Von mir aus mag jeder glauben was er/sie will, solange damit nicht anderen geschadet wird.
Wenn Leute aus ihrem Glauben Kraft schöpfen, er ihnen in schweren Zeiten hilft, dann freut mich dass für sie.
Was mich angeht... Ich wurde als Kind getauft (evangelisch), dann kam der Religionsunterricht in der Schule, später dann der Konfirmationsunterricht und die Konfirmation. Ich habe auch an Gott geglaubt, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Kam mein Glaube an Gott aus freien Stücken, oder weil ich so erzogen wurde?
Anderherum, mal rein hypothetisch angenommen, man würde aufwachsen ohne jemals mit irgendwelchen Religionen und all dem in Kontakt zu kommen. Entwickelt man dann von sich aus einen Glauben an eine höhere Macht?
Mich würde auch mal interessieren, ob Leute die an nichts glauben mehr Angst vor dem Tod haben. Ich persönlich habe schon Angst davor, dass ich durch den Tod aufhöre zu existieren und möchte gerne glauben, dass es danach noch etwas gibt.
Aber über all das kann man ewig diskutieren/philosophieren und am Ende ist man nicht schlauer als vorher. Man kann nur sein Leben leben so gut es geht.