Warumono Habe deine Beiträge zusammengefügt. Wegen Doppelpost-Regelung.
Peinlich, Anime-/Manga-Fan zu sein?
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Was ich noch vergessen habe zu sagen ist, dass man nicht immer davon ausgehen sollte, dass alle wissen, was Manga oder Anime sind, auch heute noch. Nicht jeder beschäftigt sich damit oder ist da irgendwie (gut) informiert. Mir geht es da z.B. mit Metal Musik so. Ein alter Schulfreund ist ein richtiger Metal Fan und hat mir immer Stolz darüber was erzählt. Von dem Thema habe ich überhaupt keinen Plan und mich interessiert Metal Musik schlicht einfach nicht. Zudem hatte ich früher auch mal das ein oder andere Klischeebild dazu gehabt.
Bei solchen Konstellationen ist es immer wichtig, dass beide Seiten Rücksicht drauf nehmen. Der Fan sollte nicht gleich beleidigt oder eingeschnappt sein, wenn jemand aus Ahnungslosigkeit mal ein Vorurteil raushaut, weil er es eben nicht besser weiß, sondern stattdessen einem das in Ruhe erklären und der andere sollte offen genug und bereit sein dem anderen zuzuhören. So kann das für beide Seiten eine interessante Erfahrung sein, die das eigene Horizont erweitert wie in meinem zuletzt geschilderten Fall.
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Was ich noch vergessen habe zu sagen ist, dass man nicht immer davon ausgehen sollte, dass alle wissen, was Manga oder Anime sind, auch heute noch. Nicht jeder beschäftigt sich damit oder ist da irgendwie (gut) informiert. Mir geht es da z.B. mit Metal Musik so. Ein alter Schulfreund ist ein richtiger Metal Fan und hat mir immer Stolz darüber was erzählt. Von dem Thema habe ich überhaupt keinen Plan und mich interessiert Metal Musik schlicht einfach nicht. Zudem hatte ich früher auch mal das ein oder andere Klischeebild dazu gehabt.
Bei solchen Konstellationen ist es immer wichtig, dass beide Seiten Rücksicht drauf nehmen. Der Fan sollte nicht gleich beleidigt oder eingeschnappt sein, wenn jemand aus Ahnungslosigkeit mal ein Vorurteil raushaut, weil er es eben nicht besser weiß, sondern stattdessen einem das in Ruhe erklären und der andere sollte offen genug und bereit sein dem anderen zuzuhören. So kann das für beide Seiten eine interessante Erfahrung sein, die das eigene Horizont erweitert wie in meinem zuletzt geschilderten Fall.
Da kann ich dir nur recht geben, ich sehe zwar nicht äußerlich wie ein Manga/Anime Fan aus und kann auch nix mit Cosplay anfangen, aber mich stört es auch nicht sonderlich. Etwas noch wo einem die Eltern oder in dem Fall meine Mutter uns, meinen Bruder und mich in dem Thema unterstützen ist, das mein Bruder damals sehr gut die Anime/Manga Charaktere (auch mal eigene) gut zeichnen konnte. Das fand meine Mutter sehr gut. Wenn ich alte Zeichnungen irgendwann mal im Keller finde kann ich euch gerne zeigen was ich meine.
Aber zurück zum Thema, egal welches Hobby sollte es meiner Meinung nach niemanden peinlich sein. 
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Hat zwar nur indirekt was mit dem Thema zu tun, aber wenn ich sowas sehe dann ist es mir eher peinlich, wenn Leute versuchen eine Verbindung zwischen Rechtsextremismus und der Vorliebe für Anime Songs aufzustellen.
https://web.de/magazine/panor…phan-b-34088674
ZitatIm Hintergrund läuft kein Rechtsrock, wie man ihn von Neonazi-Festivals kennt. Balliet hört Musik aus japanischen Zeichentrickserien. Die sogenannten Animes, "teils auch pornografisch, sind sehr geläufig in dieser antifeministischen Online-Kultur", sagt der Terrorismus-Experte Peter R. Neumann. Die Ausdrucksweise von Balliet zeige, dass er recht intensiv in einer rechten Internetszene unterwegs gewesen sein müsse, in Message-Foren, 4chan und 8chan. Es sind anarchische Foren, auch bei Rassisten beliebt.
Immerhin nur bei den billigen Boulevardmedien mehr oder weniger Themen. Die größeren Nachrichtenportale gehen da nicht weiter ein, weil diese Randnotiz aus dem Privatleben des Attentäters schlicht irrelevant ist.
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Toller "Experte". Aber wir wissen ja, Klischeegeier sollte man nicht zu ernst nehmen. -
Hat zwar nur indirekt was mit dem Thema zu tun, aber wenn ich sowas sehe dann ist es mir eher peinlich, wenn Leute versuchen eine Verbindung zwischen Rechtsextremismus und der Vorliebe für Anime Songs aufzustellen.
https://web.de/magazine/panor…phan-b-34088674
ZitatIm Hintergrund läuft kein Rechtsrock, wie man ihn von Neonazi-Festivals kennt. Balliet hört Musik aus japanischen Zeichentrickserien. Die sogenannten Animes, "teils auch pornografisch, sind sehr geläufig in dieser antifeministischen Online-Kultur", sagt der Terrorismus-Experte Peter R. Neumann. Die Ausdrucksweise von Balliet zeige, dass er recht intensiv in einer rechten Internetszene unterwegs gewesen sein müsse, in Message-Foren, 4chan und 8chan. Es sind anarchische Foren, auch bei Rassisten beliebt.
Immerhin nur bei den billigen Boulevardmedien mehr oder weniger Themen. Die größeren Nachrichtenportale gehen da nicht weiter ein, weil diese Randnotiz aus dem Privatleben des Attentäters schlicht irrelevant ist.
Terrorismus Experte..........




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Dazu kann ich nur sagen: Schuster bleib bei deinen Leisten... Wie dumm doch manche "Experten" sind..
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Hans Georg Maaßen hatte sich bei seinem TV Interview bei Welt auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert als er von "Otaku-Terrorismus" sprach, auch wenn er es nicht ganz so billig wie der bereits erwähnte "Experte" formulierte.
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Zitat
Im Hintergrund läuft kein Rechtsrock, wie man ihn von Neonazi-Festivals kennt. Balliet hört Musik aus japanischen Zeichentrickserien. Die sogenannten Animes, "teils auch pornografisch, sind sehr geläufig in dieser antifeministischen Online-Kultur", sagt der Terrorismus-Experte Peter R. Neumann. Die Ausdrucksweise von Balliet zeige, dass er recht intensiv in einer rechten Internetszene unterwegs gewesen sein müsse, in Message-Foren, 4chan und 8chan. Es sind anarchische Foren, auch bei Rassisten beliebt.
Ich finde den Spruch "antifeministische Online-Kultur" ja klasse! Habt ihr gehört Mädels? Wenn ihr Animes schaut, seid ihr sehr wahrscheinlich antifeministisch. Das stimmt, denn der Typ ist ein Terrorismus-Experte.
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Da hört ihr es wenn man Videospiele und Animes verbieten würde wäre alles besser

Jedes mal das selbe ich kann den mist nicht mehr hören
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Deutschland sieht sich immer als kulturell freies Land an das andere kulturelle Dinge willkommen heisst, dass stimmt nicht. Animes, Videospiele, Comics, sogar andere Beerdigungsarten werden von vielen immer noch verpönt, belächelt und zum Teil verhindert.
Ein Land der vielen Heuchler, man akzeptiert andere Dinge, nur nicht in meiner Nähe, sondern bitte weit weg.
https://www.spiegel.de/netzwelt/games…-a-1291020.html
Edit: Sprich, passiert etwas schlimmes sind schnell Videospiele und Co. Am Pranger, man wartet regelrecht auf eine Gelegenheit, seit ich lebe und denken kann geht das so.
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Naja in der Schule ist es halt nicht sehr normal...
Deshalb sage ich, wenn ich davon rede meistens nur:
"Ich gucke gerade eine Serie, die..." anstatt von
"Ich gucke einen Anime, der..."
Meine Freunde wissen natürlich, dass ich in 98% der Fälle von Anime rede...
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Folgende Änderung die ich in letzter Zeit erfahren konnte ist dass mein Umfeld sehr viel lockerer und gechillter mit dem Thema umgeht. Gute Freunde konnte ich dazu überzeugen ein paar Animes zu schauen und ab und zu setzen wir uns zusammen und schauen auch ein paar Serien oder Animes. War damals nicht so. Anime war nie ein Thema und hab ich eher immer für mich geschaut. Wahrscheinlich weil mein Umfeld heutzutage ein anderer ist aber dennoch eine entspanntere Atmosphäre wenn man mal droppt, welche Animes man zurzeit schaut.
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Vor zehn Jahren hatte ich durchaus mit Vorurteilen zu kämpfen. Animes und japanische Musik kannte man hier nicht und deswegen musste man es hassen. Bis heute erschließt sich mir die Logik dahinter nicht, wie man überhaupt so denken konnte. Das fürhte jedoch dazu, dass ich eine strikte Trennung zwischen Schule und Privatleben brauchte: Keine privaten Treffen mit Klassenkameraden mehr, um Gerüchten zu entgehen.
Im Abitur waren dann auch einige aus meiner Realschulzeit dabei, aber 90% der Mitschüler kamen nicht von unserer Schule. Ich hatte nach wie vor meine Haltung zur strikten Trennung, aber ihr hättet die Gesichter meiner alten Klassenkameraden sehen sollen, als das Thema Anime dann doch mal zur Sprache kam und es jeder einfach akzeptierte. Die drei Jungs versuchten noch, sich darüber lustig zu machen, und haben schnell gemerkt, dass sie damit alleine waren. Dadurch konnte ich mich neuen Mitschülern gegenüber wieder öffnen und habe jetzt immer noch Kontakt zu zwei Mädchen von damals.
In der Ausbildung ging das Ganze noch ein Stück weiter. Von 25 Berufsschülern waren 20 Anime-Fans und Gelegenheits-Zuschauer dabei. Auf der Arbeit selbst hat man über Animes gequatscht und auch jetzt in meiner neuen Stelle werde ich freundlich auf mein AnimagiC-Armband angesprochen.
Fazit: Heute ist es für mich absolut nicht mehr peinlich oder unangenehm, Anime-Fan zu sein. Die Erfahrungen im Abitur haben aus mir eine selbstbewusste Person gemacht, die ihre Interessen vertreten kann, auch wenn mein Gegenüber nichts mit Animes anfangen kann.
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War mir nie peinlich, ist mir nicht peinlich und wird mir nie peinlich sein.
Hatte bis jetzt auch keine Problem emit Vorurteilen gehabt, klar gab es hier und da mal Leute die geschmunzelt haben, aber gerade in der Schulzeit ist das keine Seltenheit.
Anime ist so gesehen auch kein Grund gemobbt zu werden, man kann generell mit allem fertig gemacht werden, worauf man emotional reagiert.
Eher das Gegenteil muss ich sagen, viele Leute hören interessiert zu, wenn man darüber mal sprechen tut (falls das Thema mal angesprochen wird).
Klar kommen auch mal so Fragen wie, "sind das nicht die Zeichentrickserien mit den großen Brüsten" oder "sind das nicht die Serien mit den verniedlichten Kinder".
Aber hey, man kann es klären und falls einer/eine wirklich mal blöd kommt, dann einfach links liegen lassen. :D
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Ich bin alt genug um noch verprügelt worden zu sein für mein Fan-Dasein.
Aber da ich mich als Neurodermitiker mit offenen Stellen und schuppender Haut und meinen regelmäßigen Kur-, Arzt- und Krankenhausaufenthalten und als Kind einer Alleinerziehenden Mutter sozial ins Aus geschossen hatte, war das Interesse an Anime und Manga nur ein zusätzlicher Grund um mich zu quälen in Form von Müll auf dem Tisch, meinem Spitznamen 'Aids-Kind', mich die Treppe heruntertreten oder auf dem Heimweg meinen Schulranzen bei strömendem Regen zu öffnen damit alles auf den klatschnassen Boden fällt und durchweicht.
Später wenn ich zaghaft mein Interessengebiet äußerte hörte ich von dämlichen Tussi-Mädchen meines Alters Zeug wie "Hi, hi das is doch das perverse Zeug!", davon mal abgesehen das Sexualität nichts mit Perversion zu tun hat, waren mir Gespräche mit solcherlei dummen Leuten ab da zu wider.
Das Traurige an der Sache war das ich dennoch von diesen Idioten gemocht und anerkannt werden wollte aus Einsamkeit, deswegen zeichnete ich Depp für diverse Klassenkameraden Sailor Moon-Charakter und Co. zum Nulltarif, weil ich dachte sie würden mich dann anerkennen und ich könnte dazugehören. Weit gefehlt...
Heutige Fans die jetzt beginnen wissen gar nicht wie gut sie es haben aus dem vollen schöpfen zu können und auf eine riesige Fanbase zu stoßen auf Facebook, Instagram etc.
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So wie du deinen Lebenslauf beschreibst war die fehlende Akzeptanz der anderen auf dein Hobby noch das geringste Problem. Da hätte es auch keine Rolle gespielt, ob du nun Animefan bist oder nicht. Das war für die anderen allenfalls ein Bonus dich noch ein Stückchen mehr fertig zu machen.
Was mir noch aufgefallen ist, dass Leute die selbstbewusster sind eine andere Wirkung haben als welche, die durch ihre physischen uns psychischen Probleme schon von weitem nach "Opfer" aussehen. Da spielen ungewöhnliche Hobbys nur eine untergeordnete Rolle bei der Betrachtung des Menschen (gibt da natürlich gewisse Grenzen).
Und klar das Internet bietet einem doch genug Möglichkeiten sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Bringt einem nur nichts, wenn es diese im näheren Umfeld eben nicht gibt. Dann würde jemand in einer ähnlichen Situation sich wohl eher im Bett mit dem Smartphone verkriechen anstatt zur Schule zu gehen.
Ich will mir natürlich nicht anmaßen über dein Leben zu urteilen. Das steht mir nicht zu. Bei dem Teil mit dem anerkannt und akzeptiert werden kann ich dich noch verstehen. Mir ging es früher in der Schule ähnlich. Irgendwann hab ich aber erkannt, dass es schwachsinnig ist unbedingt von Leuten gemocht werden zu wollen, die man selber eigentlich gar nicht ausstehen kann und bin dann lieber meine eigenen Wege gegangen. Bin dann weniger verkrampft durchs Leben gegangen und irgendwie kam ich am Ende auch so mit Leuten zusammen, die vom Typ her mir ähnlich waren. So konnte ich meine letzten Schuljahre doch noch etwas netter gestalten.
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So wie du deinen Lebenslauf beschreibst war die fehlende Akzeptanz der anderen auf dein Hobby noch das geringste Problem. Da hätte es auch keine Rolle gespielt, ob du nun Animefan bist oder nicht. Das war für die anderen allenfalls ein Bonus dich noch ein Stückchen mehr fertig zu machen.
Was mir noch aufgefallen ist, dass Leute die selbstbewusster sind eine andere Wirkung haben als welche, die durch ihre physischen uns psychischen Probleme schon von weitem nach "Opfer" aussehen. Da spielen ungewöhnliche Hobbys nur eine untergeordnete Rolle bei der Betrachtung des Menschen (gibt da natürlich gewisse Grenzen).
Und klar das Internet bietet einem doch genug Möglichkeiten sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Bringt einem nur nichts, wenn es diese im näheren Umfeld eben nicht gibt. Dann würde jemand in einer ähnlichen Situation sich wohl eher im Bett mit dem Smartphone verkriechen anstatt zur Schule zu gehen.
Ich will mir natürlich nicht anmaßen über dein Leben zu urteilen. Das steht mir nicht zu. Bei dem Teil mit dem anerkannt und akzeptiert werden kann ich dich noch verstehen. Mir ging es früher in der Schule ähnlich. Irgendwann hab ich aber erkannt, dass es schwachsinnig ist unbedingt von Leuten gemocht werden zu wollen, die man selber eigentlich gar nicht ausstehen kann und bin dann lieber meine eigenen Wege gegangen. Bin dann weniger verkrampft durchs Leben gegangen und irgendwie kam ich am Ende auch so mit Leuten zusammen, die vom Typ her mir ähnlich waren. So konnte ich meine letzten Schuljahre doch noch etwas netter gestalten.
Du hast sicher den ersten Absatz gelesen in dem ich schrieb das der Anime-Kram nur ein zusätzlicher Grund war und nicht der Hauptgrund.
Dein zweiter Absatz hört sich für mich so an, als wären Menschen mit Problemem quasi selbst daran Schuld Opfer zu werden, weil sie nach Opfer aussehen. Das ist ein wenig zu einfach gedacht. Das ist ein ebenso schwachsinniges Argument wie Frauen mit kurzen Röcken wären selbst Schuld an ihrer eignen Vergewaltigung.
Denn das nur Menschen mit Problemen Quälereien zum Opfer fallen, ist schlicht und ergreifend nur eines: Unsinn.
Es gibt Zuhauf Menschen da draußen die mit einem normalen Selbstbewusstsein und mit normalen Lebensverhältnissen eingeschult werden und aufgrund das jemand einen nicht leiden kann soetwas anfängt, dass hat mit 'nach Opfer' aussehen nicht das geringste zu tun. Will heißen auch Menschen die selbstbewusst wirken werden massiver Schikane ausgesetzt. Das was ich halt im Laufe meines Lebens feststellen durfte
Das man Opfer wird, weil man angeblich nach Opfer aussieht ist purer Schwachsinn, dass hieße ja im Umkehrschluß die armen mobbenden Kinderchen könnten nichts dafür, sie müssen einfch quälen wenn jemand nach quälendswert aussieht. Ist dir bewusst das du mit dieser Aussage den Opfern die Schuld gibst für ihre Lage?
Das wie ein Opfer-Aussehen-Argument wird oftmals benutzt um die Täter von ihrer Schuld freizusprechen, weil es den Opfern die Schuld zuschiebt.
Ich schrieb auch nicht das das Internet einen Menschen mit denselben Interessensgebieten ins Nähere Umfeld liefert, soweit ich weiß gibt es noch kein Lieferando für Freunde.
Was aber stimmt ist das man durch Socialmedia oder ähnliches eher von den Leuten next door erfährt als das noch Mitte der 90er der Fall war.
Und dennoch urteilst du mit deinem letzten Absatz über mich und mein Leben, indem du mir unterstellst ich wäre diesen Idioten nachgelaufen.Diese Episode meines Lebes spielte sich in der 5. und 6. Klasse ab (da war ich 10 und 11.). Ich ging ab meinem 13. auch eigner Wege doch mit den Tussis habe ich mich nicht freiwillig abgegeben, das nannte sich Komfirmantenunterricht, Judo und Jugendrotkreuz-Gruppe, man kann sich nicht überall die Leute aussuchen denen man begegnet. Die Sache das ich akzeptiert werden wollte und deswegen für die Idioten zeichnete durchlebte mein damaliges 10-jähriges und 11-jähriges ich. Es ist bewundernswert wenn du mit 10 oder 11 Jahren bereits so erwachsen warst um zu erkennen das es Schwachsinn ist zu einer Gruppe dazuzugehören zu wollen, mir leuchtete das erst mit 13 ein.
Es tut mir leid für dich, dass du die erste hälfte deiner Schulzeit verkrampft verbringen musstest.
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Laxiel ich würde mal sagen du interpretierst da gerade viel zu viel mit rein, aber das ist auch ein sehr emotionales Thema.
„Wie ein Opfer aussehen“ ist eher eine Verbildlichung, klar dass auch Selbstbewusste unter Mobbing auch leiden, aber definitiv mehr Leute die „wie Opfer aussehen“, leiden darunter.
Wenn du still und eher introvertiert bist, dann bist du für andere (Mobber) im schlimmsten Fall wirklich das Opfer, letztendlich sucht man sich dass schwächste Glied aus, was man angreifen kann, egal auf welche Art und Weise.
Sind wir ehrlich wenn wir es ganz genau nehmen würden, sind Opfer mit Schuld, dass es so läuft wie es läuft, man könnte sich ja wehren.Aber keine Sorge so einfach ist das natürlich nicht, gerade wenn zig Leute auf einen rumhacken und keiner dir hilft, ist es natürlich leicht gesagt „setz dich einfach zur Wehr“.
Ich selbst wurde gemobbt, weil ich einfach nur still und eher introvertiert war, auch wegen Anime wurde ich aufgezogen und früher habe natürlich ich immer gesagt, dass es sicherlich an Anime liegt, aber die Mobber haben lediglich gesehen, dass ich emotional darauf reagiere und wussten dass Sie damit mir weh tun können.
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Dein zweiter Absatz hört sich für mich so an, als wären Menschen mit Problemem quasi selbst daran Schuld Opfer zu werden, weil sie nach Opfer aussehen. Das ist ein wenig zu einfach gedacht. Das ist ein ebenso schwachsinniges Argument wie Frauen mit kurzen Röcken wären selbst Schuld an ihrer eignen Vergewaltigung.
Denn das nur Menschen mit Problemen Quälereien zum Opfer fallen, ist schlicht und ergreifend nur eines: Unsinn.
Ich wäre so ziemlich der letzte, der einem Opfer immer eine Selbstschuld zuschreibt. Ich hatte mich hier schon mal in dem Thread zum Thema Mobbing mich mal mit jemanden deshalb gezankt, weil genau dies Tat, auch wenn er statt Schuld von Verantwortung sprach. Ironischerweise hatte ich das Beispiel mit der Vergewaltigung selbst mal da angeführt als Gegenpunkt.
Es ist aber auch so, dass ich schon mal die Erfahrung gemacht habe, dass Menschen mit viel Selbstbewusstsein weniger anfällig dafür sind Mobbingopfer zu werden, weil diejenigen in der Regel auch einen guten/großen Freundeskreis haben und Mobbingattacken gut ausparieren können und die Täter sich dann schnell von dem abwenden. Den Leuten mit weniger Selbstbewusstsein würde ich aber nie vorwerfen, dass sie selbst daran Schuld sind, weil sie sich scheinbar nicht wehren (können). Ich wäre damals wohl selber ein gutes Mobbingopfer gewesen und ich weiß mein Glück, dass ich damals nicht Mobbingopfer geworden
bin, sehr zu schätzen.
Will heißen auch Menschen die selbstbewusst wirken werden massiver Schikane ausgesetzt. Das was ich halt im Laufe meines Lebens feststellen durfte
Kann dir da schwer widersprechen. Solche Leute zu knacken erfordert aber mehr Arbeit als sich ein "leichtes Opfer" zu suchen. Kann aber in der Tat durchaus vorkommen z.B., wenn zwei beliebte Personen wegen einer Sache in einem Streit geraten und der andere meint ihn dafür fertig machen zu müssen und auch bereit ist die Zeit dafür aufzuwenden.
Zitat von LaxielDas man Opfer wird, weil man angeblich nach Opfer aussieht ist purer Schwachsinn, dass hieße ja im Umkehrschluß die armen mobbenden Kinderchen könnten nichts dafür, sie müssen einfch quälen wenn jemand nach quälendswert aussieht. Ist dir bewusst das du mit dieser Aussage den Opfern die Schuld gibst für ihre Lage?
Da hast du meine Worte in den falschen Hals bekommen. Das zu sagen war nie meine Absicht gewesen. Das hast du dir selbst zusammengereimt. Ich wollte lediglich nur sagen, dass diese armseligen Wichte, die jemanden zum eintreten brauchen, um sich als was besseres zu fühlen lieber ein leichtes Opfer haben wollen, dass sich nicht so leicht wehren kann und eher allein ist und nicht die selbstbewussten und beliebten Mitschüler.
Was aber stimmt ist das man durch Socialmedia oder ähnliches eher von den Leuten next door erfährt als das noch Mitte der 90er der Fall war.
Ja, das sehe ich auch so. Der Austausch mit anderen Gleichgesinnten wird so erleichtert.
Und dennoch urteilst du mit deinem letzten Absatz über mich und mein Leben, indem du mir unterstellst ich wäre diesen Idioten nachgelaufen.
Diese Episode meines Lebes spielte sich in der 5. und 6. Klasse ab (da war ich 10 und 11.). Ich ging ab meinem 13. auch eigner Wege doch mit den Tussis habe ich mich nicht freiwillig abgegeben, das nannte sich Komfirmantenunterricht, Judo und Jugendrotkreuz-Gruppe, man kann sich nicht überall die Leute aussuchen denen man begegnet. Die Sache das ich akzeptiert werden wollte und deswegen für die Idioten zeichnete durchlebte mein damaliges 10-jähriges und 11-jähriges ich. Es ist bewundernswert wenn du mit 10 oder 11 Jahren bereits so erwachsen warst um zu erkennen das es Schwachsinn ist zu einer Gruppe dazuzugehören zu wollen, mir leuchtete das erst mit 13 ein.
Sorry dafür. So kam es in dem Text irgendwie rüber, aber schön, dass du es etwas genauer ausgeführt hast. So wird das schon mal viel klarer. Als ich 10-11 war war ich auch schon eher ein Eigenbrötler gewesen, der lieber in der Bibliothek abhing. Sowas wie Gruppenzwänge, wo man den verhassten Personen nicht aus dem Weg gehen konnte hatte ich zum Glück nie gehabt. Naja, richtig erwachsen war ich in dem Alter auch nicht, aber in der 4. Klasse hatte ich mich versucht mit zwei Klassenkameraden anzufreunden, wo ich dachte, dass es gut war sich mit denen abzugeben, weil es besser ist irgendwelche Freunde zu haben als gar keine. Nach 1,5 Jahren wurde mir klar, dass ich von den beiden nie wirklich ernst genommen wurde und ich hatte auch hin und wieder mitbekommen, dass sie hinter meinem Rücken gelacht haben. Für die war ich nur ein doofer Sidekick den man aufziehen konnte. So hatte ich mich von denen abgewandt und hatte seitdem auch nie wieder versucht mich mit irgendwem anzufreunden oder zu einer Gruppe zusammen zugehören nur um irgendwie dazuzugehören. Wenn dann wollte ich nur mit jemanden befreundet sein mit dem ich auch einer Wellenlänge war, mich respektiert und mich so mag wie ich eben bin.
Es tut mir leid für dich, dass du die erste hälfte deiner Schulzeit verkrampft verbringen musstest.
Dir braucht es nicht Leid zu tun. Hatte zwar erst viel später Leute finden können denen ich mich wirklich öffnen konnte, aber die meisten Mitmenschen waren doch ganz nett zu mir gewesen, bis auf ganz wenige Ausnahmen, die ich auch gut eingesteckt habe. Du scheinst es im Leben viel viel schwieriger gehabt zu haben als ich.
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