Homosexualität und Transsexualität

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  • Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass jeder von uns sich in jemanden des gleichen Geschlechts verlieben könnte, sofern der/die Richtige vorbei kommt.


    Nichts gegen dich, aber du hast keine Ahnung wie sich andere zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen und nur weil du anscheinend leichte Bi Züge hast, ist dies nicht auf jeden zu reflektieren.
    Die Vorstellung selber eine Beziehung mit einem Mann zu führen, ekelt mich persönlich mindestens genauso an wie Brokkoli. Nicht weil ich es schlimm finde, sondern weil ich einfach zu Weibern hingezogen bin...

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    Habe heute dieses Video gesehen und es kotzt mich einfach an wie sich manche Menschen benehmen.
    Zudem Ich selber schon solche Erfahrungen machen durfte.

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • Schwul sein heißt nicht anders sein. In diesem Fall hat er sich lächerlich angezogen und wurde aufgrund dessen angemacht und nicht weil er schwul ist.
    Ich will unsere Gesellschaft nicht gutreden, aber das Experiment beweist lediglich Intoleranz und keine direkte Schwulenfeindlichkeit.

  • Schwul sein heißt nicht anders sein. In diesem Fall hat er sich lächerlich angezogen und wurde aufgrund dessen angemacht und nicht weil er schwul ist.
    Ich will unsere Gesellschaft nicht gutreden, aber das Experiment beweist lediglich Intoleranz und keine direkte Schwulenfeindlichkeit.


    Naja, aber andererseits wurde er ja "Faggot" genannt, was deutlich die Schwulenfeindlichkeit der Leute zeigt. Außerdem, dieser Kerl, der ihm da eine Weile lang hinterher gelaufen ist, ist ja wohl deutlich darauf aus gewesen, ihn wegen seiner sexuellen Orientierung zu "nerven". Leute, die sich einfach beschissen kleiden, wobei das wieder einfach ein anderes Thema ist, werden anders angepöbelt. Andere Schimpfworte und sowas.

  • Naja irgendwie musste er es ja irgendwie Deutlich machen Schwul zu sein und da gibt es nur Drei Möglichkeiten
    Nummer 1: In der Öffentlichkeit einen Mann küssen
    Nummer 2: Es Stumpf und plump zu sagen was einfach nur merkwürdig gewesen wäre.
    Nummer 3: Sich nun mal klischeehaft anzuziehen wie er es gemacht hat.


    Er wurde ganz klar als Schwuchtel beschimpft und wurde auch angegriffen weil die Leute glaubten das Er Schwul ist.


    Das zeigt genau zwei Sachen und zwar das die Menschen immer mehr auf das äußere glotzen und die inneren Werte kaum noch zählen und das Schwulenfeindlichkeit noch ein ernstes Thema ist.


    Die Beschimpfungen haben ganz klar was mit Intoleranz zu tun aber das anrempeln bzw als er von dem Typen bedrängt wurde hatte schon was mit Schwulenfeindlichkeit zu tun.
    Was die Kleidung angeht hat er sich ganz einfach wie ein Klischee Schwuler angezogen und es gibt Schwule, und grade Ich sollte das wissen, die sich so anziehen und so gerne ihre Sexualität nach außen hin zeigen

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • Nichts gegen dich, aber du hast keine Ahnung wie sich andere zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen und nur weil du anscheinend leichte Bi Züge hast, ist dies nicht auf jeden zu reflektieren.
    Die Vorstellung selber eine Beziehung mit einem Mann zu führen, ekelt mich persönlich mindestens genauso an wie Brokkoli. Nicht weil ich es schlimm finde, sondern weil ich einfach zu Weibern hingezogen bin...



    Deswegen sagte ich ja "könnte" :). Ich will damit lediglich sagen, dass es auf die PERSON ankommt und nicht auf das Geschlecht. Und ich denke auch, dass man seine Meinung ändern KÖNNTE wenn die richtige Person vorbei kommt.

    When someone elses's happiness is your happiness, that is love!
    Lana Del Ray

  • Du sprachest vom verlieben in das gleiche Geschlecht, und da kann sein Charakter was weiß ich wie toll sein solange er ein Mann ist. Das "könnte" existiert aufgrund meiner angeborenen Genen, die ausschließlich die Hingezogenheit zu Frauen zulassen leider nicht. Ich weiß nicht wie ich es verständlicher machen kann. So jemand könnte ein Freund sein, aber nie mehr.

  • Deswegen sagte ich ja "könnte" :). Ich will damit lediglich sagen, dass es auf die PERSON ankommt und nicht auf das Geschlecht. Und ich denke auch, dass man seine Meinung ändern KÖNNTE wenn die richtige Person vorbei kommt.


    Sorry, aber das ist doch Bullshit, es heißt nicht umsonst sexuelle Orientierung. Wer straight ist, dem wird Aussehen und Geschlecht seines potenziellen Partners sehr wohl nicht egal sein, da kann die Person noch so einen tollen Charakter haben - Charakter ist eben nicht alles.

  • Natürlich ist Charakter nicht alles. Aber dennoch denke ich, dass es jemandem, der immer heterosexuell war, auch im höheren Alter passieren kann, dass jemand Gleichgeschlechtliches vorbei kommt und seine Meinung ändert. Das heißt nicht, dass das JEDEM passiert, dennoch denke ich, dass es viele Menschen gibt, die das nie gedacht hätten, denen es aber trotzdem passiert ist und es eben einfach möglich ist.

    When someone elses's happiness is your happiness, that is love!
    Lana Del Ray

  • Ich weiß zwar warum ich solche Diskussionen eigentlich meide, aber naja ich bitte darum meinen Beitrag einfach mal als Gedankenprotokoll zu werten und dann sollte ich ihn vertreten können ;)
    (Grund dafür: Ich habe keine Fakten, und dann fühle ich mich sehr unwohl mit Behauptungen die ja eigentlich nur Mutmaßungen sind)


    So und nun zu dem was ein Beitrag werden soll, grundsätzlich muss ich bei solchen Debatten immer schmunzeln da ich selbst ein Jahr mit einem Homosexuellen zusammengelebt habe. Und in der WG gab es einen wo viele behauptet hätten der ist Schwul und einen der mit Männern schlief, soviel zu den Klischees. :P (ich weiß Einzelfall)


    Da momentan debattiert wurde ob nicht jeder ein bisschen Bi ist möchte ich damit einmal kurz beginnen.
    Grundlegend finde ich diese Theorie interessant und würde sie auch unterstützen. Es passt auch relativ gut dazu dass es erstmal nur einen Bauplan für das Menschliche Gehirn gibt und ab einem bestimmten Punkt differenziert wird (beim Menschen wird dann mittels Aromatase im Gehirn befindliches Testosteron zu Östrogenen umgewandelt wird, zukünftige Männer erhalten eine höhere Östrogendosis als Frauen da schon mehr Testosteron im Gehirn vorhanden ist) damit wäre die Idee einer eindimensionalen Skala doch ungemein verlockend oder nicht? Abhängig von der Menge des umgewandelten T. entwickelt man eine Präferenz für ein Geschlecht an einem Ende Männer am anderen Ende Frauen und in der Mitte Bi mit unendlich vielen Zwischenstufen.
    Wie gesagt nur ein Gedankenkonstrukt welches ich mag und von dem mir bewusst ist das es die ganze Sache unheimlich vereinfacht ;)


    Neben dieser Genetischen Komponente muss man nun noch Erziehung, Gesellschaft, Soziales Umfeld und Gelegenheiten als Einflußfaktoren sehen durch die die eigene Genetische Ausprägung noch ein Stück weit modelliert werden kann (das heißt eine Mann könnte z.B. auch Männer als sexuell Attraktiv oder Unattraktiv beurteilen aber ist gesellschaftlich so strikt im straight Denken erzogen worden das die biologisch Ausprägung nicht zum tragen kommen kann)



    Soweit auch noch ganz einfach denke ich, nun aber zu einer anderen Sache, die einen würden so einen Gedankengang begrüßen und sich darin bestätigt sehen das alles gleichwertige Spielarten des Zufalls der Natur sind (meine Position, weil mir ist es ganz ehrlich egal ob nun jemand schwul straight oder Bi ist, interessiert mich alles gleichermaßen wenig, außer handelt sich bei der Person um eine Frau die mir gefällt da präferiere ich dann doch wenn sie zumindest bi oder straight ist :P).
    Zeitgleich wäre es ein wenig Naiv davon auszugehen das alle Menschen vernünftig und tolerant sind, weil das uni-dimensionale Modell würde nahe legen das man zumindest abseits der Extreme wählen kann und würde damit eines der entwürdigsten Argumente der Homophoben in die Arme spielen die ihre Verachtung damit begründen das man nicht jede Wahl eines Menschen gutheißen muss da man ihn nicht vorschreiben dürfte was ihm zu gefallen hat oder nicht.


    Derartige Verachtung kann man nun nur dadurch heilen das Homosexualität als normal anerkannt wird, daher bedauerlich das in Baden Würtemberg eine Petition gegen Homosexuelle Aufklärung in der Grundschule gestoppt wurde.


    Ich habe nun relativ wenig über das Thema Homosexuell sein geschrieben, liegt einfach daran das ich selbst kein Problem damit habe einen Mann zu küssen aber dennoch mir keine Beziehung mit einem vorstellen kann.(und ich zwar schon Dreimal fast auf die Fresse bekommen hätte wegen „hey du bist doch bestimmt ein Schwuchel“, aber deswegen mir nicht anmaße nur im Geringsten nachempfinden zu können wie es ist wenn man oft nicht der sein kann der man ist) Aber für mich ist das ganze Männlein- Weiblein denken auch überbetont und ich würde in dem Kontext auch kurz einen Gedanken einwerfen wollen für den ich gerne gehasst werden kann.


    Viele Frauen werfen Männern vor das sie nicht denken sollen das jeder Schwule Mann sie sofort anspringen würde (z.B. in einer Umkleide) naja nicht jeder Hetero Mann würde sofort eine Frau in der Umkleide anspringen und begatten und dennoch haben die Geschlechter getrennte Umkleiden und Klos, einfach weil schon der Gedanke potenziell auf jemanden sexuell erregend zu wirken den man selbst nicht begehrt einen Unangenehm ist.
    Wie schon mehrfach gesagt ich bin dafür derartiges gänzlich zu überwinden, aber als Buddhist wünsche ich auch jeden Wesen die Erlösung XD


    Nur auch ein solcher Gedanke sollte in Debatten berücksichtigt werden, Intoleranz als Grundhaltung kann aber auch mit diesem kleinen Aspekt nicht entschuldigt werden maximal die Forderung von getrennten Umkleiden für besonders empfindlich Personen ;)


    Das wären dann auch ein paar meiner Gedanken, ich danke für die Aufmerksamkeit und wünsche noch einen wunderbaren Tag
    mit freundlichen Grüßen
    Kensaku

    In meinen Beiträgen rede ich nur von Mittelwerten, wenn ich also Frauen/Männer schreibe meine ich damit nur eine statistisch signifikante Mehrheit und nicht deren Gesamtheit (ja ich bin genauso Faul wie die Mehrheit der Psychologen XD)


    „Was ist wie ein stinkender Furz der, auch wenn er nicht sichtbar ist, doch offensichtlich bleibt?Die eigenen Fehler, die genauso offensichtlich sind wie die Anstrengung, sie zu verbergen.“


  • Ich finde es sehr Interessant was hier grade abgeht.
    Bei Schwulen wird immer gesagt: Der ist Schwul der steht auf Männer niemand kann das ändern wird immer so sein und bla und so viele würden da zustimmen.
    Wenn jetzt aber ein Hetero Mann sagt: Ich könnte niemals mit einem Mann schlafen oder halt eine Beziehung eingehen dann kommen direkt ein Haufen Leute die versuchen diesen Mann davon zu überzeugen das es doch mal passieren könnte.
    Ich glaube wenn ein Mann in einem hohen alter plötzlich mit einem anderen Mann zusammen kommt war dieser schon immer Bi und hat dies entweder verheimlicht oder er wollte es sich selber nie eingestehen. Der Mensch bildet sich im laufe seines Erwachsen werden sein eigenes Bild und irgendwann kommt der Schalter der einem sagt Hey Ich bin Homosexuell , Ich bin Bisexuell oder Ich bin Heterosexuell zudem liegt es auch an der Erziehung des Kindes und auch an den Genen. Bei mir war es damals so das als Ich Jünger war mich echt für kein Geschlecht interessiert habe , was auch etwas daran wohl lag das Ich bei beiden Geschlechtern auf Ablehnung gestoßen bin, bis mir ein Mann ein Kompliment zu meinem Aussehen gemacht hat was bei mir einen ziemlich starken Eindruck hinterlassen hat.


    Ich glaube auch das wenn ein Mensch an einem gewissen Punkt angelangt ist seine Sexuelle Orientierung bestimmt hat und sich diese wohl nicht mehr ändern wird.

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • Zitat

    Aber dennoch denke ich, dass es jemandem, der immer heterosexuell war, auch im höheren Alter passieren kann, dass jemand Gleichgeschlechtliches vorbei kommt und seine Meinung ändert. Das heißt nicht, dass das JEDEM passiert, dennoch denke ich, dass es viele Menschen gibt, die das nie gedacht hätten, denen es aber trotzdem passiert ist und es eben einfach möglich ist.


    So ähnlich seh ich das auch.
    Allerdings glaube ich, dass es bei "reinen" Gefühlen wahrscheinlicher ist (was meiner meiner Meinung nach noch keine Bisexualität ist, denn Liebe ist nicht gleich Sexualität), als bei sexueller Anziehung.
    Wer das gleiche Geschlecht nie auf diese Art anziehend fand, wird es wohl eher selten später plötzlich anders sehen. Was nicht heißt, dass es nicht möglich ist, seine Meinung dann doch zu ändern, wenn man die richtige Person kennen lernt - nur unwahrscheinlicher.


    * Ich merk grad, ich bin etwas OT. Um zumindest zu versuchen, das zu ändern: Menschen sollten unabhängig von ihrer Sexualität heiraten dürfen. Ich hab bis jetzt noch keinen guten Grund dafür gehört, wieso das verboten sein sollte. :D

  • Um mal was zu der Diskussion in den Raum zu werfen, die @Miakas Post ausgelöst hat: Sagt euch die Kinsey-Skala was? (Der Einfachheit halber verlinke ich mal auf den Wikipedia-Artikel dazu.) Die ist zwar schon alt (50er Jahre), aber ich finde ihre Logik nach wie vor bestechend. Sie besagt, dass es Menschen gibt, die ausschließlich hetero- (0 auf der Skala) oder homosexuell (6) sind, sowie verschiedene Abstufungen von Bisexualität dazwischen (1-5) sowie Asexualität (X). Bei der Einteilung wird nicht nur danach geurteilt, ob jemand sexuelle Kontakte mit dem anderen bzw. dem gleichen Geschlecht hat, sondern auch nach sexuellen Wünschen/Vorstellungen.
    Will sagen: Wenn man nach der Kinsey-Skala geht, haben alle, die sich zu Miakas Post geäußert haben, auf ihre Weise recht. :D

    "... and then off to violin-land, where all is sweetness and delicacy and harmony ..."
    -- Sherlock Holmes to Dr. John Watson in Arthur Conan Doyle's "The Red-Headed League"


    "Each of us has Heaven and Hell in him, Basil," cried Dorian with a wild gesture of despair.
    Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray. Chapter 13.

  • Ich hab' glaube ich gerade auch ein bisschen das Problem mich auszudrücken und rüber zu bringen, was ich eigentlich meine :D.


    Zitat

    Neben dieser Genetischen Komponente muss man nun noch Erziehung, Gesellschaft, Soziales Umfeld und Gelegenheiten als Einflußfaktoren sehen durch die die eigene Genetische Ausprägung noch ein Stück weit modelliert werden kann (das heißt eine Mann könnte z.B. auch Männer als sexuell Attraktiv oder Unattraktiv beurteilen aber ist gesellschaftlich so strikt im straight Denken erzogen worden das die biologisch Ausprägung nicht zum tragen kommen kann)


    Das trifft schon ziemlich gut auf das zu, was ich meine. Im Grunde denke ich, dass ohne diese Einflüsse und ohne dieses Gerede darüber, dass homosexuelle "andersrum" oder "anders" oder eben nicht "normal" seien, wäre die Grundeinstellung ganz anders. Ich denke manchmal einfach darüber nach, wie es wohl wäre, wenn jeder mit der Einstellung aufgewachsen wäre "man liebt wen man liebt, egal welches Geschlecht". Wenn in Schulbüchern sowohl das Bild der Familie (Mann, Frau, Kind), als auch das Bild Frau, Frau, Kind oder Mann, Mann, Kind gezeigt werden würden und das für alle einfach normal wäre (was es ja leider nicht ist).
    Und da kommt der Punkt den ich meine. Ich denke, dass eine Vielzahl an Menschen viel offener wäre und viele Menschen sich anders verlieben würden, als sie es jetzt tun, weil sie von Grund auf denken (unbewusst vielleicht?), dass sie ein anderes Geschlecht lieben "müssen".
    Und ich glaube wie gesagt nicht, dass Menschen, die im höheren Alter die sexuelle Orientierung ändern unbedingt das ganze Leben über eine Lüge gelebt haben oder ihre Neigungen verdrängt haben (auch wenn das auf viele sicherlich zutrifft!), sondern unter Umständen den Menschen noch nicht gefunden haben, der ihnen zeigt, dass das Geschlecht egal ist, solange man verliebt ist (und damit meine ich nicht, dass das jedem passiert, nur, dass das passieren kann).
    Und natürlich muss man auch sexuelles Verlangen und Liebe trennen. Dann wird es aber hier noch komplizierter (falls man jetzt überhaupt versteht was ich meine) :D. Naja, letztendlich sehe ich das so und natürlich kann die Theorie auch komplett falsch sein, aber ich kann einfach nicht so strikt denken "der liebt nur Männer. Punk!" oder "Sie liebt nur Frauen. Punkt." und genauso wenig eben "der liebt nur Frauen und das wird sich niemals ändern. Punkt."

    When someone elses's happiness is your happiness, that is love!
    Lana Del Ray

  • Traurig das man sich darüber noch unterhalten muss und nach Meinungen fragen will/muss. Es sollte schon lange Alltag sein das dies normal ist und nicht erst mal auffordern sollte. (Ein Grund mehr weshalb ich die Kirche nicht mag). Es ist für mich vollkommen in Ordnung. Ich habe in meiner Umgebung schwule und auch Transen. Ich bin damit aufgewachsen als wäre es was normales. Es ist einfach was man Akzeptieren muss und nicht in Frage stellen. Ich kann jetzt nicht gut Argumentieren weil mich sowas nur aufregt.

  • Mir ist voll kommen egal ob man schwul oder lesbisch ist jeder Mensch ist anders und jeder darf tun was er will. Hauptsache ist doch das man mit diesen Menschen eine gute Beziehung führen kann und das man sich liebt. Ich finde Menschen die solche beleidigen einfach abartig. Das sind auch nur normale Menschen das sind keine Monster oder keine Schlimme Krankheit.

    Höre niemals auf zu träumen, denn in einem Traum verbergen sich oft die wahren Werte des Lebens. :sleeping:

  • Ich find, muss jeder für sich selbst wissen ^^
    Ich bin zwar nicht arg der Freund davon...
    Meine Gedanke ist: Solang ich nicht von der Seite angemacht werde, ist alles für mich im grünen Bereich xD
    Einer meiner besten Freundinnen ist auch lesbisch, aber bei Ihr weiß ich, wir zocken, bauen scheiße usw. und wurde nie von Ihr angemacht und so ists für mich okay und kann dann damit leben dass Sie so ist wie Sie ist! Die Menschen, die ich kenne die vom andern Ufer sind wissen auch, dass ich schon damit umgehen kann, solang ich meine Ruhe hab :)
    Ich glaub hätte ich schlechte Erfahrungen, würde ich bestimmt nochmal anders denken und wäre komplett dagegen. Aber ist ja nicht so :) Ich mein was gibts cooleres als nen schwulen Kumpel xD? Hab neulich einen Kennengelernt, der ist saumäßig cool unterwegs :)

  • Ich bin selbst Katholikin, aber habe ganz & gar nichts gegen Homosexualität. Im Gegenteil.
    Man darf lieben, wen man will. Wenn man das andere Geschlecht nun mal nicht anziehend findet, kann man doch nichts dafür! Da sollte es keine Einschränkung geben.


    Diese Diskussion hatten wir in der 9. Klasse im Religionsunterricht zwei Stunden lang. Die Aussage meiner Lehrerin war, dass das Bild der typischen Familie (Also, Mutter, Vater & Kind/er) zerstört wird. Natürlich kam von unserer Seite das Gegenargument zur Adoption, aber die ist ja, wie ich das mitbekommen habe, immer noch nicht für Homosexuelle Paare erlaubt. Finde ich echt blödsinnig, aber das ist ja nicht das Thema.


    Wie gesagt, ich habe absolut nichts dagegen, wenn es Menschen gibt, die sich für das gleiche Geschlecht interessieren. Man soll lieben, wen man will & nicht dazu gezwungen werden.

  • Ich finde, Homosexualität zu tolerieren gehört zum demokratischen Selbstverständnis. Das ist im Grunde nichts anderes als bei Moslems, oder Dunkelhäutigen, oder...bah, was weiß ich, Pizza-Hawaii-Essern. Das sind ganz normale Menschen, die ihr Recht auf freie Entfaltung ebenso wahrnehmen dürfen wie wir, und dazu gehört auch die Adoption von Kindern, wenn man eine gefestigte Familiensituation nachweisen kann (wie bei Heten eben).
    Wenn ich sowas höre, dass jemand Pädophilie und Homosexualität gleichsetzt, oder "Angst" hat, zwei schwule Väter würden homosexuelle Kinder "heranzüchten", dann krieg ich Ausschlag. Das gleiche bei religiösem Dogmatismus, der einen angeblich dazu zwingt, Homosexualität zu verachten. Das ist nicht besonders christlich, so viel nur am Rande ~

  • An sich habe ich nix gegen Homos, soll die Menschen ficken was sie wollen. Was ich aber sagen muss ist. Das ich oft gehört habe das Homos so geboren werden mit der sexuellen Ausrichtung bla bla... Dies bezweifel ich, denn ich glaube das es auf die Erziehung und es am Umfeld liegt, welche sexuelle Ausrichtung du später haben wirst(hast).