Parasyte - The Maxim (Kiseijuu: Sei no Kakuritsu)

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  • Oh Folge schon draußen ._.
    Gleich mal nachziehen, da so ein gemeiner Spoiler mich nun doch neugierig macht...



    Edit:


    Mit Endingvoraussage.



  • Meine kleine Spinnerei hat ja dann wohl doch voll in's Schwarze getroffen.
    Alles in Allem war das Ende zwar nicht besonders überraschend aber absolut okay.


    Gefallen hat's mir auf jeden Fall und es war einer der stärkeren Anime in letzter Zeit.
    Werde mir dann denke ich mal bei Gelegenheit den Manga ansehen und gucken, ob und was es für Unterschiede gibt.

  • Und fertig ist der Anime.
    Die erste Hälfte der letzten Folge hat mir sehr gut gefallen, da sie sehr philosophisch war, die 2. Hälfte aber


    Dennoch hat mir der Anime enorm gefallen. Ich würde ihm 8/10 geben.

  • Was für ein tolles Ende... :sleeping:
    Fand' die letzte Episode ziemlich schlecht und überflüssig.

    Anyway, insgesamt war Parasyte ganz gut. Setting und Story waren ziemlich gut, die beiden Hauptchararaktere waren meistens glaubwürding und hatten Entwicklung (leider versagen so ziemlich alle anderen Charaktere).
    Es wurden ein paar interessante Fragen aufgeworfen, dann aber leider nur etwas oberflächlich behandelt. Zumindest hatte ich in den philosophischen Stellen des Animes nie das Gefühl etwas anderes zu hören, als das, was ich nach kurzem halbherzigem drüber Nachdenken schon parat hatte.
    Und auch wenn ich fast alle Tode ein oder zwei Episoden vorher vermutet habe und es einige Plotholes und offene Fragen gab, wollte ich doch meistens wissen, wie es weitergeht und hab mich auf die nächste Episode gefreut. Und das ist ja letztendlich das was zählt.
    Insgesamt 7/10 (gut)

  • Anfangs hat der Anime geplottet, danach wurde er sehr philosohisch, besonders der psychologische Aspekt gefiel mir.
    Im Gegensatz zu den Ghouls oder den Titanen, wird auf die Parasiten WIRKLICH eingegangen und sie haben nachvzollziehbare Ziele.
    Die Charaktere waren gut, besonders gefielen mir Shinichi, Migi, Tamura Reiko und Hirokawa.
    Der Anime lohnt sich allein wegen Shinichis Charakterentwicklung.
    Aber auch generell bietet der Anime sehr realistisch handelnde Charaktere an, die auch ihren Sinn haben.
    Zudem lebt der Anime von den ständigen genialen Plot Twists, aus die der Anime auch wirklich das Beste macht und gutes Drama liefert.
    Die Story war tiefgründig und vor allem spannend, da es ständig Twists und Cliffhanger gab, sodass das Warten auf die nächste Folge schon eine Qual war.
    Gegen Ende wurde der Anime leider schwächer und die 2. Hälfte der letzten Folge war für mich überflüssig.
    Dennoch hat der Anime sehr geniale Charaktere, sehr viel Philosophie und Gegenspieler mit Persönlichkeit.
    Achja, habe ich schon den übercoolen Soundtrack erwähnt?


    Ich würde dem Anime 7/10 geben.

    Ich bin nicht die Signatur, ich- upps

    Einmal editiert, zuletzt von Izumi ()

  • Ich habs versucht, hab aber kein gutes Kurzreview wie der Herr Izumi über mir formuliert bekommen.
    Parasyte ist einer dieser Animes, der mich dazu brachte den Manga lesen zu wollen, was nicht sehr oft vorkommt.
    Parasyte ist auch einer dieser Animes, bei dem ich nie das Intro geskippt habe.
    In vielen Punkten schließe ich mich Anderen an, die Charakterentwicklung mitzuverfolgen war super.


    Das Ende fand ich im Gegensatz zu einigen Anderen, voll ok. Nicht super, aber es hatte seinen Platz in der Serie.
    Zählt nun ganz sicher zu meinen Favoriten, Anime und Manga.


    Alles in einem, guter Shit, yo.


    Hier noch meine kurze Meinung zu Diskussionswürdigen Themen zu Parasyte:



    P.S.: Damn, ich hab ja doch ganz viel Shit formuliert bekommen. Hab mich da echt reingesteigert und teilweise noch ein paar Stellen geguckt und gelesen. Zeigt nur, wie gut der Stoff ist. :thumbup:

  • Kann mich mit deiner Meinung anfreunden. Zu den Erklärungen:



  • Ein paar Verdeutlichungen, Kommentare und Ergänzungen. :)

  • Ein doch bis zum Schluss interessanter Anime, und auf jeden Fall sehenswert. Ich weis nicht, ob es nur mir so ging, aber ich persöhnlich finde es deutlich erkennbar, dass die Mangavorlage des Anime schon vergleichweise alt ist (1988-1995) . Ich kan dies zwar nicht an prezisen Punkten fetmachen, allerdings hat das ganze Gefühl der Story für mich etwas, was man nur in älteren Anime findet, was bei mir einen gewissen Nostalgiebonus hervorruft.


  • Parasyte war IMO einer der besten Anime der letzten Jahre und ist defintiv in meinen Top 3 dabei,
    auch wenn das Ende nicht mehr ganz mit dem Start der Serie mithalten konnte. Vor allem den
    philosophischen Punkt fand ich sehr gut. Auch der Soundtrack war der Wahnsinn^^ Ich kann den Anime
    uneingeschränkt jedem empfehlen.


    Hier noch mal meine ausführlichere Meinung in Video-Form: [youtube]

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    [/youtube]

  • Bin vor einer Woche ganz unverhofft auf diesen Anime gestoßen.


    Nachdem ich mir die Inhaltsangabe durchgelesen hatte war ich mir erst nicht sicher ob ich ihn wirklich schauen sollte.
    Ich habe mittlerweile eine Abneigung gegen das "Aliens greifen die Menschheit an"-Genre...
    Nachdem ich dann noch ein paar Bewertungen über den Anime gelesen hatte und diese durchweg positiv waren, hab ich es dann doch gewagt... und nicht bereut.


    Dieses Jahr wohl einer der besten Animes die ich gesehen habe.
    Nach Episode 2 war ich vollkommen im Bann und so war ich mit 24 Episoden in 2 Tagen durch.


    Hier wurde eigentlich alles schon gesagt.
    Gute Story mit sehr guter Umsetzung.
    Setting und Charaktere überdurchschnittlich gut.
    Die Musikwahl find ich extrem gelungen.
    Teilweise werden Umstände nicht bis ins Detail aufgeklärt, was bei Parasyte kein Minuspunkt ist (meine Meinung).
    Für mich blieb keine wichtige Frage offen.


    Die Cliffhanger am Ende der Episoden sind, mit wenigen Ausnahmen, echt nervenzerreißend.


    8.5/10 Points

  • Mein neuer Lieblingsanime.


    Mir gefiel er allein schon von den Genren her. Aber die Idee, dass diese Parasyten einen befallen, finde ich sehr reizend.
    Es ist schwer zu schreiben, ohne zu spoilern, und das will ich ja nicht, alle sollen den Post lesen können.
    Nahezu jede Emotion kam mir beim Anschauen hoch.


    Fazit: Der Anime ist mehr als empfehlenswert.

  • Hey Leute, ich habe übers Wochende Parasyte gesehen und möchte hier meine Review Posten.


    Review - Parasyte: Probability of Survival:
    In Parasyte geht es um einen schüchternen, Schüler welcher eines Nachts aus seinem Schlaf gerissen wird als ein Schlangeähnliches Wesen versucht in seinen Körper einzudringen, dem Namengebenden Parasyte. Dieses gelangt schließlich in seinen Arm, jedoch schafft es unsere Hauptfigur die Kreatur davon abzuhalten weiter vorzudringen als nur seinem Arm. Es stellt sich darauffolgend in den nächsten Tagen heraus, dass es sich bei diesem Wesen um eine intelligente Lebensform handelt, welche Sprechen und denken kann und eigentlich das Gehirn des Wirts besetzt und diesen damit kontrolliert. Bei diesem Parasiten handelt es sich nicht um ein einzelnes sondern um eines von vielen, von denen jedes die gleiche Ambition verfolgt: Überleben. Unfähig weitere Organe der Hauptfigur zu übernehmen gehen dieser und der Parasit eine Symbiose ein und werden zu einem Mischwesen, welche andere von Parasiten-übernommenen Wese erkennen kann und diese bekämpft. Im laufe des Anime werden viele Philosophische Fragen in den Raum geworfen, etwa was es bedeutet Mensch zu sein und ist das so gut was die Menschheit so tut, oder sind die Parasiten wirklich eine Gefahr (oder doch eher Heilung). Es sei dazu gesagt, dass sich die Parasiten immer von der Spezies ernähren, welche Sie übernommen hat, so frisst zb. ein Parasitärer-Hund einen anderen Hund, dem zu folge frisst ein Parasitärer-Mensch Menschen.


    Meinung
    Trotz der Gewalt und Brutalität an einigen Stellen des Anime (der auch nicht mit Blut spart), hat mir der Anime sehr gefallen, man kann nach und nach dieses von Gefühlen befreite Wesen verstehen und empfindet sogar Symphatie dafür. Dazu kommt, dass der Philosophische Ansatz von was ist Gut und was ist Böse, wie kann ein Mensch einem anderen Lebewesen das Recht zu Leben absprechen einem viel zu denken gibt. Im weiteren Sinne behandelt dies auch die Rassismus Thematik. Mit einer Romance-Sidestory, werden Gefahren und Handlungen noch besser verdeutlicht und nachvollziehbarer.


    Fazit:
    Würde ich Parasyte weiter empfehlen? Nun, wer Blut, Gewalt und Zombie ähnliche Szenen sehen kann und auf eine reise gehen möchte welche einem durchaus schwer zu denken geben kann nicht abgeneigt ist, findet hier einen der besten Animes in Sachen Grübelsport. Den tieferen Sinn hinter so manchen Sachen erschliesst man öfter erst Später und der Anime hält so manchen Twist bereit, sodass er bis zum ende hin immer Spannend bleibt. Ich habe diesen Anime in einer Nacht komplett durchgesuchtet, weil ich immer wissen wollte was als nächstes Passiert, was an sich schon ein großes Lob an die Macher ist. Die Action und Musik gehen voll in Ordnung, der Zeichenstil hat mir ebenso sehr gefallen. Die Kreativität ist ebenso auf einem sehr hohen Level, sodass es viele verstöhrende Bilder gibt, die ihresgleichen sucht. Jedoch zum Kontext passen.


    Info:
    Folgenzahl 24


    So das wärs, mein nächster Anime wird Code Geass.

  • Gut, gut, gut. Da mein Mann und ich innerhalb von wenigen Tagen diesen Anime durch gekloppt haben, möchte ich dazu was sagen :)


    Zuerst Mal möchte ich anmerken, dass mir der Zeichenstil sehr gut gefallen hat und mich teilweise ein wenig an "Monster" erinnert hat - keine übertriebenen Haare oder Augen und einfach interessant gestaltete Charaktere, ohne aus der Rolle zu fallen.


    Dem Intro stehe ich etwas zwiegespalten gegenüber: einerseits gefällt es mir, da ich eine kleine Affinität zu Trance habe, andererseits bin ich mir nicht sicher ob ich es wirklich mögen kann; irgendetwas fehlt dem Lied um mir wirklich zu gefallen. Die Animationen des Intros hingegen gefallen mir sehr gut und geben schon einen deutlichen Aufschluss darüber, was in der Serie passiert.
    Das Ending gefällt mir sehr gut, es ist ein sehr ruhiges und friedliches Lied. Die Bilder die eingeblendet werden, machen nur bedingt Sinn für mich, aber geben eben ein ruhigeres Leben wieder; und vielleicht ist genau das der Sinn darin :)


    Gut, kommen wir zum Inhalt:
    Man lernt den Protagonisten, bzw. die Protagonisten kennen und baut eine gewisse Sympathie für sie auf - Izumi mag man wohl allein schon deswegen, weil man sicher nicht mit ihm tauschen möchte xD Migi ist mit seiner pragmatischen Art irgendwie einfach zum lieb haben - auch wenn er in den meisten Fällen nur versucht selbst zu überleben, so erntet er doch Sympathiepunkte weil er Izumi rettet.
    Man bekommt einen schnellen Einblick darüber, wie die Parasiten die Menschen übernehmen und wie sie mit ihnen, bzw. in ihnen leben und dass sie Menschenfleisch als Nahrung benötigen.
    Die weiteren Charaktere (Izumis Eltern, Satomi und die beiden anderen Klassenkameraden) haben eher eine nebensächliche Rolle; zumindest in den ersten paar Folgen. Gerade seinen Eltern kann ich eine gewisse Sympathie nicht absprechen. Satomi hingegen kann mit ihrer Fragerei, auch wenn sie sich Sorgen um ihn macht, nervig sein.


    Die ersten paar Kämpfe die man zu sehen bekommt sind zwar ganz nett, aber eben nur Vorgeplänkel für die eigentliche Story. Spannung baut der Anime - meiner Meinung nach - erst auf, nachdem


    Das Ende ist so eine Sache für sich. Einerseits verstehe ich es, dass Leute sich mit dem Ende nicht zufrieden geben können, da gehöre ich zum Teil auch dazu, aber ich fand es doch ganz gut gemacht:


    Alles in allem ein sehr solider Anime, der sehr spannend zu schauen war. Was ihn mir so sympathisch macht, ist die Mischung aus Spannung, leichtem Horror und durchaus Comedy - so ist die Serie nicht einfach nur toternst, sondern auch im bisschen lustig (was zum größten Teil an Migi liegt).
    Auch positiv anmerken muss ich den Soundtrack: dieser ist wirklich gut und hat immer die passende Untermalung für die Szene :)


    Wer also auf die passenden Genre steht, dem kann man den Anime gut empfehlen - ich werde ihn sicher mal wieder anschauen und gebe ihm hiermit eine solide 8/10 :)

  • Zitat

    Izumi mag man wohl


    Hör ich immer wieder gerne, wenn Leute so nett über mich reden. :)


    Okay, Spaß beiseite. Die Kämpfe gefielen mir immer, zumal es interessante Taktiken gab. Auch fand ich den Anime nach wenigen Folgen schon interessant. Ansonsten bin ich deiner Meinung.

  • Der Anime ist wirklich atemberaubend! Ich habe es auch in 2 Tagen durchgeschaut und bereue es nicht.


    Die Story war sehr interessant, Mensch und Alien vereint, eine Welt, wo dein Mitmenschen kaltblütige Killer sein könnten.


    Es ist schön zuzusehen, was für Veränderungen Izumi und das Alien Migi durchgehen, wie "ausserirdisch" man als Mensch wirkt, wenn es seine Menschlichkeit verliert und wie man doch Vergeben kann, wenn man eigentlich rein rational ist.


    Izumi, ein Highschooler muss sich den Aliens stellen und wird mit dessen Einwirkung auf seine eigenen Umgebung konfrontiert. Erst behaart er auf Verschonung und Güte, doch sein schwaches Herz wird irgendwann von das Alien an ihm gestärkt und er wird nach und nach kalt.


    Aber einige Aliens werden durch das soziale Umfeld auch Menschlicher, es ist ein hin und her.


    Ein klasse Anime!

  • Puh! Habe Parasyte - The Maxim vor 2 Tagen beendet. Also innerhalb von 3 Tagen! Eigentlich ist das ja bei mir ein Zeichen, dass mir ein Anime sehr gefallen und mich in seinen Bann gezogen hat, aber hier stimmt das nur Teilweise.


    Auch Parasyte - The Maxim ist ein Anime, der für mich in die Katerogie "Geile Idee, gute Umsetzung, aber noch viel Luft nach oben." gehört. Dabei hatte es doch so verdammt gut angefangen: Nach den ersten drei Episoden war ich hellauf begeistert und dacht mir schon ich hätte eine weitere Perle für meine eh schon vor Meisterwerken überquellende Top10 gefunden, doch nach eben jenem fulminanten Anfang ließ der Anime mMn für mehrere Episoden (wenn man sehr kritisch aufgelegt ist vielleicht sogar fast bis zum Ende) ziemlich nach und war eher etwas zum Nebenbei schauen, als dass man wirklich am Bildschirm klebt.
    Die Gründe hierfür liegen nach etwas überlegen mMn vor allem bei einer immer langsam werdenden Charakterentwicklung des Protagonisten sowie der Nicht-Entwicklung der Nebencharaktere und letzen Endes auch in der für mich zu oberflächlich geführten philosophischen Diskussion zum Thema "Wer ist überhaupt der Parasit und was ist überhaupt menschlich". Die fehlenden " wirklich neuen" Erkenntnisse dieser beiden Themenkomplexe sowie die mangelnden Lösungsvorschläge machen die Serie oberflächlicher als sie sein müsste und nicht tief genug, wie man auf den ersten Blick vielleicht denken mag.


    Gegen Ende nimmt Parasyte aber gott-sei-dank nochmal ein ordentlich Fahrt auf (endlich entwickelt sich auch Shinichi mal wieder) und drehte meine wachsende Enttäuschung wieder in Euphorie. Wenn dann aber die Credits laufen und man sich wieder ein wenig beruhigt hat kommt man aber nicht umhin das Gesamtwerk als das zu betrachten was es mMn wirklich ist: Ein unterhaltsamer aber letztlich an der eigenen Erwartungshaltung gescheiterter Anime, den man gut am Stück gucken kann, der aber am Ende dem Prädikat "Meisterwerk" leider nicht gerecht wird.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Sci-Fi ist eigentlich nicht so mein Thema. Aliens, die die Menschen befallen ist ein ziemliches Klischee. Deshalb habe ich mich ein wenig schwer getan, die ersten Folgen zu schauen. Doch es hat sich gelohnt.


    Auch wenn die Form der Parasiten gewöhnungsbedürftig ist, haben sie beeindruckende Kämpfe geliefert. Aber was eigentlich viel interessanter ist, als krasse Kämpfe, literweise Blut und Schießereien, ist der soziale Aspekt, der sich aus der Handlung ergibt. Da Shinichi eigentlich immer ein "Problem" in seiner Hand hatte, geriet er auch immer in Schwierigkeiten. Das hat sich auf sein soziales Umfeld enorm ausgewirkt. Satomi tat mir ehrlich gesagt ziemlich leid, da sie ihn immer liebte, er die Liebe aber aufgrund seiner Situation nicht erwidern konnte. Um so bemerkenswerter ist, dass sie ihn nicht aufgibt, obwohl sich sein Charakter völlig wandelt. Dabei haben all die anderen tragischen Verluste entscheidend mitgewirkt, weshalb ich ihn bemitleide, aber auch bewundere. Andere Menschen hätten nicht so gut durchgehalten und die Geschichte wäre früher beendet geworden wesen.



    An sich hatte der Anime traurige Momente, aber extrem emotional war er nicht. Er war nicht nervenaufreibend, aber auch nicht zu langweilig. Die Serie war nicht schlecht gezeichnet und animiert und der Soundtrack war mit seiner Dubstep-Mischung auch recht interessant. Letztendlich ist es ein actionreicher Anime, welcher trotzdem sehr gut auf die Beziehungen und Nebenprotagonisten eingeht und daher einen Blick wert ist.