"Wir erklären unseren Beruf"

ACG Sommerfest 2024
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  • InuKy: Dann mal viel Glück für die Zukunft ;)


    Ich bin gelernter Uhrmacher, arbeite aber nicht mehr in der Sparte (hätte da nie anfangen sollen -.-)...


    Inzwischen verdiene ich berufsverwand meine Brötchen als Feinmechaniker beim Bau von NMR-Probenköpfe für Forschung & Universitäten. Und bin wirklich glücklich damit, gutes Umfeld, abwechslungsreiche Arbeiten und die Bezahlung ist ok (klar, mehr geht immer ^ ^)

  • Ja, gelernter Uhrmacher :D
    Wir sind wirklich selten geworden, thx zu Swatch, Geiz der Menschheit und gesenktem Werteempfinden...


    Es gibt zwei Ausbildungswege, der eine ist eine ganz normale Ausbildung in einem Betrieb, wo einem der Meister noch Reparaturen zuschustert, einem zeigt wie was funktioniert und das alles innerhalb von drei Jahren, vovon immer Blockweise 2 Monate im Halbjahr Schule sind.
    Der andere (welchen ich auch hatte, und der weiter verbreitete ist, da keine Sau mehr ausbildet) ist die komplett schulische Ausbildung, bei dem man 100% der Zeit in der Schule ist, inklusive Anfertigungs und Rep.-Unterricht


    Normal ist immer:
    1. Jahr: Großuhren, Standuhren, Tischuhren, Wecker (Turmuhren in der Theorie)
    2. Jahr: Taschenuhren & Elektroscheiß
    3. Jahr: Armbanduhren
    Dazu kommt viel Theorie, Uhrenkunde, Tech. Zeichnen, Mathe und die anderen typischen Berufsschulfächer...


    Ich kann nur jedem abraten diese Richtung einzuschlagen, man sollte eher den normalen Feinmechaniker machen, das Wissen beim Uhrmacher ist manchmal zu spezifisch als dass man es jemals bräuchte. Ausserdem hat die Wegwerfgesellschaft schon lange den Zweig niedergemacht, so dass es nur noch ganz wenige gute Uhrmacher gibt bei denen man überhaupt arbeiten will.... Deswegen hab ich ja auch umgeschult

  • Aber es ist schon interessant dass du dich dafür entschieden hattest ^^
    Ich mein, das hatte sicherlich auch einen bestimmten Grund weswegen du dich damals entschieden hattest.
    Bei mir war das zumindestens so xD

  • Bin seit über 11Jahren (wenn man Ausbildungszeit mitrechnet) In der gleichen Firma habe Industriemechaniker gelernt.
    Mittlerweile bin ich Band & Maschinenführer wir stellen Lenkungssysteme her für diverse Automobilfirmen und auch weiter teile für die Automobilindustrie LKG für Kleinwagen bis hin zum LKW.

    If you don't live for something, You'll die for nothing.

  • Bin Auszubildender Heilerziehungspfleger. Mein Berufsfeld beschäftigt sich hauptsächlich mit der Betreuung geistig Behinderter Menschen. Hierbei ist der Heilerziehungspfleger für die Förderung solcher Personen zuständig. Natürlich kann der Heilerziehungspfleger auch im Kindergarten, Kinderheim, Altenheim oder beim Betreuten Wohnen eingesetzt werden. Hier varieren dann die Aufgaben ein wenig, aber im Groben und Ganzen ist man für die Betreuung, Beaufsichtigung und/oder Pflege der Klienten zuständig.
    Abschließend möchte ich noch sagen das mir bewusst ist das dieser Beruf kein einfacher Beruf ist, was mir auch diverse Praktikas bestätigt haben. Jedoch hat der Beruf auch seine schönen Seiten dies ist einmal die Dankbarkeit vieler Klienten oder/und die freude die man sieht wenn man mit ihnen den Tag beginnt. Auch immer wieder beeindruckend ist wie sich die Klienten ein Gesicht einprägen (speziell auf geistig behinderte bezogen) und einen auch noch Wochen nach Ende des Praktikums wiedererkennen und man auf der Straße von ihnen angesprochen wird.


    Jo das ist ganz Grob gefasst das was ich zurzeit mache bzw. noch in der Ausbildung dafür bin.


    Mfg
    Naru-sama

    " pitiful shadow bound in darkness, looking down upon people and causing
    them pain... A soul drowned in sinful karma.....



    Ippen shinde miru!?





  • Mein Beruf? Hmmmm.....


    Also zur Zeit bin ich noch Student und studiere Informatik. Ich weiß, ich weiß... Informatik... Wie öde. ^^
    Eigentlich wollte ich ja Kindergärtner werden, weil ich mich sehr gut mit Kiddies verstehen kann.
    Aber irgendwie ist daraus nichts geworden. Ich weiß auch nicht mehr so recht wie ich auf Informatik gekommen bin. Vlt. durch das Programmieren.


    Neben den Studieren schreibe ich kleine Programme für kleinere Privatfirmen und verdiene somit mein zusätzliches Geld neben den Bafög, das ich eh zur Hälfte zurückzahlen muss.


    Im Studium selbst bin ich Tutor in Digital Technick und verklicke andere den Stoff den sie nicht verstanden haben.
    Zudem bin ich auch noch ein Vertrauensschüler (Wenn man das so nennen kann). Soll heißen: Jeder der Probleme hat, sei es Unterrichtsstoff-Mäßig oder mit Leuten die einen moben, bin ich immer da für ein offenes Ohr und mit Rat. ^^


    Ich glaube das war es erst ein mal. ^^


    Über mein zukünftigen Beruf lass ich das Schicksal entscheiden. :D

  • Mhhh, wie soll ichs am besten Erklaeren.


    Ich bin lehrling in dem Handwerk Straßenbau, Straßenbau? was is das werdet ihr euch vllt fragen.
    Also wir machen Terassen, Auffahrten, Fußgängerwege, Rohrleitung, viel Natursteine wer sich darunter nichts vorstellen hier ein paar Bilder




    Es is aufjedenfall ein sehr Koerperlich anstrengender Job.



    Zitat

    HateMeOrLoveMe sagt:


    IF WATCHING ANIME OR READING MANGA MAKES U A GEEK I'D RATHER BE A GEEK THEN BEING A NORMAL PERSON



    QFT

  • @ Shouta: DAS glaub ich dir aufs Wort. Musste mal ne Woche Praktkum während meiner Ausbildung in der Handelskammer machen. Da haben wir auch Natursteinpflaster verlegt als Übung. Einmal und nie wieder x)


    Mein Beruf... wie mans will. EIGENTLICH bin ich eine "Staatlich geprüfte Bauzeichnerin", doch in meinem Übernahmevertrag steht "Bauleiter-Assistentin"!
    Arbeite in der Baubranche und zwar im Bereich "Tief-, Straßen- und Landschaftsbau"! Wobei sich meine Firma mehr im Tiefbau beschäftigt. (Für alles andere gibts Subunternehmer xD) Mein Aufgabenbereich besteht u.a. darin meinem Bauleiter zu zuarbeiten. (Ne private Sekritärin sozusagen xD ) Und zum anderen rechne ich die kompletten Baumaßnahmen ab. Irgendjemand muss ja das Geld eintreiben :) Hin und wieder zeichne ich auch kleinere Pläne, denn die Grundpläne für die Baumaßnahme kriegen wir schon geliefert. Fahre auch mal auf die Baustelle raus, schau mir die Arbeiten an und messe Sachen auf etc.
    Programme, die ich am Meisten benutze sind Word, Excel, Abrechnungsprogramme und AutoCAD!


    Joah~ xD

    MfG
    sheng-lx

    ~*~ I Can Only Be Nice To One Person A Day ~*~
    ~*~ Today Is Not Your Day ~*~
    ~*~ Tomorrow Doesn't Look Good Either ~*~


  • Ich finde solche Threads immer Klasse :D


    Ich habe vor knapp zwei Jahren meine Ausbildung zum Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker abgeschlossen.
    Danach habe ich gleich meinen Aubilderschein gemacht und habe als hauptamtlicher Ausbilder in meiner Ausbildungsstätte gearbeitet.
    Das ganze war noch im öffentlichem Dienst. Nach 1 1/2Jahren habe ich festgestellt, dass es nicht das ist was ich möchte und bin dann in die freie Wirtschaft gegangen und arbeite seither als Junior Consultant in einem Systemhaus im Raum Gifhorn/Braunschweig/Wolfsburg. Hauptsächlich beschäftige ich mich in verschiedenen Unternehmen mit der Implementierung von IT-Management Prozessen und der Optimierung von ServiceDesk-Abläufen.

    "Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die
    kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder
    zerstören."


    Inception

  • Bei meinem letzten Post in diesem Thread war ich noch Azubi zum Werkzeugmechaniker... Jetzt bin ich Facharbeiter *freu* ^^ Und bin jetzt in der Fertigung tätig. Genauer gesagt, beim Senkerodieren. Kurze Erklärung: Beim Erodieren geht es darum, mittels elektrischen Strom Material vom Werkstück abzutragen. Beim Senkerodieren nutzt man dazu Elektroden aus Kupfer oder Graphit. Man legt auf Elektrode und Werkstück eine Spannung an und fährt mit der Elektrode so nah an´s Werkstück, bis es einen Funkenübersprung gibt. Und genau bei diesen Übersprüngen werden kleinste Krümel vom Werkstück, aber auch Elektrode, herausgesprengt. Normaler Weise beim Werkstück mehr als bei der Elektrode. Kommt aber auf die Eingestellten Spannungen, der Bearbeitungstechnik und dem Brennspalt der Elektrode an. Als Erodierer steht man so ziemlich am Ende der Fertigungskette, d.h. die Teile, die man da hingelegt bekommt, sind fast fertig von der Bearbeitung her. Sprich die sind fertig gebohrt, gefräst, gehärtet, hart fertig gefräst und geschliffen. Naja.. wennde da mal was versaust, gibt´s ja immer noch jmd, der Schweißen kann ;) xD

  • ich bin hauptamtlich/ehrenamtlich (ka is auch egal bekomme kaum "taschengeld von dennen>.<) bei der ausländerbehörde und helfe bei der einreise von russischen immigranten bzw dolmetsche amtsbesuche / arztbesuche und stehe denn immigranten immer zur verfügung auch in der freizeit falls sie fragen haben oder allgemein hilfe brauchen.
    da ich das freiwillig für einen extrem niedrigen obullus mache habe ich keine ausbildung hinter mir habe und mache das nur solange bis ich irgendwas gefunden habe (mir egal was!>.<)(eine ausbildung)
    ich bin sozusagen dolmetscher.

    Ich gehöre zu den leuten die mehr als 15 nationalitäten und 4 religionen in sich tragen, ich bin der multivitamin saft dieser gesellschaft

  • Also bei meinem Beruf ist eigentlich nicht viel zu Sagen.. Ich bin Fachkraft // Servicekraft für Schutz und Sicherheit.
    Ich setze mich mit Umwelt und Brandschutz auseinander sowie mit erster Hilfe und Gebäudeschutz. Ebenfalls gehören auch Geldtransporte und Personenschutz dazu, ab und an auch die Sicherung von Fluchwegen bei Konzerten oder Veranstaltungen.


    Naja mehr wüsste ich nicht was ich noch dazu sagen sollte..


    LG.: Tarmin

  • Also ich mache eine Ausbildung zur Floristin und befinde mich im zweiten Lehrjahr kurz vor den Zwischenprüfungen. Meine Ausbildung dauert 3 Jahre. Die zwischenprüfung besteht daraus einen großen Kranz in 60 Minuten mit Grün zu umwickeln und einen Strauß zu binden eben so wird eine 90 minütige schriftliche Prüfung geschrieben. Bei der Abschluss Prüfung wird ein Thema zu einem Anlass gezogen zu welcher man eine Skizze anfertigt,diese vorstellt und das ein paar Tage später praktisch herstellt


    mein Beruf ist ein sehr vielseitiger Beruf der heute kaum noch ausgebildet wird was es schwer macht eine Ausbildung zu machen.


    Zu meinen Aufgaben gehören Sträuße binden,Trauergestecke und Kränze machen Gestecke für größere Feiern,Hochzeitsträuße anfertigen und vieles mehr.


    warscheinlich denkt der ein oder andere ein paar Blumen als Strauß zusammen schmeißen kann ich auch,aber ich habe in meiner Ausbildung gelernt das hinter jedem Strauß ein System steckt alleine wie man die einzelnen Pflanzen schon anlegt usw.


    außderdem sollte man kein Problem mit dem Tod haben da viele der Werkstücke persönluch zur Leichenhalle gebracht werden und in den Raum desToten gelegt werden.

  • Ich übe den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik aus.
    Zu meinen Aufgaben gehört, der innere Materialfluss im Lager.
    Das heißt, vom Wareneingang (Warenannahme, Wareneingangskontrolle, Wareneinlagerung), bis hin zur Kommissionierung (mittels Flurförderzeug oder per Hand)(aus Anbrüchen Vollpaletten machen, Retouren bearbeiten, Umlagern) und dem Warenausgang (Auslagerung der Ware aus der Kommission/dem Block und Bereitstellung der Touren (dabie werden systemseitig die Touren freigegeben und bearbeitet)).
    Außerdem übernehme ich in meiner Stellvertreterrolle noch, das Zwischenmenschliche und die Lagerinstandhaltung (alles mit einbezogen :D ).


    Kein sonderlich anspruchsvoller Beruf, aber solang die Kohle stimmt. :D

  • Ich bin gelernter Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, im Prinzip also der gewöhnliche Elektroinstallateur und arbeite im (unterbezahlten) Handwerk.
    Ich verlege Kabel in Rohbauten, bringe die Elektrotechnik in Wohnungen auf den aktuellen stand und schließe Datendosen, TV-Dosen, Satellitenschüsseln, Gegensprechanlagen und andere Sachen an, und prüfe elektrotechnische Anlagen und Geräte. Dazu kommt noch das Schlitzen per Mauernutfräße, bohren von Durchbrüchen durch teils 1 Meter dicken Betonwänden und das tragen von viel und schwerem Material zur Baustelle, es geht also ganz schön auf die Knochen und aufs Gehör. Vereinzelt berate ich auch Kunden, höre mir deren Lebensgeschichten, aber auch Beschwerden und Drohungen an, beseitige Mängel, erfülle Wünsche von Kunden und muss immer wieder Kompromisse bezüglich der Vorschriften und dem Kundenwunsch finden. Hin und Wieder kriegt man auch mal ein paar Stromschläge, vorrangig 230V ab, schneidet sich in die Finger, reißt sich Haut ab und erlebt etliche weitere Verletzungen. Aber ansonsten ist es ein anspruchsvoller und spaßiger Beruf.

  • Ein Guter Thread da mein Berufzweig ja relativ unbekannt ist.


    Ich als MTRA oder auch Medizinisch-Technischer-Radiologie-Assistent bin für die Röntgenbilder zuständig. Die Radiologen schießen die meisten nicht selbst dafür sind wir da. Ich lerne die Einstellungen der Röhre (Quasi wie ein Photograf wie er die Models positionieren und wie er die Kamera einstellen muss), wie die Röhre aufgebaut ist und wie diese Funktioniert. Das selbe Spiel auch was die Geräte CT, MRT, Ultraschall oder PET CT angeht.
    Ich bin aber nicht nur in der Röntgendignostik zu finden auch ich führe die Strahlentherapien durch oder stehe am Operationstisch und werkel mit Radiopharmaka (Radioaktive Medikamente) am Patienten rum um die Aterien sowie die Venen besser darzustellen, auch in der Nuklearmedizin reiche ich die Radiopharmaka.
    Ein weitreichender Job mit einem guten gehalt, was allerdings nur der MTRA Not in den Krankenhäusern zu danken ist.

  • Heilerziehungspflege wird oft für die Arbeit mit Kindern mit Problemen gehalten.


    Als Heilerziehungspfleger arbeitet man mit Menschen zusammen, die meistens eine geistige, öfters zusätzlich eine körperliche Behinderung haben. Variiert von Trisomie 21 bis hin zu ganz schweren Pflegefällen.


    Was macht man genau? Im Prinzip kümmert man sich um diese. Ich arbeite auf einer Wohngruppe, das ist eine von vielen auf dem Gelände. Morgens wecke ich die Bewohner, schau, dass sie frühstücken und anschließend aufräumen, dann wasche und putze ich sie, ziehe sie an, und begleite die zur Tür, die arbeiten gehen, räume auf, putze und kümmere mich um die Arbeitsunfähigen. Nachmittags plane ich verschiedenstes, denn sie müssen ja nicht den ganzen Tag im Haus sitzen. Am Wochenende, wenn sie nicht arbeiten, gehe ich auch gerne mit ihnen ins Café, dort bekommen sie Kaffee und Kuchen (das lieben sie).


    Man kann jedoch auch zu den Leuten jeweils nach Hause gehen oder teilweise bei ihnen wohnen, wäre im Prinzip dasselbe.

  • Beruflich bin ich Gestaltungs- und Medientechnische Assistentin.
    Das ist praktisch das gleiche wie ein Mediengestalter, nur dass die Ausbildung rein schulisch ist. Man bearbeitet Bilder, Videos etc., erstellt Webseiten, Werbung usw. Als GMTA ist man da etwas weniger auf eine bestimmte Sache spezialisiert. Den Beruf übe ich allerdings nicht(mehr) aus, weil mir das mMn nicht so liegt.


    Studiere jetzt Biologie, aber bin noch nicht so ganz sicher, ob ich das auch mein Leben lang verfolge.

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    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯