Kimi no na wa / Your Name.

  • Ich hab den Film bisher nur einmal im Kino gesehen. War gut gefüllt der Kinosaal. Hatte mir auch gereicht. Weiß noch, dass einige richtig Tränen in den Augen hatten am Ende und ordentlich Taschentücher brauchten. Ich hingegen saß da völlig nüchtern und hab mir nur gedacht "Naja war in Ordnung, aber auch nicht unbedingt das vielgepriesene 8. Weltwunder". Da hat mich Shinkais Miniserie "She and her Cat" deutlich mehr berührt.


    Generell kann man aus mir nur schwer Emotionen hervorlocken. Heißt jetzt nicht, dass ich gefühlskalt bin, sondern nur, dass es schwieriger ist. Der einzige Film, der das bei mir geschafft und mich zu Tränen gerührt hat war "The Green Mile" und nach all dem Lob waren meine Erwartungen so groß, dass ich "Your Name" daran gemessen habe. Konnte der Animefilm diesen Erwartungen stand halten? Natürlich nicht, wie ich nach der Hälfte festgestellt habe.


    Auch heute noch hält der Hype an und wird wohl direkt in den nächsten Shinkai Film rüber fließen. Um ehrlich zu sein missfällt mir der Hype nicht, weil ich den Film schlecht fand, sondern eher das dadurch andere gute Animefilme, die ich teilweise sogar besser fand völlig untergehen und das ist mir unbegreiflich. Den Leuten vom Marketing ist jedenfalls ein wahrer Coup gelungen und scheinbar reicht es mittlerweile schon aus Shinkais Namen vorne ranzustellen damit die Leute in die Kinos strömen.

    Dennoch hoffe ich, dass der nächste Shinkai Film besser ist. Die Erwartungen hab ich jedenfalls im Gegensatz zu "Your Name" deutlich nach unten geschraubt.

  • Ich bin bis heute noch begeistert von diesem Film. Eigentlich bin ich keinen Fan von Bodyswap, aber hier haben sie es echt gut umgesetzt. Ich war auch an keiner stelle verwirrt, wer in welchem Körper gerade steckt.


    Es gab auch ein paar unerwartete Wendungen, die ich aber auch gut gelungen finde und ich darauf nie gekommen wäre.

    Die beiden Hauptcharaktere finde ich auch einfach toll gemacht. Ich liebe sie irgend wie xDD


    Die Musik zu diesem Film finde ich auch sehr schön gelungen. Es passt einfach.

    Und ja ich wat auch eine die bei dem Film geweint hat xDD



    Ich bin auch schon sehr gespannt auf den Neuen Film von ihm. Ich kann es auch nachvollziehen warum viele so eine Erwartung haben, wenn sie den Namen Shinkais lesen. Schließlich hat er auch schon ein paar tolle und vor allem schöne Filme (So ist meine Meinung) herausgebracht.

  • Bei Shinkai finde ich es mittlerweile gut, dass er seinen eigenen Weg und Stil gefunden hat anstatt Ghibli nachzueifern. Hatte er mit "Die Reise nach Agartha" schon versucht, was im Vergleich zu den Ghibli-Klassikern nur eher mittelprächtig war. Das Meisterwerkpotenzial hat Shinkai durchaus und spürt man auch in seinen Werken, aber er muss noch weiter an sich arbeiten.

    Ich mache mir nur Sorgen, dass ihm die ganzen Lobgesänge nicht gut bekommen könnten und er die Bodenhaftung verlieren könnte.


    Was "Your Name" betrifft: Klar hatte er seine guten Momente und an einigen Stellen fand ich es auch angemessen emotional. Dafür fand ich das Ende etwas zu sehr gestreckt. Ist mir aber auch schon bei diversen anderen Animefilmen aufgefallen, dass sie gerne den perfekten Zeitpunkt fürs Ende verpassen und stattdessen einfach weiter den Film wie in einer Art Leerlauf zeigen, wo dann ein plötzlicher Punkt kommt, wo es am Ende auch wirklich zu Ende ist. Die Ghibli Filme hatten das meist ganz gut hinbekommen mit dem Ende.

    Die beiden Hauptcharaktere fand ich übrigens eher blass. Irgendein Junge aus der Großstadt und irgendein Mädel vom Lande. Hatte mich eine Weile gefragt was an den beiden so interessant sein soll. Es ist zwar gut, dass Shinkai für seine Protagonisten gewöhnliche Leute nimmt. Machen viele andere Filme auch, damit der Zuschauer sich mit denen identifizieren kann, aber das alleine reicht nicht. Es muss ja irgendwie einen Grund geben warum man als Zuschauer sich für die Protagonisten interessieren soll. Was sind ihre Ziele, was sind ihre Wünsche, was sind ihre Beweggründe, was zeichnet sie aus? Ich meine, dass das durchaus im Film kommuniziert wurde, aber das hab ich nach ein paar Stunden recht schnell wieder vergessen. Bei "Your Name" kamen die Entscheidenden Beweggründe für mich am Ende schon fast zu spät und selbst da hatte mich das Schicksal des Dorfes an sich mehr berührt als das von Mitsuha.

  • Your Name konnte ich endlich am Samstag auf der AnimagiC sehen.Es war ein sehr emotionaler, für mich allerdings kein trauriger Film.

    Ich liebe das Thema Körpertausch und hätte sehr gerne viel mehr vom Meistern des Alltags im Körper des anderen gesehen. Das trübte die Story jedoch nicht.


  • Ich liebe das Thema Körpertausch und hätte sehr gerne viel mehr vom Meistern des Alltags im Körper des anderen gesehen.

    Dazu wäre in einer Serie wohl mehr Platz gewesen. Da finde ich es ganz interessant wie eine Serienadaption von "Your Name" ausgesehen hätte. Könnte mir vorstellen, dass dies viele Fans des Films interessant finden würden wie der Alltag der beiden im Zuge des Körpertauschs aussehen würde.

    Und da der Film so erfolgreich war könnte ich mir durchaus denken, dass die Leute in Japan schon auf diesen Gedanken gekommen sind.

  • Der Film war ganz okay, sicherlich nicht mehr als das. Unglaublich überbewerteter Streifen. Bin aber auch ansonsten kein Freund von Shinkai. Sein einziges Werk, welches mir richtig gut gefallen hat, ist Kotonoha no Niwa. Aber im Vergleich zu solchem substanzlosen Schund wie Byousoku 5 Centimeter, ist Kimi no Na wa fast schon ein guter Film.

    "Die Schimpfwörter, die auf den Wänden von öffentlichen Toiletten geschrieben stehen, sind das erste Anzeichen der allgemeinen Schriftkundigkeit."

  • Sein einziges Werk, welches mir richtig gut gefallen hat, ist Kotonoha no Niwa.

    Ob das nicht vielleicht darin liegen könnte, dass der Film eher kürzer ausfiel und damit keine richtige Spielfilmlänge hat?

    Mir fällt auf, dass Shinkai da gewisse Schwierigkeiten hat einen längeren Kinofilm vernünftig zu konzipieren bzw. seine Ideen und die Handlung vertrugen die Länge nicht so gut. Hab ja schon Skinkais Miniserie "She and her Cat" erwähnt. Vom Storykonzept her entsprach das in etwa seinen bisherigen Filme. Durch die kürze kam die Handlung richtig gut zur Geltung.

    Ist auch etwas woran Shinkai noch arbeiten muss.

  • Ob ich es schaffe, mir den Film dieses Jahr noch anzuschauen? :whistling: Leider hat sich meine Ansicht kaum verändert und liest sich wie folgt:


    Ich habe den Film zwar noch nicht gesehen, aber da es sich um einen "Makoto Shinkai"-Film handelt - oder gerade deswegen - habe ich selbst ein eher mulmiges 50:50-Gefühl... Optisch sind seine Filme zwar immer eine Wucht und sprießen nur so vor Detailvielfalt... Aber viele seiner Filme haben oft unnötige Längen oder verblassen irgendwie nach dem zweiten Mal. Einzig "The Garden of Words" schaue ich mir immer wieder gerne an... Da stimmt meiner Ansicht nach einfach alles; von der Story, den Animationen und der kurzen Laufzeit. Sein Debüt "The Place We Promised in Our Early Days" ist in meinen Augen einfach nur konfus... "5 Centimeters per Seconds" nur im ersten Drittel stark und "Die Reise nach Agartha" ein Motivabklatsch vieler anderer Anime...

  • Ob das nicht vielleicht darin liegen könnte, dass der Film eher kürzer ausfiel und damit keine richtige Spielfilmlänge hat?

    Das könnte sein. Die fünf minütige Kanojo to Kanojo no Neko-OVA aus dem Jahre 2000 hat mir gut gefallen. Die Miniserie von 2016 habe ich nicht gesehen. Wobei ich nicht denke, dass es nur an der Laufzeit liegt. Shinkais Filme sind schön gezeichnet, jedoch kann er meist nicht in Dramaturgie. Habe durchaus eine sentimentale Seite an mir, aber Shinkais fundamentloses, hyperemotionales Rumgeheule geht mir sehr gegen den Strich.

    "Die Schimpfwörter, die auf den Wänden von öffentlichen Toiletten geschrieben stehen, sind das erste Anzeichen der allgemeinen Schriftkundigkeit."

  • Kousei77

    Das kann ich sehr gut nachempfinden und ist auch der Grund weshalb Shinkais bisherige Filme bei weitem noch keine richtigen Meisterwerke sind. Dramaturgie kann er durchaus, aber hat wie ich finde Schwierigkeiten dies für einen längeren Film zu konzipieren. In der Hinsicht fand ich sogar "The Anthem of the Heart" dramaturgisch besser konzipiert als "Your Name".


    Wie gesagt kam der entscheidende Punkt bzw. der Wendepunkt viel zu spät und es hatte gewisse Längen, vor allem nach der symbolträchtigen Szene, wo die beiden Protagonisten sich vorerst zum letzten mal gegenüberstanden. Vielleicht sollte er sich doch nochmal den ein oder anderen Ghibli Film anschauen. Nicht, um wie schon damals nochmal einen Fantasy/Isekai Streifen zu machen, sondern um zu lernen wie gute Dramaturgie, Charakteraufbau und Storytelling geht.

  • Also optisch und soundtechnisch ist der Film einfach eine Top Nr. / Story technisch ist der Film ebenfalls sehr interessant. Macht aber finde ich zu wenig mit seinen Möglichkeiten. Ich hätte noch gerne mehr Background von den Figuren gehabt. Dennoch finde ich den Film sehr schön gemacht und gerade fürs Kino ist der Film Top. Es lohnt sich auch wirklich diesen Film auf einen großen Fernseher anzuschauen mit einer entsprechende Soundanlage. Ich finde der Film hat auch diesen großen Erfolg, weil einfach die Charaktere sympathisch und authentisch rüber kommen. Auch wenn ich den Film nicht so in dem Himmel lobe war es dennoch wert Ihn gesehen zu haben. Wahrscheinlich werde ich Ihn mir auch nochmal anschauen.

  • Ich habe den ganzen Hype um Your Name, nicht verstanden und nachdem ich ihn am 26.12.19 bei P7MAXX gesehen habe immer noch nicht, ja was nützen mir schöne Animationen, wenn die Story einen nicht gefällt? Eigentlich leide ich mit den Charakteren in einem Anime/Film/Serie mit, nur das war bei Your Name überhaupt nicht gegeben. Für mich ist das kein Film für die Sammlung, für die anderen aber freut es mich und der neue Shinkai Movie, schaue ich mir auch nur im TV an wohl. (';

  • Your Name war einfach nur der HAMMER!


    Leider total verpeilt, dass er im Kino lief. Ärgerlich. Aber dann auf Netflix. Und ich sage euch, den Anime muss man gesehen haben. Musik, Animation, Charakter, da stimmt einfach alles. Allein der Soundtrack bringt mir heute noch Gänsehaut, besonders wenn bei Sparkle das Piano anfängt T.T Feuchte Augen und Gänsehaut. Ich war auch überrascht, die Englische Version des Lieds ist nicht schlecht :)


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    Und wenn man es nur am Piano hören will:

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    Weathering with you wird somit bestimmt auch der Hammer <3

  • hab beide gesehen, und beide sind mMn echt gute Anime Filme. Kein Plan ob die A Silent Voice schon gesehen hast? Aber falls nicht, dann hop hop^^

  • "Naja war in Ordnung, aber auch nicht unbedingt das vielgepriesene 8. Weltwunder".

    Kann ich so unterschreiben. Die Hintergründe und Animationen sind aller erste Sahne - wie von Shinkai gewohnt - aber die Story an sich hat wieder ihre unnötigen Längen und der Film plätschert gemütlich und stellenweise langweilig vor sich hin - auch von Shinkai gewohnt. Eine gute 3/4 Stunde weniger hätte dem Film gut getan. Für mich definitiv der letzte Shinkai-Streifen in der heimischen Sammlung.

  • Interessant wie sehr hier die Meinungen über diesen Film auseinander gehen.

    Ich hab ihn gestern zum ersten Mal gesehen, nachdem er jetzt auf Netflix läuft; hab zwar immer gehört, dass er super schön und traurig sein soll, aber ich kam nie zu dem Vergnügen ihn sehen zu können.


    Was erst mal leicht verwirrend und auch ziemlich lustig anfängt mit dem Körpertausch der beiden, entwickelt sich in eine dramatische und traurige Geschichte, als man die Hintergründe erfährt. Da musste ich schon kurz den bittersüßen Geschmack des Films runterschlucken.

    Witzig (oder auch unrealistisch) finde ich, dass beide in ihrem "Traum" jeweils dem Tagesablauf des anderen folgen; ich wüsste nicht mal wo ich hin muss, geschweige denn dass ich in einer fremden Stadt mich zurecht finden würde :'D Das fand ich etwas weird - zumal es mir egal wäre so was wie die Schule oder die Arbeit aufzusuchen, wenn ich plötzlich im Körper eines anderen stecken würde xD


    Generell fand ich die Geschichte gut geschrieben und erzählt und auch die Optik enttäuschte mich nicht; der Stil war irgendwie süß, die Landschaften super schön und besonders gut haben mir ja die Szenen gefallen in denen Türen auf und zu gingen; da fand ich die Perspektive einfach sehr gut gewählt :D Musikalisch hat er mir auch gefallen, das Intro und Ending waren sehr schön und passend :)


    Ich kann den Film empfehlen, wenn man auf bittersüße Geschichten mit einem Spritzer Romance steht - alles in allem war ich mit dem Film sehr zufrieden und werde mir vermutlich demnächst mal die deutsche Synchro anhören :)

    Btw. war dies mein erster Film von Makoto Shinkai, mal sehen was ich als nächstes schaue ;)

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    Die Real Life Movie erscheint entweder 2023 oder 2024

  • Hm, wirkt auf den ersten Blick für mich ganz okay. Die Sternschnuppe sieht etwas trashig aus, aber mal schauen.

    Grundsätzlich sollte sich Your Name aber eigentlich ja echt gut als Vorlage für einen Live Action-Film eignen.

    Könnte ich mir durchaus auch als Triple-A-Hollywood-Streifen vorstellen.

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Hm, wirkt auf den ersten Blick für mich ganz okay. Die Sternschnuppe sieht etwas trashig aus, aber mal schauen.

    Grundsätzlich sollte sich Your Name aber eigentlich ja echt gut als Vorlage für einen Live Action-Film eignen.

    Könnte ich mir durchaus auch als Triple-A-Hollywood-Streifen vorstellen.

    Auch wenn es nicht mehr aktuell ist

    »Your Name.«: Hollywood-Verfilmung verliert Regisseur – Anime2You
    Die Hollywood-Verfilmung von »Your Name.« hat erneut ihren Regisseur verloren! Grund dafür sollen Terminkonflikte gewesen sein.
    www.anime2you.de