Seid ihr religiös?

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  • Ich interessiere mich für Religion im allgemeinen, bin aber selbst nicht - gläubig...


    Weil man hier eine ganze Menge Diskussionsbedarf haben kann, hab ich mal einen Thread erstellt. Folgende Fragen:


    1. Seid ihr religiös?
    2. Wenn ja: Welche Religion und warum? Warum überhaupt? / Wenn nein: Warum nicht?


    Ich habe dazu meine ganz eigene Meinung, will aber erst einmal ein paar andere Kommentare hören.

  • Ne ich bin nicht Religiös :)


    Ich bin eher der realist... jemand der nur das glaubt was er auch sieht :D


    aber ich finde jedem das seine, jeder darf an das glauben was er denkt.


    Ich laber auch gerne mit religiösen menschen, manchmalo isses ganz interressant :)

  • Ich bin auch net religiös, sowie die person ueber mir glaub ich auch nur an das was ich sehen und anfassen kann.
    Und ein Gott der die Welt erschaffen hat,
    daran glaub ich net wirklich, die Evolutionstheorie is glaubhaft aber sowas wie Adam&Eva, nicht wirklich.



    Zitat

    HateMeOrLoveMe sagt:


    IF WATCHING ANIME OR READING MANGA MAKES U A GEEK I'D RATHER BE A GEEK THEN BEING A NORMAL PERSON



    QFT

  • Russisch orthodox und ja x3
    Ich glaube mehr oder weniger an gott, religion dient für mich als hoffnungsgeber in schwierigen phasen und als wegweiser, mehr oder weniger ist ja religion das fundament unser gesselschaft.
    Ich glaube in der hoffnung das so das leben wie wir es sehen nicht alles sein kann, es wäre doch zu deprimierend wenn wir nur leben um uns fortzupflanzen. (atheismus)


    mfg


    Ein Herz für Manga Chars:
    "Right...this is a erotic* Manga...they give a crap
    that I`m tired from work"

  • ich würde mich als.. etwas religiös bezeichnen. ich sehe wie oben genannt gern die welt durch ein klares glas, lasse mich nicht von einerseits schein"welten" trügen, aber ich glaube auch an gott, an spiritualität und an die notwendigkeit dieser. ich selbst gehöre der neuapostolischen kirche an, was der evanglischen kirche sehr ähnelt und auch im wesentlichen klischee-haft christlich ist.

  • Ich bin nicht religiös.
    Nicht nur, weil ich nicht getauft bin, sondern weil mich eines von vielen Erlebnissen ziemlich.. naja.. runtergezogen hat.


    Als ich damals in die Grundschule kam, die in einem katholischen Dorf war, durfte ich den Religionsunterricht nicht besuchen (obwohl ich es gerne wollte) weil ich nicht getauft war. Ich weiß nicht, was mich so von den anderen abgehoben hat, außer der Tatsache, dass ich kein Wasser über meine Birne hab laufen lassen bekommen, als ich klein war. Im Grunde hätten mich die Lehrer in diesem Sinne ja auch zur Religion "bekehren" können, ob ichs jetzt angenommen hätte oder nicht, ist ja egal - aber nein! - viel lieber lassen sie ein kleines Kind, dass sowieso schon keinen Bezug zur Klasse hatte, weil es frisch hergezogen war und die anderen sich schon vom Kindergarten kannten, als Einziges in eine andere Klasse sitzen und Stillarbeit machen lassen.
    Die Klasse mochte mich sowieso schon nicht so, da war diese Maßnahme nicht besonders förderlich, vorallem nicht bei einem 6 jährigen Kind.


    So viel dazu :)

  • Ich bin nicht gerade sehr religiös..
    Der Reli-Unterricht langweilt mich einfach nur noch.. und wegen bestimmten Sachen hab ich auch den Glauben an Gott aufgegeben ^^
    Für viele ist Religion was wichtiges, aber ich kann darauf verzichten x_x

  • Nein, ich bin nicht religiös. Mein Vater ist vor meiner Geburt aus der Kirche ausgetreten, meine Mutter kommt aus der ehemaligen DDR. Das erklärt glaube ich warum ich weder getauft noch sontig geweiht bin.
    Trotzdem wurde ich (wie denke ich jeder westliche Mensch) nach christlichen Werten erzogen und verteidige diese auch gegen jeden Ansturm.


    Religiöse Schriften sehe ich als historische Dokumente und arbeite auch gerne mit ihnen. Deswegen habe ich auch den Seminakurs zu den drei großen monotheistischen Religionen in unserer Schule besucht, über zwei Semester. War unglaublich interessant und solch ein Wissen kann man fast immer gebrauchen.


    Menschen, die Religion und Glauben direkt ihre Daseinsberechtigung absprechen kann ich nicht ausstehen. Der Glaube, egal was man davon halten kann und will, versetzt nunmal Berge. Und einen Hafen, wie es die Religion für viele Menschen ist, der soviel Kraft spenden kann, sollte man nicht unterschätzen.


    Trotzdem. Ich selber sehe mich als Agnostiker. Die Wissenschaft ist nunmal ein Fakten-Hammer. Da kann auch ich mich nicht umdrehen. x)

    Kultur ist, wenn man aus einem menschlichen Schädel eine Blumenvase macht.
    Zivilisation ist, wenn man dafür ins Gefängniss kommt. //H. M. Broder
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  • Ich bin ebenfalls nicht religiös.
    Ich wurde nie getauft, der Wunsch meiner Eltern ist es gewesen, dass wir [meine Schwestern und ich] es selbst entscheiden sollten, ob und welchem "Glauben" wir beitreten.
    Nun ja, ich ging zwar in den evangelischen Kindergarten, besuchte seit der Grundschule auch den evangelischen Religionsunterricht, sah aber nie wirklich Bezug zu dem Thema und beteiligte mich, auf Grund der Desinteresse und, wie ich glaube, auch fehlenden Wissens, nie wirklich am Unterricht.
    Auch meine Eltern sehen Kirche wohl nicht als allzu wichtig. Mein Vater ist evangelisch, meine Mutter widerum katholisch. Aber wirklich christlich ist keiner von uns.


    Wirklich "krassen" Kontakt mit Christentum, Kirche und glauben hatte ich eigentlich nie. Es gibt zwar eine Sache, die ich in dem Bezug des "typisch christlichen", wie ich es jetzt nenne, beziehen könnte, aber das würde dann in eine längere Story ausarten, welche ich jetzt nicht unbedingt niederlegen möchte. Es sei denn, es bestehen bestimmte Personen darauf.


    Aber zurück zu dem, an was ich "glaube".
    Ich bezeichne mich oft als Agnostiker, wobei Atheismus wohl eher in meine Richtung tendiert.
    Ich versuche es mal mit meinen Worten zu beschreiben.
    Für mich existiert kein Gott, aber es könnte irgendwas sein, dass einen Grossteil dazu beiträgt, dass alles so ist wie es ist. Sei es Evolution oder eine "höhere Macht".
    Soviel zu dem.

  • Da fällt mir spontan noch was ein.
    Ist es nicht verwerflich, dass man nicht kirchlich Heiraten kann, wenn man selbst keiner Kirche begetreten ist?
    Mich persönlich stört es ja nicht, aber meine Ex-Freundin hat ziemlichen Wert auf kirchliche Heirat gelegt. Insgesamt ist ihre Familie ziemlich christlich.


    Nun ja, Heirat ist jetzt zwar nicht das Thema, aber ich finde, eine Hochzeit sollte eingegangen werden, weil man einander liebt. Da ist doch der Glaube nicht wichtig.

  • Ist es nicht verwerflich, dass man nicht kirchlich Heiraten kann, wenn man selbst keiner Kirche begetreten ist?


    Verstehe ich jetzt spontan nicht. Wenn man nicht religiös ist, kommt es doch stark schwachsinnig rüber in einer Kirche zu heiraten. Den Zug zum Standesamt kann man auch im Brautkleid und Anzug machen, die Feier davor, mittendrinn und danach stehen auch jedem frei zu gestalten. Sprich: (Schöner) Kitsch geht auch ohne Kirche. Oder reden wir aneinander vorbei? :0

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    Zivilisation ist, wenn man dafür ins Gefängniss kommt. //H. M. Broder
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  • Ich bin überzeugter Atheist ö.ö Got existiert nur in den Köpfen der Menschen, die ihn sich vor langer langer Zeit ausgedacht haben, weil sie sich manche Dinge einfach nicht erklären konnten und sie schließlich auf eine höhere Macht, die man sowieso nicht gänzlich verstehen kann, geschoben haben... zumindest ist das meine Theorie über die Entstehung Gottes ;P
    Ich bin zwar getauft und eigentlich katholisch, aber ich hab nie an Gott oder "höhere Mächte" oder sonst was geglaubt. Förderlich dazu war - glücklicherweise - meine Familie, die ebenfalls nicht religiös ist.
    Ich würde zwar nicht versuchen, jemandem den Glauben auszureden - suum cuique - aber ich kann's ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie man glauben kann, dass da oben jemand ist, der die Menschen irgendwie lenkt oder das Leben beeinflusst. Selbst wenn es so wäre, würde sich die wohlbekannte Frage stellen"Warum hat Gott es so weit kommen lassen?" bzw. "Warum existieren Not und Elend auf der Welt, wenn Gott das alles verhindern könnte?" Wenn die Antwort dann "Weil die Menschen gesündigt haben und Strafe verdient haben" lautete, was wäre dann mit der Vorstellung des gütigen, vergebenden Gottes, der alle Menschen, ob gut oder böse, liebt? Irgendwo unschlüssig.
    Auch die ganze Idee mit Vorherbestimmtheit und Schicksal und so weiter finde ich absurd. Schließlich muss man selbst über sein Leben bestimmen, man selbst entscheidet doch, was man aus seinem Leben macht, nicht ein Gott, der sich vorher gedacht hat "Das und das passiert so und so". Man kann seine Fehler oder sonstige Geschehnisse nicht einfach damt begründen, dass es Schicksal war o.ä. Damit übernähme man auch wieder keine Verantwortung für das, was passiert.
    Und vor allem über die Kirche könnte ich mich ehrlich gesagt nur aufregen... so stur und altmodisch in ihren Geboten bzw. Normen. Und die vielen Kriege, die in der Vergangenheit wegen der Kirche und "dem richtigen Glauben" geführt wurden... und jede Religion meint natürlich, sie sei die einzig Richtige.
    Kur gesagt - es wäre kein großer Verlust für mich, gäbe es die Kirsche nicht mehr. Ich würde es sogar begrüßen...

  • also auf dem papier bin ich katholik..ansonsten hab ich damit recht wenig am hut.


    ich bin allerdings sehr tolerant, ich lasse jeden an das glauben was er will, und wenn jemand an die heilige klobürste glaubt soll mir das auch recht sein. für manche ist es eben gut an irgendeinen gott zu glauben, das gibt ihnen mitunter kraft und hoffnung.


    ansonsten halte ich nichts von religionen. im laufe der menscheitsgeschichte gab es was weiss ich wieviele kriege im namen gottes. hauptsächlich gegen die "ungläubigen". abgesehn davon werden auch abseits der kriege regelmässig leute umgebracht weil sie nicht an einen bestimmten gott glauben oder die "spielregeln" etwas weiter auslegen als andere...also...wenn das gottes wille ist..das wir uns gegenseitig killen..dann läuft da irgendwo was falsch. zudem gibts ja noch diverse skandale..so kann man sich z.b. das aktuelle geschehen hier in deutschland ansehen, in dem von vergwaltigungen und misshandlungen die rede ist. die diversen kirchen sind also auch nicht so heilig wie sie gerne tun. auch geht es z.b. im vatikan auch nur um eines..geld und damit macht. und viele fallen einfach darauf herein..


    in meinen augen entstanden die götter dadurch das sich irgendwann mal eine gruppe menschen irgendetwas nicht erklären konnte. da kam mal nen blitz aus heiterem himmel, keiner wusste warum...das konnte ja nur eine göttliche macht sein. ebenso diverse fehlernten....die menschen brauchten hoffnung..also beteten sie irgendwas an, in der hoffnung das es dadurch besser wurde...und..siehe da...es wurde besser...und schon war eine religion geboren. ich hoffe ihr wisst auf was ich hinaus will.


    ich frage mich..wenn es einen gott gibt...warum läuft dann so viel auf der erde schief, wenn das sein wille ist, dann prost mahlzeit.


    also...auch wenn ich noch "in der kirche" bin..ich halte nichts davon..für mich läuft da einfach zu viel schief


  • Ich glaub' wir reden etwas aneinander vorbei.
    Es kann ja Leute geben, die kirchlich Heiraten wollen, aber nicht der Kirche beigetreten sind. Heißt ja nicht, dass sie gläubig sein müssen.


  • Die Frage war ja, warum diese Leute das dann wollen.



    Nun meine Cousine heiratet bald, sie will unbedingt Kirchlich heiraten ihr Zukünftiger ist nicht getauft und hält davon nichts.
    Könnte man ungetauft kirchlich heiraten könnten beide haben was sie wollen, sie ihre Kirchliche Heirat und er seine Ruhe ;)



    P.S. Ja ich glaube an Gott