder auch mit der westlichen Zivilisation zu tun. Das ist nichts anderes als unsere derzeitige Kultur. Die Leute brauchen die unterschiedlichsten Dinge. Das kann man kaum kritiseren. Aber ich weiß worauf du hinaus willst. Das die LKWs und Flugzeuge dadurch mehr CO2 in die Luft pumpen stimmts? das ist aber ein Problem der Technologie und entstand durch mangelndes Wissen. Da braucht es schlaue Leute, da was neues zu entdcken. Vllt. bleibt es so, wer weiß. Das sehe ich aber nicht als Kritikpunkt.

    Was habe ich kritisiert? Ich habe nur geschrieben, dass Vielfalt was wichtiges ist und man nicht auf einzelne Produkte beschränken sollte. Das mit dem CO2 musst du mir auch erst erklären. Für Transport und Herstellung? Oder was meinst du?


    Geld ist allerdings eine endliche Ressource, womit die Reichen "Schnellverdiener" den Armen ihre Chance auf vergleichbaren Wohlstand nehmen => schlecht... sehr schlecht durch fatale Langzeitfolgen

    Geld ist alles andere als endlich. Du weißt was Inflation ist? Es wird Geld ohne Ende gedruckt. Solange die Menschen jedoch an das Geld glauben wird es Wert haben. Der Goldstandard wurde ja dummerweise aufgehoben.


    Natürlich können wir mit unserem Konsumverhalten die Wirtschaft entsprechend beeinflussen, allerdings können wir entsprechend notwendige Konsumgüter nur durch das von der Wirtschaft vorgegebene Angebot beziehen.

    Ist ja wohl normal. Selber sowas herzustellen amcht ja auch keinen Sinn. Wenn jedoch niemand z.B. Schokoriegel kauft dann werden auch keine Schokoriegel hergestellt. Niemand zwingt einen dazu Schokoriegel zu kaufen.


    Berechtigt und nachvollziehbar, bei genaueren Hinsehen aber nicht rational bzw. eingebildet und ein unzureichender Grund Menschen sterben zu lassen. Verständnis für AFD-Wähler zu haben ignoriert das Prinzip der Gegenseitigkeit. Sich als AFD als "Bunter-Haufen" zu bezeichnen behebt auch nicht den Umstand, dass (teilweise ehemaliges) parteiliches Führungspersonal nationalsozialistisches und menschenverachtendes Gedankengut öffentlich äußerte.

    Es ist genauso rational wie die Angst vor zu viel CO2. CO2 an sich tötet dich ja nicht gleich. Zu viel davon jedoch schon. Irgendein Flüchtling ist auch nicht schlimm. Bei zu vielen jedoch wird man zwangsläufig auch Idioten mit aufnehmen die Straftaten begehen werden. Auch wenn die Presse und Politik versucht das gut zu vertuschen. So gesehen lässt du Menschen sterben weil du hier im Forum Beiträge liest und beantwortest anstatt nach Afrika zu reisen und dort die Welt zu retten. Es ist nicht möglich jeden einzelnen Menschen zu retten.

    Wenn du keine Toleranz gegenüber intoleranten Menschen hast dann bist du selbst intolerant. ;)


    Zeig mir mal eine der großen Parteien die keine Nazis in ihren eigenen Reihen hatten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/…olitisch_t%C3%A4tig_waren

    Dementsprechend sind die alle ja nicht wählbar aufgrund von intoleranten Parteimitgliedern, oder? Bei der AfD gibt es natürlich viele die aktuell radikal agieren. Aber bestimmt nicht alle. Oder machst du sowas erst ab einem gewissen Anteil aus wen man wählen darf und wen nicht? Wenn ja, ab wann ist diese Quote erfüllt? Und solange die Partei nicht extremistisch ist muss man damit nun mal leben. Das ist nun mal Demokratie. Man muss auch für sich unbequeme Positionen erdulden.


    Vor allem die AFD :)

    Erzähl das irgendeiner anderen Partei oder überhaupt irgendjemandem. Die meisten Menschen denken nun mal so.

    Bei mir wird es solche Punkte auch geben. Aber ich informiere mich vorher darüber und bilde mir damit meine eigene Meinung indem ich die Positionen der verschiedenen Seiten mit einfließen lasse. Ich bin zudem offen gegenüber anderen Meinungen und gehe nicht gleich davon aus "der ist nicht meiner Meinung der Idioten kann ja nur unrecht haben. Hört gar nicht erst auf ihn". Manche Menschen sind sogar so bekloppt und werden handgreiflich oder drohen… Im großen ganzen muss man aber auch mit sowas leben.


    Spendenabo bei der UN, was eigentlich Aufgabe der Staaten sein sollte. Da diese aber z.B. über Förderung für Flüchtlingseinrichtungen den ohnehin zu Wohlhabenden noch mehr Geld in Ar*** schieben, was man direkt verwenden könnte, sind die gelegentlichen Spenden der Superreichen nicht mehr als scheinheilige PR-Aktionen weil finanzielle Mittel gespendet werden, die ohnehin nicht ihr Eigentum sein dürften... Theoretisch...


    https://de.wikipedia.org/wiki/…n#Budget_und_Finanzierung

    Also bisher spenden die Staaten das meiste Geld.

    Es wäre also besser wenn die das Geld nicht spenden sondern für andere Dinge ausgeben sollten? Okay, der Meinung kann man sein. Ich jedenfalls hab nicht so eine Meinung darüber.

    Außerdem ist das Geld deren Eigentum. Ich weiß nicht warum du jemand anderem das Eigentum aberkennen willst…


    Stimmt, das ist die Ursache. Folgend sind Immobilien wertvolle Kapitalanlagen für diejenige, die bereits entsprechendes Kapital vorzeigen können. Über den Immobilienmarkt lässt sich durch niedriges Angebot und wachsender Nachfrage mit verhältnismäßig wenig Kapitalanlage viel Kohle schröpfen... nettes Konzept aber auf kosten menschlicher Existenzen. (Siehe Problem Arm und Reich). Daher hat Tassenkuchen schon auch recht.

    Natürlich sind Immobilien Kapitalanlagen. Oder Rendite würde doch niemand Immobilien erwerben.

    Das Knackpunkt an meinem Punkt jedoch war, dass die Politiker Sozialwohnungen verkaufen. Und sowas ist einfach nur unendlich dumm. Daran haben aber weniger Investoren/Firmen/und Ähnliche Schuld daran sondern Politiker.

    Dein leicht angehauchter Hass in deinem Beitrag gegenüber wohlhabenden ist hier völlig fehl am Platz.


    Das ist echt ne' Frechheit... Und schuld an dieser politischen Inkompetenz hat natürlich der Flüchtling, da braucht's keinen mehr wundern.

    So einen korrupten Paradefall haben wir zurzeit in unserer Gemeinde. Ein Gewerbe "wird pleite gegangen" und auf das Grundstück sollen jetzt Sozialwohnungen für Flüchtlinge durch Privatanleger gebaut werden, wobei Bauanträge zuvor wegen "Flutgebiet" verneint wurden.... Ich könnte kotzen....

    Wieso gibst du den Flüchtlingen die Schuld? Ich habe geschrieben, dass die hinzugewanderten ein Teil des Problems sind. Weitere Faktoren dieses Problems habe ich in meinem vorigen Post auch schon angesprochen. Es gibt definitiv noch per Punkte die ich nicht aufzählen will. Aber anhand deines Beispiels sieht man ja schön was auf einmal doch möglich ist wenn es um Flüchtlinge geht.


    Da gebe ich dir voll und ganz Recht. Hier geht alles den Bach runter dank unseren Politikern die auch noch sich dafür feiern wie toll sie sind.

    Auswandern würde ich auch sobald ich die Möglichkeit habe.

  • Geld ist alles andere als endlich. Du weißt was Inflation ist?

    Eben deshalb ist Geld "endlich", Inflation will keiner, das ist nix gutes. Je mehr und schneller die Reichen vom vorhandenen Pool besitzen, desto weniger haben die Armen => nach wie vor schlecht

    Also bisher spenden die Staaten das meiste Geld.

    Sry, habe mich ungenau Ausgedrückt. Ich habe kein Spendenabo zur Finanzierung der UN, die ist mir relativ. Ich hab' ein Abo für die UN Flüchtlingshilfe, da scheinbar die UN zu wenig finanzielle Mittel von den Staaten erhält um in Syrien Zelte aufzustellen.

    Es ist genauso rational wie die Angst vor zu viel CO2. CO2 an sich tötet dich ja nicht gleich. Zu viel davon jedoch schon.

    Die meisten AFD-Wähler haben durch die Flüchtlingskrise nichts verloren was sie zuvor ohnehin nicht hatten. Die Folgen der Erderwärmung durch zusätzlich freigesetztes CO2 sind sehr viel realer als die Angst etwas zu verlieren was man nicht hat. (Wobei wir wieder bei Arm und Reich sind)

    Irgendein Flüchtling ist auch nicht schlimm. Bei zu vielen jedoch wird man zwangsläufig auch Idioten mit aufnehmen die Straftaten begehen werden. Auch wenn die Presse und Politik versucht das gut zu vertuschen.

    Da muss man sich überlegen inwieweit man Leben gegeneinander aufwiegt. Keiner hat das Recht darüber zu entscheiden, auch nicht die AFD. Zumal die westliche Welt die Fluchtursachen bis auf politische Verfolgung selbst geschaffen hat. Die Presse hat zu Höchstzeiten deutlich mehr über von Flüchtlingen bzw. generell von Ausländern verursachten Straftaten berichtete.

    So gesehen lässt du Menschen sterben weil du hier im Forum Beiträge liest und beantwortest anstatt nach Afrika zu reisen und dort die Welt zu retten. Es ist nicht möglich jeden einzelnen Menschen zu retten.

    Wenn du keine Toleranz gegenüber intoleranten Menschen hast dann bist du selbst intolerant. ;)

    Das stimmt leider. Anstatt mein Spenden-Abo auszubauen kaufe ich mir vllcht demnächst einen Sportauspuff. Wie können es Umwelt und Flüchtlinge wagen mich in dieses moralische Dilemma zu bringen... Ich bin ein Opfer => ich wähle AFD...(Sarkasmus)

    Ne im Ernst, in dieser Hinsicht sind wir doch alle Heuchler, nur sehe ich da die Superreichen und Regierungen/Außenpolitik von Industrienationen jedoch stärker in der Verantwortung als den einfachen steuer zahlenden Bürger.

    Es ist schön, dass die Staaten die UN mit knapp 3Mrd USD finanzieren. Wenn man allerdings bedenkt, dass die UN die hauptverantwortliche Instanz in der möglichst friedlichen Ursachenbekämpfung Internationaler Krisen darstellt und dann die um ein vielfaches größere Rüstungsausgaben der UN Angehörigen Nationen betrachtet um Krisen bei Bedarf doch mit militärischer Gewalt zu lösen... Klar spenden die Staaten am Meisten (dank unserer Steuern), allerdings investieren sie auch am meisten in die Problemverursachung...

    Zumal die da MEINE Steuern spenden!!!

    Zeig mir mal eine der großen Parteien die keine Nazis in ihren eigenen Reihen hatten. [...] Oder machst du sowas erst ab einem gewissen Anteil aus wen man wählen darf und wen nicht?

    Ich mache das an dem Unterschied einer Nachkriegszeit und der pseudo-aufgeklärten neusten Zeit fest.

    Manche Menschen sind sogar so bekloppt und werden handgreiflich oder drohen…

    Das ist natürlich der Worstcase. Terrorismus ist Terrorismus, egal von welcher Seite. Dialogfähigkeit ist ein muss. Ich finde ja auch einige Punkte des AFD-Wahlprogramm durchaus berechtigt. Das sind allerdings keine Punkte die andere Parteien nicht auch haben und die AFD in ihren Lösungsansätzen weitestgehend durch nicht vorhandene Voraussetzungen und absehbaren widersprüchlichen Auswirkungen weder als Protestwahl noch als rational durchgedachte Wahl rechtfertigen...

    Das Knackpunkt an meinem Punkt jedoch war, dass die Politiker Sozialwohnungen verkaufen. Und sowas ist einfach nur unendlich dumm. Daran haben aber weniger Investoren/Firmen/und Ähnliche Schuld daran sondern Politiker.

    Investoren/Firmen/und Ähnliche tragen dennoch eine Mitschuld, da sie die Situation ohne Rücksicht auf Existenzen ausnutzen. => Tassenkuchens Aussage stimmt nach wie vor, beschreibt aber nicht die Ursache, welche du korrekt erfasst hast.

    Wieso gibst du den Flüchtlingen die Schuld?

    Tu' ich nicht, das war Ironie. Hab ich nicht gekennzeichnet, meine Schuld. "Und schuld an dieser politischen Inkompetenz hat natürlich der Flüchtling (Ironie),

    da braucht's keinen mehr wundern (dass Idioten, die den Umstand nicht umreißen AFD wählen).

    Ich könnte kotzen (weil die Gesetzeslage zugunsten des "übermäßig wohlhabenden" Privatanleger "korrigiert/ignoriert" wird)."


    => Bis auf "Der Investor trägt keine Schuld" bin ich beim Immobilien-Thema voll bei dir. Genauso wie der Konsument nicht konsumieren könnte, könnte der Investor nicht investieren um Missstände zu fördern.

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    Einmal editiert, zuletzt von BayernMaik ()

  • @chaosd

    In einer perfekten Welt ist man aus rein Ideologischer Sicht ein inkonsequenter Heuchler, wenn man nicht alle verfügbaren Kapazitäten nutzt um einen Missstand zu beheben. Das versagen der Politik ist keine Entschuldigung ebenso nichts zu tun...

    "Heuchler" ist in der Hinsicht natürlich völlig überspitzt, da niemand perfekt ist und wir nicht in einer perfekten Welt leben... Aber irgendwie auch nicht komplett daneben?

    Außerdem ist man nicht intolerant nur weil man zu intoleranten Menschen intolerant ist

    Naja streng genommen irgendwie schon finde ich :D... Nur ist nichts schlechtes, wenn man Menschen die sich aktiv für unterlassene Hilfeleistung/"passiven Totschlag" einsetzen intolerant gegenüber steht... Aber ich glaube das ist ohnehin was du meintest ^.^


    Kage Otoko

    Dass die AFD (neben vielen anderen) keine Wahl ist, sollte jedem bis 3 Zählen kann und das Wahlprogramm zumindest überflogen hat unbeachtet dieser lästigen Ideologischen Diskussion aus rein rationaler Sicht klar sein.

    In der Immobilienfrage sind wir weitestgehend einer Meinung. Staatlich geförderter unmoralischer Kapitalismus auf kosten anderer ist nicht strafbar, daher trägt der Investor meinetwegen keine Schuld (so gesehen der Staat aber eigentlich auch nicht :dntknw:)


    Mich würde einerseits deine Meinung zur Inflation Interessieren, da diese mit einer Änderung des Preisniveaus einher geht, was wiederum keine Auswirkung auf den Wohlstand/Kaufkraft der Armen hat, da sich das Verhältnis nicht ändert.

    Dass die Reichen schneller Geld verdienen als die Armen

    bleibt somit nach wie vor ein größer werdendes gesellschaftliches Problem!


    Reichtum und Wohlstand bleiben damit eine endliche Ressource, sonst würde das Prinzip der Angebot und Nachfrage nicht funktionieren.


    Damit einhergehend verstehe ich diese Aussage nicht:

    Wenn man was dagegen tun möchte dann soll man einfach mal Risiken eingehen wie die Reichen. Investiert in Aktien, Häuser oder baut eine eigene Firma auf.

    Dafür braucht man Kapital!? Wenn das bei denen, an die das gerichtet ist vorhanden wäre bestünde das Problem nicht. Du könntest genau so sagen: "Wenn sie kein Brot haben, warum essen sie keinen Kuchen?"...


    Die Reichen können das machen, da sie nicht ihr komplettes Kapital und damit ihre Existenz auf's Spiel setzen und somit ihr Kapital bestenfalls vergrößern, was wiederum die Schere zwischen Arm und Reich größer werden lässt.


    Andererseits ...

    Also bisher spenden die Staaten das meiste Geld.

    Es wäre also besser wenn die das Geld nicht spenden sondern für andere Dinge ausgeben sollten? Okay, der Meinung kann man sein. Ich jedenfalls hab nicht so eine Meinung darüber.

    Außerdem ist das Geld deren Eigentum. Ich weiß nicht warum du jemand anderem das Eigentum aberkennen willst…

    ... frage ich mich warum staatliche Mittel zu humanitären Zwecken aus Steuermitteln die zusätzlichen Bemühungen von Privatpersonen relativieren???

    Und warum ich "Spenden aus Steuergeldern" an Kapitalstarke Investoren als Förderungen als deren Eigentum anerkennen sollte und warum diese Gelder nicht vom Staat direkt zur Problemlösung investiert werden können, ohne dabei das Arm/Reich zu verstärken?

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  • Eben deshalb ist Geld "endlich", Inflation will keiner, das ist nix gutes. Je mehr und schneller die Reichen vom vorhandenen Pool besitzen, desto weniger haben die Armen => nach wie vor schlecht

    Mich würde einerseits deine Meinung zur Inflation Interessieren, da diese mit einer Änderung des Preisniveaus einher geht, was wiederum keine Auswirkung auf den Wohlstand/Kaufkraft der Armen hat, da sich das Verhältnis nicht ändert.

    Geld ist eben genau deswegen nicht endlich. Oder wo ist die Grenze wie viel Geld es auf der Welt geben kann? Sie drucken es einfach weiter.

    Eine leichte Inflation ist an sich jedoch das bisherige Optimum. Deflation wäre noch schlimmer. Dementsprechend gibt es keinen Pool aus denen jeder nur so viel nehmen kann wie viel da auch drinnen ist. Eher wie ein Behälter in dem kontinuierlich Wasser reinfließt und aus dem sich dann jeder bedient. (mit jedem Wassertropfen wird der einzelne Wassertropfen weniger Wert (Inflation). Das Wasser an sich behält jedoch einen Wert. (Bei Geld heutzutage jedoch behält dieses nur Wert weil die Menschen daran glauben. Ansonsten hätte es keinen Wert mehr.))


    Reichtum und Wohlstand bleiben damit eine endliche Ressource, sonst würde das Prinzip der Angebot und Nachfrage nicht funktionieren.

    Das wäre zu kurz gefasst. Es muss Armut geben. Da es sonst keinen Reichtum gibt.

    Angebot und Nachfrage funktioniert aufgrund dessen weil nicht jeder alles herstellen kann. Somit gibt es Personen die etwas herstellen und dafür eine Gegenleistung erhalten. Und je nachdem wie begehrt dieses Gut ist, desto höher ist der Preis. (Gilt auch für ein Angestelltenverhältnis. Je stärker der Bedarf nach Arbeitskraft ist, desto höher ist das Gehalt. Wenn sich Menschen jedoch unter Wert verkaufen ist es deren eigenes Problem.)

    Hier wäre jedoch eher ökonomisch-wirtschaftliche Bildung von großem Wert. Hoffentlich wird es hier bald vernünftigen Unterricht zu geben.


    Sry, habe mich ungenau Ausgedrückt. Ich habe kein Spendenabo zur Finanzierung der UN, die ist mir relativ. Ich hab' ein Abo für die UN Flüchtlingshilfe, da scheinbar die UN zu wenig finanzielle Mittel von den Staaten erhält um in Syrien Zelte aufzustellen.

    Ist schön, dass du etwas spendest, jedoch bleibe ich solchen Spenden gegenüber eher skeptisch. Die meisten versuchen ja i.d.R. die Symptome statt die Ursache zu lösen. Wenn sie die Ursache versuchen zu bekämpfen ist es jedoch was gutes. Darin sollte man auf jeden Fall spenden. Bloß machen die meisten sowas ja nicht, weil Sie sich damit so gesehen die eigene Einkommensquelle kaputt machen. Denn wo es dann kein Leid mehr gibt werden keine Spenden benötigt.


    Die meisten AFD-Wähler haben durch die Flüchtlingskrise nichts verloren was sie zuvor ohnehin nicht hatten. Die Folgen der Erderwärmung durch zusätzlich freigesetztes CO2 sind sehr viel realer als die Angst etwas zu verlieren was man nicht hat. (Wobei wir wieder bei Arm und Reich sind)

    Die Leute haben ihr Sicherheitsgefühl verloren. Vorher gabs zwar auch jede Menge Straftaten. Durch die zugewanderten hat sich das jedoch erhöht (die Quote der Straftaten bei denen ist höher).


    Die Presse hat zu Höchstzeiten deutlich mehr über von Flüchtlingen bzw. generell von Ausländern verursachten Straftaten berichtete.

    Jo. Die haben auch immer geschrieben, dass es nur Einzelfälle sind und man ja nichts dagegen sagen darf da man ansonsten ein Nazi und was weiß ich ist.

    Hier eine kleine Karte von den wenigen Einzelfällen. (Bei Typ muss man Flüchtlingskriminalität auswählen.)

    https://www.refcrime.info/de/verbrechen/karte


    Wieso sollte man ein Heuchler sein? ist doch die Politik schuld und nicht der normale Bürger, der mit Arbeit für das Land beiträgt. Außerdem ist man nicht intolerant nur weil man zu intoleranten Menschen intolerant ist. Denn diese haben es selbst über sich gebracht. Man muss dem was negativ ist zeigen das es falsch ist sonst macht es einfach so weiter.

    Der Bürger ist daran natürlich mitschuld. Die Bürger wählen schließlich die Parteien und somit die Politiker. Genauso wie die Bürger früher Schuld waren, dass Hitler an die Macht kommen konnten sind sie für die aktuelle Situation schuld. Man kann sich nicht einfach aus der Verantwortung ziehen wenn man einmal ein Kreuz setzt und sagt der Politiker war es.

    Natürlich trägt der Politiker einen großen Teil der Schuld daran. Jedoch auch die Bürger.


    Man ist intolerant wenn man gegen intolerante intolerant ist (lustige Wortzusammensetzung). https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon

    Du kannst auch Verständnis zeigen und anderer Meinung sein. Man kann es einfach ausdiskutieren und einen Mittelweg finden. In der Politik gibt es nämlich kein richtig oder falsch. Es ist immer ein Konsens. (zumindest in demokratischen Staaten)

    Jedoch zu sagen man sollte solchen Menschen gegenüber nicht tolerant sein und sich selbst dennoch als tolerant zu bezeichnen ist Heucheln auf höchster Ebene.


    Dass die AFD (neben vielen anderen) keine Wahl ist, sollte jedem bis 3 Zählen kann und das Wahlprogramm zumindest überflogen hat unbeachtet dieser lästigen Ideologischen Diskussion aus rein rationaler Sicht klar sein.

    Für mich sind die auch keine Wahl. Jedoch haben wir denen zu verdanken, dass es überhaupt zu einem Diskurs darüber gibt. Vorher wurden ja immer alle als Nazis bezeichnet und deren Meinung war nichts Wert.

    Dementsprechend wird man auch zwangsläufig Wähler verlieren. War bestimmt beabsichtigt von denen. Anders kann ich solch eine Ignoranz nicht nachvollziehen.


    Dafür braucht man Kapital!? Wenn das bei denen, an die das gerichtet ist vorhanden wäre bestünde das Problem nicht. Du könntest genau so sagen: "Wenn sie kein Brot haben, warum essen sie keinen Kuchen?"...

    Dafür braucht man kein großes Kapital. Man muss eben klein Anfangen. Ich sage auch nicht, dass es leicht ist. Wer viel Geld haben will muss viel arbeiten. Dazu ist auch nicht jeder bereit. Ansonsten sind es wie zuvor genannt Punkte wie sich unter Wert verkaufen oder fehlende Bildung. Faulheit ist auch ein dazugehöriger Punkt. Ansonsten muss man eben ein Haushaltsbuch führen und nachschauen wofür das Geld wirklich draufgeht und versuchen Einsparungen zu machen. Luxusgüter wie ein Amazon-Prime, Netflix oder ähnliche Abos müsste man dann kündigen. Das eingesparte Geld kann man dann wiederanlegen und mehr Geld daraus machen. Wer aber nicht mal zu diesem Verzicht bereit ist, muss mit der derzeitigen Situation sich zufrieden geben. Bleibt jedem selbst überlassen. (Natürlich gibt es auch Härtefälle wie Behinderte, dafür sorgt aber zumindest das Sozialsystem, dass diese halbwegs normal leben können und nicht auf der Straße verenden. Wie gesagt, man kann nicht jedem Helfen.)


    Die Reichen können das machen, da sie nicht ihr komplettes Kapital und damit ihre Existenz auf's Spiel setzen und somit ihr Kapital bestenfalls vergrößern, was wiederum die Schere zwischen Arm und Reich größer werden lässt.

    Die Reichen sind ein großes Risiko vorab eingegangen und konnten nur deswegen Kapital aufbauen. Dementsprechend ist der Punkt hinfällig.

    Du kannst ja auch nicht sagen "diese Person hat keine Lust zu arbeiten oder irgendwas zu machen, gebt ihm Geld damit es ihm gut geht". Für sowas noch belohnt zu werden wäre absolut kontraproduktiv. Dies würde zudem noch eine starke Inflation nach sic hziehen (weshalb sowas wie das BGE nichts bringt).

  • die Quote der Straftaten bei denen ist höher

    "Die" kommen nicht mit dem Vorsatz Straftaten zu verüben nach Deutschland. Etwaiger Strafbestand entsteht erst in Deutschland, nach einer gewissen Aufenthaltszeit. Die Ursachen zur Straftat entstehen erst in Deutschland, womit diese Quote nicht primär von "denen" verursacht wird, sondern von den Umständen hierzulande. Das ist ein Unterschied.

    Eher wie ein Behälter in dem kontinuierlich Wasser reinfließt und aus dem sich dann jeder bedient.

    Der Behälter wird aber dennoch nicht größer. Das Problem bleibt bestehen.

    Es muss Armut geben. Da es sonst keinen Reichtum gibt.

    In welchem Paragrafen steht das? Das ist ein genauso labiler Umstand wie der Glaube an den Wert des Geldes. Dass genau dieser "Glaube" die Ursache sozialer Ungerechtigkeit, eines DER gesellschaftlichen Probleme unserer Demokratie der neuesten Zeit, ist siehst du doch auch oder? Mit "ja ist halt so" gebe ich mich nicht zufrieden, denn das ist argumentativ genau dasselbe, was du den Armen vorwirfst.

    Hoffentlich wird es hier bald vernünftigen Unterricht zu geben.

    Hoffentlich nicht, da der Mythos Chancengleichheit mit Förderung der privilegierten dieses Arm/Reich zunehmend verstärkt, zumal dieses System grundsätzlich nicht der richtige weg ist und diese Probleme erst geschaffen hat über die wir den Diskurs führen.

    ~ The Hottest Places In Hell Are Reserved For Those Whom In Time Of Need Choose To Remain Neutral ~

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  • "Die" kommen nicht mit dem Vorsatz Straftaten zu verüben nach Deutschland. Etwaiger Strafbestand entsteht erst in Deutschland, nach einer gewissen Aufenthaltszeit. Die Ursachen zur Straftat entstehen erst in Deutschland, womit diese Quote nicht primär von "denen" verursacht wird, sondern von den Umständen hierzulande. Das ist ein Unterschied.

    Der Grund warum die herkommen ist hier völlig irrelevant. Die begehen hier die Straftat. Und das ist das was zählt. Wenn die Umstände es nicht hergeben, dass man nicht einfach Ehrenmorde oder sonstigen Mist hier machen darf, dann hat man hier nichts zu suchen.


    Der Behälter wird aber dennoch nicht größer. Das Problem bleibt bestehen.

    Der Behälter muss doch nicht größer werden. Wen interessiert das? Der Behälter ist jetzt meinetwegen das eigene Konto. Das Konto braucht keine feste Größe. Das Geld (Wasser) wird dennoch mehr. Du erfindest ein Problem welches es nicht gibt.


    In welchem Paragrafen steht das? Das ist ein genauso labiler Umstand wie der Glaube an den Wert des Geldes. Dass genau dieser "Glaube" die Ursache sozialer Ungerechtigkeit, eines DER gesellschaftlichen Probleme unserer Demokratie der neuesten Zeit, ist siehst du doch auch oder? Mit "ja ist halt so" gebe ich mich nicht zufrieden, denn das ist argumentativ genau dasselbe, was du den Armen vorwirfst.

    In welchem Paragrafen steht, dass man stirbt wenn man getötet wird? Logisch Kausale Zusammenhänge benötigen keine Gesetze. Es ist von Natur aus gegeben. Kennst du das Sprichwort von Goethe? "Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten"

    Es ist nun mal so, dass es bei positiven Dingen auch negative Dinge geben muss. Ansonsten gäbe es ja keine positiven.

    Wenn jeder 1.000.000.000€ aufm Konto hätte wäre niemand reich. Das Geld wird durch Inflation einfach entwertet. Dann kannst du vielleicht 100€ in 100¥ eintauschen oder ähnliche Tauschkurse.


    Hoffentlich nicht, da der Mythos Chancengleichheit mit Förderung der privilegierten dieses Arm/Reich zunehmend verstärkt, zumal dieses System grundsätzlich nicht der richtige weg ist und diese Probleme erst geschaffen hat über die wir den Diskurs führen.

    Du hoffst nicht, dass es vernünftigen Unterricht geben wird? Klar werden Leute die mehr Geld in die Bildung reinstecken die Möglichkeit haben bessere Bildung zu erhalten (muss nicht unbedingt gleich besser sein). Aber nicht mal etwas grundlegendes anzufordern damit alle davon profitieren? Das ist schon eine krasse Einstellung.

    Chancengleichheit gibt es im Grunde genommen schon. Ob jeder aber gleich viel Nutzen für sich daraus zieht ist aber eine ganz andere Frage. Du kannst ja nicht das Wissen in die Köpfe der Menschen reinquetschen wenn diese sich weigern etwas zu lernen.

  • Die Reichen sind ein großes Risiko vorab eingegangen und konnten nur deswegen Kapital aufbauen. Dementsprechend ist der Punkt hinfällig.

    Du kannst ja auch nicht sagen "diese Person hat keine Lust zu arbeiten oder irgendwas zu machen, gebt ihm Geld damit es ihm gut geht". Für sowas noch belohnt zu werden wäre absolut kontraproduktiv. Dies würde zudem noch eine starke Inflation nach sic hziehen (weshalb sowas wie das BGE nichts bringt).

    Mit Deiner Aussage stellst Du alle "Reiche" auf ein Level, dass sie nämlich sich Ihren "Reichtum" selbst erwirtschaftet haben. Aber das trifft leider nur einen einen kleinen Teil zu. Die große Masse der aktuellen Superreichen haben das meiste geerbt bzw. du Finanzanlagen und Spekulationen erworben. Das sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe und man darf dies nicht in einen Hut werfen.


    Der "echte" Selfmade-Millionär weiß es zu schätzen was er aufgebaut hat und kann dem zu folge auch nachvollziehen wie es "unten" aussieht.


    Aber die große Masse derjenigen, welche keinen Finger krumm gemacht haben, Papa Geld verpulvern oder durch Spekualtionen immer mehr anhäufen, wissen das Vermögen nicht zu schätzen und haben auch keinerlei Ahnung wie es ist als "Normalo" seine Brötchen zu verdienen. Diese Sorte sollte man ganz gewiss nicht als Ehrenwerte Vertreter ihrer Spezies bezeichnen! :grmbl:


    Dafür braucht man kein großes Kapital. Man muss eben klein Anfangen. Ich sage auch nicht, dass es leicht ist. Wer viel Geld haben will muss viel arbeiten. Dazu ist auch nicht jeder bereit. Ansonsten sind es wie zuvor genannt Punkte wie sich unter Wert verkaufen oder fehlende Bildung. Faulheit ist auch ein dazugehöriger Punkt. Ansonsten muss man eben ein Haushaltsbuch führen und nachschauen wofür das Geld wirklich draufgeht und versuchen Einsparungen zu machen. Luxusgüter wie ein Amazon-Prime, Netflix oder ähnliche Abos müsste man dann kündigen. Das eingesparte Geld kann man dann wiederanlegen und mehr Geld daraus machen. Wer aber nicht mal zu diesem Verzicht bereit ist, muss mit der derzeitigen Situation sich zufrieden geben. Bleibt jedem selbst überlassen. (Natürlich gibt es auch Härtefälle wie Behinderte, dafür sorgt aber zumindest das Sozialsystem, dass diese halbwegs normal leben können und nicht auf der Straße verenden. Wie gesagt, man kann nicht jedem Helfen.)

    Deiner Ansicht nach sind also alle selbst schuld, wenn sie arm sind oder zu nichts kommen? Tja da muss ich dich enttäuschen, aber das ist 0815 -Geschwafel wie sie Vertreter der AfD mit anderen Ansichten zu allen ihren Themen benutzen. Halbgare Ansichten als Wahrheiten verkaufen. Denn nicht nur Menschen mit Behinderungen können durch das Netz fallen, das kann jedem Menschen passieren und das sieht man auch öfters als man denkt, wenn man die Augen aufmacht und sich nicht aus so gefälligen Ansichten ausruht, ala "die sind ja alle selbst Schuld"!


    Ich würde sagen, wenn man auf so hoch auf seinem sicheren Polster sitzt, fällt es immer leicht über "die Anderen" zu verurteilen, aber wenn es Dich doch mal treffen sollte und Du durchs Raster fällst, dann wirst Du sicher froh sein, wenn Dir trotzdem jemand hilft und nicht von seinem Hohen Ross herunter zu Dir brülllt:"Du bist doch selbst Schuld!" :wut:


    Nur ein Beispiel: Wenn Du als selbstständiger kleiner Unternehmer plötzlich Insolvent wirst, so haftest Du mit deinem gesammtem privatem Vermögen, sprich die ziehen dich aus bis auf das letzte Hemd und letzten Hosenkopf. Auch Deine private Vorsorge ist nicht sicher. Dann stehst Du ohne Wohnung, ohne Geld, ohne Job, ohne Absicherung auf der Straße. Anders als Deine so hochgelobten Superreichen geht ein kleiner Selbstständiger sehr wohl den Bach runter, ohne dass er es selbst verschuldet haben muss. Und ihm hilft kein soziales Netz, weil er selbstständig war und nicht in die sozialen Versicherungen einzahlen musste. Und selbst wenn er privat vorsorgt, so ist das weg, weil es als sein vermögen angerechnet wird und das somit pfändbar ist. Als Selbstständiger hast du im falle einer Insolvenz die absolute Arschkarte. Erst wenn man eine bestimmte Unternehmensgröße erreicht hat, kann man seine Schäfchen ist trockenen bringen, aber nicht als Kleinunternehmer.

    Siehe Schlecker-Erben: Die Tochter muss zwar in den Knast, aber hat noch genügend um vor Haftantritt mit der Kohle um sich zu scheißen: https://www.vip.de/cms/meike-s…knast-einzug-4339045.html


    Sie ist das Paradebeispiel von den "tollen" Reichen wie ich sie zuvor beschrieben habe. Tausende Schleckerfrauen warten immer noch auf Ihr Geld dass ihnen nicht bezahlt wurde, aber sie werden es nie zu sehen bekommen und die Trulla, lacht sich ins Fäustchen, sitzt die Strafe ab und macht dann weiter fleißig Party und verprasst das Geld, was sie ganz gewiss NICHT selbst erwirtschaftet hat.


    Tut mir also schrecklich Leid, wenn ich Deine Ansichten absolut nicht teilen und schon gar nicht als "Wahrheit" annehmen kann.:pah:

  • Ich stimme Dir da in vielen mit Dir @chaosd überein und kann verstehen was Du ausdrücken möchtest.:win: Nur mit Putin habe ich da eine kleine andere Sichtweise, aber das ist eine andere Sache. (';


    Wenn ich es mal ganz grob vereinfachen möchte, so könnte man sagen: Es spielt eine sehr wichtige Rolle, wie der Charakter eines Menschen im laufe seiner Entwicklung geprägt wurde, und wie sich dann der Reichtum / Wohlstand dann darauf auswirkt. Jemandem, der sich nicht völlig korrumpieren lässt, weil er durch die Macht der dazu gewonnenen Möglichkeiten des Geldes ausnutzt, kann sicher besser umgehen als jene, welche an sich schon einen schwachen Charakter haben und nie zu schätzen gelernt haben auf Andere einzugehen. Empathie ist hier das ausschlaggebende Wort, so würde ich sagen. Kann jemand sich in die Lage und die Gefühle eines Anderen hineinversetzen und dem entsprechend sein Handeln anpassen oder lässt das Schicksal eines Mitmenschen völlig kalt?


    Und Empathie ist das was in den letzten Jahren scheinbar immer mehr zurück geht. Zumindest habe ich diesen Eindruck für mich gewonnen. Es geht immer nur noch: Ich, Ich, Ich, Ich.


    Kurzes Beispiel: https://www.wp.de/region/rhein…agen-weg-id214995309.html


    In einem Wohngebiet stand ein Rettungswagen in zweiter Reihe und die Rettungssanitäter waren im Einsatz. Es gab einen Rückstau und einem Autofahrer dauerte es wohl zu lange und stieg einfach in den Rettungswagen und fuhr diesen weg. Geht´s noch??:wut:

    Was geht in solchen Menschen vor? ICH muss da vor bei! ICH habe es eilig! Frechheit!

    Aber das er sich mal in die Lage des verletzten versetzt und mal überlegt wie es wohl wäre wenn ER Hilfe bräuchte und schnellst möglich ins Krankenhaus müsste und diese vielleicht zu spät kommt, weil auf einmal der Rettungswagen nicht mehr da ist wo er abgestellt wurde, daran wird in keinster weise gedacht.


    Oder ein weiteres Beispiel: https://www.welt.de/vermischte…ich-Schaulustige-vor.html


    Bei einem schweren Unfall auf der A6 gab es einen Toten und die sch... Gaffer hatten mal wieder nichts besseres zu tun als zu filmen. Dann ist einem Polizisten der Kragen geplatzt und hat sich diese ekelhaften Menschen vorgenommen. Dies ging auch durch alle Medien. Und ich finde es wirklich klasse wie der Polizist das gehandhabt wird.


    Haben die Leute wirklich keinerlei Respekt mehr vor dem Leben und dem Leid eines Anderen? Nur um mit vermeintlich "tollen" Bildern / Video selbst prahlen zu können oder Likes auf Youtube zu erhaschen? Kann sich wirklich keiner mehr in die Lage hinein versetzen, wie ER es wohl empfinden würde, wenn er selbst oder einer seiner Angehörigen dort liegen würde und da kommen irgend welche Fremden daher und halten mit ihrem Handy drauf????

    Sind wir alle schon so Sensationsgeil das wir die Fähigkeit verloren haben den Verstand zu benutzen?

    Seltsamerweise haben die Gaffer, welche sich der Polizist geschnappt hat, und Ihnen die Leiche gezeigt hatte sehr geschockt regiert und erst dann wurde ihnen scheinbar bewusst, wie dumm und unverschämt so ein verhalten war, aber muss man wirklich erst die Menschen direkt mit der Nase darauf stoßen?


    Sorry aber das ist ein NoGo und ich habe einfach kein Verständnis dafür und es gibt keine einzige Entschuldigung für ein solches Verhalten. Ich wäre noch für viel härtere Strafen für solche Arsch...! Jeden Gaffer, rausziehen, Handy beschlagnahmen, Führerschein abnehmen und an Ort und Stelle das Fahrzeug stillegen.

    Klingt hat und Krass, aber die Leute stehen doch auf Action und "krasses Zeug", denn deswegen haben sie das ja versucht zu filmen. Nun dann sehen sie es wie es ist am eigenen Leib wie es ist, wenn so "krasses Zeug" sie selbst ereilt! :grmbl:

    Denn es gibt dann auch bestimmt welche, die das auch filmen und dann sind sie mal unfreiwillige Hauptdarsteller solcher Gaffer und sehen wie es ist, wenn man plötzlich das Interesse von solchen Affen hat und man sich nicht wehren kann.

  • Ich weiß ja nicht uch hab im Internet jetzt eher nicht gesehen das Russland als 'Gut' dargestellt wird. Man macht sich nur über Putin in dem Sinne nicht lustig da er nicht so dumm ist wie Trump und einfach dadurch weniger Angriffsfläche bietet.

    Immer suchen sich die USA irgendeinen fadenscheinigen Grund um angreifen zu können. Ich mag Putin auch nicht besonders aber er hat klar gesagt er will Dialog während USA den Dialog immer abbricht oder durch die NATO provoziert.

    ich möchte dich bei Russland nur dran erinnern das sie sich die Krim einfach so angeeignet hab und dort nun Krieg herrscht und Putin hier zu keinerlei Gesprächen bereit ist.

    Der Russe und der Amerikaner tun sich meiner Meinung nach nicht viel.

    Von mister Putin bekommen wir nur vieles nicht mit weil er die Sachen nicht so laut durch die Gegend posaunt wie der gute Trump aber ein Gutmensch ist der Putin auch nicht.

    Was ich jedoch zur Zeit mehr an ihm schätze als an den USA ist das er weiß wie Die Welt tickt und funktioniert und wenigstens Stabilität an vielen Stellen gewährt. Seien Politiker hingegen finde ich nicht gut gerade in Russland ist Meinungsfreiheit und frei Sexualität gut beschnitten.

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    Dying To Win & Risking Death To Win Are Completely Different

  • Von mister Putin bekommen wir nur vieles nicht mit weil er die Sachen nicht so laut durch die Gegend posaunt

    Putin war nicht umsonst Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes ^^ Man erkennt den Unterschied zwischen "verzogenem Unternehmerbengel" und Ihm.

    Aber ja, weder die Russen noch die Amis sind heilige. Ich glaube nur so viele Kriege für Ressourcen angezettelt wie die Amis haben sie nicht. Das ist aber jetzt ne Behauptung aus dem holen Bauch heraus.

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .