Freundschaften

  • Zitat

    Ich bin einfach kein Mensch, der wegen jedem Scheiß streitet. Aber ich empfinde kurzes Anzicken auch nicht als Streit.

    Habe auch nie behauptet, dass ich ne Masse an Freunden habe. :D

    Ka was du jetzt als anzicken definierst, aber Meinungsverschiedenheiten gehören nun mal dazu auch in ner Freundschaft. Man kann ja nicht immer einer Meinung sein.

    Du hast deine Antwort leider in dem Zitat vom Zitat geschrieben. Das macht es ein bisschen nervig zu zitieren aber meh.

    Meinungsverschiedenheiten sind eine Sache. Oft genug sagte ich meiner besten Freundin dass ich nicht ihrer Meinung bin und

    genauso auch andersrum. Deswegen funktioniert unsere Freundschaft auch noch nach 3 Jahren selbst wenn wir uns nur 3 Mal im Jahr sehen.

    Aber ich verstehe teilweise nicht was du meinst mit "eine gute Freundschaft braucht ein einen richtigen Streit". Beziehst du dich auf die Meinungsverschiedenheiten? Das ist für mich dann kein Streit. Ich schätze es dann das mein Freund zu mir ehrlich ist und mir eine neue Sichtweise vorstellt.

    Oder meinst du etwas wo es einen Vertrauensbruch gab? Den dann seh ich das als problematisch wenn du meinst dass sowas eine Freundschaft fördert. Wenn jemand einmal mein Vertrauen missbraucht hat, dem kann ich zwar vielleicht noch verzeihen aber dennoch werde ich nicht das gleiche Vertrauen aufbauen können was ich vorher hatte.


    Anstatt das man ehrlich ist, und sagt man hat kein Interesse an jemand parkt man jemand lieber bequem in der Friendzone damit irgendwer verfügbar ist als Lückenbüsser, und macht der anderen Person damit Hoffnung.

    Ich bezweifle dass die meisten, die sowas tun dies machen weil sie einen Lückenbüßer wollen. Eher ist dass das gemütlichste und einfachste. Ob´s jetzt falsch oder richtig ist, ist eine andere Frage aber die meisten tun dies nicht mit der Absicht noch eine Sidechick/guy zu haben. Es ist einfacher zu sagen "Lass Freunde bleiben." und manchmal, zugegeben nicht oft, kann´s funktionieren.

    Vielleicht schätzt man wirklich die Werte des anderen aber eine Beziehung würde einfach nicht funktionieren. Der/Die beste Freund/in muss nicht automatisch eine gesunde Beziehung heißen.

    Ich könnte mir keine Beziehung mit meiner besten Freundin vorstellen und sie genauso auch nicht umgekehrt.

  • @Dreamy Angel was mich an deinen Beiträgen ein bisschen stört.. Du urteilst über die Art der Freundschaften anderer, die du gar nicht kennst. Ich denke, es gibt nicht DIE eine richtige Art, Freundschaften zu führen, sondern das hängt von den beteiligten Persönlichkeiten und Lebensumständen ab. Nach deiner Beschreibung hätte ich vermutlich nur Kontakte und Bekannte. Und zu sagen, es war nie eine richtige Freundschaft, wenn man sich verzofft und es dann bleiben lässt, finde ich auch komisch. Freundschaften können halt auch mal enden. Das macht die zuvor als Freunde verbrachte Zeit ja nicht ungültig.. Wenn jemand von Anfang an auf irgendeinen Vorteil aus war, dann ist das was anderes.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Ka was du jetzt als anzicken definierst, aber Meinungsverschiedenheiten gehören nun mal dazu auch in ner Freundschaft. Man kann ja nicht immer einer Meinung sein.


    Meinungsverschiedenheiten sind doch voll ok. Sich gegenseitig die Meinungen auszutauschen kann ja sogar ganz interessant sein, solange man seinem Gegenüber nicht seine Meinung aufzwingen will und selbst tolerant gegenüber anderen Ansichten ist. Alles ez.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Ich habe keine Freunde punkt

    Wirklich Spektakulatius

    I can imagine a world where I don't exist.
    On the last day of my life, I live it anew.
    Let it ruin me, the dreams, the ipomoea that lull in the morning sun,

    the water that pours down the rain gutter.
    The people with the antidote, still amused, watch the dreamers die.


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  • [...]

    Eine Freundschaft muss auch es aushalten das man sich böse Wörter an den Kopf schmeißen kann und man hinter her dennoch wieder gemeinsam lachen kann.

    [...]

    Eh, das mit den "bösen Wörtern" kommt für mich auf die Situation an.

    Schmeißt man sich diese bösen Wörter während einer Diskussion / eines Streites ernst gemeint an den Kopf, oder schmeißt man sich die während guter Laune Spaßes halber an den Kopf? Zweiteres ist meiner Meinung nach vollkommen okay und gehört auch für mich in eine gute Freundschaft, ersteres geht mMn absolut nicht. Wer sich während einer Diskussion / eines Streites nicht beherrschen kann, gehört für mich nicht in meinen Freundeskreis. Wenn ich Kindergarten will geh ich in den Kindergarten, nicht zu Freunden.


    @ topic:

    Ich hab' momentan 2 Leute, die ich als Freunde bezeichnen würde, auf die ich aber auch nur Dank meinem Partner gestoßen bin~ Daher ist es ein kleiner vertrauter Kreis, in dem ich mich ziemlich Wohl fühle. Kumpel hab' ich auch noch n paar, aber das sind eher Leute, mit denen man ab und zu mal schreibt, aber mehr halt auch nicht :,D

    Hab' aber generell extrem Schwierigkeiten damit, Freundschaften zu schließen. Irgendwie findet man bei mir super schwer den Anschluss, sodass es nur super selten irgendwie mal mehr als nur ein ab und zu mal reden wird D;


    Verloren hab' ich auch schon einige Freundschaften, aber das ist normal und gehört zum Leben. Manchmal machen Menschen doofe Dinge, manchmal lebt man sich einfach auseinander. Passiert halt, schöne Zeiten hatte ich mit den Leuten ja trotzdem.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ehrlich gesagt weiß ich garnicht ob ich Freunde habe. Ich sehe zwar ein paar Menschen als Freunde an, aber ich denke das ist umgekehrt nicht so. Ich habe 2-3 Arbeitskollegen mit denen ixh mich gut verstehe und denen ich auch eigentlich vertraue. Nur sehen wir uns eben nur auffe Arbeit. Ich wohn auch in ner anderen Stadt. Sind das also Freunde oder Bekannte? Ich hatte im Leben nie besonders viele Freunde. Ueber die Jahre sind alle irgendwann weggezogen. Mit nur einem hab ich noch Onlinekontakt. Natuerlich auch 1-2 durch dummen Streit kaputt gegangen. In der Schule (5-10)hatte ich nur einen Freund der auch schon weg ist. Ich bin nicht unbedingt traurig darueber die meiste Zeit allein zu sein. Freundin is nochma n anderes Thema...

    Ich hab auch das Gefuehl dass immer dann wenn die Freundschaft ihren Hoehepunkt erreicht hat, oder kurz davor is es zu einer richtigen Freundschaft werden zu lassen, ich unbewusst alles dafuer tue, sie zu zerstoeren. Ixh veraender mich und laber irgend nen beleidigenden Muell der fuer mich voll ok is z. B. So jetz faellt mir nix mehr ein :D

  • Korrigiere:
    Ich habe keine RL Freunde punkt

    Besser meine süße Ryomou ?

    Wirklich Spektakulatius

    I can imagine a world where I don't exist.
    On the last day of my life, I live it anew.
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    the water that pours down the rain gutter.
    The people with the antidote, still amused, watch the dreamers die.


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  • @Dreamy Angel naja so ist das in einer Diskussion nun mal. Wer eine Meinung vertritt, muss mit Gegenargumenten rechnen, unabhängig davon, ob irgendwer "Recht hat".

    In deinem ersten Beitrag hast du von "in deinen Augen die einzig richtigen" geschrieben. Das ist wie gesagt ein Urteil über alles andere und daran habe ich mich gestört. Jetzt klingt das wieder etwas anders, also alles ok ^^ von in den Rücken fallen war nie die Rede, bei jeder Gelegenheit schon gar nicht.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Sowas wie Freunde habe ich nicht.. Wendern nur einen..
    Ich möchte mein Freundes Kreis sehr klein halten um nicht verletzt zu werden.

    Ich bin ehrlich gesagt auch froh darüber so gut wie alleine zu sein.

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  • es gibt keine perfekte Freundschaft

    Doch die gibt es. Freundschaften sind auf ihrer Art und Weise unterschiedlich perfekt. Also eher Definitionssache. Selbstverständlich gibt es auch Ecken und Kanten. Das was du als Perfekt empfindest, muss für mich nicht perfekt sein und auch andersherum.

    Perfekte Bilderbuch Freundschaften bestehen jedoch nicht aus ständigem Hintern lecken und friede, freude Eierkuchen. Wenn ich das so sagen darf ^^ Das wäre für mich urkomisch.

    Für mich ist Perfekt, wenn man in guten und auch in schlechten Zeiten füreinander da ist. Wie oben gesagt, Ecken und Kanten wird es immer geben.


    Tatsächlich hab ich viele Leute die ich als Freunde bezeichne! Und Nein, ich benutze nicht das Wort "viele Freunde" um mich zu schmücken. Ich bezeichne meine Freunde als Freunde, weil sie in meinem Leben eine besondere Rolle gespielt haben oder immernoch tun.

    Bekannte sind für mich Leute, mit denen ich vielleicht früher zur Schule gegangen bin.. Oder hier und da Mal über Ecken gesehen hab. Also eher ein Zufallstreffen. Leute mit denen ich mich nicht wirklich beschäftigt habe.


    Gefriendzoned wurde ich natürlich auch schon.

    Aber da gibt es diesen einen ->Freund!! Auf den ich vor 7-8 Jahren stand.. Ich hatte ihm meine Gefühle gestanden. Es war einfach nichts für ihn. Weil er selbst an jemandem Interesse hatte und auch mit ihr lange zusammen war. Ich hatte nie das Gefühl ein Lückenbüßer zu sein. Weil er einfach nicht der Typ für sowas ist. Bzw. Er hatte mich nicht schlechter oder besser behandelt.

    Seit über einem Jahr sind wir besser befreundet denn je :) Einfach aus dem Grund: Weil er wieder hier in der Gegend wohnt und viel mehr Zeit hat.
    Man hatte sich einfach aus den Augen verloren. <- Aber das war für mich nicht weiter schlimm.

  • Freunschaften.. joa.. Sind manchmal Anstrengend ^^

    Ich habe keinen sonderlich großen Freundeskreis, nie gehabt. Ok zur Schulzeit und Studium war da mehr los als jetzt. Aber inzwischen sind so ziemlich alle sesshaft geworden, haben Familie gegründet und/oder sind Weiterweg gezogen. Sogar zu Cousinen und Cousins zu denen ich früher viel und oft Kontakt hatte, ist mit der Zeit extrem eingebrochen. Das Leben nimmt halt Ihren Lauf und alle sind mehr oder weniger mit Ihren Familien & Jobs beschäftigt und man findet echt leider kaum Zeit um sich mal zu treffen oder was zu unternehmen.

    Darum hab ich deutlich mehr Online Freunde oder Kontakte als im RL.
    Dass ich sie überwiegend nur Online treffe und selten im RL reduziert ihren Wert für mich nicht. Denn trotzdessen sind sie für mich da, reden über ernste oder lustige Themen. Meine Meinung zu etwas zählt ebensoviel wie die Meinung eines Bruders oder RL-Freundes.

    Und Bei den wenigen RL-Freunden die mir noch geblieben sind, kann ich mich zu 100% auf sie verlassen. Schmeißen Wochenpläne um oder verschieben Termine um sich zu treffen oder bei einem Umzug zu helfen oder fragen ob man beim nächsten Urlaub mitkommen soll usw. richtig klasse Menschen.

  • Bis zu meinem 15. Lebensjahr hatte ich relativ viele Freunde, wovon ich eine Hand voll, als sehr gute/beste Freunde bezeichnen würde. Mit 14 bin ich dann leider knapp 200km weit weggezogen (zu meinem derzeitigen Wohnort). 14 ist irgendwie ein sehr bescheidenes Alter für einen Umzug, da man gerade in die Pubertät kommt und im Normalfall bereits langjährige Freunde hat.

    Nach meinem Umzug hab ich schnell viele Bekanntschaften geschlossen, wovon sich viele als falsch und hinterhältig herausgestellt haben.

    Danach war ich einige Jahre lang nahe zu täglich als (meistens) einziger Junge mit einer Gruppe von 5 Mädels unterwegs und hatte nebenbei noch meine zwei männlichen besten Freunde.

    Geblieben ist mein, seit mittlerweile fast 10 Jahren, bester Freund und noch ein weiterer guter Freund, den ich aber fast schon eher als Cousin sehe, da er ein angeheirateter Verwandter ist. Außerdem noch eine Hand voll Leute die man wohl, anhand der Menge der Zeit die wir gemeinsam verbringen, als Freunde bezeichnen könnte, ich für mich persönlich aber eher als gute Bekannte einordne.

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    ~"I am not the one who is wrong. What's wrong is this world."~

    Kaneki Ken

  • Zum Thema Freundschaft...

    Im Laufe der Jahre sieht man eine Menge Menschen kommen und gehen.

    In Kindergarten und Grundschule hat man meistens einen Haufen Freunde, man sieht sich jeden Tag und macht auch nach der Schule was aus.

    Doch dann kommt der Schulwechsel und seine "Freundinnen" melden sich nie wieder, nur weil sie aufs Gymnasium und du auf die Hauptschule gehst, weil sie sind ja was besseres.

    Auch auf der nächsten Schule findet man Leute mit denen man sich versteht, und hat sich tatsächlich einige wenige Freundschaften aufgebaut.

    Allerdings, als dann mit 16 der erste Freund, also erste Beziehung da war, hat sich alles verändert, was natürlich ganz normal ist.

    Aber als die Beziehung dann vorbei war, fängt die vermeintliche Freundin was mit dem Ex an, und die Freundschaft ist vorbei.

    Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, Abitur und Ausbildung stehen an. Auch dort lernt man wieder viele Menschen kennen und freundet sich wieder an, aber zaghafter als zuvor.

    Zudem kam noch ein Wechsel in einen anderen Verein, wieder neue Leute und man lernt wieder Menschen kennen, alles wiederholt sich.

    Langsam schafft man es, über zwei Jahre wieder Vertrauen aufzubauen, eine neue Beziehung. Aber auch die ist jetzt vorbei.

    Und jetzt bin ich hier. Wieder wie damals ist meine "beste Freundin" jetzt mit meinem Ex-Freund zusammen, obwohl sie mir davor noch versichert und versprochen hat, mir sowas nicht anzutun.

    Ich bin verletzt, enttäuscht und mein Vertrauen ist zerstört.

    Zusammengefasst: ich hatte nie viele Freundinnen, obwohl ich viele Menschen kenne. Aber die ordne ich eher als Bekannte ein. Eine handvoll Menschen habe ich trotz allem in meinem Leben, neben meiner Familie, die ich wirklich als Freunde bezeichnen kann und die immer zu mir stehen und mir Halt geben, nach dem ganzen Zeug das mir bisher passiert ist. Und ich will sie nicht missen.

  • Was mich immer irritiert, wenn Leute sagen "in der Schule hatte ich viele Freunde", waren das dann wirklich immer Freunde oder einfach nur Klassenkameraden/Klassenkameradinnen, mit denen man sich besser verstanden hat zwecks Zwecksgemeindschaft aka Schule?


    Wenn ich bei mir so zurück denke, ich hatte ne Menge die mich kannten und umgekehrt, es wahr aber eher nur so ne Bekanntschaft gewesen, mit denen man hier und da mal geredet hat.

    Freundschaften hatte ich in der Schule nicht wirklich (wenn ich heute drüber nach denke), ich hatte zwar gut ne Hand voll mit denen ich viel viel mehr gemacht habe, aber letztendlich wollte ich mir damals nur einreden, dass es meine Freunde sind, sobald auf mir rumgehackt wurde, weil ich zu den stillen gehört habe, haben die mitgemacht und mich wortwörtlich nicht mehr gekannt.



    Ansonsten kann ich den Vorrednern in deren Punkten voll und ganz zustimmen.

  • Was mich immer irritiert, wenn Leute sagen "in der Schule hatte ich viele Freunde", waren das dann wirklich immer Freunde oder einfach nur Klassenkameraden/Klassenkameradinnen, mit denen man sich besser verstanden hat zwecks Zwecksgemeindschaft aka Schule?

    "Viel" ist ja relativ. Und ich schätze, dass die meisten dabei einen Vergleich zur Gegenwart ziehen.

    Bei mir war es zumindest so, dass ich in der Schule viel mehr Freunde (also Leute, mit denen ich ständig außerhalb von der Schule abhing) hatte, als ich es jetzt habe. Hatte erst letztens das Thema mit jemandem: In der Schulzeit hatte man so viel Zeit, dass man auch mit vielen Leuten abhing, die zwar Freunde waren, aber vielleicht nicht 100%-ig zu einem passten. Heute, wo man dank Arbeit und eigenem Haushalt viel weniger Zeit hat, siebt man von Anfang an mehr, was schnell dazu führt, dass man nur noch ne Hand voll Freunde hat. Im Vergleich hatte ich also auch "viele" Freunde zur Schulzeit, das heißt aber nicht, dass ich mit meiner ganzen Klasse befreundet war.

  • Vorweg stellt sich die Frage wie einjeder Freundschaft für sich persönlich interprediert.

    Wie lange kennt man sich? Was hat man schon miteinander erlebt? Wieweit kann man sich gegenseitig Vertrauen?


    Ich persönlich bin nicht wirklich Kontaktfreudig und eher introvetiert, wirklich gut verstehe ich mich gerade mal mit einer handvoll

    Menschen die ich auch als Freunde bezeichnen kann. Aber für diese kleine Anzahl an Personen würde ich druchs Feuer gehen,

    weil ich weiß die würden das selbe für mich machen.


    Kurzum Qualität vor Quantität ist meine Devise

  • Was mich immer irritiert, wenn Leute sagen "in der Schule hatte ich viele Freunde", waren das dann wirklich immer Freunde oder einfach nur Klassenkameraden/Klassenkameradinnen, mit denen man sich besser verstanden hat zwecks Zwecksgemeindschaft aka Schule?

    "Viel" ist ja relativ. Und ich schätze, dass die meisten dabei einen Vergleich zur Gegenwart ziehen.

    Bei mir war es zumindest so, dass ich in der Schule viel mehr Freunde (also Leute, mit denen ich ständig außerhalb von der Schule abhing) hatte, als ich es jetzt habe. Hatte erst letztens das Thema mit jemandem: In der Schulzeit hatte man so viel Zeit, dass man auch mit vielen Leuten abhing, die zwar Freunde waren, aber vielleicht nicht 100%-ig zu einem passten. Heute, wo man dank Arbeit und eigenem Haushalt viel weniger Zeit hat, siebt man von Anfang an mehr, was schnell dazu führt, dass man nur noch ne Hand voll Freunde hat. Im Vergleich hatte ich also auch "viele" Freunde zur Schulzeit, das heißt aber nicht, dass ich mit meiner ganzen Klasse befreundet war.

    Verständlich, ich rede hier aber nur von Leuten, die direkt alles als "Freund" abgestempelt haben, also kenne ich, ist mein Freund, das habe ich damals schon oft mitbekommen, dass man sich mal so gesehen hat und direkt die Leute als Freund abgestempelt hat.


    Dass man natürlich damals mehr Freunde hatte ist klar, viele haben mit ner Hand voll Leute oft abgehangen und man hat mehr unternommen, aber wie gesagt diese Freunde meine ich ja nicht. ?

  • Hmm apropos Schule, ich finde später hat man viel mehr Freunde als noch in der ersten Phase der Schulzeit (1.-10. Klasse).

    Warum? Weil man ab einem gewissen Alter mehrere Kreise hat in denen man verkehrt, auf Festivals, Konzerte, Veranstaltungen geht, Dinge ändern sich, Leute ziehen um, auch weitere Strecken sind kein Thema wenn man Bahnkarte und/oder Auto hat (5km als Grundschüler sind was ganz anderes als später^^), etc.

    In der Schule ist doch alles ziemlich statisch (':


    Das einzige was in der Schule besser war war die Versorgung, man ist sowieso den ganzen Tag aufeinander, hat viiel mehr Zeit, wenig Verantwortung und man ist in der Umbruchsphase, deshalb werden Freundschaften als viel intensiver wahrgenommen.