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Also ich glaube ich wollte alles wieder als Zeitungsbericht darstellen aber nun ist es eben so. Egal.
[Spiel 105] Hinrichtung 1
Da der alte Sep nicht die allerbeste Meinung vom Sheriff hat, lief er nach seinem Fund nicht zurück in die Stadt sondern erst mal weiter zu seinem Freund Frederick, der ob seiner morbiden Freude über den Ärger, den dieser Fund für den Bürgermeister bedeuten würde die Gefahr, die ihm selbst von einem Wolf in der direkten Nachbarschaft drohen könnte vollkommen vergaß. So war es schon spät am Nachmittag, als der Gerichtsmediziner endlich die Leiche zu Gesicht bekam. "Das hat länger gedauert als ich erwartet hatte.." murmelte er während er die Tote begutachtete und zum Sheriff gewandt "Schicken sie doch um Gotteswillen die Leute weg!" - denn nur selten hatte dieses abgelegen Fleckchen Wald so viele Besucher wie heute. Neben dem Gerichtsmediziner, seinem Assistenten und dem Sheriff hatten sich auch der alte Sep, Frederick von Krumohr und einige seiner Freunde als Schaulustige eingefunden, selbst der Bürgermeister war gekommen, nur die Assistentin des Sheriffs war immer noch anderweitig beschäftigt. "Was murmeln Sie da? Werden Sie unruhig, wenn es nicht regelmäßig Tote gibt?" antwortet der Sheriff in seiner herablassenden Art. "Ich hab es Ihnen doch erklärt, die Erfahrung spricht dafür das... " "Ja ja natürlich" fällt ihm der Bürgermeister ins Wort "wenn wir ihren Worten glauben schenken würden, müssten wir alle paar Wochen, rein prophylaktisch dutzende von Hasenleben opfern." "Ach ja, Sie haben ja damit gerechnet nicht wahr? Oder ...haben Sie vielleicht mit der Knochensäge nachgeholfen, weil ihr Wolf nicht aufgetaucht ist?" spottete der Sheriff und dann ging es los, der Gerichtsmediziner warf ihm nur einen vernichtenden Blick zu, selbst ein Blinder konnte sehen, das Sely von etwas oder jemandem angenagt wurde, doch die Schaulustigen im Hintergrund hatten die Unterhaltung gespannt verfolgt und ihre Schlüsse gezogen: "Was sarcht der? Die wussten scho das ener kommt? Und die sarchen uns nix? Unahört!" plappert der alte Sep los und kurz darauf entflammt eine hitzige Diskussion zwischen dem Bürgermeister und Frederick von Krumohr und seinen Freunden. Die Diskussion dauerte noch Stunden, während denen der Sheriff los zog um in seiner einmaligen Art den falschen Hasen aufzuknüpfen und so endete der Tag damit, das Twofu am Galgen baumelte. Dort, vor dem Galgen berichtete der betrübt den Kopf schüttelnde Assistent des Gerichtsmedizinreis der abgekämpft wirkenden Assistentin des Sheriffs von den Ereignissen des Tages. Sie zumindest hatte gute Nachrichten zu überbringen: das Rhinozeros war wieder, wo es seien sollte.
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Der Wolf hat bis Sa. 23°° Uhr Zeit um
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