Angel Beats!

  • Hab die Serie nun endlich mal auf deutsch komplett sehen können und muss sagen: Joah, war ok


    Die Serie hat einige tolle und einige nette Sachen, nur störten mich glaube ich die Figuren teilweise doch sehr. Mit weniger, und vielleicht "realeren" Figuren wäre das ganze vielleicht besser geworden (vielleicht auch schlechter).


    Zuerst mal: Es gibt STEREOTYPEN. Und das ist nicht so allgemein gesagt es gibt 3-4 Charas die man mit wirklich einem Wort definieren kann. Hey! Es gibt den AMERIKANISCHEN SLANG Chara! "Yo yo feel tha beat!" und es gibt den GRUMMELIGEN SCHWEIGSAMEN CHARA! Hier mit Titten! Naja und 2-3 andere wo ich doch schon etwas halb lachend halb erschöpft murmel "Wieso? Warum? Brauche ich den Breakdance Chara?"^^ Ne nicht so.


    Und Haruhi... ähm ich meine Haruhi...ähm nein Haruhi....Haruhi...YURI jetzt hab ichs war dann doch SEHR SEHR SEHR vom Haruhi Chara kopiert. Vielleicht war das ja auch absicht, ich meine Selbst Frisur und Haarband haben so schrecklich starke Parallelen das es eigentlich nicht groß Zufall sein kann. Gestört hat mich vor allem etwas IHRE BACKSTORY! (ich spoiler mal nicht, aber jeder weiß was ich meine) ich meine LEUTE So eine Backstory erwarte ich in HELLSING, in ELFENLIED oder BLACK LAGOON aber doch nicht in einem Anime der reale "Lebens-Dilemma" thematisiert. :D Mir kann niemand sagen ihre Geschichte hätte nicht etwas bodenständiger sein können. Auch die der "ersten Sängerin" war mir etwas arg melodramatisch. Da fand ich die anderen Backstorys (ja die anderen 3) realer, besser, glaubwürdiger, vor allem die der zweiten Sängerin.


    Auch alles um den Engel war mir viel zu schwammig, die Auflösung der letzten Folge kam mir zu schwach vor. Wie wurde sie denn nun die große Programmiererin? Warum war sie so Roboterhaft? Allgemein störte mich der Konfilkt "Engel gegen Front" irgendwie weil ich keinen echten Konflikt sah. vor Otonashi hat wirklich niemand mal versucht einfach mit dem Engel zu reden? Ernsthaft? War auch so ein Minuspunkt.


    Okay genug gezetert, allgemein war die Grundidee und die Geschichte für sich schon sehr ansprechend, vor allem Folge 10 fand ich UNENDLICH klasse (Die Erlösung von Sängerin Nummer 2) weil es für mich eine tolle Mischung aus Comedy, Ernst und Drama hatte, vor allem am Ende hatte man doch einen schönen Kloß im Hals. Comedy gabs weniger, oder es waren sone schwachen Runnings gags. Einzig Folge 5, der Gag des fliegenden Stuhls fand ich dank der Musikalischen Untermalung unheimlich komisch und musste bei jeder wiederholung des gags lachen. Allgemein fand ich die Musik immer toll, das ich sowas registriere sagt schon viel für mich aus, ich gebe meistens wenig auf Optik oder Akustik


    Der Anime war von den wengigen Gags abgesehen algemein doch eher ernst gehalten, und die Handlung hat mich auch immer interessiert. Die Auflösung war "ok" weil es am Ende ja auch etwas bittersüß war, nur fehlten mir wie gesagt so ein paar aAtworten vor allem über die Person Kanade oder dem "Gott Programm" das sehr lieblos in die Vorletzte Folge geklatscht wurde. Insgesamt ein netter Anime für zwischendurch, nicht mehr, aber auch nicht weniger ^^

  • Toll gemacht :)

    IHR mit eurem Agressiven Metal ihr müsst immer schreien -.-
    Bei Hip-Hop ist es anders es kann laut, ruhig, langsam, schnell, tief und es kann runterziehen, Gute Laune machen, manchmal chillts einfach auch nur. Da is für fast jeden was dabei :b


    (Ist nicht böse gemeint :D)

  • Eine wirklich Klasse Rezension, gefällt mir sehr gut.
    Habe den Anime damals auch selber mit Begeisterung gesehen und finde das du Ihn hier gut wiederspiegeln konntest.


    LG.: Tarmin

  • Angel Beats!


    > Die Geschichte von Angel Beats! spielt in einer fiktiven, dem Buddhismus entlehnten Zwischenwelt, die in etwa mit dem Purgatorium vergleichbar ist. In diese Welt, die als großer Schulkomplex dargestellt wird, werden Jugendliche „wiedergeboren“, die unter besonders tragischen Umständen ums Leben kamen. Der eigentliche Sinn hinter dieser Welt ist es, dass die Jugendlichen dort so lange verweilen, bis sie ihren inneren Frieden bzw. einen würdigen Ausgleich für ihr vorheriges Leben gefunden haben. Jedoch besitzt diese Welt auch einige Besonderheiten und teilt viele Gemeinsamkeiten mit einer virtuellen Welt. So ist es den Charakteren nicht möglich zu sterben, Waffen können aus dem Nichts erschaffen werden und viele der Mitschüler verhalten sich wie NPC's

    Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht der Schüler Otonashi, der in Rückblicken über seine Vergangenheit aufklärt. Zugleich wird sein Leben und die daraus entstehenden Ereignisse als Rahmenhandlung verwendet, die, wie dem Zuschauer erst im Nachhinein verdeutlicht wird, die gesamte Handlung entscheidend beeinflusst hat. So stellen sich viele Beziehungen letztlich ganz anders dar, als sie Otonashi erlebt und der Zuschauer präsentiert bekommt. Daraus entstehen zahlreiche Missverständnisse, die zur eigentlichen Brisanz der Handlung beitragen.


    Hauptcharactäre : Otonashi, Yuri, Kanade(Engel), Yui, Hinata, Noda, TK, Takamatsu, Shiina



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  • Hmm...wie soll ich es sagen? Die Story hat mich eigentlich von Anfang an begeistert und auch sehr in seinen Bann gezogen. Die Charaktere waren sehr verschieden und jeder hatte was das ihn auf seine Art lustig und interessant gemacht hat, was wie ich finde wirklich schwer bei Animes zu finden ist. Jetzt komm ich aber zu meinem Knackpunkt bei dem ich auch einige Verständnis Probleme habe. Das Ende war mir zu ungenau und irgendwie auch sehr überraschend, um nicht zu sagen ein wenig unglaubwürdig. Damit will ich das Ende in keiner Weise schlecht oder runter machen aber wie kann Kanade das Herz von Otonashi in sich haben aber vor ihm in dieser Welt sein? Hab ich da irgendwas übersehen, verpasst oder missverstanden? Und das die beiden sich hinterher als Liebespaar herausstellen war zwar ganz schön aber doch ein etwas grober und schneller Umschwung in der Beziehung der beiden. Trotz alledem ist Angel Beats ein gelungener Anime der mit zu meinen Favoriten zählt. Auch wenn ich die Szene mit Yuis Verschwinden um einiges trauriger fand als das eigentlich Ende des Animes (Ich hab nicht einmal geweint^^) Ich warte immer noch auf eine kleine Fortsetzung um endlich zu sehen was in der normalen Welt so passiert nach diesem Epilog :D


    Ach ja und noch was:
    Das Thema dieses Animes hat mich eventuell so berührt und interessiert, weil zu der Zeit als den Anime geschaut hab selbst einen engen Freund der Familie viel zu früh verloren habe.


    Diese Video beschreibt am besten meine Reaktion auf das Ende^^

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  • [...] Das Ende war mir zu ungenau und irgendwie auch sehr überraschend, um nicht zu sagen ein wenig unglaubwürdig. Damit will ich das Ende in keiner Weise schlecht oder runter machen aber wie kann Kanade das Herz von Otonashi in sich haben aber vor ihm in dieser Welt sein? Hab ich da irgendwas übersehen, verpasst oder missverstanden? [...]

    Es scheint so. Aber verständlich. Angel Beats! benötigt wirklich etwas mehr Verständnis. Oder eher die Fähigkeit, etwas zu bemerken/realisieren. Desweiteren wären Spoilers ganz nett.
    Die Sache ist nämlich so. Hier einmal die chronologische Reihenfolge um meine Antwort kurz zu halten:

  • Ich finde Girls Dead Monster echt gelungen und höre mir hin und wieder gerne Tital davon an, hab sogar einige Lieder davon in meiner iTunes Bibliothek.


    Der Anime war für meine Verhältnisse zwar schön, aber zu schnell beendet, am Ende kam es so rüber als müsste "schnell schnell" gemacht werden. Das war etwas schade.
    Aber dennoch würde ich 7/10 Punkten vergeben! Das Ende ist und bleibt Geschmackssache, muss jeder selbst herausfinden obs ihm gefällt.

  • @zu Lama-mit-Hut: Schon möglich das es so ist. Aber eine Tatsache hast du vergessen. Es gibt kein Himmel dort. Den Himmel den du meinst ist das gleiche wie Jenseits. Die Charaktere dort befinden sich allerdings nur in eine Zwischenwelt. Heißt: Sie sind tot, aber noch nicht erlöst, da sie ja noch Dinge haben die sie erledigen müssen (Desshalb haben sie ja noch all ihre Erinnerungen. Und warum hat Otonashi nie vom Himmel gesprochen? Er hätte ja schon Leute da kennen lernen müssen). Otonashi ist nur zu dieser Zeit dort aufgetaucht, da Kanade auch dort war. Er hätte auch zu jeder anderen Zeit dort erscheinen können. Für ihn selbst wären es nur Sekunden gewesen. Denn... zum einen wollte Kanade wissen wer ihr das Leben weiter verlängert hatte und zum zweiten wollte Otonashi bestimmt auch wissen wollen wem er mit der Organspende retten konnte. Nur er war ja weiterhin in dieser Zwischenwelt am Ende. Denn er hatte noch seine unerledigten Sachen. Dinge die er nicht mehr machen konnte als er noch lebte. Er würde bestimmt ins Jenseits kommen, wenn er den Sinn seines Lebens kennt. Ich meine am Anfang hat er für seine Schwester nur gelebt. Danach wollte er für andere leben. Er selbst aber hat nicht gelebt. Das er einfach nur mit anderen Spaß hat und so weiter. Und geliebt hat er erst am Schluss. Am Schluss hat er es Realisiert und ist doch noch ins Jenseits gekommen.


    Heißt somit: Raum und Zeit spielen keine Rolle. Er hätte wie jeder andere in dieser Zwischenwelt erscheinen können. Im Jenseits dann werden die Seelen gereinigt. Aber nicht ganz. Bestimmte Dinge wurden dann drin gelassen. Denn nach dem Abspann ist zu sehen das sie sich im richtigen Leben wieder begegnen anhand eines bestimmten Merkmals.


    Eine weitere Schöne Theorie wäre noch das er vllt der Arzt gewesen wäre der sie gerettet hätte oder in sie verliebt hätte. Doch dazu kam es ja dann nicht mehr. Also musste es in dieser Zwischenwelt geschehen.


    Und sowas wie einen Gott gab es nie in Angel Beats. Auch keine Engel wie es sich ja herausgestellt hatte. Man ist ledeglich nur davon ausgegangen das es so ist.

  • Hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen, ich versuch auch gar nicht erst die Handlung nachzuvollziehen,
    ist schließlich eh alles fiktional, da könnte man sich genau so gut Fragen wieso Son Goku Laser mit seinen
    Händen abfeuern kann :D


    Die Story war wirklich schön und ein gelungener Kontrast zu meinem sonstigen Programm, daher 8/10 :thumbup:

  • Hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen, ich versuch auch gar nicht erst die Handlung nachzuvollziehen,
    ist schließlich eh alles fiktional, da könnte man sich genau so gut Fragen wieso Son Goku Laser mit seinen
    Händen abfeuern kann :D


    Stimmt, alles fiktional. Aber das mit Son Guku kann man noch erklären. Wurde nämlich auch in der Serie erklärt wie das mit den Energien zusammenhängt. Die einzigste Serie die überhaupt kein Sinn ergab bei mir, weil wirklich nix passte, war FLCL. Ich glaube wenn mir jemand zu diesem Anime eine gute Zusammenfassung abliefern kann um was es eigentlich geht, dann hat er 100 Punkte von 100 erreicht bei mir xD

  • Einer der schönsten Animes die ich je gesehen habe. Kanns nur weiter empfehlen. Charaktermäßig fand ich es etwas klischeehaft aber rechtfertigend das es nicht so abgedroschen klingt. Musikuntermahlung find ich gelungen und unterstreicht auf das Geschehen ohne groß reinzuplatzen. Naja viel hab ich nicht zu sagen irgendwie xD


    "it's not safe - It's Death Proof!" -Stuntman Mike