Seid ihr Gläubig?

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  • Von mir aus mag jeder glauben was er/sie will, solange damit nicht anderen geschadet wird.

    Wenn Leute aus ihrem Glauben Kraft schöpfen, er ihnen in schweren Zeiten hilft, dann freut mich dass für sie.

    Was mich angeht... Ich wurde als Kind getauft (evangelisch), dann kam der Religionsunterricht in der Schule, später dann der Konfirmationsunterricht und die Konfirmation. Ich habe auch an Gott geglaubt, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Kam mein Glaube an Gott aus freien Stücken, oder weil ich so erzogen wurde?

    Anderherum, mal rein hypothetisch angenommen, man würde aufwachsen ohne jemals mit irgendwelchen Religionen und all dem in Kontakt zu kommen. Entwickelt man dann von sich aus einen Glauben an eine höhere Macht?

    Mich würde auch mal interessieren, ob Leute die an nichts glauben mehr Angst vor dem Tod haben. Ich persönlich habe schon Angst davor, dass ich durch den Tod aufhöre zu existieren und möchte gerne glauben, dass es danach noch etwas gibt.

    Aber über all das kann man ewig diskutieren/philosophieren und am Ende ist man nicht schlauer als vorher. Man kann nur sein Leben leben so gut es geht.

  • Shin

    Ich habe keine Angst vor dem Tod, bin sogar sehr neugierig darauf.

    Das einzige wovor ich mich fürchte ist ein schmerzhafter tot oder durch nen eventuellen Schlaganfall Jahre zu dahinvegitieren.

    Ich denke vor dem Tod/das Jenseits oder was da kommt sollte man keine Angst haben, das wurde auch durch die großen Religionen den Menschen eingetrichtert.

  • Anderherum, mal rein hypothetisch angenommen, man würde aufwachsen ohne jemals mit irgendwelchen Religionen und all dem in Kontakt zu kommen. Entwickelt man dann von sich aus einen Glauben an eine höhere Macht

    Ohne Kontakt bin ich zwar nicht aufgewachsen, allein durch den Religionsunterricht ab Grundschule (den ich ehrlich gesagt gar nicht verstanden habe), aber meine Mutter hat eine stark ablehnende Haltung insbesondere gegenüber dem Christentum. Daher wurde das bei uns quasi nie thematisiert. Auch aus meinem sonstigen Umkreis hatte ich glaube ich keine Einflüsse.

    Dennoch erinnere ich mich, dass ich an einen Gott geglaubt habe, ich habe sogar nicht gerade selten gebetet. Keine Ahnung, woher ich das hatte. In der Pubertät, als ich meinte, die Welt verstanden zu haben, war mir dann "völlig klar, dass es keinen Gott gibt", denn das ließ sich nicht rational erklären.

    Mit 22 Jahren habe ich mich entschieden, mich taufen zu lassen. Irgendwo in diesem Thread habe ich dazu glaube ich schon mal was geschrieben, ich geh mal suchen...

    Edit: Hier: RE: Seid ihr Gläubig?

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

    Einmal editiert, zuletzt von Eclipse ()

  • Seit diesen Sommer bin ich aktiv gläubig, ich glaube an die Auferstehung Jesus Christus, an jedes Wort das in der Bibel steht und an den dreieinigen Gott, für mich ist das keine Religion, sondern die Wahrheit, ich war nervlich wie aus dem nichts komplett auf dem Boden, da konnte mir auch meine neue Neurologin ab einen gewissen Grad nicht mehr weite helfen und in meiner Krise konnte mir nur einer helfen, der dreieinige Gott und meine Nerven und meine Krise war wie verpufft und das war noch nicht alles, dass würde aber hier den Ramen sprengen, vielleicht irgendwann in einem Blog, meine Ereignisse hatte ich sowieso schon in ein christliches Forum und an die örtlichen Pfarrer geschickt.



    Ich dachte früher immer wenn jemand etwas mit Gott erlebt hatte, dass "alle" sich das einbilden oder übertreiben, aber jetzt kann ich verstehen das nicht alle Lügner sind. Nein, ich habe nicht so etwas klischeehaftes wie ein fliegender, heller Engel vor meinen Augen gesehen, auch Jesus mit Sandalen und strahlenden Gewand vor mir, denn er ist auch immer noch der unsichtbare, dreieinige Gott der Menschen die Freiheit lässt an ihn zu glauben, bez. sich für Jesus Christus zu entscheiden.


    Aber auch die Bibel selber ist für mich absolut glaubhaft, blutig, viel Leid, oftmals besitzt sie kein Happyend, auf einmal kommt ein Geschlechterregister, knallhart wird in der Bibel beschrieben das wir vor Gott alle Sünder sind, die Erlösung, dass Lösegeld und der Weg ist nur Jesus Christus, das ist nicht böse von mir gemeint, aber lasst euch lieber retten, ihr werdet es sonst irgendwann bitter bereuen, in die Dimension der Verdammnis zu gelangen, da vergeht keine Zeit, ewige Bedürfnisse des Körpers, er kann auch da nicht verfallen, bis in alle Ewigkeit in Finsternis


    Klingt hart? Stimmt, aber Gott ist auch gerecht und die Liebe selbst, er will das der Mensch sich mit Jesus Christus verbindet und an ihn glaubt, an seine Auferstehung und folglich auch an die ganze Bibel. Alles Fantasie, Mittelalter, Einbildung, nicht mehr modern, Spinnereien, Wunscheinbildung, kenne ich natürlich, aber ich meine es nicht böse und will nur darauf aufmerksam machen, entscheiden müsst ihr letztendlich selbst. ^^




    Ich wünsche allen noch einen ruhigen und gemütlichen Abend und einen guten Start in die Woche, ich hoffe ihr hattet alle einigermaßen gute Weihnachtstage. :xmassheep:

  • Was mich angeht, so will mir einfach nie so recht einleuchten, warum es immer nur einen "rechten" Glauben geben sollte, wenn die Leute Gottes Gunst für sich beanspruchen.


    Denn nehmen wir mal an es gibt einen Gott, und dieser hätte die Menschen erschaffen, in denen aller Herzen nunmal Gutes und Schlechtes wohnt. Blos, was, wenn ich niemals von diesem bestimmten Gott oder einer Bibel oder Koran oder sonstwas gehörz oder gelesen hätte, ganz einfach, weil ich nicht in Europa leben würde, sondern meinetwegen am Nordpol?


    Würde dieser Umstand allein genügen, um mich als guten oder schlechten Menschen in Gottes Augen zu disqualifizieren?

    Oder anders gefragt; Könnte man denn im theologischen Sinne überhaupt ein gottgefälliges Leben führen, ohne je von einem Gott gehört zu haben? Oder aber führt allein schon dieser Mangel an Info zur Verdammnis?


    Ich weiss es nicht, und im Grunde ist es mir auch egal. Ich lass Gott nen guten Mann sein - und Menschen eben Menschen. Und tja, Menschen muss und sollte man nunmal nicht immer alles glauben :up1:

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Haggard


    Genau das ist immer das Denken das man glaubt das der Gläubige mehr in Gottes Gunst stehe, ich bin nicht mehr oder weniger wertvoll als andere Menschen, nur ich habe halt den glauben in seiner Gesamtheit angenommen.


    Deine Fragen werden in der Bibel tatsächlich erklärt und wenn man es nicht gleich versteht, gibt es zahlreiche Videos im Netz, die die Bibelstellen ohne Verfälschung erklären. ^^



    Und das du mir natürlich wie auch anderen nicht glauben würdest, ist mir vollkommen klar, ich sage es mal so, der Gläubige will nur anderen helfen, weil er weis welche Konsequenzen auf den anderen Menschen warten.



    Ich hoffe nur ihr stellt euch nicht vor wie ich mit einen weißen Gewand und Sandalen draussen rumlaufe. XD

  • weil er weis welche Konsequenzen auf den anderen Menschen warten.

    * glaubt zu wissen :)


    Ich persönlich bin über die Jahre dem allgemeinen Glauben gegenüber definitiv aufgeschlossener geworden. Den Gedanken eines Gottesglaubens finde ich schon nachvollziehbar und sinnvoll, ganz unabhängig von meiner eigenen Vorstellung von Spiritualität.


    Religion und Kirchen sind für mich aber prinzipiell eine durch Menschen kommerzialisierte Version davon, wofür ich eigentlich das Individuum verantwortlich sehe. Wenn ich glaube, warum dann daran, was mir andere "verkaufen"? Sollte meine Vorstellung vom Leben nach dem Tod und meiner Moral nicht mir entspringen, anstatt einer Form, deren Überlieferung und Quelle mindestens fragwürdig sind? Will ich mich von einem Gott gerichtet sehen, dessen Wertvorstellungen ich vielleicht nicht vollständig teile? Da betrügt man sich doch selbst und dieser Gott sollte sich dessen bewusst sein. So oder so moralisch fragwürdig, wo man da dann nach dem Leben landen sollte.


    Unter der Voraussetzung, dass man nicht als Mensch für genau die Glaubensrichtung einer Religion geboren ist und äußere Einflüsse nicht einbezieht, dann sind die etablierten Religionen nur ein Sammelbecken für diejenigen, die sich selbst noch nicht gefunden haben oder es schlicht nicht wollen. Klingt bestimmt harsch, aber da komme ich mit meinen derzeitigen Überlegungen an.

  • das ist nicht böse von mir gemeint, aber lasst euch lieber retten, ihr werdet es sonst irgendwann bitter bereuen, in die Dimension der Verdammnis zu gelangen, da vergeht keine Zeit, ewige Bedürfnisse des Körpers, er kann auch da nicht verfallen, bis in alle Ewigkeit in Finsternis

    Die Dimension der Verdammnis! Heureka! :D Ich frage mich gerade, wieviele Kulturen im Laufe der Geschichte gerade vom Christentum anstatt aus der Verdammnis direkt in diese hineingebracht wurden? Blood Puke Salvation...


  • Arcadia_Bay Es liegt mir fern dir deinen Glauben absprechen zu wollen, oder dich für alles Verantwortlich zu machen, was in seinem Namen geschehen ist. Wie Kruadon sagte, gläubig zu sein halte auch ich für keine "Sünde", deshalb respektiere ich es durchaus. Und Kirchen sind, wie alles worin sich Menschen zusammenschliessen, nunmal immer nur so gut oder schlecht wie die Leute, aus denen der Zusammenschluss besteht.

    Ein Problem habe ich nur mit Fanatismus.

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  • lasst euch lieber retten

    In einem Forum wirst du, fürchte ich, egal was du sagt, niemanden überzeugen können. Du erreichst höchstens diejenigen, die demgegenüber halbwegs offen stehen und z.B. neugierig sind, was du erlebt hast.

    Wie standest du vor diesem Sommer Religionen und insbesondere dem Christentum gegenüber? Kannst du dir vorstellen, durch gelesenes in einem Anime-Forum (oder im Internet generell) überzeugt worden zu sein?

    Also ich nicht :D Solche gut gemeinten Ratschläge haben bei mir eher zu genervtem Augenrollen geführt.


    Aber ich sehe gerade:

    Und das du mir natürlich wie auch anderen nicht glauben würdest, ist mir vollkommen klar,

    Ich hätte mir meine Zeilen evtl. sparen können. :wacko:

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    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Kuradon@


    Fragen die ich mir auch ähnlich gestellt habe, Fragen stellen ist so wieso immer gut, ich habe dann für mich danach recherchiert, dem Internet sei Dank. :biggrin:



    Eclipse@


    Um ehrlich zu sein, es war kein Pfarrer, kein Pastor, kein Gemeinde, nicht mal eine online predigt, es fing alles urplötzlich an, als ich plötzlich anfing zu zittern und Todesängste bekam, da war sogar Corona im Sommer kaum präsent, ich schaute mir gerade wie immer gemütlich einen Anime an und spielte Ghost of Tsushima, als ich wie aus heiteren Himmel Ängste bekam, ich suchte Ärzte auf, jeder war anscheinend überlastet, also ging es nach gefühlt einer halben Weltreise wieder nach Hause, meine Mutter suchte nach einen noch früheren Termin bei meiner neuen Neurologin, wir fuhren rum weil ich gleich was brauchte, ich hatte zitternde Todesängste, aber es ging erst mal nichts, als ich gerade keinen Ausweg fand, habe ich zu Hause nur noch eines gemacht, die Bibel bestellt, nicht den Koran, nicht mein heiß geliebtes Japan und seine Götter, nicht meine USA Liebe, meine Hand wanderte nur zu Bibel, obwohl ich sie nicht kannte, mich vorher gar nicht interessierte, bis auf das Art Design in Games, Inspiration in Mittelalterfantasy usw., aber ich machte mir einfach keine Gedanken darum und es waren für mich ja nur Kunst und Design.



    Das ist aber eben nur eine Kurzfassung der Kurzfassung, der Kurzfassung. xD



    Ich schrieb es ja extra hierein, damit ich niemanden zu sehr störe in anderen Bereichen und nein, keine Sorge, ich werde nicht zu euch schweben und an eure Türen klopfen. :saint: Es ist halt so, wenn man etwas wunderbares und erst einmal etwas sehr seltsames erlebte, möchte man es anderen Menschen irgendwie mitteilen, wie z.B "schau dir dieses krasse Feuerwerk an" oder "achtung, aber verbrennt euch nicht".



    Trotzdem danke an allen das ihr darauf eingegangen seit und der Teilnahme. (':

  • Kurz und Knapp ich geh nach dem teleologischen Argument mit einem Hang zum Deismus.

  • Neben den lebenden Dingen hier auf der Erde scheint das gesamte Universum für Leben gestaltet zu sein.

    Na genau das ist ja eben nicht der Fall. Das Universum ist bis auf wenige, winzige Punkte sehr lebendsfeindlich. Und dass irgendwo zufällig die Bedingungen herrschen die für Leben notwendig sind, ist bei der Größe des Universums überhaupt nichr unvorstellbar. Unsere Galaxie hat mindestens 100.000.000.000 Sterne und man schätzt dass es mindestens 2.000.000.000.000 Galaxien gibt.


    Auch zeigt das Universum keine Anzeichen von "Design". Klar wenn die Naturgesetze etwas anders wären, würden wir nicht leben können, aber wer sagt dass nicht eine andere Form von "Leben" entstehen könnte? Oder dass die Naturgesetze sich nicht immer so einpendeln? Es ist für mich einfach unverständlich dass man anstatt einfach zuzugeben dass man keine Ahnung hat wie das Universum entstehen konnte, es sich mit etwas noch viel unerklärlicheren erklärt. Nur weil es sich intuitiv anfühlt zu denken "Es sieht designed aus also wurde es designed also gibt es einen Designer", glaubt man das und lernt nicht aus der Vergangenheit, wo unzählige male die selbe intuitive Erklärung für etwas benutzt wurde, und in allen Fällen wo man eine Antwort bekommen hat, als falsch rausgestellt hat.


    Am lustigsten finde ich dabei Erdbeben als Beispiel zu nehmen. Dass deren Stärke irgendwie ein Zeichen dafür ist dass die Erde designed wurde um Leben zu behausen. Am besten für's Leben auf einen Planeten wäre es gar keine Erdbeben zu haben anstatt von welchen die extrem in Stärke variieren und teilweise hundert Tausende von Menschen töten...

  • Wieder jemand der mein es besser zu wissen, so wie du raido, Vorurteile, Klischees, alles in einen Topf geworfen, hörig der breiten Masse und von nichts einer Ahnung in der Beziehung.


    Animefans, Leute die Fans von früher schon exotischen Interessen wie Videospiele und Animes sind, sollten es besser wissen mit diesen Anschaungen und Vorurteile.


    Einfach oberflächlich abgehandelt und vor einem dahingerotzt, geht man so mit anderen Menschen um?



    Trotzallem wünsche ich allen hier noch einen schönen Abend und ein erholsames Wochen Ende.

  • Wieder jemand der mein es besser zu wissen, so wie du raido, Vorurteile, Klischees, alles in einen Topf geworfen, hörig der breiten Masse und von nichts einer Ahnung in der Beziehung.

    Tbh hab ich mit sowas überhaupt kein Problem.

    Im Gegenteil sogar.

    Erst im Diskurs kann man seine eigene Meinung finden und somit auch mehr als nur eine Sichtweise betrachten.

    Vor allem, wenn es um solche Dinge geht und sein Einwand ist komplett berechtigt.

    Immerhin ist meine These ja auch nur ein Argument.


    Auch zeigt das Universum keine Anzeichen von "Design". Klar wenn die Naturgesetze etwas anders wären, würden wir nicht leben können, aber wer sagt dass nicht eine andere Form von "Leben" entstehen könnte?

    Ich hab aber auch zugegeben nur einen Teil, eines Zitats kopiert, um nur kurz wiederzugeben, was die teleologische These ist.

    Genauso wie viele andere Dinge in der Thematik hat es ein großes Spektrum, die bei dem Argument auch deine Gedanken mit einbezieht.

  • Wieder ein streng gläubiger der sich beleidigt fühlt weil sein Glaube herausgefordert wurde. Schmeißt nur mit Anschuldigungen rum ohne auch nur auf ein einziges Argument einzugehen.


    Ich bin nur auf ein paar Punkte aus seinem Beitrag eingegangen und habe ihm Kontra gegeben, so wie man es in Diskussion-Threads macht. Du scheinst dich davon sehr angegriffen zu fühlen, obwohl das was ich geschrieben habe komplett harmlos ist. Ich hab quasi nur gesagt es gibt keine Anzeichen dafür dass dieses Universum designed wurde und keinen Grund an einen Designer zu glauben. Den ganzen Quatsch der in der Bibel steht z.B. hab ich nichtmal angesprochen. Da hätte ich verstanden dass du dich beleidigt fühlst.


    Dir auch noch einen schönen Tag.

  • Raido@


    Mit dir werde ich bestimmt nicht diskutieren, da du einfach ein Zitat nachgesprochen hast, ich habe selbst nachrecherchiert, in alle Richtungen, habe selbst den Glaube ausprobiert, hunderte Stunden investiert, du aber redest einfach jemanden nach, dass wäre so als würde ich eine Debatte mit einem Football Spieler halten wollen, aber es selbst noch nie richtig ausprobiert habe oder mich damit richtig beschäftige.




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  • Raido@


    Mit dir werde ich bestimmt nicht diskutieren, da du einfach ein Zitat nachgesprochen hast, ich habe selbst nachrecherchiert, in alle Richtungen, habe selbst den Glaube ausprobiert, hunderte Stunden investiert, du aber redest einfach jemanden nach, dass wäre so als würde ich eine Debatte mit einem Football Spieler halten wollen, aber es selbst noch nie richtig ausprobiert habe oder mich damit richtig beschäftige.

    Wovon redest du? Was für ein Zitat? Alles was du hast sind so vage Anschuldigungen, aber keine klaren Argumente. Mehr als Ad Hominem Attacken hast du nicht zu bieten. Deswegen kann man mit dir nicht diskutieren. Ich befasse mich mit dem Thema Religion seit über 15 Jahren. Habe unzählige Stunden damit verbracht über "Gott und die Welt" nachzudenken und zu recherchieren. Aber du glaubst ja mich nach ein paar Sätzen schon in- und auswendig zu kennen um dir so eine Meinung über mich zu bilden.


    Und keine Ahnung was das Video soll. Du behauptest ich würde andere zitieren und postest dann ein Video von irgendwem... ach lassen wir das. Hat wirklich keinen Sinn.

  • Geht ja gut ab hier.


    Götterglaube ist und war einfach schon immer ein schwieriges Thema wo viele Fraktionen aufeinander treffen.


    Das Design Thema hat unter anderem hervorgebracht, wie unwahrscheinlich es ist, dass es irgendwo anders Leben gibt. Nunja, vielleicht die Art von Leben die auf der Erde möglich ist. Es gibt ja auch sogenannte "Extreme Lebensformen" die unter bestimmten Bedingungen erst leben können. Ein Beispiel davon haben wir doch auch schon hier auf unserer Erde, Anaerobier z.B. Diese brauchen keinen Sauerstoff, was für die herkömmlichen Lebensformen hier eher ungewöhnlich ist.

    Daher halte ich es für äußerst wahrscheinlich, dass in gewissen Konstellationen auch woanders Leben möglich ist. Nur nicht so, dass auch wir dort leben können. Was für uns extrem ist, ist für die pillepalle und andersrum. Das ist ein relativ wissenschaftlicher Aspekt und hat eigentlich hier auch gar nichts zu suchen.

    Dadurch lehne ich aber die Schöpfungstheorie von dem bärtigen Alten ab. Weil ich mir die Sachen versuche durch solche Punkte zu erklären - und vor allem für mich nachvollziehbar sind. Wenn jemand glauben möchte, bitte gerne kein Thema. Meinen Standpunkt hatte ich schon bereits ein paar Seiten weiter vorne dargelegt, dass ich mich definitiv zu wenig mit Religionen oder Glaubensrichtungen beschäftigt habe. Ich möchte es zudem auch nicht, weil ich es mit meinem Verstand nicht vereinbaren kann/will. Who knows.

  • Haggard@


    Ich persönlich nehme mich überhaupt nicht wichtig, ich bin nicht mehr oder weniger Wert als jeder andere Mensch, du ein paar andere fühlen sich innerlich nur ein wenig getriggert und ich ein wenig perplex wie haarestreubend falsch über das Christentum gedacht und betrachtet wird, auch wenn ich selbst noch viel zu lernen und zu verstehen habe, ebwnso wie zu erfahren.


    Ich habe niemanden den Kopf abgerissen und einige User meine eigentlich guten Absichten in den falschen Hals bekommen, wenn das so ist tut mir das wirklich leid, dabei habe ich es eigentlich weitesgehend auf den Glaubensthread beschränkt.



    Also, ich hab deinen Post mal hier rüber kopiert, weil du nun doch mein Interesse geweckt hast und ich grad prokrastinative Lust dazu hab mich etwas mit dir zu unterhalten. Wobei ich ja weiss, dass wir im Internet sind, aber naiv wie ich bin hoffe ich eben trotzdem mal darauf, dass dies trotz allem halbwegs erwachsen gelingt.


    Zumal du ganz Recht hast; Du bist als Mensch nicht mehr oder weniger wert als ich oder sonst jemand, und ebenso verhält es sich demnach mit unsereren Meinungen. Woher aber rührt dann die Annahme ich (für andere zu sprechen nehm ich mir an der Stelle mal zur Abwechslung nicht heraus) würden sich ein wenig getriggert fühlen? Oder würden möglicherweise haarsträubend falsch über das Christentum denken?


    Deshalb mal meine Fragen: Wie meinst du denke ich über das Christentum? Richtig? oder falsch? Was genau triggert mich an was immer mich triggern könnte - und warum? Wie stehe ich zum Glauben? - und was mag ich für ein Leben führen? Was könnte meine Seele quälen, was erfreuen?


    Was miein Bild über dich angeht; Wissen tue ich über dich oder dein Leben garnichts! Annehmen hingegen kann ich alles. So kann ich auch annehmen, dass du dich vielleicht wie im Wald verirrt fühltest und dir dein Glaube einen Weg aufzeigte der dich für dich herausführt. Mal angenommen es wäre so: Schön für dich.

    Aber es ist dein Weg - und du magst es durchaus gut meinen, wenn du ihn auch jedem Wanderer, dem du im Wald begegnest aufzeigst. Du hast nur nicht das Recht zu verlangen, das man dir folgt; Nicht jeder möchte gerettet werden - nicht jeder, der irgendwo spazieren geht fühlt sich verirrt. Und nicht jeder, der abwinkt hegt deswegen einen Groll gegen dich, das Christentum oder die ganze Welt.


    Und wenn du etwas gefunden hast, dass dir von Wert ist, dann verstehe ich natürlich durchaus dass du davon begeistert bist und du Leute daran teilhaben lassen möchstest - aber es darf dich auch nicht kränken wenn andere nichts darin sehen. In meinen Augen darfst du ihnen deshalb auch keine Böswilligkeit, Dummheit oder einen Irrglauben unterstellen. Manche mögen Star Wars, andere nicht; Wert sind, wie ganz oben ja erwähnt, die Individuen trotzdem genauso viel; Nicht mehr, nicht weniger wie die aller Menschen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()