Hassen

  • Hass ist doch wirklich mal eine unnütze Emotion. Gerade der Hass gegen andere Menschen, was bringt der? Ich meine, wenn man Dinge oder Tätigkeiten nicht mag, das kann man gerne "Hass" nennen, aber Menschen..."hassen"? Klar können das Arschlöcher sein, aber was hat man davon, sie zu hassen? Das macht es nicht besser^^

  • Klar können das Arschlöcher sein, aber was hat man davon, sie zu hassen? Das macht es nicht besser^^

    Zwar schon lange her und ich glaube kaum, dass du noch hier aktiv bist, aber es ist menschlich emotionen zu zeigen und Hass gehört mit dazu, ich persönlich hasse auch eine Hand voll Menschen, aber ich schiebe diesen Hass nicht in den Mittelpunkt meines Lebens, wenn diese Personen in Kontakt mit mir treten zeige ich Ihnen ass ich Sie hasse, das ist aber auch dieser Moment dann nur, am nächsten Tag werde ich mich sicher nicht mehr darüber aufregen.

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    Ich hasse Hass.


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    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Wirklicher Hass bedeutet, dass man jemandem alles bishin zum Tod wünscht. Die meisten Leute lernen diese Emotion im Leben nie wirklich kennen, verwenden das Wort aber trotzdem :P


    Grundsätzlich ist Hass in meinen Augen nichts weiter als ein Zeichen von Dummheit, also.. wirklicher Hass. Zu hassen bedeutet, unfähig zu sein sich mit irgendeiner vorgefallenen Situation abfinden zu können. Das Resultat dieser Unfähigkeit ist am Ende, dass man sich der eigenen Rage hingibt. Das Hirn schaltet sich in den Standby-Modus, den Aggressionen lässt man freien lauf.


    Hass und Ignoranz sind zwei Dinge die sehr oft Hand in Hand gehen. Ich mag keine Ignoranz, darauf aufbauenden Hass ebenfalls nicht ;) Selbst hasse ich auch niemanden, ich wüsste nicht warum ich es anders handhaben sollte.

  • ok ich will wissen obs in eurem leben ihrgend wenn oda irgend etwas gibt das euch total nervt.......den/es ihr hasst??

    Wie wäre es mit Menschen die einfach kein richtiges deutsch können und dabei "Schrifftstellerin" als Beruf angeben... Allgemein hasse ich Menschen die denken dass das Leben nur zu Ihnen unfair ist und nur bei Ihnen alles schlimmer ist als bei jemanden selbst. Wie wäre es mit Menschen die versuchen mit aberwitzigen Erlebnissen versuchen aufmerksamkeit zu bekommen, die nicht einmal stimmen?


    LG.: Tarmin

  • Ich lese jetzt keine fünf Seiten durch xD. Sorry falls ich etwas wiederholen^^



    Hass ist so ein harter Begriff. Ich finde, man sollte da auch etwas unterscheiden. Man kann etwas an Leuten nicht ausstehen, man kann sie nicht leiden, genervt sein oder sonst etwas. Aber abgrundtiefer Hass auf jemanden sollte man im normalen Leben eigentlich nicht haben.
    Viele haben ja einen Hass auf ihren Expartner oder irgendwelche ehemaligen Freund und oder Vertraute, die ihnen weh getan haben. Ich für meinen Teil empfinde da keinen Hass mehr für irgendjemanden. Es liegt in der Natur des Menschen sich in anderen zu täuschen. Deswegen habe ich da nichts als Mitleid für solche Leute übrig. Die dann vielleicht auch noch andere Menschen absichtlich verletzten. Solche Leute sollte man nicht hassen, sondern einfach nur bemitleiden, dafür, was sie sind. Gerade wenn man mal drüber nachdenkt warum Menschen andere verletzten. Ob einfach nur aus Dummheit oder weil sie selber seelig geschädigt sind. Aber nein, hassen würde ich nie jemanden mehr.

  • Grundsätzlich ist Hass in meinen Augen nichts weiter als ein Zeichen von Dummheit, also.. wirklicher Hass. Zu hassen bedeutet, unfähig zu sein sich mit irgendeiner vorgefallenen Situation abfinden zu können. Das Resultat dieser Unfähigkeit ist am Ende, dass man sich der eigenen Rage hingibt. Das Hirn schaltet sich in den Standby-Modus, den Aggressionen lässt man freien lauf.


    Hass und Ignoranz sind zwei Dinge die sehr oft Hand in Hand gehen. Ich mag keine Ignoranz, darauf aufbauenden Hass ebenfalls nicht Selbst hasse ich auch niemanden, ich wüsste nicht warum ich es anders handhaben sollte.


    Naja. Zeugt es denn wirklich von Dummheit, wenn eine Mutter den Menschen abgrundtief hasst, der ihre 10 Jährige Tochter auf dem Nachhauseweg entführt, missbraucht und auf eklige Weise ermordet hat? Ist es dumm, wenn ein Junge einen Verrückten hasst, der Säure über das Gesicht seiner Schwester gekippt hat und diese für ihr ganzes Leben lang entstellt sein wird? Ist es dumm, wenn man den Attentäter hasst, der auf einem Konzert hunderte unschuldige Menschen umgebracht hat, mitunter den eigenen Freund?


    Nur weil dir und auch mir nie etwas passiert ist, das zu richtigem Hass führen konnte, heißt es noch lange nicht, dass diejenigen, die richtig hassen, zwangsläufig dumm und ignorant sein müssen. Diese verallgemeinernde Unterstellung finde ich sehr viel ignoranter.

  • Hass ist die Rache des Feiglings dafür, daß(sic!) er eingeschüchtert ist.
    George Bernard Shaw

    Stell ich einfach mal unkommentiert als mögliche Diskussionsgrundlage in den Raum.

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Hass ist die tiefe und scharfe Emotion von Antipathie.
    Vor dem Hass kommt die Wut oder Abneigung und ich denk dass hier einige dies verwechseln.
    Weil Hass ist etwas was die Mutter seitens des Beispiel von 120g Mehl fühlen würde.


    Wenn man mich fragt welche Menschen ich abneigen würde, würd ich ähnlich wie @Tarmin tendieren.
    Die Leute die alles was schief geht auf das Schicksal schieben und die Schuld auf andere geben.

  • Naja. Zeugt es denn wirklich von Dummheit, wenn eine Mutter den Menschen abgrundtief hasst, der ihre 10 Jährige Tochter auf dem Nachhauseweg entführt, missbraucht und auf eklige Weise ermordet hat? Ist es dumm, wenn ein Junge einen Verrückten hasst, der Säure über das Gesicht seiner Schwester gekippt hat und diese für ihr ganzes Leben lang entstellt sein wird? Ist es dumm, wenn man den Attentäter hasst, der auf einem Konzert hunderte unschuldige Menschen umgebracht hat, mitunter den eigenen Freund?

    In diesen Fällen ist der entstandene Hass nichts weiter als das Resultat eines Trauer- und/oder Schockzustandes, mit welchem der Verstand nicht zurechtkommen kann. Dieser Trauer und dieser Schock führt zur Verzweiflung, diese Verzweiflung zu Hass und Hass..? Hass führt zu Rachegelüsten, und diese sorgen im Endeffekt dafür, dass man selbst zu dem Monster wird, welches man so sehr verachtet. Hass schürt nur mehr Hass und führt im Endeffekt zu einem unendlichen Kreislauf des Verachtens und der Rache.


    Hass ist eine eindeutig destruktive Emotion. Destruktiv zu sein war noch nie ein Zeichen von Intelligenz.. zumindest sehe ich persönlich das so.


    Nur weil dir und auch mir nie etwas passiert ist, das zu richtigem Hass führen konnte, heißt es noch lange nicht, dass diejenigen, die richtig hassen, zwangsläufig dumm und ignorant sein müssen. Diese verallgemeinernde Unterstellung finde ich sehr viel ignoranter.

    Oh, du weißt gar nicht was mir schon so alles passiert ist. Hass - entsprechend seiner tatsächlichen Definition - ist eine Emotion, die mir aus meiner Vergangenheit sehr wohl bekannt ist. Und nur weil man es in manchen Situationen nachvollziehen kann, wie Hass entsteht, bedeutet das noch lange nicht, dass Hass eine kluge Sache darstellt.. und was nicht klug ist, das ist dumm.


    Und nur weil man etwas nachvollziehen kann bedeutet das nicht, dass es "okay" ist. Hass kann in den meisten Fällen nachvollzogen werden, aber weißt du was - Psychologie sei Dank - auch nachvollzogen werden kann? Mord, Sexualvergehen, Pädophilie und all diese eher unschönen Dinge. Kann man diese Dinge nun einfach abnicken und sagen "Joa, das alles ist okay. Die Entstehung ist ja nachvollziehbar"? Nein? Warum sollte man es dann beim Hass. Hass ist nicht besser, oft war er auch schon der Grundpfeiler auf dem Dinge wie Mord oder Sexualvergehen basierten.


    Abgesehen davon möchte ich noch in den Raum werfen, dass die von dir benannten Situationen schon sehr extreme Extrembeispiele darstellen. Im Normalfall ist von uns in Europa fast niemand von soetwas betroffen. Hier in Europa, da entsteht hass schon teilweise wegen Obstbäumen, die ihr Laub hinterm Nachbarszaun verlieren, oder aus Neid, auf Basis von Vorurteilen usw. usf..

  • Hass ist so ein böses Wort :/ Klar gibts es Dinge und Menschen, die ich nicht mag, mit denen ich nicht klar komme, die mich nerven oder die mir gestohlen bleiben können. Aber bis ich jemanden hasse, muss er mir echt mein Leben ausrupfen und solch einen Schaden zufügen, dass ich weder drüber lachen noch jemals verzeihen kann und das hat bisher, in meinen fast 27 Jahren, nur eine einzige Person geschafft, von der ich weder den Aufenthaltsort kenn, noch ob die Person noch lebt. Aber es ist gut so, dass ich es nicht weiß :)

  • „Hass ist die Rache des Feiglings dafür, daß(sic!) er eingeschüchtert ist.“

    Mhhh läuft bei mir anders, eher ist die andere Person die "eingeschüchterte", dennoch hasse ich Sie einfach abgrundtief.


    Bei mir gibt es auch 4 Personen die ich hasse, 2 davon sind meine Eltern, die sich glücklich schätzen können, dass ich Gesetze achte, sonst würden Sie die Blumen schon von unten betrachten. (nur mal so damit man sieht wie weit Hass gehen kann)


    Ansonsten mag ich viele Leute nicht, hassen tue ich ich Sie nicht, da wie @Yoshino schon sagte erstmal sehr sehr viel passieren müsste, um diese Person wirklich zu hassen.
    In den meisten Fällen verliert man sich eh aus den Augen und dann bleibt die Person nur in schlechter Erinnerung, aber auch nur dann wenn man auf diese Person angesprochen wird, man kennt das ja, "aus den Augen, aus dem Sinn". :P

  • Mhhh läuft bei mir anders, eher ist die andere Person die "eingeschüchterte", dennoch hasse ich Sie einfach abgrundtief.
    Bei mir gibt es auch 4 Personen die ich hasse, 2 davon sind meine Eltern, die sich glücklich schätzen können, dass ich Gesetze achte, sonst würden Sie die Blumen schon von unten betrachten. (nur mal so damit man sieht wie weit Hass gehen kann)


    Ansonsten mag ich viele Leute nicht, hassen tue ich ich Sie nicht, da wie @Yoshino schon sagte erstmal sehr sehr viel passieren müsste, um diese Person wirklich zu hassen.
    In den meisten Fällen verliert man sich eh aus den Augen und dann bleibt die Person nur in schlechter Erinnerung, aber auch nur dann wenn man auf diese Person angesprochen wird, man kennt das ja, "aus den Augen, aus dem Sinn". :P

    Im Bezug dazu, was du deinen Eltern antun könntest, kann ich dich voll und ganz verstehen. Hass geht nämlich viel weiter als "nur" jemanden nicht ausstehen zu können und schlecht über jemanden zu reden. Es beginnt schon mit Rache und kann dazu führen den Menschen am liebsten zu töten. Ja, ich kann dich da absolut verstehen, welchen Wunsch man äußert, wenn man jemanden hasst. Und man wäre auch dazu bereit sich diesen Wunsch zu erfüllen, wenn man Gesetze außer Acht lässt. Und andererseits könnte man sich fragen, ob man es überhaupt qualvoll genug ausführen könnte ^^


    Ja, das ist Hass.


    Letzteres bin ich eher anderer Meinung, da ich andere Erfahrung gemacht habe. Es gibt sehr viele Personen, die ich nicht mag und die ich aus den Augen verloren habe. Aber in schlechter Erinnerung muss man sie nicht unbedingt halten, wenn man auf sie angesprochen wird. Es gibt auch Menschen, die sich einem gegenüber einfach nur scheiße verhalten haben, aber im Grunde super nette Menschen sind. Sie verhalten sich vllt dir gegenüber nicht gut, dafür aber anderen. Das heißt ja nicht, dass er ein schlechter Mensch ist und man ihn deshalb in schlechter Erinnerung behält. Im Übrigen habe ich gelernt, dass mich solche Menschen stätken und mich zu dem machen, der ich heute bin. Sogesehen bin ich all denen, mit denen ich nicht klar komme, echt dankbar :) Auch durch Menschen, die man hasst, kann man etwas lernen, wobei ich rückblickend nicht über die Zeit lachen kann. Das kann ich eher über die Zeit, in der ich einfach nur falsche Freunde/Menschen getroffen habe, die mir allerdings keine richtige psychische oder körperliche Schmerzen zugefügt haben.

  • Vor etlicher Zeit sagte mal jemand zu mir das man nur hassen könne, was man einst liebte. Für mich ergab es damals wie heute Sinn. Doch selbst wenn ich danach ginge, gibt es niemanden den ich "hasse". Anwärter gäbe es zwar, aber nö.
    Hass wäre in dem Moment nur ein für mich, von mir, verschwendetes Gefühl, gepaart mit Gedanken die diese Person nicht mehr verdient. Im Schlimmsten Fall verachte ich eine Person, oder noch schlimmer: Ich verliere jeden Funken an Respekt vor ihr. Um das zu erreichen muss man sich aber schon sehr sehr doof anstellen.


    Mal von den Menschen abgesehen....
    Schokolade auf Brot
    Lakritz
    Marzipan
    Mein Bett UND mein Essen teilen zu müssen,...


    sowas eben

    Einmal editiert, zuletzt von Maromi ()

  • Vor etlicher Zeit sagte mal jemand zu mir das man nur hassen könne, was man einst liebte.


    Klingt ja fast so ähnlich wie so ein pseudodeepes Spruchbild. :ugly:


    Ey jetzt Mal ernsthaft. Hass ist so ein intensives Gefühl. Warum sollte ich jemanden, den ich nicht mag so eine Emotion widme? Das "niedrigste" was man bei mir erreichen kann ist, dass die Person mir total egal wird. Bin eh nicht so der Typ der lange auf jemanden wütend sein kann.



    Mein Hass richtet sich da meistens gegen Situation und Dinge.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Yeah, schnulzige Sprüche!


    @Maromi, @Kuchenblech


    "Weißt du, was am meisten weh tut bei gebrochenen Herzen? Man kann sich nicht mehr daran erinnern, wie es sich vorher angefühlt hat...
    Versuch das Gefühl festzuhalten, denn wenn es erstmal weg ist, bekommst du es nie mehr wieder."
    "Was passiert dann?"
    "Dann zerstörst du die Welt und alles was darauf ist."

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Hass hat vielerlei Aspekte.

    Der Aspekt des Selbstschutzes und aber auch der der Ignoranz. Manche Menschen können blind vor Hass & Wut ihrem Gegenüber, oder was sie tatsächlich mit den Worten ''Ich hasse [..]..'' begründen würden, werden. Allgemein, ist die Abneigung der darauf folgende Mechanismus -> Hass. Zum Beispiel sind es Situationen in denen Worte fehlschlagen/zu schwach sind und stattdessen Gefühle ihren Platz finden. Es gab Momente in denen ich ganz klar bejahen würde, dass das Gefühl des Hasses absolut menschlich ist. Denn auch so lassen sich Geschehnisse, Personen oder Situationen die damit zusammenhängen, viel besser verarbeiten. Die wohl bessere Frage wäre gewesen: ''Wie weit darf Hass tatsächlich gehen?'' Fände ich um einiges interessanter darüber zu philosophieren. :eo-really:

  • Ich setze mich nun schon seit einigen Jahren mit der buddhistischen Lehre auseinander (...würde mich allerdings nicht direkt als Buddhistin bezeichnen...). Im Buddhismus ist Hass neben Gier und Verblendung eines der drei Geistesgifte, die nichts weiter als Leid hervorrufen und sich unserem Glück in den Weg stellen. Es wird nicht abgestritten, dass solche Gefühlsregungen ganz natürlich sind, jedoch wird im Buddhismus dazu geraten sich diesen nicht direkt hinzugeben - sondern sie als Stärke zu nutzen.
    Ich persönlich empfinde dies als großartigen Ansatz, mit solchen negativen Gefühlen umzugehen, auch wenn es anfänglich wohl schwer fallen mag (...je nachdem, was die entsprechende Person einem angetan hat...). Aus Hass allein ist nie etwas Gutes hervorgekommen. Nur, wenn man es als Benzin nutzt, als Antrieb um für sich selbst und andere Besserung zu schaffen - und zwar nicht durch Rache, denn auch das ist nur blanker Hass -, kann man in meinen Augen etwas Gutes bewegen - und damit sich auch selbst seinen persönlichen Seelenfrieden schaffen.


    Ich selbst hasse nicht. Und wenn ich so zurückdenke, dann gibt es auch niemanden den ich je gehasst habe. Und das, obwohl ich schon mit vielen unangenehmen Menschen zu tun hatte. Zum einen habe ich gar kein Interesse daran, meine Gedanken und Gefühle während meiner Lebensspanne an sie zu verschwenden, noch macht Hass an sich für mich einen großen Sinn. Wenn ich mal wirklich, wirklich wütend auf jemanden war, weil dieser mich als unfähig, hässlich oder sonstwas bezeichnet hat, dann habe ich diese Worte lediglich genutzt um mich selbst zu verbessern - etwas, das übrigens wahnsinnig gut geklappt hat.

  • Hass ist so ein Wort, mit dem ich eher vorischtig umgehe, weil ich denke dass ich selbst das Glück habe nur eine blasse Vorstellung davon haben zu können.


    Ich meine, ich kann mir vorstellen Hass zu empfinden, wenn Leute, denen ich nichts getan habe mit ner Drohne über mein Dorf flögen und alles in Stücke bombten. Oder wenn ich am verhungern wäre und mir jemand Youtubevideos von Fresswettbewerben zeigen würde.
    Oder wenn ich zehn Jahre alt wär und 365 Tage im Jahr mit irgend ner Pestbrühe T-Shirts färbe, weil Leute am anderen Ende der Welt billige Kleidung haben wollen.


    Wie gesagt, ich kann mir vorstellen dass ich dann zu dem Wort hassen einen Bezug hätte. Und wenn das bedeutet, das ich mir nicht erlaube von Hass zu sprechen, dann nenne ich das grosses Glück.


    Denn ob und wie sich mit dieser Art von Hass konstruktiv umgehen lässt? Eine Antwort darauf zu finden fiele mir auf jeden Fall schwer.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist