Um auch mal ein paar positive Sachen zu erwähnen: Nach der ersten Schockstarre setzen jetzt Innovation und flexibles Denken ein. Modemarken wie Gucci produzieren jetzt Schutzausrüstung und Dior Desinfektionsmittel. Auch andere Firmen, die ihre Anlagen umrüsten können, machen das. Und auch mit 3D-Druckern werden Teile für medizinische Geräte hergestellt.
Und die EU-Solidarität läuft an. Nachdem Ba-Wü angeboten hat Patienten aus Grand Est zu übernehmen, haben Rh-Pf und das Saarland ebenfalls mitgezogen. Sachsen hat spontan italienische Patienten übernommen und einige andere Bundesländer sind dem Beispiel gefolgt. Nur bei NRW finde ich das fragwürdig: Die sollten doch lieber dem Kreis Heinsberg unter die Arme greifen.