Ich denke nicht, dass man sich damit wohlfühlt in einem "falschen" Körper zu stecken. Diese Leute sind häufig psychisch labil und tendieren eher zum Selbstmord hin. Wenn man sowas aktuell kundtut wird man von den Menschen angefeindet und gefeiert. Wenn der Trend weiterhin in diese Richtung geht werden es immer mehr die einen dafür feiern. Das halte ich aber auch für dämlich. Man sollte dazu stehen was man ist und sich nicht etwas anderes einreden.
Es hat insofern Auswirkung auf mich weil man durch diese speziellen Menschen den Schwachsinn der hier grassiert ausweitet. Wie. z.B. durch den ganzen m/w/d-Anrede-Schwachsinn
Das meinte ich auch nicht. Aber ich hatte dich so verstanden, dass du der Meinung bist, dass das insgesamt gestört sei und man deshalb die betroffenen Personen behandeln soll, damit sie, wenn sie mit männlichen Körperteilen geboren wurden, auch sich als Mann fühlen. (ist vielleicht nicht ideal ausgedrückt, aber ich hoffe du verstehst, wie ich es meine). Deshalb habe ich geschrieben, dass es ja grundsätzlich gut ist, wenn jemand damit zufrieden ist, sich dafür zu entscheiden, dann als Mann zu leben, obwohl er im Körper einer Frau steckt. Ich würde nie behaupten, dass es Betroffenen super geht, eben weil sie nicht in dem richtigen Körper geboren wurden. Natürlich ist es richtig und wichtig, dass man Betroffenen hilft und sie behandelt, aber eben nicht so, dass man versucht, das umzukehren.
Unterdrückung ist etwas anderes. Das hat damit nichts zu tun. Bei politischen Themen muss man sich an die Mehrheit richten. Wenn die Todesstrafe von den Meisten abgelehnt wird dann ist es so und sollte nicht geändert werden. Wenn die meisten Menschen christlich sind dann soll man das auch akzeptieren und nicht irgendwelche anderen religiösen Systeme aufbauen. Das geht in sämtlichen Bereichen des Lebens so.
Man benimmt sich entsprechend der Regeln des Gastgebers (dem Land in dem man sich aufhält). Das jeder ne Extra-Wurst haben will ist einfach nur ein Ding der Unmöglichkeit und wahrscheinlich nur in Europa (allen voran Deutschland) möglich.
Mitreden darf also jeder. Wenns aber nicht mehrheitsfähig ist dann sollte man davon ablassen und nicht mit Druck (also wirklich richtigen und nicht auf normale Meinungsänderung wie z.B. Umweltbewusstsein (wobei das auch schon manchmal ziemlich krasse Züge annimmt was ich ebenfalls nicht gut finde)) versuchen daran was zu ändern.
Eine Verfassung gibt es nicht in Deutschland. Wir haben nur ein Grundgesetz welches als Übergangslösung für eine Verfassung, bei der das Volk abstimmen sollte, herhalten soll.
Also je nach Land gibt es sehr wohl eine Unterdrückung von Minderheiten, aber du scheint dich auf die Lage in Deutschland zu beziehen. Wobei ich da auch nicht ganz sicher bin, was da das Problem ist, es gibt eine Demokratie und die Mehrheit entscheidet, wer gewählt wird, nicht die Minderheit.
Eine Verfassung gibt es nicht in Deutschland. Wir haben nur ein Grundgesetz welches als Übergangslösung für eine Verfassung, bei der das Volk abstimmen sollte, herhalten soll.
Das Grundgesetz ist die Verfassung. Das ist exakt das, was eine Verfassung ausmacht, heißt nur nicht so. Zunächst sollte es eine Übergangslösung sein, ja. Aber es wurde nach der Einheit zur Verfassung des vereinigten Deutschlands. In manchen Kreisen wird damit gerne argumentiert, Deutschland sei eine Firma, neben weiteren Verschwörungstheorien.