Abtreibung

  • Es tut mir leid dass ich das nicht kenne weil ich am Bodensee lebe und keine Harz 4Empfänger kenne,auch ein Kinderwunsch nicht als eine Gefahr ansehe,man ja auch mit Männern die keinen Stand haben nichts anfängt und ich noch als Westdeutsche es noch kenne,dass die Frauen nach der Geburt ihrer Kinder daheim geblieben sind oder höchstens auf Teilzeit gearbeitet haben eben auch aufgrund des Betreuungsangebotes bzw. man auch gut verdienen kann auch wenn man nicht studiert hat - das ist ja nicht unbedingt Voraussetzung um Erfolg zu haben.Ich meine es ist natürlich ein Wiederspruch Karriere machen zu wollen und dann es auf eine Schwangerschaft daraufhin anzulegen.Auf der anderen Seite möchte man vielleicht nichts von beiden machen und einfach viel Zeit mit seinem Partner verbringen und seinen Hobbies nachhängen...also ich wäre dafür dass sich mein Partner sein Sperma einfrieren lassen würde falls man doch mal etwas mit Kinderkriegen in Betracht ziehen würde (Vorgang ist ja bekannt wie das funktioniert)...


    so und muß heute Morgen gleich noch was dazuschreiben weil ich gestern Abend tatsächlich etwas abgelenkt war - ich habe Echo 2009 nebenher gekuckt *konnte mich zuerst nicht zwischen Echo 2009 oder Bugs Bunny entscheiden* und war dann froh wenigstens durchgehalten zu haben bis Depeche Mode endlich spielten...ansonsten war Echo 2009 langweilig - aber ich schweife ab....


    was mich jetzt stört ist die Tatsache,dass es Leute,die eben nicht von sich selber reden können sondern ihre Verantwortung wiedereinmal komplett abgeben (altes Thema von mir ich weiß aber Leute ,euch kriege ich alle noch *fg).Denn wie kann man,gerade selber noch minderjährig behaupten eine 16Jährige (dazu vom Alter auch noch älter und reifer) nicht fähig wäre sich selber zu versorgen bzw.ein Kind großzuziehen - man ihr aber gleich zumutet sie könnte mit so einem Thema wie Abtreibung und Mord fertig werden.Wenn damit eine Frau tatsächlich alleine damit klar kommen muss (die Männers hier haben ja einen eigenen Standpunkt ja nicht vertreten diese Geheimniskrämer) und sich selber für eine Abtreibung entscheidet dann kann man ihr das auch nicht verdenken.Jemandem das aber aufzwingen finde ich verwerflich,dafür würde ich niemals die Verantwortung übernehmen.Was ist in 2 Jahren wenn sie es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren kann - was in 20 Jahren?Was ist wenn sie deswegen aus dem Fenster springt weil sie es nicht mehr erträgt weil das noch eine viel schwerer Verantwortung ist und es Dinge gibt die einem irgendwann immer im Leben einholen egal wieviel Zeit vergangen ist auch wenn es sich hier vielleicht einige nicht vorstellen können.Denn egal wie alt man als Frau ist muß man sich immer die gleichen Gedanken machen bzw.sollte sie sich machen und deswegen finde ich sogar dass eine Frau mit 35 einfacher gegen einer Abtreibung stimmen kann weil ihr wird das Kinderkriegen niemand verbieten wollen - ja das war das Wort zum Sonntag. :O

    [marquee]-Ich sah es als meine Aufgabe überall Schwierigkeiten zu schaffen-[/marquee]

    Einmal editiert, zuletzt von Ayame ()

  • Zitat

    Original von Ayame
    Denn wie kann man,gerade selber noch minderjährig behaupten eine 16Jährige (dazu vom Alter auch noch älter und reifer) nicht fähig wäre sich selber zu versorgen bzw.ein Kind großzuziehen


    Meines Wissens nach ist jeder, der hier über eine 16-jährige gesprochen hat, selbst mindestens 16 oder älter. Von daher können diese Personen wirklich ihre Meinung frei äußern.


    Nun, es gibt anscheinend viele Meinungen zu dem Thema "Kinderwunsch", weswegen ich da jetzt nicht mehr weiter drauf eingehe..

  • Also wenn ich jetzt so in meinem Alter ein Kind bekommen würde, denke ich, dass ich mich auch für eine Abteibung entscheiden würde. Ich meine wenn ich noch im teeniealter ein Kind bekommen würde, dann ist mein Leben als teenie ja automatisch vorbei. Ich hätte dann verantwortung über ein Kind und hab dafür zu sorgen, dass die Kindheit meines Kindes gut verläuft, obwohl meine eigene noch nicht mal vorbei ist.
    Wenn das Kind ein Unfall wäre,ich aber schon finanziell stabil, dann wüsste ich nicht was ich machen würde. Man weiß nie ganz genau was man machen würde, wenn man nicht gerade inmitten dieser Situation ist, oder schon eine durchgemacht hat.
    Abgesehen von der Abtreibung könnte man das Kind ja auch in eine Babyklappe legen oder? Oder auch ganz einfach dafür sorgen, das man nie in so eine Situation kommt. Noch besser.
    Aber ich bezweifle jedoch das ich in so eine Situation kommen werde. So wie ich mich einschätze werde ich mit 18 wohl erstmal den ersten Kuss erleben


    Was bringt es uns, gegen die Gegner des alltäglichen Lebens zu bekämpfen, wenn der Endgegner in uns ist?

  • Zitat

    Original von Kitetsu
    Abtreibung muss nicht sein, ist ganz einfach, wenn man kein Kind will dann braucht man keins zu bekommen...ist so...



    seh ich absolut genauso!
    für mich kam damals eine antreibung einfach nicht in frage,es ist ein lebewesen und hat ein recht auf leben.
    Ich meine,ist jedem selbst überlassen.Ich hatte schon andere Fälle wo man einfach sagt:"ist besser so!" hört sich krass an aber wenn es aus anderen umständen einfach nicht geht dann sollte man es überdenken.


    Hey,ich habs nicht getan;hab jahre gesagt das ich NIEMALS ein Kind will und was ist? ich hab mein schatz da und würde sie niewieder weggeben,ich halte es ja nicht mal ne stunde ohne sie aus ^^" es ist schon was tolles sein eigen fleisch und blut zu sehen wie es herranwächst <3

  • Abtreibung ein wichtiges Thema. Ich könnte und würde es nicht tun wollen ein Embryo ist such ein Mensch egal wie wenig er schon entwickelt ist. Jede Mensch hat ein recht auf leben. Natürlich kann ein Kind nicht immer geplant sein,aber es deswegen zu töten ist Mord. Es gibt immer Möglichkeiten der Unterstützung in so einem Fall.


    Man würde nach einer Abtreibung doch später drunter leiden wenn man dran denkt einen Mensch getötet zu haben :/

  • Mir fällts schwer mich zu diesem Thema wirklich schwarz oder weiss äussern zu können, denn wie bestimmt man über andere Leben.
    Und hätte ich überhaupt das Recht, zum Beispiel einer Frau, die vergewaltigt wurde zu sagen, dass der drei Tage alte Zellklumpen in ihr mir ja ach so heilig ist, das es mich nicht kümmert ob es sie in Not und Elend stürzt und wie sie selbst mit allem klarkommt.
    Ich könnte sagen das man sich Hilfe suchen kann, dass sie es einmal bereuen könnte und dass imo die Sünden des Vaters nicht die des Kindes sind und zu überzeugen versuchen, aber ein Urteil würde ich mir nicht erlauben.


    So wie ich es zum Beispiel (auch wenns jetzt Off-topic ist x_X) bei anderen Themen nicht akzeptieren würde. Zum Beispiel Suizid oder Sterbehilfe. Klar soll man das Leben schützen und erhalten, aber wenn ich todkrank wäre oder Alzheimer hätte. Und jeder der mich kennt müsste mir dabei zusehen wie ich mich tagein, tagaus vor Schmerzen krümme oder wie alles was mich ausmacht mir allmählich zusammen mit dem Sabber aus dem Mund ausläuft, dann würde es mich herzlich wenig kümmern was die Gesellschaft von der zwingenden Notwendigkeit meiner Existenz hielte.


    Vollenden oder verenden. Diese Entscheidung würde ich treffen wollen, auch wenn Teufel oder Gott mich deshalb für ein ernstes Gespräch in ihr Büro holen sollten ^^"

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Haggard, ich wusste vorhin nicht wie ichs in Worte fassen soll aber wie so oft hast du meine Gedanken perfekt formuliert :D


    Es gibt Situationen in denen würde ich sagen man hätte wirklich einfach besser aufpassen müssen, versuch damit zu leben.
    Aber ist es für ein Kind besser, geboren zu leben, wenn es dann in einer Familie lebt die nicht für es Sorgen kann? Oder wenn, wie schon als Beispiel genannt wurde, die Mutter ihr Kind nicht anschauen kann ohne an schreckliche Erlebnisse erinnert zu werden? Ich weiß nicht was davon dann besser ist.

  • Trauriges Thema, ja. Aber es ist gut darüber zu sprechen und es ist gut, dass wir darüber sprechen können :D
    Wie dem auch sei..
    Abtreibung ist einigen Ländern verboten, in anderen wieder nicht. Abgetriebene Föten werden sogar zwecks ´´Medizinischer Forschung´´ verkauft oder deshalb nur abgetrieben. Im Vergleich dazu, das ein Leben, was noch nicht einmal richtig beginnen durfte, ein Witz, was daraus gewonnen wird. Als Paradebeispiel dafür sind Zusatzstoffe für Hautcremen etc., weit bekannt.
    So wie ich jetzt denke, würde einer Abtreibung nicht zustimmen, da es nicht richtig wäre. Es ist Ethisch inkorrekt, aber da Spalten sich die Geister.

    ´´Wir sind die Summe unserer Entscheidungen´´

  • Ich persönlich würde niemals abtreiben, das ist doch irgendwie unfair einem Leben nicht mal einen Hauch von Chance zu geben sich zu entfalten? Anderseits, wenn man *le extremfall* z.B. vergewaltigt wurde und dann schwanger ist, ist das doch nur richtig, oder?


    Kurz: Ich bin dagegen, sollen die doch machen was sie wollen, Hauptsache sie lassen mich in Ruhe.

  • Sehr heikles Thema, da es auf beiden Seiten genügend vernünftige Argumente gibt. x:
    Generell würde ich sagen, dass das jeder für sich selber entscheiden muss. Wie ich dazu stehe, weiß ich irgendwie selber nicht. Da ich noch nie in solch einer Situation war, kann ich die Gefühle von Betroffenen nicht wirklich nachvollziehen. Wenn ich darüber nachdenke, würde ich mich wohl gegen eine Abtreibung entscheiden.


    Meist tauchen bei den Diskussionen zur Abtreibung ja auch Diskussionen bzgl. der Frage, wann es sich denn genau bei dem 'Kind' um ein Lebewesen handelt. Okay, das war doof formuliert, ich meine damit halt, ab wann die Entwicklung so weit fortgeschritten ist, dass es sich halt um ein Lebewesen handelt. Das, was Fate bereits angesprochen hatte, bzgl der Entfaltung des Lebens, meine ich. Ich sehe das hier so wie sie, dass man diesem eine Chance zu eben dieser Entfaltung geben sollte.


    Ich werde mich jedoch davor hüten andere aufgrund einer solchen Entscheidung zu verurteilen, da es wie ich bereits gesagt habe, genügend Gründe auch dafür gibt, wie wenn ein Paar z.B ungewollt Schwanger wird und sie das Kind nicht versorgen können, da sie noch zu jung sind oder keine feste Arbeitsstelle haben (wobei man das Kind ja auch z.B auch zur Adoption freigeben könnte). Außerdem ist so eine Entscheidung schon schwer genug und jeder muss das selber mit seinem Gewissen regeln und schauen ob man damit auch leben kann. x:

  • Man kann darüber streiten.
    Deswegen, unabhängig davon, ob ich es jetzt für richtig oder falsch halte, finde ich, dass es erlaubt sein muss.
    Der Staat darf mir nicht etwas verbieten, bei dem die Frage nach der Ethik mehrere Positionen zulässt. Das wäre ja noch schöner, im nächsten Step dann würde Pizza Hawai verboten, weil einige Leute sie nicht mögen. Nene, das muss schon möglich sein. Mein Senf zu der Sache, sonst wurde wohl schon alles gesagt :D

  • Abtreibung kann man so und so sehen.


    Punkt 1
    Wenn man kein Kind will, ist das mindeste zu schauen dass man richtig verhütet! Wenn man es nicht macht. Selber schuld würde ich sagen...
    (So nebenbei, ein sehr guter Kumpel von mir, ist trotz Pille entstanden, aber seine Mutter hat Ihn trotzdem behalten und ihm eine Chanse gegeben und dass ist auch toll von der Mutter :) ) In Ihrem fall war Sie ja nicht blöd, sie war in dem Glauben sie hätte richtig verhütet <- Was sie ja eigentlich getan hart <- Nur klein D. war hartnäckig xD


    Punkt 2
    Eine Abtreibung versteh ich dann, wenn eine Frau durch eine Vergewaltigung schwanger wird. Dann ist der Fall klar warum Sie abtreiben will!


    Punkt 3
    Wenn man sehr, sehr jung Mutter wird mit 13, 14.... da kann man wirklich drüber streiten. Ich glaub es kommt auch drauf an wie hoch der Druck der Familie ist. Es gibt Eltern, die sehen alles sehr locker... und eben die, die für die gleich die Erde zusammen bricht.


    Punkt 4
    Die soziale Umstände! Klar, es kommt wieder drauf an in was für einem Land du geboren wurdest etc. bla bla. Ich würde z.B. kein Kind in einem Kriegsgebiet oder wo Hungernot herrscht gebären wollen o-o Aber die können sich ja meist auch keine Abtreibung leisten, auch wenn sie es wollten.
    Aber es gibt auch Menschen in Deutschland... die sollten einfach keine Kinder bekommen -> Jo, ich weiß ich werde hier langsam abwerted o-o ... Aber schau doch.. Die Zustände vieler Deutsche an. Die nichtmal arbeiten gehen wollen. Aber eimern dir mal geschwind 10 Kinder hin. Es ist einfach nicht richtig. Da gehört ne Abtreibung oder Kind weg!



    Über die Abtreibung kann man sich echt streiten ^^



    und NOTFALLS, es ist zwar auch nicht soooo schön., aber man kann einem Kind trotzdem die Chanse geben zu leben. Viellt zur Adoption freigeben. Aber dass ist auch nicht so das Wahre. Das Kind würde bestimmt wissen wollen wer die richtigen Eltern sind o-o
    Wenn ich jemals n Kind haben sollte.Ich will nicht dass es in Fremde Hände gelangt, weil dann könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren was damit passiert, wird das Kind gut behandelt? oder sogar schlecht?
    Solche Gedanken würden mich mein Leben lang verfolgen T_T
    Statt zur Adoption frei zu geben, lieber keine Kinder machen und es einfach vor dem bösem bewahren!
    Man sollte selber dazu bereit sein, ein Elternteil zu werden!


    Ich weiß, dass ich nicht dazu bereit bin!
    Ich könnte dem Kind einfach kein gescheites Lebensstandart bieten und unter den Umständen will ich auch keine. Da ich selbst noch ein großes 'Kind' bin würde ich sagen und mein Leben vor mir habe.


    Mein Tipp an alle:
    Sei kein Dummi, nimm ein Gummi :)

  • Ich bin deutlich für Abtreibungen. Natürlich ist Verhütung das A & O. Daher stimme ich mit @Reiko s genannten Punkten total überein. Wovon ich aber Null halte ist, dem heranwachsendem Embryo austragen zu wollen um es ein Leben zu schenken. Das Weltbevölkerungswachstum ist bereits hoch genug und wächst (leider) stetig weiter. Zudem muss man sich die Frage stellen ob es wirklich in Ordnung ist, ein ungeplantes Kind in diese Welt zu setzen. Da der Mensch zu faul, zu blöd und zu (geld-)gierig ist und für verschiedenste Umwelt- und Naturkatastrophen verantwortlich sein wird, sollte man sich allgemein übers Kinder kriegen Gedanken machen. Eigene Kinder zu haben ist sicherlich etwas schönes. Vor dieser korrupten Welt, voller, unehrlicher Speichellecker sollte man ein Kind aber vielleicht auch bewahren. Ich weiß nicht ob wir es noch miterleben, wie die Menschheit sich vernichten wird, die nächste heranwachsende Generation von uns, denke ich aber schon. :thumbdown:

    Alle Menschen werden als Unikat geboren,

    doch die meisten sterben als Kopie.

  • Der Mensch der es austrägt soll es entscheiden. Aber als Mord sehe ich es nicht. Sonst Könnte man auch sagen. Alle die Tiere umbringen sind Unmenschen und moralisch sei es unter aller sau. Trotzdem essen hier viele Fleisch. Man nimmt auch das leben eines anderen. Ein Leben was selbst allein noch nicht lebensfähig ist und gar nichts mitbekommt finde ich nicht so zu beklagen wie einen Tod von jemanden der schon einen Kreis von geliebten hat. Denn der Tod macht ihn und alle um ihn fertig. Bei einem empryo muss es die Frau nunmal wissen ob sie es schafft oder nicht. Es kommen ja auch die Muttergefühle und dan wird es schwer.

  • Frau sollte selbst entscheiden dürfen, ob sie sich schon bereit für ein Kind fühlt und es austragen möchte oder nicht.
    Sollte sie sich für eine Abtreibung entscheiden, hat meiner Meinung nach auch niemand ein Recht, sie deswegen zu verurteilen und/oder schlechter zu behandeln.

  • Ich bin deutlich für Abtreibungen. Natürlich ist Verhütung das A & O. Daher stimme ich mit @Reiko s genannten Punkten total überein. Wovon ich aber Null halte ist, dem heranwachsendem Embryo austragen zu wollen um es ein Leben zu schenken. Das Weltbevölkerungswachstum ist bereits hoch genug und wächst (leider) stetig weiter. Zudem muss man sich die Frage stellen ob es wirklich in Ordnung ist, ein ungeplantes Kind in diese Welt zu setzen. Da der Mensch zu faul, zu blöd und zu (geld-)gierig ist und für verschiedenste Umwelt- und Naturkatastrophen verantwortlich sein wird, sollte man sich allgemein übers Kinder kriegen Gedanken machen. Eigene Kinder zu haben ist sicherlich etwas schönes. Vor dieser korrupten Welt, voller, unehrlicher Speichellecker sollte man ein Kind aber vielleicht auch bewahren. Ich weiß nicht ob wir es noch miterleben, wie die Menschheit sich vernichten wird, die nächste heranwachsende Generation von uns, denke ich aber schon.

    Die Kindergeburtenrate in Deutschland ist bzgl des Weltbevölkerungswachstums nicht das Problem. Das sind ganz andere Länder, die die merklich beeinflussen.
    Ob ein Kind ungeplant ist oder nicht, hat doch nichts damit zu tun, ob es in Ordnung ist, das Kind zu bekommen.
    Ich stimme dir dabei zu, dass man auch die von dir genannten Faktoren berücksichtigen sollte, wenn man überlegt, ein Kind zu bekommen. Aber die Rückschlüsse, die du daraus ziehst, sind für mich unverständlich.


    Der Mensch der es austrägt soll es entscheiden. Aber als Mord sehe ich es nicht. [...] Ein Leben was selbst allein noch nicht lebensfähig ist und gar nichts mitbekommt finde ich nicht so zu beklagen wie einen Tod von jemanden der schon einen Kreis von geliebten hat. Denn der Tod macht ihn und alle um ihn fertig. Bei einem empryo muss es die Frau nunmal wissen ob sie es schafft oder nicht.

    Mord ist sowas ja auch nicht. Nicht einmal Totschlag. Ein Ungeborenes wird im Strafrecht noch nicht als Mensch angesehen. Deswegen sind Mord und Totschlag in dem Zusammenhang sowieso falsch.
    Alleine daran, wie unterschiedlich die Strafrahmen (mal abgesehen von der Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs unter verschiedenen Bedingungen) bei Totschlag (nicht unter 5 Jahre) und dem Schwangerschaftsabbruch (grundsätzlich bis zu 3 Jahre, wenn durch die Schwangere selber der Abbruch erfolgreich ist bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe) zeigt, deutet auf eine allgemein geringere Verwerflichkeit des Schwangerschaftsabbruchs in der Gesellschaft hin.
    Das Argument "Ein Leben was selbst allein noch nicht lebensfähig ist und gar nichts mitbekommt finde ich nicht so zu beklagen wie einen Tod von jemanden der schon einen Kreis von geliebten hat." finde ich allerdings völlig fehl. Nach sowas sollte man nicht gehen, wenn man bewerten möchte, ob etwas (moralisch) verwerflich ist, weil das subjektive Element bei dieser Aussage überwiegt. Das ist wie zu sagen, "Den Kerl mochte sowieso keiner, also ist sein Leben sowieso weniger Wert gewesen."



    Generell sehe ich das Thema so wie Reiko.

    Ich weiß, dass ich nicht dazu bereit bin!
    Ich könnte dem Kind einfach kein gescheites Lebensstandart bieten und unter den Umständen will ich auch keine. Da ich selbst noch ein großes 'Kind' bin würde ich sagen und mein Leben vor mir habe.

    Geht mir genauso. Und wenn man so reflektiert an das Thema herangeht, finde ich es falsch, wenn Externe ankommen und tun, als wäre die Entscheidung zur Abtreibung so verwerflich.


    Man muss ja auch noch berücksichtigen, was eine Schwangerschaft für eine Frau bedeutet. Der damit einhergende berufliche Einknick mal außenvorgelassen, ist die hormonelle und allgemeine Veränderung des Körpers während dieser Zeit für die Frau keine Kleinigkeit.

  • Also meine Meinung Dazu.....


    Ich finde es nicht Akzeptabel, den das was in eine Frau wächst ist ein Lebewesen... Und net irgend so ein Objekt das man wegwirft....
    wenn ich sowas dann höre, oder lese kommen mir die Tränen und ich denke meisten über die Person nach.....



    Ich hatte vor kurzen aus mein Familien kreis genau den gleichen Fall gehabt... Sie war schwanger und hat am ende entschieden abzutreiben....


    für mich hat sie ehrlich sehr große Schande über die Familie gebracht, ... Ich weiß das ist ihr leben und sie soll es selber entscheiden... Aber das gibt nicht das Recht ein Lebewesen zu töten....


    Man sollte sich zwei mal überlegen ob man ein Kind will..... Wenn nicht nimmt man ein Kondom, Die Pille, Die Spritze, oder was weiß ich was es für mittel es gibt...


    Aber nichts zu nehmen und am ende das Lebewesen zu töten... Da habe ich kein Verständnis dazu und hasse so welche Menschen...


    Tut mir leid das ich so Agro rüberkomme, aber sowas reg mich tierisch auf..... Erst nachdenken bevor man handelt.. Ansonsten gibt es doch ne Pille danach. oder sowas....


    Also sorry Leute dafür habe ich kein Verständnis....

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  • Wenn nicht nimmt man ein Kondom, Die Pille, Die Spritze, oder was weiß ich was es für mittel es gibt...

    Aber wenn du einen Embryo schon als Lebewesen betrachtest, bzw. das Abtreiben dessen als Töten... Wäre dann nicht Verhütung aus deiner Sicht auch das Töten eines Kindes, da ja mit jedem Mal Sex die Chance besteht ein Kind zu zeugen, und man so quasi das Kind, das aus dem Spermium hätte entstehen können verhindert, und ihm so auch die Chance zu Leben nimmt?



    Ich halte Abtreibung zumindest nicht für verwerflich, egal aus welchen Gründen es geschieht.
    Und ich finde als Mann lässt es sich auch immer viel leichter darüber urteilen, dass Abtreibungen ja so schrecklich sind. Aber wenn man der Meinung ist, dann sollte man als Mann eben dafür sorgen, dass man nicht aus Versehen ein Kind in die Welt setzt. Entweder ordentlich verhüten, oder eben keinen Sex haben. Aber am Ende dann einer Frau eine Schwangerschaft aufzwingen, die sie gar nicht möchte, finde ich höchst verwerflich, vor allem da diese das Leben der Frau total zerstören kann, während der Mann bis auf eventuelle Unterhaltszahlungen nichts zu befürchten hat.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Aber wenn du einen Embryo schon als Lebewesen betrachtest, bzw. das Abtreiben dessen als Töten... Wäre dann nicht Verhütung aus deiner Sicht auch das Töten eines Kindes, da ja mit jedem Mal Sex die Chance besteht ein Kind zu zeugen, und man so quasi das Kind, das aus dem Spermium hätte entstehen können verhindert, und ihm so auch die Chance zu Leben nimmt?



    Ich halte Abtreibung zumindest nicht für verwerflich, egal aus welchen Gründen es geschieht.

    da hast du schon etwas Recht... Aber ein Embryo ist ja schon ein Lebe wesen aus meine Sicht, weil es schon anfängt zu wachsen.... Sperma ist einfach eine Körper Flüssigkeiten die aus verschiedene Körper Flüssigkeiten entsteht, sprich für mich ist Sperma kein leben. Ansonsten würde ich Sagen das mein specihel oder Blut auch leben würde...... Da ist das Embryo eher ein Lebewesen für mich... Den wenn sich ein Spermien und ein Eizelle sich zusammen tun wächst da schon leben... und ein Embryo ist schon ein Lebewesen...

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  • sprich für mich ist Sperma kein leben. Ansonsten würde ich Sagen das mein specihel oder Blut auch leben würde.

    Aber aus deinem Speichel oder deinem Blut kann potentiell kein Leben entstehen. Aus einem Spermium eben schon.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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