The Place Promised in Our Early Days


  • oder wie im Original Kumo no Mukou, Yakusoku no Basho


    Jahr 2004 (20.11.2004)
    Zielgruppe Shounen
    Genres Drama, Military, Romance, SciFi
    Autor: Shinta Kanô



    Beschreibung:


    In diesem anime geht es um ein versprechen dreier personen.
    Die Freunde Hiroki, Takuya und Sayuri
    Japan wurde nach dem zweiten weltkrieg in 2 länder geteilt.
    Auf der anderen seite der grenze steht ein riesiger Turm der die drei Faziniert.
    Sie geben sich das versprechen mit einem selbst gebauten Flugzeug diesen Turm zu umfliegen doch auf einmal verschwindet Sayuri spurlos und die wege der drei trennen sich.
    Jahre später erfährt Hiroki das Sayuri im Koma liegt.
    Hiroki ist überzeugt das wenn er mit Sayuri zu diesem Turm fliegt sie wieder aus dem Koma erwacht doch es gibt ein problem das geteilte japan steht kurz vor einem Krieg und der Turm spielt da eine große rolle.


    Ein Film über Freundschaft und ein Versprechen.
    Aus meiner sicht einer der schönsten filme die ich bisher sehn durfte. Der grund ist eigentlich das Setting das mich sehr anspricht.



    Wie fandet ihr den Film?


    :D :D :

  • Sag doch gleich "The Place Promised In Our Early Days". xD


    Also ich fand den Film toll.
    Wie immer, hat mir vor allem die Grafik gefallen und der Erzählstil.

    Zitat

    "Life is a series of encounters and farewells. I believe we grow in the process. For now, it is very sad but we will meet again. We can hope for that day to come soon, and we will be able to greet each other with much bigger welcome."

    - Jonghyun (SHINee)

  • Ja, Makoto Shinkai, der mal wieder alles alleine gemacht hat, der alte Eigenbrödler... :)
    Also ich fand den Film nett, aber ich bleibe dabei, dass Shinkai insgesamt überschätzt wird. Ich würde gerne mal sehen, was der zustande bringen würde, wenn er nicht so darauf erpicht wäre alleine oder in einem kleinen Team zu arbeiten. Mittlerweile hat er sich ja nun einen Namen gemacht und dennoch bleibt er einfach vor seinem Pc sitzen...



    Möchte wissen, wie lange, der nicht mehr gebadet hat! :evil:
    Inhaltlich sind seine Filme nett, keine Frage, vor allem hat "Hoshi no Koe" was nettes an sich, aber insgesamt ist Shinkai durch seine Möglichkeiten immer recht eingeschränkt und arbeitet für meinen Geschmack zu viel mit Standbildern und Minimalismus. Das könnte ja an und für sich prinzipiell gut gehen, aber leider stelle ich fest, dass er sich nicht weiterentwickelt. Seine bisherigen Filme sind sich in ihrer Machart, ihrer Stimmung und ihrem Inhalt für meinen Geschmack zu ähnlich. :uebel:

  • irgentwie hat die katze den gleichen gesichtsausdruck wie Shinkai. xD


    ich würde mal sagen das er einfach seinen eigenen stil verfolgt und der ist eben recht ruhig in der erzählweise.
    aber genau das mag ich auch an seinen filmen.^^

    Zitat

    "Life is a series of encounters and farewells. I believe we grow in the process. For now, it is very sad but we will meet again. We can hope for that day to come soon, and we will be able to greet each other with much bigger welcome."

    - Jonghyun (SHINee)

  • Ich fand den Film auch toll, aber nicht überragend.


    Mir ist meist egal, wie die Leute, die den Film gemacht haben, so drauf sind. Gehör auch zu den Leuten, sich sich nen Scheiss für die Persönlichkeit etc von Bandmitgliedern oder Regisseuren etc interessieren.
    Mir gehts um die Musik, um das Buch, um den Film - und nicht um die Leute, die dahinter stecken.


    Klasse fand ich die Idee, auch die melancholische "depressive" und trotzdem schöne Stimmung fand ich toll. Die Musik.
    Die Zeichenkunst - hammer! Richtig richtig gut gemacht, für mich ist Zeichenstil, und generell eben die Mühe, die darin steckt bei einem Anime wichtig. (Sonst kann auch auch nen Hörbuch hören oder nen Buch lesen, wenn das Visuelle nicht wichtig wär...). Und bei dem Film bin ich voll zufrieden.
    Teilweise fand ich einige Szenen echt langatmig und langgezogen.

  • Der Animationstil, die Hintergründe waren wirklich schön an zusehen aber die Story hat mich nicht wirklich überzeugt. Die OVA hat mich eher ein wenig gelangweilt, da die Story sehr geringfügig ins Rollen kam. Hatte mir mehr davon versprochen, musste dann nach 20 Minuten aus machen, da ich wahrscheinlich sonst eingeschlafen wäre. Für meinen Geschmack zu unpersönlich und geht leider nicht unter die Haut. Schade~

  • Der Animationstil, die Hintergründe waren wirklich schön an zusehen aber die Story hat mich nicht wirklich überzeugt. Die OVA hat mich eher ein wenig gelangweilt, da die Story sehr geringfügig ins Rollen kam. Hatte mir mehr davon versprochen, musste dann nach 20 Minuten aus machen, da ich wahrscheinlich sonst eingeschlafen wäre. Für meinen Geschmack zu unpersönlich und geht leider nicht unter die Haut. Schade~

    Dem kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen mein Schatz. Wir hatten uns den Anime ja gemeinsam angesehen und sind ja wirklich beide beinah beim schauen eingeschlafen :sweatdrop:


    LG.: Tarmin

  • Ich fand den wunderschön und bin seit ich ihn das erste mal sah uneingeschränkter Shinkai Fan...
    Dass Leute den langweilig finden hör ich aber auch nicht zum ersten mal, mir is auch mal jemand beim anschauen weggepennt... da fragt man sich schon..

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  • Yay, es gibt noch einen sehr guten Anime von Makoto Shinkai den ich sogar kenne, von dem es noch keinen Thread hier gibt  
    Wenn ich also vorstellen darf:



    Der Film erschien im Jahr 2004 - ist also schon etwas älter, was man im allerdings nicht ansieht würde ich mal behaupten und spielt in einem fiktiven Japan, das nach dem zweiten Weltkrieg unter den Siegermächten aufgeteilt wurde.
    Dort verbringen die drei Freunde Hiroki, Takuya und Sayuri eigentlich recht sorglos ihre Jugend, wobei sie sich allerdings stets von einem riesigen Turm jenseits der Grenze magisch angezogen fühlen. Leider kann man nicht so einfach über die Grenze spazieren um ihn sich anzugucken, also schmieden die drei einen Plan und beschliessen, gemeinsam an einem Flugzeug zu bauen um so den Turm zu erreichen und sein Geheimnis zu lüften.
    Sayuri verschwindet jedoch eines Tages spurlos. Und durch diesen Umstand findet auch ihr gemeinsamer Plan sein Ende.


    Jahre später - das geteilte Land steht wieder vor einem neuen Krieg - findet Hiroki Sayuri jedoch wieder, diese liegt jedoch seit ihrem Verschwinden im Koma - was Hiroki nicht einfach so hinnimmt...



    Na? Neugierig geworden? Recht so! Wobei unter Actionfans bei diesem Film vielleicht nicht grade Begeisterungsstürme ausbrechen und die Story einen leider leider nicht haarklein jedes Rätsel des Films erklärt finde ich ihn doch sehr empfehlenswert. Der Film hat sehr viel Feingefühl und ein exzellentes Gespür für Atmosphäre, daneben sind Zeichnungen und Soundtracks ein wahrer Schmaus für Augen und Ohren. Zum Beweis mal ein paar Bilder - und ein kurzer Trailer


    Es ist auch der komplette Film auf Youtube zu finden. Aber wenn ihr ihn mögt, unterstüzt die Kunst und kauft den Film, allein schon der Unterschied zwischen Youtube und Bluray Auflösung ist ihr Geld wert :hero:



    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Dies ist ein wunderschöner Anime von Makoto Shinkai, welcher mich sogar sehr berührt hat. Es war besonders herzergreifend, wie die drei Hauptcharaktere ein gemeinsames Ziel hatten und dieses Ziel, durch das Versprechen, um jeden Preis einhalten wollten.


    Der Anime ist sehr empfehlenswert. Wer den nicht kennt hat auf jeden Fall einen wunderschönen Film von Makoto Shinkai verpasst!

  • Zwar besticht dieser Film durch wundervolle Animationen, einen tollen Soundtrack und einer Detailverliebtheit, die ihresgleichen sucht, aber die Story weist unglaubliche Längen auf, dass einem die Fußzehen einschlafen... Fand den Film ab der Mitte nur noch mittelmäßig bis unerträglich... Kann man mal sehen, aber mehr auch nicht. Da lobe ich mir lieber "The Garden of Words"!

  • Zwar besticht dieser Film durch wundervolle Animationen, einen tollen Soundtrack und einer Detailverliebtheit, die ihresgleichen sucht, aber die Story weist unglaubliche Längen auf, dass einem die Fußzehen einschlafen... Fand den Film ab der Mitte nur noch mittelmäßig bis unerträglich... Kann man mal sehen, aber mehr auch nicht. Da lobe ich mir lieber "The Garden of Words"!

    Muss ich so unterschreiben.
    Der Film war mal zu langsam, mal zu schnell. Der Film hätte vermutlich einfach deutlich kürzer sein sollen - ursprünglich waren eh nur 50 Minuten geplant. Das hätte eventuell schon viel am Gesamteindruck ändern können.


    Im Rückblick frage ich mich eh, worauf nun eigentlich der Fokus lag. Die Charaktere wurden nicht genug beachtet und auch ihre Beziehung kam zu wenig rüber und fühlte sich nicht wirklich echt an.


    Neben schönen Animationen und guter Musik hat der Film wenig zu bieten und ist am Ende einfach nur langweilig.

  • Ich weiß nicht wieso, aber der Film hat nach erneutem Ansehen nach langer Zeit doch mehr Eindruck hinterlassen.


    Ich finde die Themenverknüpfung einer Liebesgeschichte mit Science-Fiction-Theorien hier eigentlich ganz in Ordnung. Dabei haben die Themen für mich nichts miteinander zu tun. Außerdem erfordert es Aufmerksamkeit, die ich beim ersten Mal nicht an den Tag legte, um die ganzen Theorien mit den Paralleluniversen und der Verbindung zu Sayuri zu verstehen. So ganz bin ich am Ende dann doch nicht dahinter gekommen. Doch es ist eigentlich etwas anderes, was mich an diesem Film reizt.
    Es ist diese Ruhe, wie Melancholie, die dieser Film fast durchweg ausstrahlt. Geprägt von tiefsinnigen Monologen und Orten, an denen man diese in vollen Zügen auf sich einwirken lassen kann. Dieser versunkene Bahnhof, hatte mich als aller erstes in seinen Bann gezogen, da mich solch einsame Orte magisch anziehen. Ich versteh' nicht, wie ich dieses Gefühl beim ersten Mal nicht empfinden konnte. Es muss sich ja ne Menge in meinem Leben getan haben. Unterstützt wird die gesamte Atmosphäre noch einmal durch die wunderschönsten Lichtreflexe und Farben, die die Welt zu bieten hat. Ein Schmaus für die Augen und für meine Seele.


    Es liegt wohl einfach an meiner Persönlichkeit, wieso mich dieser Film zum Träumen einlädt.