Homosexualität und Transsexualität

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  • Ich habe nichts gegen Homo- und Transsexuelle. Jeder hat das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und solange man niemandem damit schadet, finde ich das alles in Ordnung. Ich kann es nur nicht leiden, wenn man mir damit auf die Nerven geht. Ab und an darüber zu reden ist ja okay, ich höre dann auch gerne zu, aber für eine Freundin von mir, die homosexuell ist, gibt es inzwischen kaum noch ein anderes Thema. Es nervt echt!

  • Ich stehe Homosexualität und Transsexualität sehr offen gegenüber(eigentlich sogar allen Sexualitäten). Jeder Mensch soll für sich entscheiden, welche Sexualität er hat, unabhängig von der Meinung anderer. Man kann sich mit ihnen wunderbar unterhalten, bei Themen die man mit Heterosexuellen so gut wie nie besprechen würde sogar oftmals wesentlich freier. Nur wenn jemand penetrant einem seine Sexualität übertrieben immer wieder ins Gesicht reibt, dann werde ich genervt.

  • Bin weder Pro, noch Kontra.


    Let them be. Würde ich sagen.
    Wie viele andere auch, habe ich auch Freunde die so sind. Ich mein, die akzeptieren es ja auch dass ich nicht Lesbisch bin. Solange es mir nicht aufgedrückt wird ^^" Weil dann kommt das Problem dass ich mich sehr schnell unwohl fühlen kann o-o
    Aber wie manche es auch sagen, wenn es sich dann Themenweiße sich nur um das dreht, kann es echt nervig werden ^^" Also einfach schön bodenständig bleiben :D
    Mit Schwulen und Lesben kann man genauso viel spaßige, ernste usw Themen haben ^^



    Natürlich würde ich mal so sagen, das Männlein und Weiblein füreinander bestimmt sind. Aber gut.. :) Für mich selbst würde ich es nicht wollen ^^"

  • Ich hab auch nix gegen die. Muss aber sagen, dass ich Schwule, die rumknutschen nicht so ansprechend finde anzusehen. Ist man deshalb homophob? Ich denke nein. Wenn man etwas toleriert und nicht dagegen vorgeht oder diskriminiert, dann ist das okay. Und viel mehr kann man nicht verlangen.


    Muss dazu sagen, dass ich auch Rumgeknutsche heterosexueller Paare oft nicht so gut finde. Kommt halt drauf an wies ist ... manche präsentieren sich richtig stark mit der Absicht sich zu zeigen. Muss man ja aber auch nicht hingucken. (Wenn es in ner Situation ist in der man nicht weg kann, fänd ich es aber unhöflich - in irgendwelchen geschlossenen Räumen oder sonstwo ... aber in der Öffentlichkeit wo man dran vorbeiläuft ist es okay.)


    Richtig harten Gayporn (nur der Sex ohne Gekuschle) find ich dagegen okay und spricht mich sogar teils an. Liegt aber auch daran, dass ich solche Dominanzspielchen mag und wenns härter wird ist das ja auch Bestandteil. Das mag ich auch bei Hetero-Pornos härter. Aber will ich nicht detailliert drüber sprechen, sonst wärs ja ab 18 und man müsste den Post löschen.


    Will nur verdeutlichen, dass man z. B. Rumgeknutsche auch "eklig" finden kann, ohne dass man deshalb ganz gegen Homosexualität ist (sonst würd ich nen harten Porno wohl kaum eher mögen).


    Jeder hat halt einfach andere Vorlieben. So lang ich die der andern toleriere und nicht hingehe und auf der Straße denen sag dass ich das nicht mag müssen die auch (würden sie es irgendwie rausbekommen - ich geh ja nicht hin und sag es) es auch tolerieren wie meine Einstellung ist.

  • Ist mir relativ. Soll jeder tun was er möchte und was ihm beliebt. Soll mir ja egal sein.
    Verstehe ehrlich gesagt nicht das Prinzip hinter der Transsexualität aber wie gesagt mir ist es egal.

  • Ich bin so extrem, dass ich sogar von meinem Umfeld verlange, dass Sie Homosexuelle tolerieren und akzeptieren.
    Warum?
    Ganz einfach, weil es ebenfalls Menschen sind und nur weil Sie auf das gleiche Geschlecht stehen, werden Sie dumm angemacht oder handgreiflich attackiert?
    Wir sind im 21. Jahrhundert, da kann ich von den Menschen erwarten, dass Sie mit solchen Themen ohne dumme Sprüche oder sonstiges umgehen können.
    (und ja dazu gehört auch die Toleranz und Akzeptanz, wenn Ihr von den leuten nicht betatschelt werden wollte sagt Ihnen das und dann ists gut, mann muss Sie nicht schräg angucken oder sonst was machen)


    Ich sehe die Homophoben und Religionsfanatiker schon am 1. Januar 2016 mit der Mistgabel und einer Fackel bewaffnet auf den Straßen rumrennen, weil in Österreich homosexuelle Paare Kinder adoptieren können.

    Einmal editiert, zuletzt von Nesorix ()

  • Ich hab nichts gegen Homos. Ich hab was gegen Menschen die mir wegen "Homos" jetzt einen Moral-Vortrag halten. Ich hab was gegen Homos die rumheulen, wie scheiße doch alles ist, weil sie Schwul sind und nebenbei auch ständig erwähnen müssen, dass die Schwul sind. Quasi genauso bei Transen. Oder bei so vielen anderen.


    Kurz gesagt und weniger schön formuliert; Entweder ist Mensch X ist ein dämlicher Affe oder nicht, ob jemand Homosexuell oder sonst was ist, ist mir an der Stelle egal, so ein Mensch kann genauso cool sein. Kenne auch beide Seiten in meinem Umfeld.

  • Was soll ich davon schon halten?


    Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität sind etwas ganz natürliches und alltägliches und heißt nichts weiter als sich romantisch und/oder sexuell zu einem bestimmten Geschlecht oder mehreren Geschlechtern angezogen zu fühlen und das ist etwas völlig menschliches. Natürlich ist auch keine romantische oder sexuelle Anziehung zu verspüren etwas total natürliches und menschliches. Jeder Mensch ist nun mal anders und das ist auch gut so.


    Ich selbst bezeichne mich als pansexuell, was heißt, dass ich keine Vorauswahl hinsichtlich Geschlecht oder Geschlechtsidentität zu treffen wozu alle Geschlechter zählen, nicht nur die binären (Mann und Frau).


    Die romantische und sexuelle Neigung, als auch die Geschlechtsidentität eines Menschen ist etwas, dass nur diese Person selbst bestimmen kann und das sollte man respektieren, da es ja schließlich keinen Einfluss auf andere hat und auch keinem auf irgendeine Art und Weise schadet. Außerdem kann niemand etwas für dessen sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität, es gehört einfach zu dieser Person.


    Sei einfach du selbst, du bist gut so, wie du bist. ♥

  • Homosexualität wird wohl leider immer ein Thema bleiben über das man streiten kann. Dabei finde ich es absolut unnötig darüber zu diskutieren. Schlussendlich ist es in meinen Augen einfach nur traurig, dass "diese" Menschen in unserer Gesellschaft immernoch als "unnormal" betrachtet werden.
    Die sexuelle Orientierung sucht sich niemand aus. Ich als heterosexueller Mensch, kann mich schließlich auch nicht einfach dazu entscheiden jetzt vn heute auf morgen, auf mein eigenes Geschlecht zu stehen.....


    Wer würde sich auch freiwillig dafür entscheiden ein Leben zu leben in dem er mit Ängsten und Ablehnung konfrontiert wird? Ein Leben in dem die eigenen Gefühle nicht so viel Wert sind wie die eines heterosexuellen Menschen? (natürlich kann man das nicht so pauschalisieren, wie ich es gerade mache!)


    Man muss sich nur mal überlegen wie, in meinen Augen, menschenverachtend die Tatsache ist, dass in Deutschland immer noch keine Homoehe erlaubt ist. Und kommt mit jetzt nicht mit der eingetragenen Lebenspartnerschaft, denn in meinen Augen ist das nicht das Selbe.


    "Vor dem Gesetz sind wir alle gleich" - das gilt dann aber scheinbar nur für Heteros. Anders kann ich mir nicht erklären, warum die Liebe, die zwei gleichgeschlechtliche Menschen für einander empfinden weniger wert sein soll als die zwischen Mann und Frau.
    Denn in meinen Augen, wird diese Liebe so behandelt. Das ist unter anderem ein Grund für mich, warum ich mich aktiv dafür einsetze die LGBT Community zu unterstützen. Zum Beispiel durch das Unterzeichnen von online Petitionen, die es homosexuellen Paaren möglich machen soll, endlich heiraten zu dürfen!



    Jeder Mensch hat die Wahl, wer er sein möchte und es gibt nun Mal menschen, die sich in ihrem Körper und ihrem Geschlecht nicht wohl fühlen. Die sich anders sehen. Die jemand anderes sein wollen. Und niemand hat auch nur im Ansatz dazu das Recht einer anderen Person diese Entscheidung abzusprechen oder ihre Gefühle als "widerlich" zu bezeichnen.
    Ich habe großen Respekt vor den Menschen, die erkennen, dass sie sich in ihrem Geschlecht nicht wohl fühlen und den mutigen Entschluss fassen, etwas daran zu ändern.
    Und ich bin glücklich, dass es inzwischen die Möglichkeit einer Geschlechtsumwandlung gibt! Denn das bringt Licht und Hoffnung in ein sehr trauriges Leben. In ein Leben in dem man nicht man selbst sein kann, in ein Leben in dem man stets das Gefühl hat in einem Kostüm zu stecken....

    Ich bin, wie ich bin, weil ich anders nicht sein kann.
    Wie ich wurde was ich war, geht euch eigentlich nen Scheiß an,
    aber iwie fließen die Worte aus mir raus.
    Trag mein Herz nicht auf der Zunge.
    Nein!
    Ich kaus und spuck es aus!

  • Zwei ehemalige Internetfreunde haben sich mir gegenüber nach einer ganzen Weile als schwul geoutet. Also jeder getrennt voneinander, die kennen sich nicht. Ehemalig aber nur weil sich der Kontakt irgendwann aus den Augen verloren hat (anderes Game, Arbeit, bla.) Habe damit kein Problem, bin da tolerant. Einige meiner Arbeitskollegen dagegen eher nach dem Motto "Wenn mein Sohn schwul wäre, würde ich ihm seine Homosexualität herausprügeln". Richtige Assis. Wenn ich später mal ein Kind hätte, welches homosexuell wäre, wäre es für mich dennoch mein Kind, ohne wenn und aber und ich würde die Meinung akzeptieren. (Was bliebe mir auch anderes übrig)



    Mit Transsexualität bin ich noch nicht in Berührung gekommen, aber selbst wenn ich damit ein Problem hätte, würde sich deswegen nichts an der Transsexualität der Personen ändern. Also ist meine Meinung sowieso irrelevant.


    Ich für meinen Geschmack mag Frauen :love:

    Alle Menschen werden als Unikat geboren,

    doch die meisten sterben als Kopie.

  • Schritt 1.


    Entziffer die Kürzel CDU/CSU


    Schritt 2.


    Setze dein Allgemeinwissen über den Christentum ein.


    Schritt 3.


    Wähle eine andere Partei und hör auf dumme Petitionen zu unterschreiben.


    Btw: Geschlechtsumwandlungen werden sogar teils vom Staat übernommen.

  • Dann werf ich jetzt auch mal meinen Senf in die Runde #SenfAutomat


    Ich persönlich bin Pan und Nonbinary bzw Genderfluid, da bin ich mir nicht ganz sicher^^


    Wobei ich absolut nichts davon halte das herum zu posaunen wie ein Idiot.
    Das ist mein Ding, wenn jemand fragt schön und gut, aber freiwillig erzähl ich es eigentlich nicht rum.
    Was ziemlich nervt sind Fragen wie "Bist du ein Junge oder ein Mädchen?" etc,
    man weiß ja dass die meisten es nicht so meinen aber...WAAAAAH


    Es gibt viele Leute die mich (uns) so wie ich (wir) bin (sind) nicht akzeptieren,
    aber man lernt damit umzugehen.


    Daher hab ich absolut nichts gegen Homosexuelle und so weiter.
    Was mich aber auch nervt sind die Leute die dadurch Aufmerksamkeit wollen weil sie *ANDERS*
    sind und dann rumjammern wenn man sie anders behandelt.
    Gütiger Himmel. Kommt klar.


    Leider gibt es immer noch viel zu viel Intoleranz auf der Welt, wobei das natürlich schon viel besser geworden ist, keine Frage.
    Ich kann einfach nicht verstehen wie man Menschen aus der Gesellschaft ausschließen kann die etwas anderes fühlen.
    Niemand wird dadurch geschädigt.
    Ich glaube aber das man mit der eigenen Toleranz schon viel bewegen kann und nicht die Welt ändern muss.
    Im kleinen fängt es an.


    :foxy2:

    EXPECT THE BULLSHIT,
    BUT NEVER ACCEPT IT

    Einmal editiert, zuletzt von MK.Cristate ()

  • Seht's doch mal so :D Je mehr homosexuelle Männer es da draußen gibt, desto mehr heterosexuelle Frauen bleiben im Endeffekt übrig (!)

  • Leidiges Thema von dem ich mich grundsätzlich fernhalte, weil ich oft genug einen breitgetretenen Shitstorm gesehen habe, von dem ich kein Teil sein wollte, aber da das Forum hier relativ tolerant erscheint, geb ich auch mal meinen Senf dazu.


    Ich bin ein homosexueller Trans-mann. So. Klingt wie eine lustige Kombi, wenn man das Urgeschlecht miteinbezieht, nech? x-D


    Uninteressante Kurzzusammenfassung meines langweiligen Lebens:


    Kurzum: Ich behandle hetero- , homo-, bi-, pan-, transsexuelle allesamt gleich, und auch genderfluid, agender etc. sind für mich auch nur Menschen. Wenn ihnen die Geschlechtsidentität / Sexualität am Herzen liegt, und anderen andere Dinge, was haben wir ein Recht darüber zu urteilen? Die Leute schaden ja niemandem, und wenn doch, dann nicht weil sie trans/bi/pan/blubbdiwutz sind, sondern weil sie als Person Arschlöcher sind. Punkt.



    Seht's doch mal so Je mehr homosexuelle Männer es da draußen gibt, desto mehr heterosexuelle Frauen bleiben im Endeffekt übrig (!)

    Die Quote wird von bi/Lesben aber wieder wettgemacht, das weißt du schon, gell? :D

  • Auch wenn ich selbst es (bisher, man weiß ja nie :rice-wink: ) nicht bin, habe ich absolut nichts gegen Homo-,Bi- und Transsexuelle. Eigentlich empfinde ich sogar immer Bewunderung für gleichgeschlechtliche Pärchen, wenn diese es in der Öffentlichkeit zeigen. Was aber auch irgendwie doof ist, weil eigentlich sollte es im unseren Jahrhundert doch so etwas natürliches sein, dass ich einfach vorbei laufe ohne darüber nachzudenken, wie bei nicht gleichgeschlechtlichen Paaren.
    Von Leuten, die andere wegen ihrer sexuellen Neigung beleidigen oder schlimmeres, halte ich nichts. Ich meine, das Leben ist doch viel zu kurz um sich über so etwas aufzuregen. Genauso wie es zu kurz ist, um seine Neigungen und Interessen zu verstecken. (Wobei ich mich mit letzteren Satz wohl selbst nicht rühmen kann :rice-frown: )

  • Oh, man. Leidiges Thema. Aber mir ist langweilig. Also los:


    Ich selbst bin bi - eigentlich pan, aber ich ünterstütze eine Aufspaltung zwischen Bisexuellen nicht. Halte ich für dumm und unnötig. Versteht auf der Straße auch keine Sau.
    Für mich gibt es zwischen den Geschlechtern zwar schon Unterschiede, aber das ist purer Realismus (denn diese Unterschiede existieren nunmal, ob du willst oder nicht).


    Was mich ziemlich stört, ist die Tatsache, dass Bisexuelle oft unter den Teppich gekehrt werden, so wie es hier im Titel geschehen ist.
    "Homosexualität und Transsexualität", als würden beide Begriffe etwas miteinander zu tun haben.
    Transsexualität ist keine sexuelle Neigung und sollte eigentlich separat diskutiert werden, da komplett anderes Thema.
    Ich finde es auch etwas befremdlich, dass man auf einschlägigen "Erwachsenenseiten" oft "Hetero, Schwul, Trans" angeboten bekommt, aber kein Bi.
    Stattdessen ist Bi eine Unterkategorie. Warum? Wenn überhaupt müsste man Trans rausschmeißen und als Unterkategorie angeben.
    Das hat nichts mit Transphobie zu tun, sondern mit simpler Logik. Es gehört einfach nicht in die Gruppe sexueller Neigungen.


    Ich verstehe ja, dass es sich in beiden Fällen um heikle Themen handelt, aber das Problem der sogenannten "Unsichtbarkeit der Bisexuellen" ist etwas, was meines Erachtens mehr Aufmerksamkeit verdient.
    An jeder Ecke setzt man sich für Schwule und Trans-Leute ein, aber um uns Bisexuelle kümmert sich keine Sau.
    Viel schlimmer: Es gibt Teile der ach-so-heiligen LGBTXYZ-Community (auf die ich echt nicht gut zu sprechen bin), die bisexuelle Menschen abwertend behandeln.
    Ich selbst bekomme das nur indirekt mit, weil mir das nie jemand ins Gesicht sagt. Meine lesbische Kumpeline hört das aber ständig (schön hinterrücks natürlich, denn man ist ja feige und hat aus der eigenen Situation wohl nichts gelernt).
    Wem es noch nicht bewusst sein sollte: Der Klischee-Bisexuelle ist "gierig" und ja nur "bi", weil er "nicht zugeben will, schwul zu sein", usw.
    Ich habe logischerweise kein Problem mit Schwulen oder Transsexuellen, aber wenn ich solche Dinger sehe, überlege ich mir das dann auch gerne mal anders und frage dann höchst freundlich, ob er oder sie nicht mal gerne Urlaub in Tunesien, Iran oder Russland machen wolle. So ein paar Steine sind bestimmt gut für die Haut.


    Was mich auch stört sind Leute, die mit mir wegen meiner Neigung keine Beziehung eingehen würden.
    Zugegebenermaßen bestätige ich irgendwo das Klischee, zumal ich nicht viel von monogamen Beziehungen halte (diese aber sehr wohl eingehen kann).
    Im Endeffekt ist das aber alles eine Sache des Vertrauens und unterscheidet sich kein Stück von einer Beziehung zu einem Hetero/Homo.
    Wenn man sich auf monogam einigt, dann ist es halt monogam. Trotzdem werden wir von vielen kategorisch als Fremdgänger abgestempelt, oder Menschen, die direkt zum anderen Geschlecht wechseln, sobald einem jemand über den Weg läuft. Sogar Geschlechtskrankheiten sollen wir uns angeblich öfter einfangen, als alle anderen (ähnlich wie "Jeder Schwule hat HIV").


    Mit sogenannten "Transsexuellen" habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht.
    Es gibt leider viel zu viele Menschen (hauptsächlich online), die sich als "Trans" betiteln, aber nie auch nur einen einzigen Finger rühren, wenn es darum geht, die Angleichung zu vollziehen. Sorry, aber ich dachte du leidest unter derart schrecklichen, mentalen Qualen, dass du es kaum erwarten kannst in deinen richtigen Körper zu schlüpfen.
    Vielleicht waren das aber auch nur Blähungen.
    Wenn man das dann aber hinterfragt, wird man direkt als transphob abgestempelt, denn man darf sowas nie und nimmer anzweifeln (weil das so ist).
    Es sind auch immer Kerle (zumindest war das bei mir der Fall). Sorry, "Mädels", aber ich bin mir bei vielen sicher, dass es einfach nur Show ist.
    Zudem ist es nicht unüblich, dass jemand mit schweren psychischen Problemen das eigene Geschlecht in Frage stellt (gerade bei Misshandlungsopfern kann sowas passieren).
    Das hat nichts mit Transphobie zu tun, sondern mit Analytik. Gerade wenn man eine Angleichung in Erwägung zieht, müssen diese Dinge doch geklärt sein, so bitter das auch sein mag- und genau deshalb wird sowas auch psychologisch geprüft.
    Aber nö, lieber faul herumsitzen und kategorisch alle Psychologen und Neurologen als inkompetent betiteln, während man alle Kritiker beleidigt, weil diese in der Realität leben und nicht die eigenen Wahnvorstellungen teilen.


    Ich betone nochmals, dass ich kein Problem mit Homosexualität oder Transsexualität habe.
    Mit manchen Homosexuellen und manchen "Transsexuellen" aber schon. Denn das sind Menschen und unter Menschen gibt es immer Ärsche.
    Da muss man auch keine falsche Toleranz heucheln, denn diese Leute sind meines Erachtens ein Problem und machen es anständigen Schwulen und Trans-Leuten nur unnötig schwer, indem sie diese negativ repräsentieren. Ich gehe deshalb so hart mit ihnen ins Gericht, weil ich echt sehr viel Zeit (und viele Nächte) damit verschwendet habe, diese Leute vergebens zu unterstützen, nur um dann festzustellen, dass sie es eigentlich nicht verdient haben.


    Ansonsten nehme ich diese Themen eher humorvoll und mache meine selbstironischen Scherze.
    Manchmal mache mich auch über einen "regulären" Heteromann lustig, der sich gerade ziemlich tuckig verhält, indem ich sowas sage wie "Du bist sowas von gay - und ich lutsche schon Bonbons*. [*Platzhalter]
    Freundliche Späße kann ich ganz gut ab, sofern diese offensichtlich sind und sich nicht in die Länge ziehen.
    Ich bezeichne mich auch oft als halb-schwul, homo, gaylord, f*g, usw, denn ich kann schon ein ziemlicher Kasper sein, wenn ich gut gelaunt bin.
    Außerdem sollte man dem Ganzen irgendwo die Ecken und Kanten nehmen, indem man etwas leichfüßiger mit dem Thema umgeht.
    Für mich fühlt sich das sonst immer so unangenehm steif an und keiner mag irgendetwas sagen, weil man ja sonst direkt als homophob/transphob abgestempelt wird (ihr Dummköpfe, echt).
    Es gibt definitiv Leute, die mir da absolut widersprechen - und ich verstehe auch warum - aber für mich ist das eine Frage des Selbstbewusstseins.
    Viele können dies auch einfach nicht aufbringen, weil sie sehr schlimme Erfahrungen gemacht haben. Das ist zwar nachvollziehbar, aber keine Hilfe.


    Was ich jedoch über anständige Schwule und Transen (ja, das Wort benutze ich so. Heul doch.) sagen kann, ist:
    Oft sind diese sehr offen und positiv eingestellt. Wenn man ihnen Fragen stellt, antworten sie auch bereitwillig und versuchen einen aufzuklären.
    Es gibt zwar Leute, die einem gewisse Fragen verbieten wollen (z.B. "Wer ist denn in eurer Beziehung die Frau?"), aber das finde ich blödsinnig, denn im Zweifel weiß man als Außenstehender nunmal einfach nicht Bescheid und muss entsprechend aufgeklärt werden. Ich wäre ja auch nicht eingeschnappt, wenn ein Kind sowas fragen würde.
    Da informiert man die Person halt einfach und gut ist.


    Mit schwulenfeindlichen und transfeindlichen Leuten will ich nichts zu tun haben.
    Sexuelle Neigungen sucht man sich nicht aus. Dementsprechend gibt es da auch nichts zu diskutieren.
    Auch dieses "Das ist unnatürlich"-Gewäsch ist sowas von grottendämlich. Denn wenn es nicht natürlich wäre, warum werden dann ständig Leute auf natürlichem Wege so geboren? Oder gibt es irgendwo ein Homo-Labor, welches Schwule züchtet? Lächerlich.

  • Ich verstehe ja, dass es sich in beiden Fällen um heikle Themen handelt, aber das Problem der sogenannten "Unsichtbarkeit der Bisexuellen" ist etwas, was meines Erachtens mehr Aufmerksamkeit verdient.
    An jeder Ecke setzt man sich für Schwule und Trans-Leute ein, aber um uns Bisexuelle kümmert sich keine Sau.

    "Weil bisexuelle ja immer noch auf ihr "hetero"-Gegenstück ausweichen können." Und ja, das bewusst in Anführungsstrichen, weil ich mir so die Mentalität derer vorstelle, die das komplett außer Acht lassen. Ich bin jetzt in meinem Beitrag nicht groß darauf eingegangen, weil ich bisher niemanden im Freundeskreis hatte, der bi war und deswegen die von dir genannten Probleme hatte.


    Wem es noch nicht bewusst sein sollte: Der Klischee-Bisexuelle ist "gierig" und ja nur "bi", weil er "nicht zugeben will, schwul zu sein", usw.

    Okay, in der Form habe ich es zumindest vereinzelt gelesen. Ich dachte aber, weil ich mir Mühen gebe, vom "Guten" im Menschen auszugehen, das seien statistisch gesehen nur eine handvoll, die rumtrollen. Mein Fehler. Öffnet mir aber diesbezüglich die Augen.



    Es gibt leider viel zu viele Menschen (hauptsächlich online), die sich als "Trans" betiteln, aber nie auch nur einen einzigen Finger rühren, wenn es darum geht, die Angleichung zu vollziehen. Sorry, aber ich dachte du leidest unter derart schrecklichen, mentalen Qualen, dass du es kaum erwarten kannst in deinen richtigen Körper zu schlüpfen.
    [...]
    Es sind auch immer Kerle (zumindest war das bei mir der Fall). Sorry, "Mädels", aber ich bin mir bei vielen sicher, dass es einfach nur Show ist.

    Mit solchen, in meinem Fall aber Damen, hatte ich auch schon meine Erfahrungen gemacht. Ich habe ihnen mögliche Anlaufstellen genannt, Informationen, wie das im Regelfall abläuft, Wartezeiten, you name it. Teils auch wertvolle Stunden meines Lebens daran verplempert. Aber immer wieder hör ich dasselbe Rumgemaule: "Ich kann nur davon träumen, die Psychiater sind alle unfähig, MI MI MI". Komisch, also, wenn du wirklich Trans* bist, dann sieht das ein blinder mit Gehstock. Also, im Ernst, es brauchte in meinem Fall im Real-Life nicht mal Psychologen, die haben, ohne dass ich einen Piep darüber verloren habe - schon nachgefragt, ob ich nich zufällig Lesbisch/Trans wär. Ein geschultes Auge würde es also noch schneller merken. Also, ich kann deinen Frust durchaus nachvollziehen - und verzeih meine relativ unaufgeforderte Antwort aus meiner Perspektive darauf, ich habe mich nicht von der Anschuldigung, zu heucheln, angesprochen gefühlt. Ich habe meine Diagnose und weiterführenden Therapeuten schon - und einen Schlachtplan. x-D


    Aber man muss auch irgendwo abgrenzen. Klar gibt es Leute, die als Trans* so stark unter ihrem falschen Geschlecht leiden, dass sie täglich bitterliche Tränen weinen, aber es gibt auch Leute wie ich, die das mal taten, aber halt auch einfach die Eier umgeschnallt haben und den ersten Schritt gewagt haben - und bis fertig is, einfach ihr Leben leben und mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen?


    Nochmal ein Nachtrag zur Bi-Problematik:

    Was mich auch stört sind Leute, die mit mir wegen meiner Neigung keine Beziehung eingehen würden.
    Zugegebenermaßen bestätige ich irgendwo das Klischee, zumal ich nicht viel von monogamen Beziehungen halte (diese aber sehr wohl eingehen kann).
    Im Endeffekt ist das aber alles eine Sache des Vertrauens und unterscheidet sich kein Stück von einer Beziehung zu einem Hetero/Homo.

    Bisschen durcheinander aufgegriffen, aber der Absatz is mir dann doch im Nachhinein nochmal stark ins Auge gestochen und ich wollte diesen nicht unkommentiert lassen:
    Find ich echt affig, salopp ausgedrückt. Ein Bi-Sexueller ist imho statistisch betrachtet nicht potentiell "untreuer" als heterosexuelle oder homosexuelle Menschen, nur weil sie "mehr Auswahl" haben, da sie auf beide Geschlechterpools zugreifen können. Das ist einfach nur beknackte Pseudologik, wie sie mir eigentlich nur in so manchen LGBT-Kreisen oder sonstigen Subkulturen geläufig ist...
    M.E. nach tragen weder die Sexualität, noch das (empfundene) Geschlecht dazu bei, ob man eher zum Fremdgehen neigt.


    Puncto Monogamie: Finde ich persönlich eine sehr interessante Ansicht, im Endeffekt ist es auch nicht verkehrt, polygam zu sein, sofern beide Seiten von vornherein sich darüber im Klaren sind und darauf einigen.



    Und kurze semi-offtopic-Randbemerkung: Ja, ich finds auch "lustig", dass Homosexualität und Transsexualität oft auf ein Häufchen gekehrt werden, weil sie auf -"sexualität" enden. x-D

  • Ich habe nichts gegen Menschen jeglicher Sexueller Neigung ABER ( oh ja, das musste kommen :D ) , und das muss ich jetzt deutlich so sagen , es kotzt mich sowas von an wenn die Leute immer das Gesprächsthema darauf lenken müssen und/oder anderen ihren Lebensstil aufzwingen wollen. Wie gesagt, jedem das seine aber , wohl auch weil ich ,,normal,, bin, ich möchte nicht dauernd darüber reden.
    Ist zugegebenermaßen recht selten , aber durchaus schon vorgekommen und mit solchen Leuten möchte ich dann auch nichts mehr zu tun haben.


    Ich habe selber einen Freund der auf beides steht und komme super mit ihm zurecht, er akzeptiert und weiß wie ich ticke und ich akzeptiere das er gewisse Dingen einfach anderst sieht . Wir versuchen uns nicht gegenseitig zu ,,bekehren,, und das ist , man kann es nicht oft genug erwähnen, das allerwichtigste!


    Man sollte aber auch die ,,Anti,, Leute akzeptieren und solange diese nicht beleidigen oder gewattätig sind finde ich auch deren Meinung völlig legitim - Ob diese Überzeugung nun religiös bedingt ist oder anderst ist nicht wichtig.
    Wenn also ein Restaurant keine nicht-heteros bedienen will ist das völlig in Ordnung, das ist dem Wirt seine Sichtweise und die hat man eben zu akzeptieren. ( Extremfall aber gibt es bestimmt ).



    @Caldaria
    Ich finde deine Einstellung großteils super an zwei Stellen muss ich für mich aber korrigieren.


    Erstens, gebe ich auch offen zu, würde ich auch keine Beziehung mit einer Frau eingehen die auf beide Geschlechter steht. Genau erklären kann ich es nicht, ist einfach eine persönliche Vorliebe - so wie manche nur auf rotblonde stehen :) Auch hatten und werden alle bisherigen und zukünftigen die gleiche strikte Einstellung vertreten wie ich, One Partner at a time.
    Versteh mich nicht falsch, ich kritisiere nicht deine Ansichten aber sie würden meinen ,,Anforderungen,, komplett widersprechen - so wie meine dir widersprechen würden. Persönliche Präferenzen sind nunmal natürlich und im Normalfall auch nicht abschaltbar, genauso wie man sich nicht aktiv für seine Sexualität entscheidet.


    Zweitens finde ich den ,,unnatürlich,, Kram absolut okay, wie weiter oben schon beschrieben, und komme auch mit den super Menschen aus ( obwohl wir in dem Thema nicht die gleiche Einstellung haben ) . Überleg mal, wenn du sie aufgrund ihrer Religion (Schwul=Sünde) als Idioten abstempelst bist du dann nicht auch intolerant ? Ist klar das ihr nicht die besten Freunde werdet aber Tolerieren kann man es schon ( Solange es eben keine Gewalt oä. gibt ).


    Lg