@KurosakiFritz Wenn Geimpfte das Virus weiter tragen, können sie es eben auch zu dem ungeimpften Bevölkerungsteil weitertragen, der nicht in Restaurants geht. Über private Kontakte, Arbeit, Sicherheitslücken im Supermarkt etc.
Klar entstehen zwei Gruppen, aber es wäre die Entscheidung von jedem einzelnen, zu welcher Gruppe er gehören möchte. Wie gesagt, stehe ich der Impfung kritisch gegenüber. Von daher ist es für mich selbstverständlich, dass ich dann eben zum Schutz der Gesellschaft beitrage, indem ich mich weiterhin einschränke. Die Regeln, die die Natur macht, kann ich gut akzeptieren. Für mich wäre da der einzige Diskussionspunkt diejenigen, die sich wegen Allergie, schwachem Immunsystem o.ä. nicht impfen lassen können. Auch Jugendliche und Kinder gehören ja aktuell noch zu dieser Gruppe, da der Impfstoff für sie nicht frei gegeben ist.
Eine Impfpflicht ist für mich eine um einiges größe Beschneidung der persönlichen Freiheit, als selbst o.g. Entscheidung treffen zu können. Wir haben übrigens bereits eine Impfpflicht für Masern durch die Hintertür: Impfpflicht für alle am Schulbetrieb Beteiligten + Schulpflicht = Impfpflicht
Evtl. wäre ich einer Impfpflicht gegenüber aufgeschlossener gewesen, wenn ich nicht den Eindruck hätte, dass die zweite Welle absichtlich angetrieben wurde, damit mehr Leute sich impfen lassen. Das hätte man auch ohne die ganzen Toten mit einer Impfpflicht erreicht. Aber warum soll ich jetzt Landespolitikern vertrauen, was Aussagen über den Impfstoff angeht, die bereit sind tausende Tote in Kauf zu nehmen?