Immer mehr Nazi-Seiten in den Social-Media Netzwerken

  • Da ich mich ehrlich gesagt nicht in die bereits bestehenden Wortgefechte einklinken möchte, meinen und euren Nerven zuliebe, beschränke ich mich nur auf den Ursprungspost. Dennoch ein kurzer Disclaimer: Meine Gedankengänge sind manchmal etwas konfus und nicht immer ganz nachvollziehbar, also verzeiht mir, wenn die ein oder andere ungeschickt gewählte Formulierung jemandem sauer aufstößt. Im Endeffekt wird nicht alles so heiss gegessen, wie's gekocht wird, nech?



    Kommt es mir nur so vor, oder ist das Thema nur deshalb so präsent, weil die Medien darauf hingewiesen haben? Es zum Skandal des Jahres 2015 erklärt haben? Das Internet und soziale Netzwerke sind nicht erst gestern zu Stande gekommen und eigentlich, wenn mich der Eindruck nicht täuscht, dürfte die Gesamtzahl (!) solcher Seiten, Online-Gruppierungen und co. nicht massiv angestiegen sein, sondern spielen da noch andere Faktoren eine Rolle - zum einen ist das Thema Flüchtlinge in diesem Jahr präsenter geworden, bzw. jetzt auch beim letzten, bin jetzt kurz salopp, "Kuhkaff" angekommen. Das bildet natürlich den perfekten Nährboden, um dieses Gedankengut mit Hilfe von Parolen, Ausrufen und einseitiger Berichterstattung sowie - es ist nunmal das weit verbreitete Medium - Social Networks in die Köpfe jener zu säen, die ursprünglich wirklich nur das waren, was mittlerweile als neuer politischer Begriff eingeführt wurde - der besorgte Bürger.
    Aber warum erst jetzt?
    Im letzten Jahr waren "sie" auch schon da, nur, war die gemeine Presse stärker mit der WM beschäftigt, da gehen so ein paar viele Flüchtlinge, die in der Hoffnung auf ein neues Leben, ein nasses Grab finden, leicht unter. Und das war kein morbides Wortspiel, versprochen.


    Versteht mich nicht falsch, ich möchte diesen Sachverhalt nicht verharmlosen. Die extreme Hetze, von denen es viele Screenshots im Netz gibt oder die man auch in freier Wildbahn findet, wenn man früh genug aufsteht (bevor die fleißigen, aber wahrscheinlich auch schon völlig angespannten, Moderatoren sie zu recht entfernen), ist natürlich ein Problem. Es ist aber kein Problem, das von heut auf morgen entstanden ist, sondern ein wiederkehrendes - oder besser gesagt: stets Präsentes. Allerdings kann man bei solchen Leuten, und ich beschränke mich hierbei nur auf die extremen Vollhonks, mit sachlicher Argumentation und ruhiger Diskussion nicht sehr weit kommen. Ich werde aus diesen Sonderfällen, die sich immer mehr häufen, auch nicht mehr schlau und mir geht der Spruch "Ich bin kein XYZ, aber..." auch tierisch auf den Sack - verzeiht meine Ausdrucksweise an der Stelle. Das dürfte wohl die Ausrede des Jahres sein, irgendwelchen hirnverbrannten ... entschuldigt, gegen andere ethnische Gruppen oder politische Gruppen, zu wettern und das möglichst unzensiert - denn: "Ich bin ja kein XYZ! Das entschuldigt alles!" Mhmpf. Wenn sie meinen. Wer mir mit dieser Satzstruktur ankommt, hat sich einfach keine eigene Meinung gebildet und wurde von irgendwem, oder irgendwas, mitgerissen. Ich kann zumindest in meinem Umfeld hervorragend beobachten, wie schnell das passiert.


    Beispielsweise gibt's da einen, nennen wir ihn mal Bob. Bob ist uneingeschränkt Pro Flüchtlinge und Pro Asylanten und sagt: "Das ist alles kein Problem, wir haben hier bereits unsere Kapazitäten überstiegen aber wir kommen prima mit den Flüchtlingen aus, die sind alle voll okay, die Medien übertreiben, machen aus einzelnen Vorfällen gleich Riesendesaster." Soweit, sogut. Bob ist ein guter Mensch, n'est pas? Dann haben wir noch Steve. Steve sieht grundsätzlich kein Problem damit, mehr von den Steuern abzugeben, damit der Staat die Situation besser finanzieren kann, und sieht auch grundsätzlich kein Problem damit, in Zukunft mal öfter einem Syrier/Pakistaner/... über den Weg zu laufen. Steve ist aber ein wenig verärgert darüber, dass Wohnungen für Einheimische fehlen, dass Leute teilweise aus ihren Wohnungen vertrieben wurden, dass seine Frau nur noch 1 Glas Babynahrung im ,-real bekommt, weil die Flüchtlinge einen größeren Bedarf haben und "deutsche Mütter ja kochen können". Steve findet, dass es allmählich zu weit geht. Nächstenliebe in allen Ehren, aber er fühlt sich an gewissen Stellen schon sehr ver...scht. Bob zeigt auf Steve und schwingt sofort mit der Nazikeule bzw. stempelt diesen spöttisch als "besorgten Bürger" ab.
    Ich könnte das noch weiter ausführen, aber ich denke, eventuell sieht man daran, dass es an beiden Fronten Extremen gibt, die nicht gesund für uns sind. Was das mit dem "Mitreißen" zu tun hat, nun, die eine Extreme möchte mit allen Mittel versuchen, die Leute zu uneingeschränkten Helfern zu machen, die jedes "aber" in den Boden stampfen und die andere Extreme schimpft und wettert; Leute in der Mitte werden schnell in das braune Recht-eck abgeschoben.


    Ich möchte also an dieser Stelle eine klare Grenze ziehen zwischen rechtsextremen/rassistischen Köpfen, die Hetze betreiben, Heime anzünden und die Flüchtlinge direkt angreifen und jenen, die eben nicht alles durch die rosarote Brille sehen und grenzenlos optimistisch sind. Ich habe nämlich den Eindruck, dass, seit das Thema so präsent geworden ist, es zunehmend schwieriger geworden ist, eine andere Meinung zu haben als "Ja, wir müssen ihnen helfen, Nächstenliebe geht vor, keine Einwände, überhaupt garkeine, alles bestens." Und das, muss ich ehrlich sagen, sehe ich mittlerweile auch als kritisch. Das letzte Mal, als ich's geprüft hatte, gab's noch mehr Farben als Schwarz und Weiss. Nicht jeder, der etwas besorgt ist oder seine Sorgen hat, teilt sofort dasselbe Gedankengut wie der Extremfall Heidenau, oder ein großer Teil der Pegida-Mitläufer, die teilweise selbst nichmal wissen, wofür Pegida eigentlich steht. Aber ich schweife ab ....


    Wie ich die "Flüchtlingsgeschichte" selber sehe.... grau? Hellgrau? Dunkelgrau? Flüchtlinge waren und sind ein Teil der Geschichte und wie wir damit umgehen, entscheidet über den Fortlauf "unserer" Geschichte. Fest steht für mich nur, dass die Brandstifter definitiv nicht meine Gesinnung vertreten und von mir gehörig eins auf die Glocke kriegen würden, und fest steht auch, dass ich grundsätzlich mit jedem auskomme, solange er mir nicht ans Bein pinkelt. So wie ich eines Nachmittags in Reutlingen ein ziemlich sympathisches Gespräch mit einem Syrier hatte, der mir noch zur Feier des Tages eine Zigarette anbot. Und man glaube es oder nicht, das Gespräch fand auf deutsch statt. Hätte aber auch ruhig auf englisch oder gebrochenem französisch stattfinden können. Hauptsache man versteht sich. Fest steht für mich auch, dass ich von der "Überflutung", die vor 1-2 Monaten noch in meinen Kreisen gerne auf die Fahnen geschrieben wurde, eigentlich garnichts mitbekomme, so im Real Life. Vielleicht, weil ichs gewohnt bin, viele verschiedene Sprachen zu hören, vielleicht aber auch, weil ich in einem Multi-Kulti-Kindergarten großgeworden bin und deswegen weniger....voreingenommen bin. Wenn jemand in meinem Freundeskreis ein wenig kritischer zu dem Thema steht und mit mir darüber ausgiebig diskutieren möchte, Erfahrungen austauschen - kein Problem. Wenn jemand brüllt "Alle Türken aus, mit Strick um den Hals aus Deutschland schleifen", dann gibt's eine kostenlose Nachhilfestunde in Geschichte und im Anschluss, falls zutreffend, einen direkten Rauswurf aus der Freundesliste. Ist glücklicherweise noch nicht vorgekommen... Und dann gäbe es noch die Xenophobie, die auch in Polen ein sehr großes Thema ist, die man aber auch wieder von mehreren Seiten beleuchten muss.


    So, geschafft. Dürft ihr gerne zerpflücken, neu verweben, als Nährboden für weitere Diskussion nehmen oder mir den Vogel zeigen und mich für dumm erklären. Ist mir alles recht, wird schon schiefgehen. ^^

  • Habe bis jetzt keine gesehen - liegt vielleicht daran, dass ich fast keine Social Media benutze..


    Aber ich sehe sehr oft irgendwelche Leute auf YT und anderen Platformen, die z.B. den jetzigen Terroranschlag auf Frankreich gutheißen.
    Ich musste eigentlich nur sanft lächeln darüber, wie viele Leute die dann haten. Mir sind Nazis ziemlich egal, ich mag sie nicht und hasse sie nicht.

  • @Libra
    Schöner Beitrag, nur in einem Punkt ist er mir etwas zu kurz gekommen.


    Steve ist aber ein wenig verärgert darüber, dass Wohnungen für Einheimische fehlen, dass Leute teilweise aus ihren Wohnungen vertrieben wurden, dass seine Frau nur noch 1 Glas Babynahrung im ,-real bekommt, weil die Flüchtlinge einen größeren Bedarf haben und "deutsche Mütter ja kochen können". Steve findet, dass es allmählich zu weit geht. Nächstenliebe in allen Ehren, aber er fühlt sich an gewissen Stellen schon sehr ver...scht

    Von wem fühlt sich unser imaginärer Freund Steve denn "verarscht"? Sind es die Flüchtlinge, die diese Auswirkungen zu verschulden haben und die Missgunst verdienen oder doch andere stellen wie z.B. die Behörden oder die Bundes- oder Landespolitik? Magst du unseren "Freund" mal fragen? ;)

  • @Libra
    Schöner Beitrag, nur in einem Punkt ist er mir etwas zu kurz gekommen.


    Von wem fühlt sich unser imaginärer Freund Steve denn "verarscht"? Sind es die Flüchtlinge, die diese Auswirkungen zu verschulden haben und die Missgunst verdienen oder doch andere stellen wie z.B. die Behörden oder die Bundes- oder Landespolitik? Magst du unseren "Freund" mal fragen? ;)

    Davon, wie es die Politik* handhabt. Das hätte ich in meinem Post natürlich noch genauer ausführen sollen. Steve ist in diesem Beispiel an sich ein sehr toleranter Mensch, aber wenn die Politik es mit ihm "zu weit treibt" und es mit der Organisation komplett daneben geht (man kann nunmal nicht in jeder Kommune gleich viele Mittel und Personal zur Verfügung stellen), kann man den Frust schon nachvollziehen.


    Steve hat in dieser Situation mehrere Optionen, damit umzugehen. Damit wiederhole ich eventuell ein paar Punkte meines vorherigen Postes, aber wenn's der Veraunschaulichung hilft, sei's drum. Erste Option: Er könnte sich gegenüber der Regierung machtlos fühlen und seinen Frust am schwächeren Glied auslassen - schlecht. Auf psychologischer Ebene nachvollziehbar, aber schlecht. Zweite Option: Sich mobilisieren und gegen die Regierung wettern, damit das ganze mal runder läuft und die Gelder nicht nur in die Banken gepumpt werden. Nur wäre Pegida da wahrscheinlich der falsche Verein und es dauert dann auch zu lange, bis etwas passiert, falls überhaupt. Dritte Option: Mitanpacken - aber was, wenn er selbst grad noch so über die Runden kommt?


    Was bringt aber nun einen besorgten Bürger wie Steve, auf die schiefe Bahn zu geraten?
    Wenn die Medien ihm Artikel wie diesen hier auftischen oder lokale Zeitungen von Flüchtlingen berichten, die mit einer eigenen Wohnung unzufrieden sind, dann kann die Stimmung durchaus mal ins Negative umschlagen. Aber dieses Phänomen habe ich bereits im Punkt "einseitige Berichterstattung" angesprochen. Dazu kämen noch Artikel wie der hier. Der erste Eindruck eines ohnehin schon paranoiden Bürgers wäre wohl, verflucht, was sind das für aggressive Hobos, die da eingeschleppt wurden? Aber: Eine nicht zu vernachlässigende Tatsache ist, dass jeder Mensch auf engem Raum, insbesondere in Flüchtlingslagern ohne viel falls überhaupt Privatsphäre auf Dauer verrückt werden würde und solche Eskalationen hervorragendes Pressefutter sind.


    Oder, ein anderer möglicher Fall. der Steve ins Negative umpolen könnte: Wir nehmen mal an, Steve hat kaum Geld, fühlt sich ohnehin schon vom Staat ziemlich drangsaliert, dachte sich aber, "Jo mei, schau ich mal trotzdem, dass ich den Bedürftigen helfe", nur um dann zu sehen, dass eine Flüchtlingsgruppe ihre Hilfspakete nicht eines Blickes würdigt, wieder wegwirft oder sofort eine Luxuswohnung verlangt. Obwohl das im Verhältnis zur Großzahl der Flüchtlinge nur ein paar wenige Einzelfälle sein dürften, kommt auch das vor. Man nehme wieder die Presse, puscht es hoch, erhebt davor noch eine Statistik, die der Einfachheit halber aber nur in Prozentsätzen gehalten wird und fertig ist der nächste Skandal, der Otto Normalbürger zum potentiellen "Wutbürger" macht.


    Alles in allem sind das nur mögliche Ansätze, die versuchen zu erklären, wieso überhaupt erst soviel Unstimmung zu Stande kommt. Dass das Wettern gegen die Flüchtlinge selbst aber keine Lösung darstellt, sondern die Problematik nur verschärft, dürfte jedem mitdenkenden Bürger bewusst sein. Aber die Machtlosigkeit gegenüber der Gesamtsituation (Der Flüchtlings"welle", dem Krieg im Syrien, Russland und China...) schlägt sich leider auf verschiedenste Art und Weise im Gemüt nieder und polarisiert damit das Volk.


    So, jetzt brauch ich aber erstmal wieder 'n Schuss Koffein, das Verfassen längerer Beiträge macht mich immer enorm schläfig. +_+




    *[size=8]Der Einfachheit halber mal nur "Politik", betrifft aber auch die zuständigen Behörden.

  • Zitate von ´grith:


    Wenn jemand brüllt "Alle Türken aus, mit Strick um den Hals aus Deutschland schleifen", dann gibt's eine kostenlose Nachhilfestunde in Geschichte und im Anschluss, falls zutreffend, einen direkten Rauswurf aus der Freundesliste. Ist glücklicherweise noch nicht vorgekommen...

    Sonst ein recht guter Beitrag. Frage mich aber, was die Nachhilfestunde bringen soll? Ich denke das ist so ein Gerücht, wie es auch bei Vegetariern gegenüber Fleischessern oft umhergeht. Diese nehmen an, die Fleischesser wissen nicht um die Herstellung von Fleisch (ich schon, mir ist es egal, dass die Tiere leiden, so lange es schmeckt). So kann es gut sein, dass viele schon wussten was "damals" passierte - die Geschichtsstunde also nix bringt. Es wäre interessanter zu fragen, woher der Hass kommt bzw. was sie sich erhoffen, wenn die Flüchtlinge weg wären. (Dann könnte man darauf aufbauend ihnen zeigen, dass das nicht so wäre und dass sie selber was tun müssten und mit eigenen Taten auch was erreichen, ohne dass Flüchtlinge entfernt werden müssten.)


    Man denke hier an nen Arbeitslosen, der zu Hause hockt und Bier trinkt und über Flüchtlinge die ihm die Jobs klauen lästert. Vermutlich liegt es an seiner mangelnden Motivation. Kann passieren, dass man sich von Rückschlägen demotivieren lässt. Aber dem würde man auch keinen Job nachwerfen, wenn die Flüchtlinge alle weg wären. Eher hätte er Chancen, wenn er was eigenes tut. Agentur für Arbeit/Jobcenter können notfalls auch manchmal mit sinnvollen Maßnahmen unterstützen. Aber dafür muss man halt auch bisschen selber sich bemühen, sonst wird man nur irgendwo mit Lamas spazieren geschickt.


    Und die mit dem "Ich bin kein XYZ" - sind das nicht eher solche die noch legale Kommentare verfassen? (Also nicht so ins Gewalttätige.) Die haben das sicher irgendwo mal gehört. Da könnte man nich sinnvoll diskutieren, wenn sies von irgendwo übernommen haben und gucken wo falsche Denkansätze sind. Ich mein ... man kann auch kein Nazi sein und die Autobahnen trotzdem gut finden und alles andere was damals war schlecht finden. Da wird gern immer pauschal es so gehandhabt, dass man die Autobahnen nicht mögen darf. (Eva Hermann hatte da irgendwie so Positionen und mit der Familienpolitik usw. - da heißt es dann gleich dass derjenige komplett auch alles andere gut fand und Nazi ist der auch Minderheiten ausrotten würde, da man ja aus einem gesamten System das als gesamt schlecht ist sich nicht einzelne Aspekte rausnehmen und davon losgelöst reden darf - geht ja bei uns leider nicht.)



    Mir sind Nazis ziemlich egal, ich mag sie nicht und hasse sie nicht.

    Das ist interessant. Weil das ist eigentlich eine Verhaltensweise, die ich gut finde. Ich habe oft den Eindruck, dass es bei all dem nur noch darum geht, sich gegenseitig zu überbieten - bei Likes oder auf Demonstrationen mit Teilnehmerzahlen. Vor allem wenn die radikalen Linken dabei sind. Hilft halt auch nicht wirklich, wenn sich gegenseitig die Leute die Köpfe einschlagen oder verbal aufeinander losgehen und dem der da nen "Nazikommentar" verfasst hilft Gerechtigkeitskrieger auf der andern Seite auch nicht, da seine Probleme ja eventuell woanders liegen (und bringt ihn demnach auch nicht ab, stachelt nur eher noch zu mehr Gegenhetze auf dass es weitergeht und schlimmer wird).



    Zum imaginären Bürger Steve: Ja, Mitanpacken würde er eher nicht. Selber sich politisch engagieren ist auch immer schwierig. Letzendlich müsste man ne eigene Partei gründen und genug Stimmen kriegen, wenn man wirklich eigene Interessen durchbringen kann. Kann Leute verstehen, die manchmal gar nix wählen, weil sie sich von allen Parteien nicht gut vertreten oder betrogen fühlen.


    Medien tragen sicher zu negativer Stimmung bei. Wenn über Kündigungen berichtet wird (damit Flüchtlinge in ne Wohnung können), dann ist das sicher ein Einzelfall. Aber es schürt halt Angst. Es zeigt dass sowas passieren kann und auch wenns unwahrscheinlich ist haben manche Angst oder sehen die Wahrscheinlichkeit als höher an. Wird halt weniger berichtet wie viele Leute noch in ihren Wohnungen bleiben können, das wäre uninteressant für nen Bericht.


    Problem ist hier halt die Politik: Man dürfte gar nicht erst Leuten kündigen, um Flüchtlinge einzuquartiern. Entweder man nimmt nicht so viele auf, wenn kein Platz ist. Oder man kümmert sich anderweitig darum. Da muss halt von oben noch mehr getan werden, statt die Gemeinden die dann die Flüchtlinge aufzunehmen einfache zu sagen "da habt ihr sie, guckt wie ihr klarkommt".


    Sollen die Flüchtlinge in Sporthallen jammern aber gleich mehrere, weil sie keinen Sport machen können (so hat man glaub die eine Wohnungs-Kündigung begründet) ... aber das fänd ich weniger wichtig als ne Privatwohnung einer einzelnen Person. Privatwohnung ist eher ein Grundbedürfnis (wohnen, existieren und nicht erfrieren) als Sport.


    Außerdem könnte man trotzdem mal gucken was mit Zelten oder anderweitig baulich kurzfristig möglich ist. Wäre ja nur zum Übergang. Es widr immer von Linken hart gewettert, dass die Flüchtlinge in den Zelten alle erfrieren aber mit irgendwelchen Heizkörpern die da Heissluft machen wenn alles richtig dicht ist geht doch sicher was. (Das werden dann aber eher horrende Heizkosten, aber über den Winter kommt man halt irgendwie und dann ist mehr Zeit für bauliche Maßnahmen.)



    Das was ich weiter oben gegenüber ´grith argumentierte mit der Strafverfolgung bezog sich genau auf solche Beispiele die Libra anspricht. Finde es gut, dass noch jemand es nachvollziehen kann, wie Leute zu sowas veranlasst werden. Ich finde halt schon, dass man da ausnahmsweise mal drüber nachdenken kann ob ne Geldstrafe in Tagessätzen - die mal mehrere Monatslöhne sein kann (oder eventuell falls nur 1 Monatslohn schon heftig ist für manche) so richtig ist oder man andere Maßnahmen ergreifen könnte.



    Genauso sollten wir auch verstehen (und andern die es nicht verstehen mitteilen), dass die Gewalt unter Flüchtlingen nicht wegen "bösen Flüchtlingen" entsteht, sondern dass es vermutlich einfach nicht so leicht ist den ganzen Tag ohne Tätigkeit auf engem Raum in ner Notunterkunft zu hocken. Da gehen schon mal die Nerven durch. (Es gab sogar auch Berichte die jetzt besagen dass die Kriminalität geringer ist - was gut ist, kann entsprechenden Leuten Wind aus den Segeln nehmen und man kann damit argumentieren wenn jemand Angst hat.)

  • man kann auch kein Nazi sein und die Autobahnen trotzdem gut finden und alles andere was damals war schlecht finden. Da wird gern immer pauschal es so gehandhabt, dass man die Autobahnen nicht mögen darf.

    Das ist nicht dein Ernst.


    Frage mich aber, was die Nachhilfestunde bringen soll? Ich denke das ist so ein Gerücht, wie es auch bei Vegetariern gegenüber Fleischessern oft umhergeht. Diese nehmen an, die Fleischesser wissen nicht um die Herstellung von Fleisch (ich schon, mir ist es egal, dass die Tiere leiden, so lange es schmeckt). So kann es gut sein, dass viele schon wussten was "damals" passierte - die Geschichtsstunde also nix bringt.

    Das ist ein schwacher Vergleich. Wenn ein Vegetarier / Veganer mit Parolen auf den Fleisch konsumierenden Mitbürger losgeht und ihn "Mörder" schimpft oder mit wie vielen Dokumentationen auch immer aufklären will, dass sein Konsum mit brutaler Tierquälerei, globaler Erwärmung und co. einhergeht, hat er am Ziel m.E. nach einfach nur vorbeigeschossen und outet sich als das kleine Egoschweinchen, das es eigentlich ist. Diese Menschen tun das langfristig mehr für ihr Gewissen, aber: Fleischkonsum ist nicht das Problem, sondern die Massentierhaltung. Ich schweif wieder ab ...


    Aber ich denke, du hast das mit der kostenlosen Geschichtsstunde etwas zu wörtlich genommen. Ich hätte mich lediglich auf einen Link zu einem Artikel, der eine schöne Parallele zur Thematik schlägt, beschränkt, wie etwa den hier. Natürlich kann man hinterfragen, kann man versuchen, die Rechtsextremen, potentiellen Gewaltbürger zu verstehen, aber wenn jemand schreit, dass alle Ausländer raus sollen, mit dem Strick um den Hals (!) dann ist er meiner Aufmerksamkeit nicht lange würdig. Mal ganz davon abgesehen, dass ich selbst Ausländer bin. :sweatdrop:


    Zu dem "Ich bin kein XYZ, aber...". Ja, nein, doch, da fallen auch Kommentare darunter, die auch mal weniger schön ausfallen, aber mit dem "Ich bin ja kein XYZ" abgeschwächt werden sollen. Hier gibt's eine wundervolle Ansammlung solcher Posts.


    And last but not least....



    Zitat von DerHengst

    Und unsere Ordnung könnte doch gefährdet werden ... wenn zu viele Flüchtlinge kommen. Dann wäre es eben schon sinnvoll, wenn man vor Ort unterstützt, damit eine Rückkehr möglich ist.

    Na dann, prost, General. Das ist natürlich das Argument, auf das ich gewartet habe und nicht ferner von der Realität sein könnte. Nein, die Flüchtlinge überrennen uns nicht bis zu dem Ausmaß, dass wir uns "wehren" müssten und nein, es steht immernoch nicht in unserer Macht. Wie stellst du dir das vor? Dass unser Militär da mal eben runterläuft und "aufräumt"? Das Problem beginnt allein schon darin, dass dort Anhänger verschiedenster Religionen aufeinander sitzen (weiß noch jemand, wie das zu Stande kommt? Na?) , und sobald das böse Assad-Regime gestürzt wird, wird langfristig ein neuer Bürgerkrieg um die Vorherrschaft ausbrechen. Wie lange und wie oft willst du da aufräumen? Mal davon abgesehen, dass China und Russland auch ihr Augenmerk auf das Land haben, im wirtschaftlichen Sinne.

  • Das mit den Autobahnen war nur ein Beispiel. Wenn Hitler tatsächlich nix damit zu tun hatte (und auch keine weiteren bauen ließ, nachdem andere vorher schon welche bauten), dann spricht ja noch weniger dafür, dass man über Leute herfallen sollte die die Autobahnen gut finden.


    Das mit den Vegetariern ist schon ein passender Vergleich - es kommen ja nicht alle mit Parolen sondern versuchen auch in gemäßigtem Ton (ähnlich einer Geschichtsnachhilfestunde) aufzuklären, weil sie vermuten, dass Fleischesser sich nicht drüber Gedanken gemacht haben.


    "aber wenn jemand schreit, dass alle Ausländer raus sollen, mit dem Strick um den Hals (!) dann ist er meiner Aufmerksamkeit nicht lange würdig" Dann bekämpft man aber nicht das Problem, wenn man nich genau nachforscht woher die Leute kommen. Ist es einer der generell einfach gewaltgeil, eventuell auch geistesgestört ist? Oder hat es andere Gründe? Die ganz Extremen sind vermutlich gewaltgeil, aber es gibt ja auch "grauzonenhaftigere" Beiträge, die versuchen gerade noch so legal zu sein. Da muss man unterschiedlich reagieren, man kann nicht alle gleich behandeln. Sonst würde man ja selber diskriminieren - gerade das fordert man ja von andern, dass sie es nicht tun.



    Das Witzige an der Seite mit den "Ich bin kein XYZ"-Beispielen ist ja: Manche scheinen wirklich kein XYZ zu sein. Das ist eher der Fall von "man hat was gegen eine ganz bestimmte Person und versucht die halt an Hand bestimmter Merkmale zu beleidigen". Zum Beispiel der, der gegen Bruce Darnell (ich finde Bruce cool) ist und ihn als Neger bezeichnet. Der mag den wahrscheinlich nicht und hat sich irgendwas gegriffen. Das missinterpretieren viele falsch. Das sind zwar teils böse Beleidigungen, aber nicht alle rühren daher, dass man gegen die bestimmte Personengruppe was hat.

  • Das ist interessant. Weil das ist eigentlich eine Verhaltensweise, die ich gut finde. Ich habe oft den Eindruck, dass es bei all dem nur noch darum geht, sich gegenseitig zu überbieten - bei Likes oder auf Demonstrationen mit Teilnehmerzahlen. Vor allem wenn die radikalen Linken dabei sind. Hilft halt auch nicht wirklich, wenn sich gegenseitig die Leute die Köpfe einschlagen oder verbal aufeinander losgehen und dem der da nen "Nazikommentar" verfasst hilft Gerechtigkeitskrieger auf der andern Seite auch nicht, da seine Probleme ja eventuell woanders liegen (und bringt ihn demnach auch nicht ab, stachelt nur eher noch zu mehr Gegenhetze auf dass es weitergeht und schlimmer wird).

    Genau, ich verstehe diese Hater überhaupt nicht, ich toleriere Nazis nicht - aber sie online zu beleidigen bringt gar nichts.

  • Das Eine ist das Eine und das Andere ist das Andere. Anschläge werden ja auch ganz anders bestraft als irgendwelche Kommentare auf Facebook. Und dass jeder Kommentar zu Anschlägen führt - das zweifle ich an. Vielleicht bei Leuten denen man eher folgt ... irgendwelche Leute aus Parteien wie AfD. Da sollte man natürlich dann auch anders vorgehen als beim Otto-Normal-Bürger der irgendwo nur nen Kommentar verfasst. Wenn Leute richtige eigene Seiten oder Artikel verfassen ist das was anderes als reine Kommentare die man mal so "nebenbei" macht. Das machen heutzutage sowieso viele Leute ohne irgendwie vorher groß zu denken - wäre dann eher "fahrlässig", was anders zu bewerten ist als Vorsatz. Wenn man bedenkt wie viele Leute bei irgendwas mitmachen oder Liken ... einfach nur so. Im Netz auf nen Likebutton klicken geht halt schnell. Das muss nicht heißen dass da alle plötzlich außerhalb des Netztes sich aus ihrer bequemen Bude trauen und ne ernsthafte Gefahr darstellen.

    Du bringst gerade unterschiedliche Punkte durcheinander. Komm, lass es uns dieses Chaos gemeinsam ordnen. Du hast versucht die verbalen Vergehen zu verharmlosen, da die Flüchtlinge der deutschen Sprache nicht mächtig sind und die Inhalte möglicherweise gar nicht erst verstehen. Ich habe dir erklärt, dass es strafrechtlich keine Rolle spielt und als Beispiel eine fiktive Situation mit einem Austauschschüler gebracht. Ich hätte mich auch für einen Mitmenschen mit einer körperlichen Benachteiligung der Sinne entscheiden können, aber bleiben wir bei dem kleinen Bub. Du hast versucht zu kontert, dass dieser durch die Mimik, Handlungen und nonverbale Kommunikation seine Lage merkt. Das ist soweit sogar korrekt und ähnlich geht es den Flüchtlingen, die durch die beschriebenen Punkte ebenfalls ihrer Lage bewusst sind. Spätestens ab dem Zeitpunkt wäre damit den Einwand obsolet. Wir haben zu keinem Zeitpunkt uns darüber unterhalten, wie Anschläge bestraft werden. Ist ja auch vollkommen überflüssig, da es im StGB steht. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Tatbestände. Da kannst du noch so lange darüber zweifeln. Schließlich hat außer dir niemand diese These aufgestellt. Keiner hat behauptet, dass jeder Kommentar zu Anschlägen führt. Insoweit stellt sich mir die Frage, wo du überhaupt hin willst?
    Was die Kommentare anbelangt, ist es rechtlich ebenfalls Käse. Ich habe dir vorhin erklärt, dass zu unseren Grundwerten es ebenfalls gehört Menschen vor dem Gesetz gleich zu behandeln. Es spielt rechtlich keine Rolle, welche Reichweite die jeweilige Person hat. Höchstens moralisch.
    Es ist auch nebensächlich, ob die Menschen mit ihrer Hetze auch gewalttätig werden. Das wäre ein zusätzliches Vergehen. Wenn jemand ganz banal gesagt in Buxtehude bei Lidl einen Corny klaut, ist er für mich ebenfalls keine ernsthafte Gefahr. Trotzdem ist es Diebstahl.


    Ja cool, dann brauchen wir ja auch keine Deutschkurse, wenn die alle Facebook besuchen und perfekt Deutsch beherrschen und da alle Beiträge lesen und verstehen, die in deutscher Sprache verfasst sind. Frage mich aber wer denen den Internetzugang finanziert? Sollte das Geld nicht für andere Sachen verwendet werden? (Unterkunft, usw.)

    Ok, das tut gerade weh. Ich versuche es dir trotzdem zu erklären. Du hast du sicherlich mitbekommen, dass es in Schweden ebenfalls zu Ausschreitungen kam, richtig? Jetzt habe ich eine ganz einfache Frage. Woher hast du das erfahren? Woher weißt du überhaupt, dass in Syrien Bürgerkrieg herrscht? Wahrscheinlich nicht erst durch intensive Gespräche mit Flüchtlingen, oder? Ich habe so die Vermutung, dass du es aus diversen Berichterstattungen hast. Könnte es sein? Und jetzt kommt eine ganz waghalsige These. Stell dir vor, dass vergleichbare Medien ebenfalls in anderen Ländern existieren. Die Medien berichten vielleicht auch mal über Deutschland. Das Internet gibt es nicht nur auf Deutsch. :)
    Aber schön, dass du gerade den Kostenpunkt fest im Blick hast. So ein Internetanschluss ist ja auch ein unerschwinglicher Luxus in der heutigen Zeit. Die 10 Euro im Monat pro Anschluss stürzen uns alle in unerreichbare Unkosten. :D Jetzt mal Spaß bei Seite. Das kann doch nicht dein Ernst sein. Das Internet ist sogar sehr wichtig. Wenn du es selbst nicht begreifst, kann ich dir auch nicht helfen.



    Wenn man rein Bußgelder verhängen würde ginge das sicher schneller (sofern nicht jeder irgendwie Einspruch erhebt und das dann trotzdem vor Gericht landet). Die wären dann auch geringer. Bei normalen Geldstrafen die sich an den Tagessätzen orientieren kann das schon mal mehr werden als vielleicht ein Bußgeld von 50 Euro oder so. Würde die Justiz eventuell entlasten. Trotzdem ein Zeichen setzen gegenüber Flüchtlingen. Und gleichzeitig auf die Täter einwirken. Gerade bei denen die einfach gedankenlos überall irgendwo was mitposten würde das reichen. Deren Kommentare stellen eh keine echte Gefahr da, da niemand folgt. Bei Personen irgendwelcher Parteien ist es ja anders, wenn dann Leute denen eher folgen und darauf was handeln.

    Ich verstehe nicht. Willst du damit sagen, dass eine Geldstrafe in deinen Augen plötzlich vollkommen legitim ist? Dann kann ich dich soweit beruhigen. Die meisten Verurteilungen mit einem Tatbestand aus dem 14. Abschnitt des StGB enden mit einer Geldstrafe. Ausnahme wäre vielleicht noch Meineid. Es sind nur sehr wenige Fälle, wo tatsächlich jemand einen Freiheitsentzug erhält und dazu gehört eine ganze Menge. Im Regelfall handelt es sich um Wiederholungstäter. Sonst wird die Strafe auf Bewährung ausgesetzt.
    Über die Unsinnigkeit deines Einwands zum Thema "echte Gefahr" hab ich ja vorher schon was gesagt.



    http://www.focus.de/politik/de…en-steigt_id_5033178.html


    http://www.frauenzimmer.de/cms…-2166946.html?c=9f8b&i=20
    (Etwas älter, aber so schnell ändert sich da sicher nix, wenn man ausgebildete Leute braucht die man nicht einfach so "herbeizaubern" kann): http://www.zeit.de/gesellschaf…mangel-staatsanwaltschaft

    Ok, die Quellen berichten, dass einzelne Gewerkschaften oder Kammern sich in gewissen Bereichen über Mitarbeitermangel beklagen, weshalb einzelne Prozesse nicht optimal ablaufen. Da steht mit keiner Silbe irgendwas, dass man bewusst Verstöße ignoriert. Die erste Quelle handelt von der Verkehrspolizei. Das hat nicht das geringste mit den Beamten zu tun, die für das Internet zuständig sind. Das sind ganz anders ausgebildete Menschen, die sich hauptsächlich mit ihrem Bereich beschäftigen. Es sind alles unterschiedliche Abteilungen.



    Genau das ist meine Kritik an dem ganzen internationalen Mist. Wir halten und alle brav an Verträge. Halten andere sich nicht dran wird "kritisiert", "scharf kritisiert" oder "Sanktionen". Das hält halt viele nicht ab. Warum nicht mal den Spiess umdrehen und sich auch nicht dran halten? Bisschen Kritik stört doch keinen. Sanktionen würden eher den andern Schaden, Deutschland ist doch meist eher für die andern wichtiger Handelspartner. Und mit Waffen würde gegen uns eh keiner vorgehen. Außer Russland usw. gefällt was nicht aber die müssten dann Angst haben dass sie auch Probleme mit der USA bekämen. So lang man nicht direkt gegen die vorgeht passiert doch eh nix. Nur Gelaber und bisschen Show.

    Natürlich halten wir uns an Verträge. Das ist auch der Sinn dahinter. Was glaubst du, warum es unserer Wirtschaft so gut geht und wir so viel exportieren? Weil unsere Produkte die besten sind und alle uns lieben? Hat jetzt VW ganz gut bewiesen. Mal schauen, wie gut es uns geht, wenn durch eine Sanktion wir keinen Abnehmer mehr für unseren Schrott haben. Nochmal, du stellst gerade komplexe Abläufe in so einer Kinderrechnung dar. Ok, dann gebe ich dir auch eine Kinderrechnung wieder. Offensichtlich verstehst du es nicht anders. Selbst wenn wir es theoretisch könnten, dann würden viele anderen uns ganz doof finden und auch ihre Verträge mit uns überdenken. Vielleicht finden es auch Menschen hier im Lande ganz doof und lassen ihre schlechte Laune an Unschuldigen aus. Vielleicht macht es dann auch hier ganz viel Boom, wie vorgestern in Paris. Willst du das?



    Ich bedauere, der 1. April ist noch in weiter Ferne. Deine Ideen und Ansichten sind absolut weltfremd.
    Fassen wir es mal zusammen. Du willst gerade Menschen in den Tod schicken für einen Sache, die mit uns nichts zu tun hat. Die meisten Soldaten haben wahrscheinlich in ihrem Leben noch nie auf ein bewegtes Ziel gefeuert, geschweige Menschen erschossen. Dazu kommen noch Probleme bei der Ausrüstung. Es ist auch kein Computerspiel, wo dir angezeigt wird, wer Freund und wer Feind ist. Ein Reset gibt es auch nicht. Es verursacht nur mehr Leid und Opfer. Wer soll dann später den Familien erklären, dass ihre Kinder in einem vollkommen sinnlosen Krieg ihr Leben lassen mussten, der uns absolut nichts angeht? Willst du das machen, wenn du schon vor dem Einsatz kneifst? Oder bist du auch dafür zu feige?
    Ernsthaft, wie kann man ein Feuer mit einem Krieg vergleichen? Das fehlen mir die Worte. Stell dir mal die ehrliche Frage. Wo da bitte schön bei dir nur ein Fünkchen an Verstand sein soll? Ich für meinen Teil sehe den nicht.
    Nochmal, die Bundeswehr dient in erster und hauptsächlicher Linie dem Schutz des deutschen Staates. Wenn sie nicht zum Einsatz kommt, ist es eine gute Sache. Die Flüchtlinge gefährden auch nicht den europäischen Frieden und damit auch nicht die europäische Ordnung. Tu dir selbst einen Gefallen und rede nicht über Dinge, die du offensichtlich nicht verstehst.

  • Ich geh mal auf die Ursprungsfrage zurück.
    Ne,kommt dir nicht so vor, dem ist auch so.
    Ob man diejenigen als Nazis betrachten sollte liegt jedem an sich.
    Es ist dem so das die "besorgten Bürger" tagtäglich die einseitigen Nachrichten mitbekommen und durchgehend mit Wörter wie "Panik","Angst" etc. konfrontiert werden. Was macht nun ein Bürger der keine weitere Recherche betreibt, mit Vorurteilen geplagt ist und Angst um seine Zukunft hat? Er geht ins Internet, macht seiner Wut Luft und schmeißt mit Halbwissen um sich. Das ist nichts neues aber findet nun fruchtbaren Boden nach all den Medienwirbel um Frankreich.
    Schaut man sich Amerika an wimmelt es dort nur von Patrioten. Nur sind es dort die "MURICA" Schwachköpfe während hier "Lügenpresse" geschrien wird.
    Es ist traurig zu sehen wie Leute aufgrund solch einen Terror profitieren.

  • Ich hab mir jetzt doch tatsächlich die Mühe gemacht und die meisten Beiträge in diesem Thread gelesen. Und wie quasi überall, so kann ich auch hier zum Teil wieder nur aufstehen, müde in die Hände klatschen und meinen Kopf schütteln. Es gibt an dieser gesamten scheiß Debatte in ganz Europa - wahrscheinlich sogar Weltweit - ein gigantisch großes Problem; Die Masse beschränkt einfach nur noch auf "Nazi" und "Antifa".


    Immer mehr Nazi-Zeug im Netz halte ich für Quatsch. Die wirklichen Nazi-Seiten erhalten jetzt nur einfach größere Aufmerksamkeit. Und der Großteil der "Nazi"-Seiten, sind verdammt noch mal keine Nazis. Da kommt es mir so absolut hoch, man braucht aktuell nur ein Wort gegen die Flüchtlingssituation raushauen und man ist direkt ein Nazi. Das ganze Spiel geht halt aber auch genau anders rum - eine befürwortende Aussage über das ganze und man ist ein scheiß Gutmensch, bla bla bla. Das aber beide Seiten wahres sprechen und man nicht gleich rechts oder absolut links deswegen ist, will scheinbar kaum einer raffen.


    Woran liegt das? Beschäftigt man sich nur einseitig mit der Situation? Ist man einfach zu blöde im Kopf, mal die verschiedenen Situationen, Folgen oder sonst was in seinem Kopf durchzugehen? Will man der "gegenüber liegenden Seite" einfach grundsätzlich kein Gehör schenken/eh nichts glauben, weil laut Masse ja eh schon alle absolut Rechts oder Links sind?


    Warum ist man ein Nazi, wenn man sich darüber aufregt, was für Flüchtlinge in Deutschland alles mobilisiert werden kann? Weil die nun mal Hilfe brauchen und wir helfen können? Ist richtig, wir können schon helfen! Aber wenn in Berlin Bezirksbürgermeister raushauen, dass jetzt alles sehr schnell gehen muss, jegliche finanzielle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, weil der Winter bevor steht und es nicht sein kann, dass aktuell in Berlin-Mitte ein paar Flüchtlinge im Winter im Park schlafen müssten - weil Todeskälte - auf der anderen Seite hier jedes Jahr hunderte Obdachlose draufgehen, weil Unterkünfte für die Obdachlosen im Winter bis auf eine Ausnahme quasi immer geschlossen sind .. das ist egal, da hat man nie auch nur Ansatzweise so viel Energie reingesteckt. Es gibt Kleinstädte, da hat sich die Kriminalität quasi verdoppelt, seitdem dort Flüchtlinge untergebracht wurden und diese vom Staat nicht zur Rechenschaft gezogen werden, sondern einfach nur wieder in ihre Unterkunft gefahren werden, das ist Fakt. Es gibt aber auch Flüchtlinge, die zeigen im Alltag und in ihrem Verhalten, mehr Anstand, Mitgefühl und allgemein Menschlichkeit als Deutsche, das ist ebenso Fakt. [...]


    Ich könnte hier jetzt so eine gigantische Liste aufschreiben und Tatsachen aufzählen, die aufzeigen, dass sowohl die rechte Partie, als auch die Linke, mehr als genug Fakten auf den Tisch legt. Mir geht es in meinem Beitrag aber nicht darum, was stimmt, was nicht stimmt, ich will hier einfach nur noch mal reinbrüllen, dass man verdammt noch mal aufhören soll, so eine beschränkte Sichtweise an den Tag zu legen und zu akzeptieren, dass beide Seiten wahres sprechen und man nicht immer gleich Nazi oder das genaue Gegenteil ist.

  • Es gibt Kleinstädte, da hat sich die Kriminalität quasi verdoppelt, seitdem dort Flüchtlinge untergebracht wurden und diese vom Staat nicht zur Rechenschaft gezogen werden, sondern einfach nur wieder in ihre Unterkunft gefahren werden, das ist Fakt.

    Ouh, ein sehr beliebtes Propagandamittel. Das wird ja sehr gerne haltlos als Fakt dargestellt.
    Daher: Quelle bitte.

    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


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  • Ouh, ein sehr beliebtes Propagandamittel. Das wird ja sehr gerne haltlos als Fakt dargestellt.Daher: Quelle bitte.

    Haltlos weil Medien mit großer Reichweite nicht darüber berichten? Aber zugegeben, wenn man nicht selbst Kleinstädte kennt oder in einer wohnt, in der die Anzahl der untergebrachten (registrierten) Flüchtlinge die prozentuale Gesamteinwohnerzahl um zweistellige Zahlen erhöht, ist das teilweise wohl wahrlich schwer nachzuvollziehen. Du willst ein konkretes Beispiel? Die Stadt Tauberbischofsheim; Diebstahl und Einbruch hat sich dort seitdem absolut vermehrt und das kann man wenigstens zum Teil in den lokalen Nachrichten/Polizeireporten lesen. Wobei dir dort auch jeder Beamte sagen wird - das "schöne" an Kleinstädten, jeder kennt jeden - dass wesentlich mehr passiert, als man berichtet.


    Gleiche werden dir auch sagen, dass die mit ertappten Tätern nicht viel machen können, weil sich niemand dafür verantwortlich fühlt bzw gar nicht genug Platz und Geld in der Hinsicht verfügbar ist. Ansonsten kannst du dir auch einfach mal geben, was allgemein zu diesem Thema von Seiten der Verantwortlichen gesagt wird, man plant hier, man plant dort. Planung dessen Umsetzung nicht in Sicht ist.


    Btw bin ich davon überzeugt, dass viele der großen Allgemeinheit Flüchtlinge auch ganz anders sehen würde, wenn Deutschland die Möglichkeit hätte, anständig auszusortieren (Klingt jetzt vlt leicht doof), damit diese nicht ständig den Ruf der Flüchtlinge - die Hilfe brauchen und annehmen, sich selbst bemühen und alles drum und dran - so heftig in den Dreck ziehen würden.

  • Es gibt Kleinstädte, da hat sich die Kriminalität quasi verdoppelt, seitdem dort Flüchtlinge untergebracht wurden und diese vom Staat nicht zur Rechenschaft gezogen werden, sondern einfach nur wieder in ihre Unterkunft gefahren werden, das ist Fakt


    Und genau das stört mich an den "Wutbürgern".
    Es ist komplett legitim, wenn man sich über die Flüchtlinge aufregt oder über dem Staat. Aber mich stört dass so extrem das diese "Nazi" Seite immer wieder haltlose oder falsche Fakten rausschmeißen.
    Du behauptest ja ebenfalls dass es eben so sei auch wenn niemand davon berichtet. Du haust einen Fakt raus, der eigentlich keiner ist.
    Da heißt es eine Frau wurde von einem Asylanten vergewaltigt auf einmal wird dies von der Polizei dementiert und die Frau tat dass nur wegen der Aufmerksamkeit.
    Ich googelte mal " Tauberbischofsheim" und versuchte ein paar Artikel zu den Flüchtlingen zu finden. Ich ging bis zu einem Monat zurück und fand nichts Handfestes. Hier ein Artikel über einen getöteten Hund und dort ein Artikel über einem Betrunkenen der eine Frau belästigtet. Aber wirklich etwas zu der Kriminalitätsrate? Nein.


    Auch diese Bezeichnungen "Wutbürger", "Gutmensch" sind so dermaßen lächerlich und polarisieren so stark dass es schon absurd ist.


    Es ist aber auch wahr dass man sofort als Nazi dargestellt wird sobald man etwas negatives über Flüchtlinge schrieb oder sagte.
    Du schreibst dass beide Seiten "Wahres" sprechen aber meinst dabei dass man selbst beschränkt sieht.
    Gehts widersprüchlicher?
    Eine Rechte Partei schaut nur mit ihrer beschränkten rechten Sicht als auch die Linken nur in ihrer Beschränktheit durch der Welt laufen.
    Keine von den Faschisten hat Recht.

  • Dude, Twofu, lesen meinen anderen Post, ich hab sogar die Stadt erwähnt. Dazu gibt es Fakten .. Meine Fresse.


    Edit: Okay, I see. Du hast sogar Google gefragt, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen, wenn man nur nach "Erhöhte Kriminalität wegen Flüchtlingen" als Indikator dafür nimmt.


    Und die Flüchtlinge sind da seit einigen Monaten und selbst jetzt findet man noch aktuelle Beiträge, dass diese Dinge der Kriminalität nach oben geschossen sind.

  • Dann sei doch mal bitte so freundlich und verlinke mich auf diese Nachrichten.
    Ich hab lediglich nach der Stadt in Google gesucht und nicht nach "Erhöhte Kriminalität wegen Flüchtlingen".
    Aber diese Ignoranz und Schreibweise ist die typische der vielen "Wutbürgern" die genauso nervig ist wie die üblichen Floskeln der "Gutbürger".

  • Also erstmal um auf die frage des TE´s einzugehen: Das mit den Naziseiten und der hetze ist nicht wirklich gestiegen. Jetzt wo dieser Ausnahmezustand herrscht , eine "bedrohung des abendlandes" , zeigen sich diese Leute offener und bekommen dadurch mehr Aufmerksamkeit.


    In meinem Freundeskreis lassen sich zum glück nur wenige von der Propaganda beeinflussen , aber von denen die es tun distanziere ich mich halt.


    Ich bin es auch leid mit solchen ich-bin-ja-kein-nazi aber Leuten zu diskutieren. "In Deutschland gibt es auch genug leute die Hilfe brauchen, für die tut man nichts und die Flüchtlinge bekommen alles in den ******* geschoben! " .... Bitte was? Wer muss den in Deutschland groß um sein leben bangen? ....wer lebt hier in angst vor terror? davor das vielleicht morgen sein haus weggebombt wird? Die größten probleme hier sind sowas wie wenn das geld vom Arbeitsamt (fürs nichts tun) ein paar tage zuspät kommt.


    "kaum sind die Flüchtlinge hier steigt die Kriminalität, Frauen werden vergewaltigt, kinder entführt..." ...... egal ob deutschland , syrien oder sonst wo: Überall gibt es schweine die sowas tun.


    Wir haben selber so ein improvisiertes flüchtlingsheim im ort, und das sind auch keine verbrecher oder unzivilisierte. Ich kam mal mit denen ins gespräch und es ist einfach nur traurig und erfüllt mich zugleich mit wut wenn man hört wie sie ihr komplettes leben in der Heimat wegen diesen IS ideologen aufgeben mussten, und jetzt hier in der BRD ständig steine in den weg gelegt bekommen, wie verstört manche der kinder wegen den Erlebnissen sind.


    Sicher sehe ich ein das Deutschland das nicht ganz alleine schafft , alle müssen etwas tun, aber zu sagen hey das ist nicht unser Problem, wir sind nicht das Asylheim der welt ,ist auch keine lösung. Als wir damals Hilfe brauchten haben die Amis auch nicht gesagt "Hey das haben die sich selber eingebrockt, sollen die gucken wie sie klarkommen" ......nein , das uns geholfen wurde war selbstverständlich.


    I see Humans , but no Humanity

  • Dude, Twofu, lesen meinen anderen Post, ich hab sogar die Stadt erwähnt. Dazu gibt es Fakten .. Meine Fresse.


    Edit: Okay, I see. Du hast sogar Google gefragt, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen, wenn man nur nach "Erhöhte Kriminalität wegen Flüchtlingen" als Indikator dafür nimmt.


    Und die Flüchtlinge sind da seit einigen Monaten und selbst jetzt findet man noch aktuelle Beiträge, dass diese Dinge der Kriminalität nach oben geschossen sind.

    Bitte gewöhn dir an, wenn du auf Zeitungsberichte verwaist, diese auch zu nennen. Dein gesamter Vorwurf kann z.B. alleine durch die nicht Nennung von Details ignoriert werden, handelte es sich um absolute oder relative Zahlen? Letztes Jahr hat im dem Ort ein Ausländer eine Straftat begangen, dieses Jahr sogar zwei, eine Steigerung von 100%, Skandal! Und wer selbst nicht in der Lage ist eine Quelle zu nennen, die man zwangsläufig für eine sachliche Diskussion benötigt, sollte nicht anderen den Vorwurf machen, Google nicht bedienen zu können.

    Klingt so wie:
    Der Untergang der Titanic war nur ein Versicherungsbetrug und der Anschlag auf das WTC war nur eine Sprengung und kein Flugzeug ist je hinein geflogen.


    Man kann sich es hinbiegen wie man es gerne möchte und die Medien formen die Menschen sowieso. Aber man sollte euch im glauben lassen, denn die Realität sieht erschreckenderweise anders aus.
    Aber erlebtes muss man hier ja immer via Zeitungsartikel oder ähnlichen von Medien gehypten Artikel beweisen und da das ja bekanntermaßen nicht geht, wird man immer der Hetzerrei verdächtigt. Sowie vor hunderten von Jahren auch.


    Somit haben beide Seiten recht wie auch unrecht.

    Dem kann ich nicht zustimmen. Zum einen besitzen solche Vorwürfe meistens keinerlei Grundlage, die man auch ohne Zeitungsartikel versuchen kann nachzuweisen. Ganz nebenbei, woher hört man diese Infos denn? Vom Kollegen von der Ecke oder der "geschlossenen Facebook Gruppe", die mit Sicherheit nicht representativ ist. Zum anderen disqualifizieren sich viele bei dem Thema schon alleine anhand unglaublich dümmlicher Argumentketten oder Zusammenhänge. Die deutsche Frau, die keine Eizellenbefruchtung vom Staat finanziert bekommt, die du eingebracht hattest, macht immer noch keinen Sinn - auch weil du der Diskussion mit @'grith ausgewichen bist.

  • Dann sei doch mal bitte so freundlich und verlinke mich auf diese Nachrichten.
    Ich hab lediglich nach der Stadt in Google gesucht und nicht nach "Erhöhte Kriminalität wegen Flüchtlingen".
    Aber diese Ignoranz und Schreibweise ist die typische der vielen "Wutbürgern" die genauso nervig ist wie die üblichen Floskeln der "Gutbürger".



    Wenn ich allgemein kritisiere, dass das größte Problem an der Geschichte ist, dass viele negatives wie auch positives (Ich nenne es einfach mal so) einfach nicht wahr haben wollen und man mir dann mit dem Argument kommt, dass meine Aussage Bullshit ist, weil man wirklich erwartet, dass man was handfestes findet, einfach nur weil man nach der Stadt in Google fragt, dann ist das nicht die Ignoranz die aus mir spricht, sondern das Bedürfnis mir hart ins Gesicht schlagen zu wollen, weil du genau diesen Quatsch machst.


    Ich mein, was zum Teufel, das dürfte doch einem Kleinkind schon fast klar sein, dass da nirgends etwas steht von wegen "Flüchtlinge brechen dort ein", "Flüchtlinge beim stehlen erwischt" (Was mal so ganz nebenbei journalistisch gesehen eher in eine Richtung Rassismus geht, weil es in diesem Sinne einfach Menschen sind, die zu diesem Zeitpunkt wie "normale Deutsche" auch einfach hier leben), sondern generelle Meldungen die erst mal keinen Bezug zu Flüchtlingen aufzubauen scheint. Seit gefühlt einem Jahr gibt es in dieser Kleinstadt und Umgebung nun Flüchtlinge und als nach und nach mehr kamen, sind die Einbrüche dort und im Umkreis extrem angestiegen - die Meldungen zu Einbrüchen und Co haben über das gesamte Jahr zugenommen. Da muss man halt einfach etwas mehr als nur nach einem Monat gucken. Und das geht einfach vielen Städten so, nicht allen, um gottes Willen. Aber es gibt diese Städte eben. Und ernsthaft, es gibt sogar aktuelle Beiträge, die noch mal mit Zahlen um sich werfen und erklären, dass sich im betroffenen Einsatzbereich der Polizei die Quote um 70% erhöht hat. Und ich werde jetzt nicht den dritten oder vierten Beitrag dazu aus dem Google Feed als Beispiel verlinken .. wer nicht mal das sieht, wenn er ernsthaft danach gucken will, was man ja schon machen sollte, wenn man die Aussage von jemand anderen dementieren will, dann hat das Wort "Bullshit" nicht durch deine Tastatur zu entstehen.


    Ich hab ja absolut kein Problem, weiter darüber zu diskutieren und wenn man nicht cool mit meiner Meinung ist - so ist das unter vielen verschiedenen Menschen - auch wenn ich das gar nicht so breit schlagen wollte, weil mein erster Beitrag dazu eine ganz andere Kern-aussage besitzen sollte, aber dann vlt doch mal ein bisschen mehr nachdenken. Und weiter am Handy tippe ich jetzt sowieso nichts mehr, fu Handy-Tasta.

  • Muss man auf jeden scheiß eingehen? Warum sollte ich versuchen eine Windmühle zu verschieben? Des weiteren, von wem man das hört...hm....vom Nikolaus oder weil man genau daneben wohnt? Wer weis, vllt war es ja auch Peter Pan . Ich diskutiere nicht mit Menschen, die mit aller Macht versuchen, ihr Gedankengut durchzusetzen und zu meinen alle anders denkenden sind Nazis. Deswegen gehe ich auf diese dummen Debatten nicht ein. Verstanden ?

    Wenn man diesen "Scheiß" selbst in die Runde wirft, dann sollte man lieber darauf eingehen, da man sich ansonsten ziemlich lächerlich macht und sich nicht wundern sollte, wenn man nicht mehr ernst genommen wird. :)