Immer mehr Nazi-Seiten in den Social-Media Netzwerken

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  • Vielleicht verstehe oder erkenne ich den Zusammenhang nicht?... Was haben eigentlich eure letzten Beiträge mit dem Thema "Immer mehr Nazi-Seiten in den Social-Media Netzwerken" zu tun?

    Nichts. Das waren aber auch mehr Unterhaltungen zwischen einigen Personen als Beiträge zum Thema.

  • Nichts. Das waren aber auch mehr Unterhaltungen zwischen einigen Personen als Beiträge zum Thema.


    Sieh an... Was meinst Du denn, warum dieses Thema erstellt wurde und worum es sich hierbei auch drehen sollte? Wenn ihr euch über den Islam, Muslime und Co. auskotzen wollt, dann eröffnet ein Thema speziell zu dieser Thematik oder - wenn es eh nur eine "Unterhaltung" zwischen einigen Personen war - nutzt doch die Funktion "Private Nachricht".

  • Die angesprochene Diskussion befindet sich nun in einem eigenen Thema: Religiöse Definitionsfragen (Themenableger einer anderen Diskussion)
    Hier dann bitte zurück zum eigentlichen Thema, danke.

    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


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  • Vor Wochen haben wir hier schon über das Thema diskutiert, nun scheinen auch die Medien und die Politik darauf aufmerksam geworden zu sein.
    Zudem steigen derzeit die Anschläge der "besorgten Bürger" (aka Nazis) auf Flüchtlingsheime wieder dramatisch an.
    Deutschland muss dringend etwas gegen diesen Fremdenhass-Trend unternehmen, es ist ja zum fremdschämen was das braune Rassistenpack derzeit veranstaltet.


    Doch da kommt schon das erste Problem, was kann man überhaupt unternehmen?
    Ich bin derzeit ein wenig ratlos...

    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


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  • In der Hinsicht wird sich nie etwas ändern.


    Unsere Gesellschaft hält die Ansichten von Nationalsozialisten für falsch... Nationalsozialisten halten unsere Gesellschaft und deren Ansichten für falsch... Und am Ende steht ein Patt.

  • Es gibt ja immer wieder Studien und Untersuchungen, was für Menschen von der braunen Farbe angesprochen werden, man ist ja nicht von jetzt auf gleich ein Rassist oder gar Nazi. Das es immer und immer wieder diese Probleme in Größendimensionen nur im Osten von Deutschland gibt, muss einem auffallen. Bewiesen ist, dass ungebildete Menschen eher Fremdenfeindlich sind, ohne Zukunftsperspektiven durch fehlende Ausbildungsplätze und Armut leidet ebenfalls leider erwiesenermaßen die Bildung. Das sind Probleme, die im Osten seit 25 Jahren vorherrschen. Es wurde bei der Wende einfach vieles falsch gemacht und das ist ein Teil des Ergebnisses.


    In der ehemaligen DDR gab es natürlich nicht so etwas wie "Arbeitslogikeit", die Leute lebten enorm bescheiden (Stichwort Bananen), mussten sich um nichts kümmern und kannten die "Nachteile" der westlichen freien Marktwirtschaft nicht. Dahingehend kann ich den Menschen dort keinen großen Vorwurf machen, dass die Sauer sind und sich enttäuscht fühlen. Aber es spricht wieder Bände, dass sich diese Wut dann gegen das noch schwächere Glied in der Kette richtet - die Flüchtlinge und Asylanten. Ohnehin zwei gänzlich unterschiedliche Gruppen.


    Asylanten kommen u.U. aufgrund finanzieller Interessen nach Deutschland und werden zu hauf abgelehnt und in Ihre Heimat zurück geschickt. Die Flüchtlinge sind teilweise mehr als ein Jahr unter unmenschlichen Bedingungen unterwegs, knapp dem Tod entkommen, und suchen in der Europäischen Union zuflucht. Wie würde sich der Osten fühlen, wenn wir nach dem Mauerfall der DDR auch die Grenzen hochgezogen hätten und mit Feuer und Mistgabel die "Ossis" aus "unserem westlichen Land" vertrieben hätten?


    Alleine die Selbstaufgabe der Menschen dort kann ich denen ankreiden. Was haben die denn gegen die Ausländer? Geht es um das Geld, was der Staat aufbringen muss, um diese zu Versorgen? Das kann es nicht sein, sonst wären diese Kleckerbeträge jedes Jahr nicht der Rede wert, im Vergleich was wir alleine jährlich in die Bankenrettungen stecken, die weiterhin anhalten. Sucht auf eurer Nachrichtenseite eurer Wahl einfach mal nach der HSH Nordbank - soviel Geld könnten alle Flüchtlinge der nächsten 10 Jahre nicht mal zusammen verbrennen.


    Geht es um die Fremdlichkeit? Klar - wer kein Geld hat um mal andere Sitten, Gebräuche und Nationen kennenlernen zu können, dem wird das auf den ersten Blick komisch vorkommen, was die da machen oder wie die sich verhalten. Aber das ist doch kein Grund solchen Menschen aus dem Weg zu gehen, die gegenseitigen Anfeindungen kommen kommen doch nur durch die verhärteten Positionen, dass die eigene Weise die einzig richtige ist. Und ob der unfreundliche Jugendliche nun ein Ausländer oder Deutscher ist, spielt auch keine Rolle, da es von beiden genug gibt. ;)


    Aber wenn man halt in einem Ausländerfeindlichen Umfeld aufwächst, dann brauch man wohl schon ein wenig Geschick nicht in diesen Kreislauf zu geraten und wer Aufgibt, der hat es wahrscheinlich auch zu Recht verdient. Kurz um: Die Gesellschaft, die Politik, die Menschen und jeder einzelne der untätig rumsitzt, hat die Fehler begangen, die wir nun ausbaden dürfen. Eines ist aber auch klar: Die jetzt ankommenden Flüchtlinge haben nichts falsches getan.

  • Ich komm ja auch aus der Richtung. Und mich wunderts nicht das es in Heidenau solche Vorkommnisse gab, eher das erst jetzt sowas passiert ist. Und das find ich echt traurig.


    Es gibt ja immer wieder Studien und Untersuchungen, was für Menschen von der braunen Farbe angesprochen werden, man ist ja nicht von jetzt auf gleich ein Rassist oder gar Nazi. Das es immer und immer wieder diese Probleme in Größendimensionen nur im Osten von Deutschland gibt, muss einem auffallen. Bewiesen ist, dass ungebildete Menschen eher Fremdenfeindlich sind, ohne Zukunftsperspektiven durch fehlende Ausbildungsplätze und Armut leidet ebenfalls leider erwiesenermaßen die Bildung. Das sind Probleme, die im Osten seit 25 Jahren vorherrschen. Es wurde bei der Wende einfach vieles falsch gemacht und das ist ein Teil des Ergebnisses.

    Ich würde mal behaupten viele sind einfach nur Mitläufer. Mit Statistiken o.ä. kann ich das nicht belegen. Aber wenn ich mich mit Leuten drüber unterhalte kommen meistens nur die Standardaussagen. Dafür eine Ursache ist, kann ich mir jedenfalls sehr gut vorstellen, das in den Nachrichten bei uns mittlerweile vermehrt von diversen Diebstählen, Bedrohungen etc. berichtet wird. Bei Angaben über Täter heißt es meistens 'vermutlich ein Asylant'. Eine wirkliche Aufklärung der Fälle bekomm ich aber nicht mit. Sowas bleibt unter anderem mit in den Köpfen und hinterlässt natürlich kein gutes Licht.
    Ich führ meinen Teil halte nicht viel von mutmaßlichen Tätern, vorallem nicht wenn so ein Bild entsteht was auf eine ganze Menschengruppe übertragen wird. Dennoch kann ich mir gut vorstellen das es mit ein Faktor ist. Natürlich ist das keine Rechtfertigung.
    Ich bezweifel auch stark das einer von diesen Deppen daran gedacht hat das die Flüchtlinge nicht aus Spaß hierher kommen. Aber dafür müsste man ja nachdenken. Aber dummes Zeug von sich geben oder ein paar Idioten hinterher rennen ist natürlich einfacher.


    Ich hoffe das sich die ganze Situation bald etwas entspannt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist. Zumindestens den Mitläufern wünsche ich das sie sich mal richtig informieren und sich selbst eine Meinung bilden.


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    hier ist mal ein kleiner Einblick, was letztens in Heidenau war. Ich finde es einfach nur beschämend was diese Idioten da veranstaltet haben.

  • Sicherlich spielt Bildung eine gravierende Rolle. Jedoch würde ich mich nicht nur auf diesen Punkt konzentrieren. Tatsächlich hat Sachsen diesbezüglich ein relativ hohes Niveau, wie eben diverse Studien beweisen. Es ist zwar schon eine gefühlte Ewigkeit her, aber wir hatten mal in der Schulzeit einen ganz interessanten Artikel diskutiert. Dort wurde eine These aufgestellt, dass Xenophobie ebenfalls ein entscheidender Faktor ist, wenn es um ein Ost-West Vergleich geht. Die Bürger der DDR hatten damals nicht so viel Berührung mit Menschen anderer Kulturkreise, anderer Ethnien, anderer Religionen. Plötzlich waren sie aber da. Trugen fremde Kleidung und sprachen in fremden Zungen. Die DDR hat sehr viele Spuren hinterlassen und ob man die häufige Fremdenfeindlichkeit mit einer Phobie begründen kann, wäre zumindest eine Diskussion wert. Gerade die kleinen Kaffs waren lange Zeit abgeschottet. Freital hat gerade mal 40K Einwohner. Heidenau vielleicht 17K. Da willst doch nicht mal tot über dem Zaun hängen. Jeder kennt jeden.
    Übrigens, was bedeutet Mitläufer? Man muss irgendwo diese Einstellung teilen. Gerade PEGIDA hat deutlich gezeigt, wie sehr diese Idiologie noch in der gesellschaftlichen Mitte verwurzelt ist. Damit will ich bei Gott nicht jeden dieser Montagsspaziergänger als NAZI bezeichnen. Das ist quatsch, aber ihre "Besorgnis" sollten die vielleicht mal etwas anders fokusieren.

  • Sicherlich spielt Bildung eine gravierende Rolle. Jedoch würde ich mich nicht nur auf diesen Punkt konzentrieren. Tatsächlich hat Sachsen diesbezüglich ein relativ hohes Niveau, wie eben diverse Studien beweisen.

    Definitiv. Man darf aber auch annehmen, dass viele dieser klugen Köpfe aufgrund der fehlenden Zukunftsaussichten und Perspektiven in eine große Stadt, also weg vom Land oder gleich ganz in den Westen umziehen, um nicht dem Lohngefälle zum Opfer zu fallen.

  • Da mir einige Beiträge sehr unangenehm zu lesen sind, klinke ich mich bewusst NICHT in diese Diskussion mit ein.
    Aber ich habe ein Video heraus gekramt, was ziemlich gut in dieses Thema passt. Besonders, weil hier sehr viele Meinungsverschiedenheiten entstehen.

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  • Da mir einige Beiträge sehr unangenehm zu lesen sind, klinke ich mich bewusst NICHT in diese Diskussion mit ein.
    Aber ich habe ein Video heraus gekramt, was ziemlich gut in dieses Thema passt. Besonders, weil hier sehr viele Meinungsverschiedenheiten entstehen.

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    Ich bin bei solchen Videos etwas gespalten. Jeder Menschen auf der Welt hat oder sollte das Recht haben seine Meinung kund zu tun und das möchte ich den Beiden ebenfalls nicht verwehren. Leider sagen sprechen sie befällig die Ursachen meines Unbehangens direkt an. Gleich zu Beginn die Anmerkung hinsichtlich der Sommerpause, die Verbindung zu ihrer Sendung und das Auftreten nicht als Privatpersonen mit einer Meinung, sondern Personen der Öffentlichkeit mit einer hohen Reichweite sehe ich durchaus etwas differenziert. Es ist natürlich sehr honorig, dass die damit irgendwo ein Zeichen setzen wollen und das ist auch nach wie vor ihr Recht. Die Motivation ist entscheidend und da sollen es auch ehrlich Gründe sein und nicht einfach nur der Versuch auf diesen "Erfolgszug" zu springen. Wenn ich mich nicht täusche, haben Sie für diese Aktion etwa 25K mehr Follower bekommen. Hat folglich der öffentliche Name deutlich profitiert.
    Meine Bedenken sind, dass viele Menschen indirekt in Schubladen gesteckt werden. Plötzlich gibt es für viele Menschen gefühlt nur noch zwei Kategorien. Die Gutmenschen und die besorgten Bürger. Jetzt stelle ich mir mal das Szenario vor, dass jemand irgendwo zwischen den Stühlen steht. Er sieht es einfach, dass Menschen geholfen werden muss. Hat aber leider auch nicht immer den Zugang zu vernünftigen Quellen, bzw. lebt in einer Umgebung, wo die Kommunen einfach überfordert sind. Jetzt kommt ein Schweiger daher oder eben die Joko und Klaas und beleidigen dich erstmal durch. Der Ton macht bekanntlich auch die Musik. Schon sollte sich keiner wundern, wenn du dann irgendwo radikalisiert wirst. Von der eigenen Couch lässt es sich immer leichter reden und zwar in beide Richtungen.

  • Gleich zu Beginn die Anmerkung hinsichtlich der Sommerpause, die Verbindung zu ihrer Sendung und das Auftreten nicht als Privatpersonen mit einer Meinung, sondern Personen der Öffentlichkeit mit einer hohen Reichweite sehe ich durchaus etwas differenziert. Es ist natürlich sehr honorig, dass die damit irgendwo ein Zeichen setzen wollen und das ist auch nach wie vor ihr Recht. Die Motivation ist entscheidend und da sollen es auch ehrlich Gründe sein und nicht einfach nur der Versuch auf diesen "Erfolgszug"zu Springen


    Ja wirkt wirklich so als wollten die nur Eigenwerbung betreiben kommt mir bei vielen dieser "Star" Aktionen
    so vor wie zum beispiel dieser Toleristen Quatsch bei Tele 5.


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  • @´grith und @Scaramouche


    Ich könnte jetzt lang und breit ausführen, was mich an eueren letzten Posts stört, aber ehrlich gesagt, wäre mir die Zeit dafür zu Schade, also nur zweit kurze Anmerkungen:


    - Wenn sich Jemand durch solche Videos benachteiligend angesprochen, gar beleidigt fühlt, steht er nicht mehr "zwischen" den Stühlen.


    - Selbst wenn solche Videos dem Image dieser Leute dienen, beschränkt der tatsächliche Schaden, der durch sie für Jemanden entstanden ist, offensichtlich lediglich auf euere Egos.


    Denkt euch bitte selber den Rest, bin schon mehr als genug ins Offtopic gedriftet.

  • Offensichtlich hast du die Quentessenz meines Beitrags nicht wirklich verstanden oder wolltest es gar nicht verstehen. Ich weiß nicht was genau von beiden zurifft, aber sehe ich gerade nicht die Schuld in meiner Formulierung. Vielleicht auch noch mal für dich, die Welt besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß. Ebenfalls ist nicht jeder dieser Asylkritiker gleich, bzw. beruft sich auf die gleichen Aspekte. Auch hat nicht jeder Menschen die gleiche Verarbeitung von Informationen und wenn z.b. ein Schweiger sein unzensiertes Mundwerk öffnet, lässt es nicht jeden kalt. Bevor Missverständnisse entstehen, ich befürworte sein Engagement. Der Mann bekennt sich, er tut etwas und da ziehe ich meinen Hut. Von solchen Menschen brauchen wir eindeutig mehr. Es sollte aber auch kein Gehemnis sein, dass sein Vokabular eher einfacher Natur ist.
    Ich kann mich an einen lustigen Fall aus dem Jahre 2011 erinnern. Da wurden während der Gamescom paar "Nerds" interviewt. Die hübsche Dame am Mikro hat ihnen paar nette Fragen gestellt, die irgendwie nicht unbedingt etwas mit Spielen zu tun hatten und schon ist die Gamercommunity abgegangen, wie ein Zäpfchen. Shitstorm gegen die Dame, Shitstorm gegen RTL. Ich habe mich über das Interview amüsiert. Andere haben sich angesprochen gefühlt. Hätten sie nicht machen müssen. Haben es aber trotzdem. Wenn du also einer Person, die eben durch die Vulgäre von Schweiger und Co. sich vielleicht fälschlicherweise angesprochen fühlt gleich in die eine Ecke schiebst, bist du jetzt nun wirklich nicht besser.

  • - Wenn sich Jemand durch solche Videos benachteiligend angesprochen, gar beleidigt fühlt, steht er nicht mehr "zwischen" den Stühlen.

    Na erstmal herzlichsten dank Greed das du mich gleich in rechte Ecke stellst nur weil ich nicht zu allem Ja und Amen sage was du für richtig hälst.


    Und in wie fern sollte ich mich jetzt benachteiligt oder beleidigt fühlen von dem Video ?



    nur Eigenwerbung betreiben

    Na schön vielleicht hätte ich das Wörtchen ( Nur ) bei ( nur Eigenwerbung betreiben ) weglassen sollen
    das war vielleicht nicht ganz korrekt formuliert aber der eindruck der Eigenwerbung für Sender, Promis ect.ist gegeben. Auch wenn eine gute Absicht damit verfolgt wird.


    Man kann sich auch im Stillen angagieren, durch Spenden oder bereitstellen von Wohnraum.
    Ohne das man es an die große Glocke hängt wodurch sich eben der Verdacht des Eigennutzes einschleicht..

  • Ich finde das Udo Pastörs wie jeder rechte ein Idiot ist aber selbst der hat mal einen Spruch abgelassen dem ich nur zustimmen konnte.
    Wegen der Nationalsozialistischen Vergangenheit der Deutschen, wird jedem Deutschen eine dogmatische Positive Sichtweise auf alles Ausländische eingestampft.


    Das beginnt in der Schule und hört im Fernsehn bzw Radio auf.


    Alle Arten von negativen Gedanken und Aussagen gegen über Ausländer bzw fremde Sachen werden geblockt. Was kommt nach dieser Gehirnwäsche raus ? Die Deutschen akzeptieren einfach alles ohne wenn und aber und versuchen die schreckliche Realität sich schön zu reden.


    Mir kommt es so vor als wäre diese Aussage von Pastörs für manche hier doch zutreffend.

  • Ausländerfeindlichkeit herrscht in JEDEM Land und nicht nur in Deutschland.





    Wegen der Nationalsozialistischen Vergangenheit der Deutschen, wird jedem Deutschen eine dogmatische Positive Sichtweise auf alles Ausländische eingestampft.

    Und sowas sollte ist bei weitem kein Grund oder die Ursache dafür sein , warum man seine negativen Einstellungen gegenüber Ausländern überdenken sollte. Im Prinzip findet man am Ende sowieso andere Gründe, um andere Menschen zu hassen.


    Man kann sich auch im Stillen angagieren, durch Spenden oder bereitstellen von Wohnraum.

    Bringt gleich null, wenn man die Absicht hatte seine Meinung zu äußern. Und ob Privatperson oder Promi, seine Meinung zu äußern bleibt niemanden verwehrt. Auch, wenn wie im Video erwähnt wird, dass Dummheit oft mit freie Meinungsäußerung verwechselt wird.
    Mal davon abgesehen, dass selbst ein Promi in dem Moment, wo er als Privatperson öffentlich seine Meinung äußert, trotzdem seine Aufmerksamkeit bekommt.

  • Ich muss sagen, dass mir die komische Diskussion um Aussagen von Prominenten in dem Themen-Zusammenhang überhaupt nicht zusagt und ich jegliches Wort darüber als total verschwendet ansehe. Das Personen Dritte für einen sprechen lassen ist doch Teil des Problems, unabhängig welcher Seite.


  • Wenn etwas aus der der Zeit des dritten Reiches und besonders von Hitler uns geprägt hat dann ist es Abneigung gegenüber keifenden alten Männern. Deswegen mögen soviele Wähler Angela Merkel, da können diese ganzen alten Herren zurecht wütend gegen sie wettern, sich mit berechtiger Kritik an ihr abarbeiten, sie muss einfach nur ruhig bleiben und in den Augen des Deutschen strahlt dies ihre Überlegenheit aus. Sie ist eine enorm passive Kanzlerin, die strittigen Themen gerne ausweicht um bloß nicht den Wähler aufzuschrecken, das ist das was die deutsche Poltik seit Jahrzehnten gefärbt hat.
    Wir empfinden diese Wahlshows die zur Zeit wieder in Amerika stattfinden als abstrus, wie da die Leute mit großen Metaphern gegeneinander hetzen, empfinden dies als unseriös. Wir wollen ruhige, gelassene Politiker die uns gebetsmühlenartig das sagen was wir hören wollen, alles ist gut, wir müssen eine gemeinsame Lösung finden und so weiter.


    Das war schon zu Zeiten von Kohl so, der hat auch einen Teufel getan und beim Wahlkampf erwähnt das die Wiedervereinigung teuer wird. Das hat Oskar Laffontaine versucht und ist damit gehörig auf die Schnauze gefallen, Kohl hat lieber klammheimlich die Rentenkassen geplündert statt einen offenen Dialog in der Poltik zu führen wie man mit diesen Kosten am besten umgeht, denn er wusste Kosten kommen beim Wähler ja garnicht gut an.


    Deswegen ist die aktuelle Situation auch so interessant denn Merkel muss diesmal Stellung beziehen und tatswahrhaftig etwas tun. Diesen Flüchtlingsstrom können selbst die geübtesten Politiker nicht vor der Bevölkerung kleinreden, hier muss man tatsächlich die harte Realität thematisieren. Man muss ansprechen das die Kriege und deren Verlauf im Nahen Osten, für den der Westen mitverantwortlich ist, ihren Tribut haben. Man muss thematisieren das Afrika ausgebeutet wird, man muss thematisieren das alleine die G7 Staaten 40% der Ressourcen auf der Welt verbrauchen. Diese Ungleichheit wird nicht ewig gut gehen, sich jetzt noch schnell ans eigene Luxustablet klammern und "Meins!" rufen wird da nicht viel helfen.