Beiträge von DareMo

    Mir war das Ganze "Leet" und 1337 nicht bekannt. Wenn man den Hinweis von Da loco zu Wikipedia folgt kann man es kurz gefasst so zusammenfassen, dass es dabei in erster Linie darum geht, dass versucht für die Schreibweise des Wortes, die Buchstaben durch ähnlich aussehende Zahlen zu ersetzen.


    Diese Form, dass man Buchstaben durch Zahlen oder Sonderzeichen ersetzt, wird also als Leetspeak bezeichnet, um in geschriebenen Kommunikationen hervorzutun. Hier dazu ein Auszug von Wikipedia.


    Zitat

    Neben der optischen Veränderung ist Leetspeak meistens auch von einem bestimmten, überheblichen Sprachstil geprägt. Leetspeak wird in Chats von erfahreneren Spielern häufig genutzt, um sich von weniger erfahrenen Nutzern abzugrenzen, die Leetspeak in der Regel nicht verstehen. Nicht zuletzt deswegen leitet sich der Begriff leet aus dem Wort Elite ab. So bezeichnen sich Leetspeak-Benutzer häufig selbst als 2u132 (engl. ruler = „Herrscher“) oder 0wn32 (engl. owner = „Besitzer“; to own somebody = „jemandem überlegen sein“). Andere werden dagegen als 14m32 oder 14m02 (englisch lame = „lahm“, im Newsgroup-Jargon ist ein Lamer ein Versager) oder Newbies bzw. n00b (auch b00n), lowbirds (engl. low = „niedrig“, und bird = „Vogel“ – etwa für: „spielerischer Tiefflieger“) oder n4p = Nap, „non-aiming person“ (= „nicht zielende Person“) bzw. „not a Pro“ (= „kein Profi“), beschimpft.

    Oft ist Leetspeak verpönt: Kritik gibt es einerseits von Leuten, die mit der meist jugendlichen Subkultur im Netz nichts anfangen können. Außerdem wird Leetspeak auch von Computeraktivisten kritisiert, die sich für den gleichberechtigten Zugang zu Informationen für alle einsetzen und den positiven Bezug auf eine „Elite“ ablehnen, weil er der Hackerethik widerspricht oder wenig mit traditioneller 1337-Verwendung zu tun hat.

    Wer es also echt nötig hat, sich mit dieser Art der Schreibweise hervorzuheben, ist in meinen Augen schon ziemlich erbärmlich. Es zeigt für mich vielmehr, dass hier diese Menschen sein sehr geringes Selbstwertgefühl haben oder sehr nazistische Tendenzen aufweisen. Denn wenn man sich über einen vermeintlichen "Geheimcode" als "Elite" erhebt und das braucht um sich als überlegen zu fühlen, zeigt doch, dass diese Leute im realen Leben selbst nichts zu melden haben, sich unterlegen fühlen.


    Was aber auch aus dem Artikel hervorgeht, ist der Umstand, dass Leetspeak in dieser Form verpönt ist. Es gibt inzwischen eine einfache Form, indem nur ein Buchstabe verändert wird um das Wort interessanter zu gestalten.

    Zitat


    Zum Beispiel wird das Wort „Party“ zu „P4rty“. Hier findet Leetspeak zwar Anwendung, traditionelles Leetspeak ist es jedoch nicht, da nicht zwingend alle Buchstaben entsprechend transliteriert werden. Genau so verhält es sich bei Leetspeak in Spiele- und Filmtiteln, zum Beispiel in T4XI (Taxi 4), Driv3r (für: „Driver 3“) oder F.3.a.r (Fear 3). Dort wird aber Leetspeak nur angewendet, um Fortsetzungszahlen in den Titel einzubringen und somit das Ganze markanter aussehen zu lassen. Der 2014 produzierte Kinofilm Who am I benutzt die Leetspeak oft im Film, z. B. im Namen der Hackergruppe "Fr13nds". Auch die Sängerin Pink bedient sich mit P!nk einer stilisierten Schreibweise.


    Das dann eine Uhrzeit abgeleitet wird, ist also nur der Bezug auf das Eingangswort Leet. Aber wenn man es genau nimmt, ist das nichts neues, das aus der Gamer-Szene kommt, denn ein der ältesten Beispiele kann man in der christlichen Religion finden. 666 wird als die Zahl des Tieres oder des Antichristen gedeutet. Die Ableitung der Zahlen zeigt die Parallelen und ich möchte mal behaupten, dass sie als Vorlage für Leetspeak dienten.


    Für mich ist Leetspeak also nur eine Abwandlung von dem, was schon vor Jahrhunderten genutzt wurde, um etwas mystisches in Worten oder Sätzen zu finden. Man kann da viel in etwas hineininterpretieren wo eigentlich gar nichts ist. Das wurde schon immer so gemacht, ein weiteres Beispiel ist die Zahl 23, die als mystische bzw. als Unglückszahl angesehen wird und die auch mit den Illuminaten verbunden ist.


    Darum passt Lady Cleo´s Beitrag durchaus dazu:

    ach, ich hab ständig so sachen wie z.b

    ich hab auf meinem handy 19 prozent und es ist im selben moment 19:19 uhr.

    Warum? Nun es geht bei dem ganzen Thema darum, dass Menschen etwas mystisches / geheimnisvolles / überraschendes in einer bestimmten Zahlenkombinationen erkennen. Ja, ihre Zahlen stehen nicht für ein Wort, aber bei Leetspeak gibt es ja gewisse Freiheiten bei den Interpretationen der verwendeten Zeichen. (z.B. für das "L" (siehe unten) wird zwar oft die "1" verwendet, möglich ist aber auch "!" oder "|" oder "i") Werden diese anderen Zeichen für "L" verwendet, ist es schon aus mit 1337 und man hat keine "echte" Uhrzeit mehr die "nur" aus Zahlen besteht. Wenn man das auf alle Buchstaben von "Leet" anwendet, könnte Leet auch so aussehen: "i€€+" Wenn also hier die Freiheit bei der Interpretation gegeben ist, warum dann nicht auch in dem Fall von Lady Cleo?


    Zitat

    Leetspeak-Alphabet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ziffern/Zeichen und dazugehörige Buchstaben:

    • A = 4 , @ , /\ , /-\ , ? , ^ , α , λ

    @ wird auch als Abk. für at, seiner phonetischen Herkunft, verwendet. Ein Beispiel: „Ich bin @ Home.“

    • B = 8 , |3 , ß , l³ , 13 , I3 , J3
    • C = ( , [ , < , { , © , ¢
    • D = |) , |] , Ð , đ , 1)
    • E = 3 , € , & , £ , ε
    • F = |= , PH , |*|-| , |" , ƒ , l²
    • G = 6 , & , 9
    • H = # , 4 , |-| , }{ , ]-[ , /-/ , )-(
    • I = ! , 1 , | , ][ , ỉ
    • J = _| , ¿
    • K = |< , |{ , |( , X
    • L = 1 , |_ , £ , | , ][_
    • M = /\/\ , /v\ , |V| , ]V[ , |\/| , AA , []V[] , |11 , /|\ , ^^ , (V) , |Y| , !\/!
    • N = |\| , /\/ , /V , |V , /\\/ , |1 , 2 , ? , (\) , 11 , r , !\!
    • O = 0 , 9 , () , [] , * , ° , <> , ø , {[]}
    • P = 9 , |° , p , |> , |* , []D , ][D , |² , |? , |D
    • Q = 0_ , 0,
    • R = 2 , |2 , 1² , ® , ? , я , 12 , .-
    • S = 5 , $ , § , ? , ŝ , ş
    • T = 7 , + , † , '][' , |
    • U = |_| , µ , [_] , v
    • V = \/ , |/ , \| , \'
    • W = \/\/ , VV , \A/ , \V/ , \\' , uu , \^/ , \|/ , uJ
    • X = >< , )( , }{ , % , ? , × , ][
    • Y = `/ , °/ , ¥
    • Z = z , 2 , "/_
    • Ä = 43 , °A° , °4°
    • Ö = 03 , °O°
    • Ü = |_|3 , °U°

    Insgesamt ist es für mich also eher eine Spielerei und verstehe nicht so ganz, warum sich hier ein paar Leute über Lady Cleo so echauffieren. Es ist in meinen Augen sehr kleinlich und pedantisch. Warum? Der Eröffnungspost von Da loco zeigt es doch:

    Zitat


    Hattet ihr auch schon mal Momente in denen ihr genau um 13:37 Uhr auf den Wecker geschaut hab und schmunzeln musstet?

    Ich hatte grad so ein Erlebnis, als ich im Forum unterwegs war. Da hab ich folgendes auf der Startseite gelesen:

    Genau das Gleiche hat doch Lady Cleo: Einen Moment, wo bei dem Blick auf das Handy schmunzeln musste. So gesehen hat der Beitrag einen direkten Bezug auf den Post von Da loco. Also einfach mal etwas locker bleiben und wenn es "besondere" Momente mit der Uhrzeit / Zahlen gibt, dann passt das ganz gut zusammen. :w00t:

    RTL2 ist ja zum "Harz 4 TV" verkommen, zumindest wird es ja oft als solches bezeichnet. "Der" Anime-Sender ist seit einigen Jahren ProSiebenMAXX. Das Anime Programm ist sogar umfangreicher, da sich die wöchentliche Anime-Night am Freitag etabliert hat und dort viele Anime-Movies und neue Serien gezeigt werden.

    Dabei ist erkennbar, dass die Serien zum späten Abend auch eher für das ältere Publikum (16+) ausgerichtet ist. (Darling in the Franxx, Demon Slayer, Attac on Titan, Dororo ...) Während die Serien am Nachmittag, auch für Jüngere und so dem Programm von RTL2 gleich kommt. (Detektiv Conan, One Piece, Burto, Fairy Tail, Dragonball Super...)

    ...Mein persönlicher Wunsch ist: Putin Anklagen als Kriegsverbrecher.

    Ganz ehrlich? Ich würde mir viel eher wünschen, dass das russische Volk aufbegehrt und es wie die Rumänen 1989 machen. Eine Revolution durch das Volk mit der Unterstützung des Militärs, bei der Putin wie Nicolae Ceaușescu, festgenommen und hingerichtet wird. Ist sicherlich nicht populär, aber viel Zeit und noch viel mehr Geld für die Inhaftierung sowie einen jahrelangen Prozess investieren? Nein, da würde man ihm nur abermals eine Plattform bieten, sich darzustellen und seine Lügen zu verbreiten.


    Aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Denn das Militär ist fest unter Putins Kontrolle und ohne das Militär ist jeder Volksaufstand zum Scheitern verurteilt. Dazu hat er sich zu gut mit seiner Privatarmee abgesichert. Die Nationalgarde mit 180.000 Mann, ist ihm direkt unterstellt und wird von seinem engsten Vertrauten Solotow befehligt, der ebenfalls wie Putin, vom KGB kommt.

    @Spinell Sun: Ja, du hast völlig Recht, es ist schrecklich und für jeden normalen Menschen nicht nachvollziehbar. Doch wenn uns die Geschichte eins gezeigt hat, dass solche Menschen wie Putin niemals freiwillig nachgeben werden. Die Macht verändert Menschen und zeigt ihr wahres Wesen. Schau dir nur die Beispiele in der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart an.


    Die mangelnde Lern- und Einsichtsfähigkeit von hochrangigen Machtausübenden eskaliert dann oft in der Verstärkung des Falschen, das heißt, immer mehr und auch skrupellosere Mittel werden eingesetzt, um den als richtig geglaubten Weg bis zum Erfolg weiterzugehen.

    Warnzeichen, dass es wohl der falsche Weg ist, werden missachtet und auch von den Untergebenen nicht nach oben gegeben, aus lauter Angst, für schlechte Nachrichten bestraft zu werden, so dass am Ende das Desaster noch größer ausfällt. Wie aus der Geschichte sattsam bekannt, umgeben sich Machthaber zunehmend mit solchen Menschen, die ihnen nach dem Munde reden, und drangsalieren solche, die ihnen widersprechen oder abweichende Meinungen vertreten. So schneiden sie sich selber immer stärker von einem breiten Wissensstrom ab, halten sich aber aufgrund ihrer hohen Machtposition für besonders intelligent, schlau und gut informiert, zumal sie meist noch verschiedene Möglichkeiten nutzen, andere ausspionieren zu lassen.


    - Napoleon. Selbst nach der großen Niederlage im Russlandfeldzug was zur Verbannung nach Elba führte kehrte er zurück und schaffte es fast ganz Frankreich wieder zurück zu erobern. Erst seine völlige Niederlage bei Waterloo und die Verbannung nach St. Helena führte zu seinem Ende. Aber nichts von Einsicht was er angerichtet hat.

    - Hitler. Selbst als Berlin schon von den Russen umzingelt war, sollten alle seien Soldaten weiterkämpfen, der sogenannte "Nerobefehl". Halten bis zum letzten Mann. "Das deutsche Volk hat versagt, es hat das Schicksal verdient, das es jetzt erwartet" zeigt doch, dass im sein Volk völlig egal ist. "Unterliegt das deutsche Volk, dann soll es krepieren und dem biologisch stärkeren Platz machen". Wer solche Ansichten hat, dem ist alles egal, der ist mit rationalen Argumenten schon lange nicht mehr erreichbar.

    -Erdogan. Anfangs galt er als Reformer der Türkei. Nicht nur im eigenen Volk, auch in der EU. Doch je länger er an der Macht war umso mehr hat er Gefallen daran gefunden und alles daran gesetzt das er auch an der Macht bleibt und sie ausbaut. Das Ergebnis: Ein Putin in Klein.

    - Trump. Wie sehr klammert er sich doch an seine Macht. Was tat er alles um an der Macht zu bleiben. Selbst einen Sturm auf das Kapitol war ihm Recht und selbst jetzt sieht er nicht ein, dass er verloren hat. Ihm ging es nie um die Menschen, es ging von Anfang an immer nur um seine eigene Macht.


    Das könnte man beliebig so weiterführen. Cäsar, Nero, Attila, Ivan der IV., Vlad der III., Mussolini, Stalin, Mao, Franco, Pol Pot, Assad, Kim Jong-un ....

    Keiner hat jemals freiwillig von seiner Macht abgelassen oder sie würdig genutzt. Sie haben alle gemeinsam, dass sie ihre Macht nur durch ihren Tod verloren haben, oder erst durch Tod abgeben werden.


    Zu Putin. Es ist wie oben schon beschrieben. Es ist niemand da, der ihm die Wahrheit sagt, weil alle Angst haben und wenn jemand sie äußerst wird er aus dem Weg geräumt. Er will auch keine Wiederrede hören. Er hat den Bezug zur realen Situation verloren. Freiwillig wird er das Feld nie räumen und auch nie zugeben das er etwas falsch gemacht hat und schon gar nicht, das er den Krieg verlieren könnte. Bevor er ein Versagen zugesteht, vernichtet er lieber alle anderen, die Ukraine und auch das eigene Volk. Das ist leider die Realität!


    So wünschenswert auch deine Hoffnungen sind, aber dieser Krieg wird nicht schnell zu ende sein, nein, ganz und gar nicht. Dieser Krieg wird erst enden, wenn einer am Ende ist. die Ukraine oder Putin. Das heißt auch, dass weiterhin viele Unschuldige leiden, sterben und ihre Heimat, ihre Angehörigen verlieren werden, auf beiden Seiten. Denn auch die Russen werden einen immer höheren Blutzoll dafür bezahlen. In diesem Krieg ist es wie in allen anderen zuvor. Einen echten Sieger wird es nicht geben, nur Verlierer. Das ist das Traurigste an der ganzen Sache.

    Wenn man Putins Drohgebärden 1:1 für bare Münze nimmt, dann hat er sein Ziel erreicht. Natürlich sollte sie man auch nicht völlig ignorieren und einfach abtun. Die 300.000 Reservisten sind ja nicht morgen schon an der Front, das dauert viele Wochen oder Monate. Denn sie müssen erst einmal eingezogen, ausgerüstet und vor allem auch wieder ausgebildet werden. Dann kommen sie an die Front und dort stehen dann diese "Neulinge" einer kamperprobten Armee der Ukraine gegenüber, die für ihr Land und ihre Familien kämpfen.

    Vor allem, sind das ja auch nicht 300.000 Mann die kämpfen sondern nur ein kleiner Teil, weil in den anderen Truppenteilen wie Nachschub und Logistik ja ebenfalls Leute fehlen. Damit sehe ich das Ganze etwas nüchtern. Klar kommt Manpower aber ob sie wirklich so einen großen Unterschied ausmachen, wie sich das Putin erhofft? Vor allem wenn sie dazu gezwungen sind zu dienen?


    Der andere Punkt ist die Atomkeule. Ja sie ist eine große Gefahr, aber selbst Putin weiß, dass dies ein zweischneidiges Schwert, und das in mehrfacher Hinsicht ist. Wenn er sie wirklich anwendet, dann ist es auch sein persönliches Ende. Nicht nur dass er damit eingesteht versagt zu haben. Denn wie soll er dann noch seinem Volk die Geschichte des "polizeilichen" Einsatzes plausibel verkaufen? Nach einem Einsatz von Atomwaffen würde er seine letzten Verbündeten verlieren, denn selbst China hat kein Interesse wenn sie mit sowas in Verbindung gebracht würden. Und zu guter Letzt würde er auch in die Geschichte eingehen und das Bild würde so gar nicht dem gerecht werden, dass dieser Egomane von sich hinterlassen würde.


    Deswegen, man kann damit drohen aber einen Einsatz würde mehr Schaden als Nutzen bringen, dass ist auch Putin bewusst. Viel gefährlicher sehe ich das angekündigte Referendum um die Annexion der besetzten Gebiete. Auch wenn das von der Welt nicht anerkannt wird, so könnte Putin nach einer Annexion von einem Angriff auf russisches Staatsgebiet sprechen. Denn dann könnte er eine Generalmobilmachung veranlassen und damit auch beim Volk es so verkaufen, dass jetzt Russland angegriffen wird und sich verteidigen muss. Damit könnte er noch am ehesten beim Volk punkten. Sehr perfide aber in seiner Logik könnte er so die Opferrolle einnehmen und das ist die eigentliche Gefahr die ich aktuell sehe.

    Was bisher völlig unbeachtet blieb, ist der Umstand, dass es auch viele Menschen gibt, welche mit dem Führerschein ihr Geld verdienen. Es geht also nicht nur um die persönliche Mobilität, sondern für viele ist das auch die Grundlage ihres Einkommens.


    Es ist ja schön, dass Leute wie Sorawo the Witch , LadyMell, Erika dafür keine Verwendung haben, aber bei der ablehnenden Haltung schon mal weiter gedacht, wie die ganzen Waren des täglichen Bedarfs zu euch kommen? Oder wer fährt denn eure Busse im ÖPNV? Oder wie im Sorawo the Witch Beispiel mit dem Taxi, so ist er doch auf andere mit einem Führerschein angewiesen.


    Ihr braucht vielleicht keinen Führerschein für eure persönliche Mobilität, dafür seit ihr aber sehr wohl auf Personen mit Führerschein angewiesen, die eure Waren und eure Hintern bewegen. :w00t:

    Chizue
    Nur weil wo anders auch ausgenutzt wird ist das kein Argument für einen Pflichtdienst.

    Und was das Thema Studium angeht: Es ist das Leben der Leute und wenn alle studieren wollen dan haben sie das Recht das zu tun, und zwar ohne das ihnen was aufgezwungen wird was sie nicht wollen oder ihre Planung durcheinander bringt.

    Außerdem bezweifle ich stark das mehr Menschen sich für eine Ausbildung in einem Bereich entscheiden in den sie gezwungen wurden.

    Freiwillige gibt es genug sie können nur nicht von dem Leben was sie für ein freiwilliges Jahr bekommen, da muss man ran und nicht irgendeinen Zwang für Leute fordern die dich nicht betreffen.

    Oh, man muss es also den Studierenden also so bequem wie möglich machen? Nicht ihre "Planung" durcheinander bringen?

    Wenn es eine Pflichtjahr gibt, kann man doch sehr gut planen, denn es steht ja dann fest, dass jeder geht. Das ist also Augenwischerei!


    Zudem heißt ein soziales Jahr nicht automatisch das jeder in die Pflege muss! Bevor hier irgend welche Meinungen verbreitet werden, sollten lieber erstmal die Fakten bekannt sein, als Stammtischparolen zu verbreiten.

    Denn das meiste was ich hier als Contra lese, hört sich für mich nur so an: "He ich hab keinen Bock und da könnte ja etwas unbequemes auf mich zukommen!"


    Z.B. Geld. Also hier mal eine Infos für das studierende Volk. Es gibt junge Menschen, die nach ihrer Schule eine Ausbildung machen und die verdienen dort auch sehr wenig! Und das sogar über 3 Jahre und nicht nur 12 Monate! Und oh wunder, die scheuen sich nicht davor, trotzdem eine Ausbildung zu machen. Aber es ist natürlich einfacher, lieber noch als Student den Eltern oder dem Staat auf der Tasche zu liegen, als selbst etwas zu unternehmen. Denn dann müsste man sein bequemen Lifestyle ändern, das geht ja gar nicht! (Sorry, ich meinte natürlich seinen "Plan" durcheinander zu bringen)


    Herrschaften, ihr vergesst, dass es bi 2011 eine Wehpflicht gab. Über 60 Jahre haben junge Menschen Dienst geleistet, entweder in der Bundeswehr oder im Zivildienst. Und im Zivildienst gab es viele Tätigkeiten, nicht nur in der Pflege!


    Das Argument, dass man Leute die gezwungen wurden, kontraproduktiv seien ist nicht belegbar, das zeigen die Erfahrungen aus der Zeit der Zivildienstleistenden. Denn sie machten dies oft auch nicht freiwillig, sondern weil sie das als einzige alternative zum Dienst bei der Bundeswehr sahen. Und dennoch haben sie gute Arbeit geleistet.


    Was hier viele außer Acht lassen: Viele sind im Pflegedienst geblieben, gerade weile sie über den Zivildienst erst einmal gesehen haben, wie es ist dort zu arbeiten. Etwas was sie als Freiwilliger nie gesehen hätten, weil sie nie einen Fuß dort rein gesetzt hätten. Das Gleiche betraf die Bundeswehr. Die meisten Zeit- und Berufssoldaten kamen über den Wehdienst. Warum? Kaum einer hatte wirklich große Lust und erst nach der Grundausbildung haben sich dann viele für eine Verlängerung entschieden. Wie kommt das? Nun das ist ganz einfach. Wie beim Pflegedienst haben viele bei dem Thema Bundeswehr keinen echten Einblick was da wirklich gemacht wird. Viele haben nur ein paar wenige Klischeebilder im Kopf. Aber wenn man erst einmal ein wenig hineingeschnuppert hat, sieht man erst, dass es erstens mal oft gar nicht so ist und dass man auf einmal auch Dinge erlebt, die einem sogar gefallen!

    Also Wehrdienst und Zivildienst haben erst dazu geführt, dass viele junge Menschen mal einen Blick in Berufe bekamen, zu denen sie sonst nie gekommen wären, weil sie freiwillig nie daran gedacht hätten, mal sich damit zu beschäftigen, denn die vorgefassten Klischees in ihren Köpfen ganz falsche Eindrücke vorgaben.


    Also bevor hier alle gegen ein Pflichtjahr meckern, fast euch mal an eure eigene Nase. Satt immer nur an das eigene Wohl und Bequemlichkeit zu denken, mal einen Augenblick darüber nachdenken, ob man bei einem Verzicht auf so ein Jahr, nicht auch auf eine sehr wichtige persönliche Erfahrung verzichtet?


    Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, mir hat der Wehrdienst nicht geschadet. Aber das konnte ich erst im Nachherein erkennen und wertschätzen. Auch ich war von der Wehrpflicht nicht begeistert, aber ich habe es durchgezogen und bin sogar nach anfänglicher Skepsis länger geblieben. Und ich habe Erfahrungen mitgenommen, die ich sonst nie und in keinem normalen Beruf so hätte mitnehmen können. So ein Dienst ist also nicht nur eine Pflicht, sondern er gibt einem auch kostbare Erfahrungen und Erlebnisse mit.


    Ja, es ist traurig, wenn es unsere Politik nicht schafft, genügend Leute für die Pflege zu finden. Aber das als Gegenargument, das man nicht als billige Arbeitskraft für die Fehler der Politik missbraucht werden will, ist sehr polemisch. Denn hier wird etwas außer Acht gelassen. Wer die Möglichkeit hätte, etwas beizutragen die Nöte zu lindern und Menschen zu helfen, Menschen die nichts für die Politik können und auf Hilfe angewiesen sind, lässt auch diese Menschen im Stich. Schon mal daran gedacht, dass es vielleicht erstmal wichtiger wäre Hilfe zu leisten, anstatt sich auf das hohe Ross zu setzen und große reden zu schwingen? Denn davon alleine wird sich an der Situation nichts ändern, wenn man dagegen einen persönlichen Beitrag leistet, aber schon!


    Das ist meine Meinung dazu.

    Eine ständige Erreichbarkeit gibt es bei mir nicht. Ist ja Gott sei Dank auch inzwischen im Arbeitsrecht angekommen, dass Gerichte entschieden haben, das kein Arbeitnehmer ständig erreichbar sein muss!


    Ich habe ein Firmentelefon und das ist wären der Arbeitszeit auch an. Aber Nach Feierabend und vor allem am Wochenende und im Urlaub schalte ich es ab und wird erst wieder zum Arbeitsbeginn eingeschaltet. War Anfangs etwas ungewohnt für die Kollegen aber es funktioniert.

    WhatsApp habe ich deinstalliert und es ist ein angenehmeres Leben, weil ich so eine echte Trennung von Privatleben und Beruf habe. Denn wenn irgend welche abstrusen Ausreden kommen, warum man sowas nicht machen könnte so kann ich das sehr einfach entkräften. Wenn ich z.B. im Urlaub bin, kein Empfang habe oder Krank bin, dann bin ich auch nicht erreichbar und es geht dann wundersamer Weise ja dann auch auf einmal. Also wenn es da geht, warum sollte es nicht auch zum Feierabend oder am Wochenende gehen?


    Natürlich ist es einfach und bequem für jene, die anrufen, denn sie müssen sich keine Gedanken machen wie sie ihr Problem lösen. Warum auch, der gutmütige Depp geht ja immer ans Telefon und sagt zu jedem Mist Ja und Amen. Das habe ich Abgeschafft und oh Wunder, es geht auch so, die Weltdreht sich immer noch und ist nicht stehen geblieben und auch die Firma ist nicht in den Ruin gestürzt. :-D

    Natur Schutz Bund zum 9 Euro Ticket

    Besonders wichtige Aussage aus am Schluss des Beitrags:


    "Nur wenige haben ihr Auto für den ÖPNV stehen lassen, neben dem Preis spielt die Taktung eine Rolle und ob es überhaupt einen Bahnhof in der Nähe gibt!"


    Es profitieren hauptsächlich die Menschen davon, die auf ein gut ausgebautes ÖPNV Netz zugriff haben. Ein Wechsel vom Auto zum ÖPNV findest also kaum statt und das ist auch nicht verwunderlich. Denn wenn es keine echte Alternative für das Auto gibt, wie sollte man auch umsteigen können, selbst wenn man es möchte?

    Ganz klar, das Modell war ein Erfolg und es macht auch Sinn es weiter zu führen. Aber was dabei mal wieder aus den Augen verloren geht, dass das Angebot und auch die Infrastruktur immer noch nicht weiter ausgebaut wird. Gerade in dem strukturschwachen Gebieten und auf dem Land passiert immer noch nichts. Wenn hier also nichts passiert, werden hier auch weiterhin die Leute zwangsläufig auf das Auto zurückgreifen müssen, sie profitieren auch nicht von dem vergünstigten Ticket nicht, weil ja nichts da ist, wo sie es benutzen können. Somit haben die nicht den Vorteil wie jene, die durch das Ticket Geld gespart haben und müssen dann auch noch zusätzlich den teuren Sprit zahlen. Also doppelt bestraft. Danke fürs Gespräch.

    Subway, echt? Sorry aber absolutes NoGo! :pillepalle:


    Erstens mal VIEEEEELLLL zu teuer für das was man da aufgetischt bekommt, eine echte Frechheit!


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    Zweites: Der Umgang / Ausbeute des Unternehmens der Franchisenehmer.


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    Ich war genau ein einziges Mal bei Subway. Einmal und nie wieder. Was sollen bitte die gefühlt tausend blöde Fragen? Wenn ich sage, ich will genau dieses Menü wie auf der Anzeigetafel? Nein, da wir man trotzdem gefragt, "Welches Brot,, welche Größe, welchen Käse, welche Beilage, welche Soße, scharf oder nicht scharf, warm oder kalt......"

    Halllllooooo!!!! Ich will das Ding genauso wie sie es da auf der Tafel haben!!! Das geht bei anderen doch auch. Man bestellt ein Menü und wird höchstens gefragt, zum hier essen oder mitnehmen.

    Aber nicht bei Subway. Obwohl es Menüs gibt, muss man dann doch jedes einzelne Salatblatt benennen, für was gibt es dann überhaupt diese besch... Menüs dann? :pillepalle: Da bestelle ich leichter ein neues Auto samt Sonderausstattung schneller als so ein bescheuertes Sandwich, das dann noch völlig überteuert ist, wenn man die Beilagen genauer anschaut. :grmbl:


    Fazit: Die bescheißen Ihre Franchisenehmer und zocken diese ab, das Bestellen ist ein Albtraum, gesünder ist es auch nicht, im Gegenteil genauso ungesund wie Mc Donald´s und Co und dann auch noch teurer wie die die Konkurrenz. Danke, setzten, sechs!

    Es ist schade, dass das 9-Euro-Ticket "nur" seine Vorteile ausspielen kann, wo es auch ein ausreichendes Angebot des ÖPNV gibt. Ich habe kein 9-Euro-Ticket, weil es mir schlicht nichts bringt, weil ich das sehr bescheidene Angebot an Busfahrten nicht nutzen kann. Es ist nicht so das ich es nicht möchte, nein, es geht einfach kein Bus zu der Zeit, zu der ich in die Arbeit muss.

    Daher bleibt nicht nur mir, sondern vielen anderen Menschen dieses "Entlastungspaket" verwehrt, obwohl es doch allen zusteht? Es liegt nicht daran, das die Menschen in ländlichen Räumen nicht auch gerne für läppische 9 Euro den ganzen Monat überall hinfahren würden und sich so die Kosten für das Auto und den Sprit einsparen könnten. Von dem eingesparten CO2 gar nicht zu sprechen. Aber wenn man hier das 9-Euro-Ticket nutzen möchte, muss man erst einmal mit dem Auto zum nächsten Bahnhof fahren und das führt den eigentlichen Sinn dieser Aktion ad absurdum.


    Statt immer nach noch billigere Tickets zu rufen, sollte das Geld lieber für den Ausbau des ÖPNV Netztes genutzt werden, so das mehr Menschen den nutzen können und nicht nur die Leute in den Großstädten und Ballungsgebieten!

    Ausbau heißt nicht nur neue Strecken, sondern eben auch mehr Busse, Bahnen und vor allem: Mehr Personal! Das wäre eine sinnvolle Maßnahme, als mit Steuergelder die Tickets zu subventionieren, die das eigentliche Problem nicht beheben. Es ist wie schon Konfuzius sagte: "Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihm einen Tag. Lehre ihm zu fischen und du nährst im sein ganzes Leben".

    Was regt mich so richtig auf?


    Das Thema Kinder. Wenn jemand meint, er brauche keins oder nur eins, evtl. 2, aber auf keinen Fall 3 oder 4, der tritt bei mir unweigerlich auf ein Minenfeld mit der folgenden Aussage. Ich bin nämlich das dritte Kind der Familie und ich hab eine Nichte, die ist das vierte Kind... ich wollte meiner Freundin nur einen Denkanstoß geben, dass wenn alle so gedacht hätten früher, würde es mich ja nicht geben. War. ihr. egal. Das war schon sehr bitter. Und dann auch noch in Frage stellen, wieso jemand unbedingt 4 Kinder braucht? Wieder ein Tritt in die Fresse. Na Dankeschön, wenn du so über mich und meine Familie denkst, dann Tschüss.


    Es geht mir nicht darum, wer wie viele Kinder hat oder will, es geht um die Art und Weise, wie man etwas rüberbringt. Meine Sichtweise wurde überhaupt nicht verstanden. Und das ist das, was mich am meisten aufregt.

    Mich regen Leute auf, die versuchen anderen ein schlechtes Gewissen einzureden, weil sie sich gegen ein weiteres Kind oder generell gegen ein Kind endschieden haben bzw. dazu gezwungen sind!


    Vielleicht sollte man nicht generell zu einem Rundumschlag ausholen sondern mal nachfragen, warum sie kein Kind wollen bzw. sich nur auf ein, max. zwei Kinder beschränken?


    Schon mal daran gedacht, das es Leute gibt die keine Kinder bekommen können? Was denkst Du wie man sich fühlt, wenn man pauschal als Egoist hingestellt wird, weil man kein Kind hat?


    Oder wenn man sich eben das 3. oder 4. Kind einfach nicht leisten kann? Ja, man muss sich Kinder auch leisten können. Das ist für viele Leute mit kleinem Einkommen schlicht weg nicht zu stemmen, selbst wenn sie es sich wünschen würden. Dazu kommt, dass es oftmals nicht nur am Geld sondern auch schlicht am Platz fehlt. Da sind wir beim nächsten Problem, finde mal eine Wohnung für eine Familie mit drei oder mehreren Kindern.


    Die Gründe, warum sich viele Leute gegen weitere Kinder entscheiden oder schlicht auch gezwungen sind, sind vielschichtig. Klar, gibt es ja jene, die das einfach aus Bequemlichkeit tun, aber so wie Du dich dabei fühlst mit dem "Tritt in die Fresse" so fühle ich mich, mit Deinem Beitrag, weil Du mir damit unterstellst, dass ich weniger wert bin, weil ich kein Kind habe und auch nie eins haben werde.


    Mehr ist dazu von meiner Seite aus nichts dazu zu sagen und würde hoffen, wenn man sich auskotzt, mal kurz inne halten und vorher überlegen, ob es vielleicht auch Leute trifft, die wirklich nichts dafür können und dann trotzdem von Deinem "Minenfeld" getroffen werden.

    Fazit

    Dr. Stone lese ich schon seidem das erste Chapter damals releast wurde und war ziemlich überrascht wie sich die ganze Story so entwickelt hatte. Der Zeichenstil ist schon recht einzigartig sage ich einmal, aber es lohnt sich definitiv dranzubleiben und sich daran zu gewöhnen. Bei Dr. Stone lernt man neben der interessanten Story auch andere nützliche Sachen, die einen im Alltag, Schule usw. evtl. irgendwann nützlich sein können und diese tragen natürlich auch zur Story bei ;)

    Bei den ganzen "Erfindungen" und wie er sie aus einfachen Materialen umsetzt, hatte ich zwangsläufig immer McGyver vor Augen. :-D

    Wenn es also um Hilfe geht, sollte die Opfer an erste Stelle stehen, dann die Vorbeugung und an letzter Stelle die Täter.

    Der Gedanke ist nicht falsch, aber er setzt viel zu spät an. Pädophile sind nicht gleich Sexualstraftäter, solange sie keine Tat begehen. Den "noch" unschuldigen Pädophilen sollte geholfen werden, bevor es überhaupt zur Straftat kommt. Die können schließlich nichts für ihre Situation und müssen mit dem Stigma leben, das sie in den Augen von vielen schon als Verbrecher der schlimmsten Art dastehen lässt. Kann mir vorstellen, dass das eine wahnsinnige Hürde darstellt, sich überhaupt Hilfe zu suchen.

    Da hast Du sicherlich Recht. Aber man muss dabei auch so ehrlich sein, dass diese Zahl jener, die von sich aus erkennen, dass sie Hilfe brauchen, bevor sie zum Täter werden, doch sehr überschaubar ist. Es handelt sich hier um eine Minderheit und jenen kann und sollte auch geholfen werden. Nur darf man nicht aus den Augen lassen, dass sie nicht die Mehrheit darstellen. Die Mehrzahl sind eben doch jene, die sich bereits an Kindern vergangen haben und da hält sich mein Mitgefühl und Mitleid sehr in Grenzen.

    Ich denke, man sollte sie zwar behandeln, aber nicht vorrangig, um den Tätern zu helfen, sondern um etwas zu tun, damit es eben nicht mehr zu weiteren Taten kommt!

    Habe ich jetzt hier mehrfach gelesen, dass genau das der Punkt ist.

    Ich wüsste auch nicht, wo die Opfer jetzt vergessen werden, außer du willst, dass wir jetzt in jeder Post die Opfer erwähnen.

    Sollte eigentlich klar sein, dass Sie, die Unterstützung bekommen, die Sie benötigen, das muss man aber nicht immer wieder erwähnen und nur weil man es nicht immer wieder erwähnt, heißt es auch nicht, dass die Opfer weniger bedeutsam sind, im Vergleich zu den Tätern.

    Doch genau das muss immer wieder erwähnt werden. Denn das ist genau der Weg, dass man ihr Leiden und ihr Schicksal aus den Augen verliert. Das zeigen alle Medien, die immer nur von den Täter berichten und die Opfer nur als Randnotiz erwähnen. Wer die Opfer und deren Leiden nicht immer wieder aufs Neue ans Licht zieht sorgt dafür, dass sie vergessen und untergehen weil das Licht immer auf die Täter gerichtet wird. Die haben diese Aufmerksamkeit gar nicht verdient.


    Weil man die Opfer als "selbstverständlich" betrachtet, fällt den meisten gar nicht auf, was sie für Schicksale erlitten haben. Aber das Schlimmste, keiner würde wahrnehmen, dass sie jeden verdammten Tag, bis an ihr Lebensende damit Leben müssen!

    Ihre Seelen sind gezeichnet und sie selbst traumatisiert. Das können nicht Betroffene niemals, auch nur im Ansatz, nachvollziehen, das es für diese Kinder bedeutet. Und selbst als Erwachsene nach 20, 30 oder 40 Jahren werden sie nie die sein, die sie hätten vielleicht werden können.


    Warum also muss man das immer wieder erwähnen? Damit sie nicht vergessen werden! Weil all das, die Gewalt, die Grausamkeit, die Unmenschlichkeit nur all zu oft relativiert, angezweifelt oder sogar in bestimmten Fällen, sogar verleugnet werden.

    Was mir bei der Diskussion etwas sauer aufstößt ist der Umstand, das Phädos als Kranke gehandelt werden und man händeringend versucht ihre "Krankheit" zu behandeln. Ich denke, man sollte sie zwar behandeln, aber nicht vorrangig, um den Tätern zu helfen, sondern um etwas zu tun, damit es eben nicht mehr zu weiteren Taten kommt!


    Denn was immer wieder Außer Acht gelassen wird, sind die Opfer. Sie sind diejenigen die damit eine lebenslange "Strafe" erhalten haben, die ihnen diese "kranke" Menschen aufgebürdet haben, ohne dass sie sich dagegen wehren konnten. Sie tragen körperliche und tiefe seelische Wunden davon und die Hilfe für sie ist echt erbärmlich. Hier wird wieder mal mehr Augenmerk auf die Täter und ihre "Leiden" gelegt und die Opfer gehen dabei unter.


    Behandlung von Phädos, sollte meiner Ansicht nach, in erster Linie den Sinn und Zweck haben, sicherzustellen, dass sie keine weitere Gefahr darstellen können. Nicht damit sie sich besser fühlen, denn wie sich ihre Opfer dabei gefühlt haben und wie sie damit leben müssen, hat sie ja auch nie gekümmert!


    Wenn es also um Hilfe geht, sollte die Opfer an erste Stelle stehen, dann die Vorbeugung und an letzter Stelle die Täter.

    Da gibt es ein paar Anime, die ich nicht zu Ende gesehen habe:


    - Gantz

    - Schwarzesmarken

    - Btooom

    - Highshool DxD


    ... um ein paar zu nennen. Aber das lag nicht daran das ich nicht dazu kam, sie bis zum Ende anzusehen, sondern einfach weil sie einfach nur zum :uebel: waren und ich sie mir auf keinen Fall bis zum Ende antun konnte!


    Klar, ist sowas immer eine Sache des persönlichen Geschmacks und ich versuche auch Animes eine Chance zu geben, die nicht gleich nach der 1. oder 2. Episode einen Wow-Effekt bei mir auslösen. Wenn aber nach der 5. oder 6. Folge man nur noch :heul: dann ist der Punkt erreicht, wo bei mir der Anime endgültig rausfliegt.

    Die meisten Preiserhöhungen kommen aber nicht deswegen, sondern wegen den ganzen Vandalismusschaden, die Leute machen. Sei es die an der Strecke (Kupferkabelklau), an den Zügen (jegliche Schäden) oder Verspätungen, die Reisende verursachen. Die steigenden Personalkosten und Energiekosten werden auch draufgerechnet. Denn die werden auch drauf gepackt.

    Diese Kosten meine ich nicht und diese Kosten gibt es auch schon seit vielen Jahren. Ich beziehe mich hierauf:


    Zitat

    Am Montag wurden verschiedene Verkehrsexperten bei einer Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestages deutlich: „Ohne Erhöhung der Regionalisierungsmittel können wir ab Herbst nicht mehr das gleiche Angebot aufrechterhalten“, sagte Robert Dorn, der stellvertretende Geschäftsführer des Schienen-Nahverkehr-Verbands. Denn die Unternehmen haben einen Mehraufwand im Betrieb – etwa für zusätzliches Personal und Fahrzeuge – sagte Dorn. Einige Unternehmen stünden kurz vor der Zahlungsunfähigkeit.

    Quelle: https://www.businessinsider.de…die-preise-fuer-bus-bahn/


    Aber auch hier geht es in die selbe Richtung: https://www.berliner-zeitung.d…igenden-preisen-li.230640


    Oder hier: https://www.focus.de/finanzen/…-herbst_id_107487459.html


    Das selbe hier: https://www.tagesschau.de/wirt…ise-angebot-sylt-101.html


    Das sind nur ein paar Beiträge die ich hier verlinkt habe, aber der Tenor ist immer der Gleiche. Wenn durch die Regierung die Förderung und der Ausbau des Nahverkehrs nicht nachhaltig gewährleistet wird (was bisher nicht geplant ist) dann werden die Preise steigen und das unabhängig von Vandalismus, Kabelklau und Co.

    Im Ansatz gut aber eben nicht für alle eine echte Alternative, weil es wieder einmal nur für jene gedacht ist, die im Großstädten und Ballungsräumen leben. :wut:

    Was bringt einem ein 9 Euro Ticket, wenn es keinen oder nur auf Schülerverkehr ausgelegten Nahverkehr gibt? Eine große Zahl jener, die ebenfalls von einer Entlastung bedürftig wären, gehen leer aus, weil es in den ländlichen Strukturen die Nahverkehrssituation immer noch die gleiche wie vor 40 Jahren ist. Daher eine nette Idee, aber eben wieder einmal nur für jene, die in den Städten wohnen. Dass aber über 40% der Bevölkerung das eben nicht tun, wird mal wieder stillschweigend übersehen. Danke.


    Übrigens. Schon mal darüber nachgedacht, was nach den drei Monaten mit dem 9 Euro Ticket passiert? Die Bahn hat schon offen darüber nachgedacht, dass dann die Preise angehoben werden müssen, um die Verluste durch das "tolle" 9 Euro Ticket wieder einzuholen. Also sparen wir gerade gar nichts, sondern freuen uns nur billig zu fahren, weil wir nach dem Sommer noch mehr dafür zahlen dürfen. Danke.


    Ach ja, und we jetzt auf die Idee kommt, die "tollen" Spritentlastung anzuführen, sollten lieber der Realität ins Auge sehen. Denn wie vorher zu sehen war, haben sie im Vorfeld die Preise erhöht, so dass die Ersparnis fast komplett verpufft. Also auch hier wieder mal nix, mit der "Entlastung" der Bürger. Das einzige das entlastet wird, ist unser Geldbeutel. Auch hierfür: Danke!


    Insgesamt muss ich nüchtern sagen, viel Schein als Sein. Am Ende wurde uns gar nichts erlassen, geschenkt oder gutes getan. Es ist nur ein schöne Mogelpackung, die schön aussieht und die Enttäuschung kommt erst nach dem öffnen und das werden wir dann im Herbst dann sehen. Leider.

    Ich verstehe die Diskussion nicht. Lasst doch die Tiere, Tiere sein. Wenn ich lese, dass Tasuki ihre Katze an der Leine führt, kommt mir echt das k.... (Sorry)

    Hallo? Katzen an der Leine? Warum dann nicht die bedrohten Vögel alle einfangen und zur eigenen Sicherheit in Käfige sperren? Da wir von Tierwohl gesprochen, aber wo ist es natürlich, eine Katze an der Leine zu führen? Wenn Du was für eine Leine brauchst, sollte man sich einen Hund zulegen. Aber halt, Ist das laufen an der leine ein natürliches Verhalten eines Hundes? Nein! (Oder werden Wölfe (die Urahnen des Hundes) mit einer Leine geboren? Aber wie wäre es dann damit die Vögel an die Leine zu legen, dann könnte man sie ja schnell von der bösen Katze wegziehen? Ach ja, mit Leine lässt es sich schlecht fliegen. (nochmals Sorry, für den Sarkasmus)


    Was sagt uns das? Es ist einfach der Mensch, der jedem Tier seinen Willen aufzwingt! Und deswegen ist das ganze aus dem Gleichgewicht geraten. Warum muss in einer Stadt in BaWü die Katzen für 5 Monate in den Lockdown? Wegen eine bedrohten Vogelart. Aber warum ist sie bedroht? Nicht, weil dort die Katzen so erfolgreich in der Vogeljagd sind, nein weil der Mensch in den Lebensraum der Vögel so stark eingegriffen hat, dass sie fast ausgerottet sind. Und nun sind nur noch wenige Exemplare vorhanden. Jetzt ist es klar, wenn die jetzt auch noch Katzen zu Opfer fallen, sind sie weg. Aber ist das die Schuld der Katzen?


    Die Katzen sollen nun das ausbaden was der Mensch verbockt hat und sollen nun selbst entgegen ihrer Art, eingesperrt werden. Die Logik kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Katzen sind eben immer noch Wildtiere, sie haben einen Spiel und Jagdtrieb, den kann man ihnen nicht nehmen. Wer das verlangt oder macht, der darf dann aber nicht mit Tierwohl kommen. Die Natur hat sich selbst immer gut die Waage gehalten. Erst als der Mensch sich eingemischt hat, steht alles Kopf. Das sollten wir uns eingestehen und nicht die Schuld bei den Tieren suchen.