Abtreibung

  • ja schon aber Das ist ne Flüssigkeit... Kann ein Spermien wachsen eher net oder?? Kann ein Spermien Nahrung aufnehmen? Denke auch net oder???? Sperma ist einfach ein Gemisch aus Flüssigkeiten...
    Es ist kein Lebewesen.. Sperma kann sich net ernähren,...

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  • Kann ein Spermien wachsen eher net oder??

    Das Spermium kann wachsen, sobald es die Eizelle befruchtet.
    Zumindest ist ein Spermium zu eigenständiger Bewegung fähig.
    Außerdem ist "Sperma" die Flüssigkeit, die aber die Spermien enthält. Spermien sind also keine Flüssigkeit, sie schwimmen nur in einer.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Also für mich ist es erst leben wenn es ein Embryo ist... Den Ab da fängt es an die Nahrung von der Mutter aufzunehmen sprich die wichtigsten Stoffe...... Also es geht ja automatisch über die Nabelschnur hin zu den Embryo...
    Das braucht das Embryo um weiter zu wachsen und zu leben.... Ohne die ganzen wichtigsten Stoffe könnte es net leben, bzw wachsen...

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  • Also für mich ist es erst leben wenn es ein Embryo ist... Den Ab da fängt es an die Nahrung von der Mutter aufzunehmen sprich die wichtigsten Stoffe...... Also es geht ja automatisch über die Nabelschnur hin zu den Embryo...
    Das braucht das Embryo um weiter zu wachsen und zu leben.... Ohne die ganzen wichtigsten Stoffe könnte es net leben, bzw wachsen...


    Jaein. Sperma lebt blöd gesagt auch im Mann. Zwar nicht in der Form wie bei der Frau. Aber es lebt.


    - Mann produziert Sperma
    - Sperma fängt an ca. 3 Monate zu reifen
    - Geschlechtsverkehr
    - Sperma trifft Eizelle
    - Sperma wächst und wird zum Embryo


    Ich seh Sperma auch als Art Lebewesen an. Der Kreislauf ist so ähnlich wie bei den Pflanzen schon fast. Sperma wird also auch seinen Grund haben, wieso es bei einem Mann überlebt. Er gibt wahrscheinlich auch was ab, damit ein Spermium überhaupt im Hoden des Mannes überleben kann und fortgepflanzt wird.

  • Na gut ich gebe mich geschlagen... Ich habe keine Argumente mehr.... Wie gesagt, das ist halt meine Meinung.. Und mein Standpunkt ist, das ich gegen die Abtreibung bin....

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  • Wie gesagt, das ist halt meine Meinung.. Und mein Standpunkt ist, das ich gegen die Abtreibung bin....

    Das ist ja ok, gegen Abtreibung zu sein. Allerdings war dein erste Post etwas sehr anti. Eine Person wegen sowas in der Weise zu verurteilen, kann man als genauso falsch ansehen. Und wie @Ex4mp1e schon meinte, als Mann bewertet man die Sache wohl noch etwas anders, weil der Mann selber nur mittelbar betroffen ist.
    Allerdings denke ich auch, dass man auch als Frau die Situation plötzlich ein wenig anders sehen könnte, wenn es wirklich soweit ist.
    Ach und btw, Verhütungsmittel versagen halt manchmal aus den verschiedensten Gründen. Und außer beim Kondom, merkt man es bei den anderen erst, wenn man schon schwanger ist - da ist es für die Pille danach zu spät.


    Hat eigentlich jemand von euch ne Meinung dazu, dass Gynäkologen in Deutschland nicht damit werben dürfen, dass sie Abtreibungen anbieten?
    Wenn man bedenkt, dass sie bis zum 3. Monat mit Vorgesprächen etc straflos ist, wirkt dies leicht widersprüchlich.
    Andererseits könnte man sagen, dass es sonst dazu kommen würde, dass Abtreibungen verharmlost und als "normal" angesehen werden. Aber ist es wirklich noch sowas abnormales, wenn man bedenkt, wie viele Abtreibungen durchgeführt werden?

  • Hat eigentlich jemand von euch ne Meinung dazu, dass Gynäkologen in Deutschland nicht damit werben dürfen, dass sie Abtreibungen anbieten?
    Wenn man bedenkt, dass sie bis zum 3. Monat mit Vorgesprächen etc straflos ist, wirkt dies leicht widersprüchlich.
    Andererseits könnte man sagen, dass es sonst dazu kommen würde, dass Abtreibungen verharmlost und als "normal" angesehen werden. Aber ist es wirklich noch sowas abnormales, wenn man bedenkt, wie viele Abtreibungen durchgeführt werden?

    Ist ziemlicher Schwachsinn.
    Der Arzt sollte mit Schildern/Aushängen/jeglichem Medium seine Dienstleistungen aufzählen oder anwerben dürfen.
    Das macht es den Patienten auch einfacher, da die eine oder andere Hemmungen davor hat und/oder Scham dabei empfindet wenn sie danach fragen muss und garantiert so eine bessere Versorgung durch Spezialisierung.


    Ist es nicht bereits normal?Jeder weiß, dass es die Möglichkeit dazu gibt und dass er sie in Anspruch nehmen darf.


    Das Thema hat an sich Probleme, die in der Ethik behaftet sind und sich schwer in die Legislatur übertragen lassen.Ab wann definieren wir Leben, wo endet ein medizinischer Eingriff und wo beginnt Mord.
    Die Gesellschaft ist darüber gespalten, was auch an den verschiedenen Kulturen und Religionen sowie den Weltanschauungen liegt.


    Es ist für eine Regierung schwierig dort eine klare Linie zu ziehen, ohne Teile der Bevölkerung zu verstimmen.
    Derzeit haben wir die Möglichkeit abzutreiben, aber nur unter Auflagen und ausgeschrieben werden darf es auch nicht.
    Daran erkennt man bereits den versuchten Spagat zwischen den Extremen.


    Meiner persönlichen Meinung nach sollte es klar erlaubt sein, denn nur weil es erlaubt ist ensteht dadurch keinen Zwang es durchzuführen.
    Wer der Meinung ist, dass das unmoralisch ist, kann diese Moralvorstellung für sich selbst aufrecht halten und eine Abtreibung ablehnen, sollte diese moralischen Maßstäbe allerdings keinem anderen aufzwingen.

  • Das Thema hat an sich Probleme, die in der Ethik behaftet sind und sich schwer in die Legislatur übertragen lassen.Ab wann definieren wir Leben, wann ist es ein medizinischer Eingriff und wann wird es zu Mord.

    Die Legislative hat nicht alleine festgelegt, dass es so ist:

    Mord ist sowas ja auch nicht. Nicht einmal Totschlag. Ein Ungeborenes wird im Strafrecht noch nicht als Mensch angesehen. Deswegen sind Mord und Totschlag in dem Zusammenhang sowieso falsch.

    Und der Beginn des Menschseins mit den Eröffnungswehen bzw mit dem Kaiserschnitt beginnt. Die Auslegung der Gesetze ist vor allem Sache der Judikative. Natürlich sind in diese Entscheidung mit verschiedenen Gesetzen und gesetzlichen Entwicklungen, damit dem "Machtinstrument" der Legislative, argumentiert worden, aber es ist nicht so, dass im Strafgesetzbuch ausdrücklich steht, wann das Menschsein beginnt.



    Der Arzt sollte mit Schildern/Aushängen/jeglichem Medium seine Dienstleistungen aufzählen oder anwerben dürfen.
    Das macht es den Patienten auch einfacher, da die eine oder andere Hemmungen davor hat und/oder Scham dabei empfindet wenn sie danach fragen muss und garantiert so eine bessere Versorgung durch Spezialisierung.

    Auch wenn das Werben damit erlaubt wäre, würde es nichts an den verschiedenen Stationen, die "abgeklappert" werden müssen, ändern. Man bekommt dann btw eine Liste von Ärzten, die das machen, wenn man bei einer Beratungsstelle war. Ich verlinke einfach mal folgendes Video, in dem auch eine Gynäkologin sich diesbezüglich zu Wort meldet:

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  • Ich bezog mich hier auf das Thema der erlaubten Abtreibung im Allgemeinen, was eine Frage der Ethik ist.


    Denn:

    Zitat von Ivy

    Mord ist sowas ja auch nicht.

    Für dich und mich vielleicht nicht.
    Eine Freundin von mir sah es anders, ebenso wie diverse kirchliche Vertreter es sicherlich anders sehen.

    Zitat von Ivy

    Deswegen sind Mord und Totschlag in dem Zusammenhang sowieso falsch.

    Absolut nicht.
    Auch wenn es mittlerweile gesetzlich geduldet ist, sind hierbei die Moralvorstellungen verschieden.
    Als das Gesetz noch diskutiert wurde vor 25 Jahren war es eine Frage der Ethik ob und wie überhaupt es realisiert wird und auch heute noch gibt es keinen Konsens in der Frage.

    Auch wenn das Werben damit erlaubt wäre, würde es nichts an den verschiedenen Stationen, die "abgeklappert" werden müssen, ändern.

    Korrekt.
    Aber Umdenken im Kleinen ist zumindest ein Beginn.
    Die Frage ob diese Hürden gekippt werden ist jedoch bedingt durch die allgemeine Haltung der Gesellschaft gegenüber dem Thema.

  • Für dich und mich vielleicht nicht.
    Eine Freundin von mir sah es anders, ebenso wie diverse kirchliche Vertreter es sicherlich anders sehen.

    Absolut nicht.
    Auch wenn es mittlerweile gesetzlich geduldet ist, sind hierbei die Moralvorstellungen verschieden.
    Als das Gesetz noch diskutiert wurde vor 25 Jahren war es eine Frage der Ethik ob und wie überhaupt es realisiert wird und auch heute noch gibt es keinen Konsens in der Frage.

    Ich rede von der gesetzlichen Lage. Und da ist die Verwendung von "Mord und Totschlag" eben falsch. Mit der ethischen Verwerflichkeit hat das nichts zu tun. Und Mord ist es btw, da es sehr inflationär benutzt wird, sage ich es noch mal deutlich, auch bei Menschen (nach der Geburt) nur, wenn Mordmerkmale erfüllt sind, sonst ist es nur Totschlag.
    Bei Embryonen ist es eben kein Mord oder Totschlag, sondern "nur" ein Schwangerschaftsabbruch.

  • Du versteifst dich zu sehr auf das "Ist".


    Wenn Änderungen eintreten, dann mit Begründungen.
    Ein Überdenken der Gründe die zur Erlassung eines Gesetzes führten um eine Änderung desselben Gesetzes zu erreichen ist sicherlich sinnvoll.


    Da der Embryo nicht in der Lage ist die Gefahr abzuwenden, wehrlos ist, nahm ich an, dass damit Heimtücke erfüllt wäre und es daher als Mord gilt.
    Aber wie sicherlich der Großteil der Menschen die dieses Wort nutzen, bin ich kein Jurist.

    Zitat von Ivy

    Bei Embryonen ist es eben kein Mord oder Totschlag, sondern "nur" ein Schwangerschaftsabbruch.

    Warum dann die ganzen Diskussionen in der Stammzellenforschung?

  • Du versteifst dich zu sehr auf das "Ist".


    Wenn Änderungen eintreten, dann mit Begründungen.
    Ein Überdenken der Gründe die zur Erlassung eines Gesetzes führten um eine Änderung desselben Gesetzes zu erreichen ist sicherlich sinnvoll.

    Das, worauf ich mich versteife, sind die Bezeichnungen, weil siehe unten. Aber mit meinem eigenen Empfinden in dieser Sache habe ich mich bereits auseinandersetzen müssen.


    a der Embryo nicht in der Lage ist die Gefahr abzuwenden, wehrlos ist, nahm ich an, dass damit Heimtücke erfüllt wäre und es daher als Mord gilt.

    Für Heimtücke muss ein Mensch argwöhnisch sein können, das kann ein Embryo natürlich noch nicht. (Mal davon abgesehen, dass Embryonen nach der ständigen Rechtsprechung und der ganz herrschenden Meinung (die (imo) sinnvoll ist) noch keine Menschen sind, deswegen sowieso kein Mord erfüllt sein kann.)


    Aber wie sicherlich der Großteil der Menschen die dieses Wort nutzen, bin ich kein Jurist.

    Ich weiß, ich meins ja auch nicht böse, nur finde ich, dass "Mord" und "Mörder" sehr inflationär benutzt werden. Und als Jurist ooder weil ich ein scheiß Besserwisser bin, stößt das natürlich auf bzw man möchte kurz sagen, dass es eben nicht so ist. :D


    Warum dann die ganzen Diskussionen in der Stammzellenforschung?

    Sobald es um etwas, was mit menschlichen Lebewesen zu tun hat, geht, wird doch (Gott sei Dank) grundsätzlich stark diskutiert. Tbh bin ich auf dem Gebiet nicht so bewandert, deswegen kann und möchte ich dazu nicht solch eine (für mich) "finale" Aussage treffen, wie beim Schwangerschaftsabbruch. Aber ich meinte mit meiner Aussage halt nur, dass es andere Bezeichnungen für verschiedene Tötungen gibt, und wollte damit implizieren, dass es zwar auch wenn man sagt "das ist kein Mord" es trotzdem nicht heißt, dass man das Grundproblem kleinredet (das war zugegeben vielleicht etwas zu sehr um Ecken gedacht).

  • da hast du schon etwas Recht... Aber ein Embryo ist ja schon ein Lebe wesen aus meine Sicht, weil es schon anfängt zu wachsen.... Sperma ist einfach eine Körper Flüssigkeiten die aus verschiedene Körper Flüssigkeiten entsteht, sprich für mich ist Sperma kein leben. Ansonsten würde ich Sagen das mein specihel oder Blut auch leben würde...... Da ist das Embryo eher ein Lebewesen für mich... Den wenn sich ein Spermien und ein Eizelle sich zusammen tun wächst da schon leben... und ein Embryo ist schon ein Lebewesen...

    Ich glaub du meinst eher einen Fötus statt ein Embryo. Man darf in Deutschland ja auch nur bis zur 12.Woche abtreiben. Und wenn du es so hart siehst dann ist die Pille danach ja auch in der Art eine Abtreibung.
    In der 12.Woche hat das Fötus nicht mal wirklich eine menschliche Gestalt. In dem Zeitpunkt kann man das Fötus mit einer Pflanze vergleichen. Es ist lebendig aber es hat kein Leben. Damit mein ich dass es in dem Zeitpunkt noch vor sich hin schwimmt und keine Nerven, keine wirklichen Organe usw. hat. Es ist einfach da. Dann dürftest du ja keine Eier essen weil die ja auch zu einem Zeitpunkt angefangen haben zu wachsen. Da hat selbst ein Spermium mehr Leben als das eigentliche Fötus, da das Spermium ein Ziel hat.

    Na gut ich gebe mich geschlagen... Ich habe keine Argumente mehr.... Wie gesagt, das ist halt meine Meinung.. Und mein Standpunkt ist, das ich gegen die Abtreibung bin....

    Meh, wie du sagtest, ist deine Meinung. ich finds nur doof wenn jemand auf seiner Meinung behaart wenn er keine Argumente abliefern kann. Nicht nur jetzt direkt hier sondern auch allgemein. Manchmal find ich die Diskussionpolitik hier etwas fad und stur.

  • ich finds nur doof wenn jemand auf seiner Meinung behaart wenn er keine Argumente abliefern kann

    Ich verstehe was du damit sagen willst.... Nur habe ich am ende keine Argumente gehabt und deswegen aufgegeben darüber zu Diskutieren... Ich bin eine Person die einfach fest hinter seine Meinung steht... Es ist egal was das ist... Ich Kämpfe meistens solange bis ich einfach nicht mehr kann.... Wenn das dann der Fall ist, gebe ich halt auf fertig...


    Ich versuche meistens meine Standpunkte zu verteidigen... Und wenn man sich gegenseitig anstachelt, bzw in Diskussionen, dann lernt man jedesmal mehr aus der Situation, als man schon ein wenig hat.

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  • ich finde Abtreibung nicht schlimm, in meinen Augen aber 100% die Entscheidung der Frau, ich würde sogar noch weiter gehen ich sehe sogar die Abtreibung von Embryos die Älter als 12 wochen sind als inordnung und nicht Mord an.

    Für ein anderes Leben war ich zu inkonsequent

    Ich kann nix dafür, ich bin ein erblindender Mensch.

  • sogar die Abtreibung von Embryos die Älter als 12 Monate sind als inordnung und nicht Mord an.

    xD Wochen*
    Aber ja, gebe dir Recht, dass es (was es ja auch zumindest gesetzlich Gott sei Dank ist) die Sache der Frau ist. Finde es in beiden Richtungen doof, wenn der Kerl sie zu irgendwas drängen möchte.

  • xD Wochen*Aber ja, gebe dir Recht, dass es (was es ja auch zumindest gesetzlich Gott sei Dank ist) die Sache der Frau ist. Finde es in beiden Richtungen doof, wenn der Kerl sie zu irgendwas drängen möchte.

    hast recht, ich meine Natürlich wochen ^,^

    Für ein anderes Leben war ich zu inkonsequent

    Ich kann nix dafür, ich bin ein erblindender Mensch.

  • Ich halte nichts davon, Abtreibungen zu verteufeln oder zu verbieten. Sicher müssen Regeln und gewisse Rahmenbedingungen geschaffen sein, um eine willkürliche Ausuferung zu vermeiden, aber generell sollte man sie nicht verbieten oder die Frauen und Mädchen verteufeln welche diesen Weg wählen oder die Ärzte als Mörder darstellen!


    In vielen Beiträgen wurde häufig als Grund für Abtreibungen angeführt, "Kondom vergessen" oder "Pille vergessen" etc. Aber scheinbar wird all zu oft vergessen, dass es auch andere Gründe für eine Abtreibung gibt.
    Einmal aus gesundheitlichen Gründen, wenn sich z.B. herausstellt, dass eine Schwangerschaft eine Gefahr für die werdende Mutter darstellt. Oder eben auch Opfer einer Vergewaltigung. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn man als Opfer gezwungen sein sollte, ein Kind austragen zu müssen, "nur" weil irgend welche Moralapostel Abtreibungen ablehnen.
    Ganz klar: Abtreibung soll nicht als praktische Alternative dienen, weil Menschen zu faul oder Bequem sind um Verhütung zu betreiben, aber es gibt genügend andere Gründe und deswegen kann man dieses Thema nicht pauschal mit Abtreibung Ja oder Nein beantworten.


    Ich denke, in letzter Instanz ist es immer noch die Sache der Frau / Mädchen ob sie das Kind austragen möchte oder nicht. Und da sollte kein Mensch dazwischen funken dürfen. Natürlich gehört es dazu, dass vor so einer Entscheidung, ein Arzt über die Möglichkeiten ( z.B. austragen und zur Adoption freigeben) und auch die gesundheitlichen Folgen berät, aber das letzte Wort muss immer noch die betreffende Person für sich treffen und mit ihrem Gewissen vereinbaren. Das kann kein anderer Mensch und schon gar nicht die Religion oder der Gesetzgeber abnehmen.