Politisches Interesse

  • Einen... du hast einen Link bereit gestellt. Und der Link war über 3000 Morde.
    Du hast keine Quelle für die Straftaten der Linken angeboten, sondern dafür nimmst du voll und ganz deine subjektiven Überzeugnen zurate und behauptest ganz ohne irgendeine Datenlage, deine Überzeugungen würden Fakten widerspiegeln. Und dann machst du anhand dieser Fakten eine Abwägung, die naiv-utilitaristisch ist.

    http://www.zeit.de/sport/2017-…kospiele-dfl-rechtsstreit Diesen Link findest du auf der vorherigen Seite, eine grobe Einschätzung für die Kosten eines Großeinsatzes. Eine linksextreme Ausschreitung wird aufgrund von Aufgebot an Polizei, deren Ausrüstung und den Sach- sowie Personenschäden diesen Wert weit überschreiten. Es wird vermutlich einen guten Grund geben, dass dazu keine Statistiken veröffentlicht wurden.


    http://www.bz-berlin.de/berlin…randale-in-friedrichshain Diesen Link findest du dort ebenfalls. Eine der wahrscheinlich am meisten ausgearteten linke Demo in den letzten Jahren.


    Hier haben wir mal eine Statistik zur Anzahl von Linksextremisten https://www.verfassungsschutz.…li-2015-personenpotenzial


    Und hier einen Vergleich der Anzahl an linken/rechten Straftaten https://www.verfassungsschutz.…us/zuf-li-2015-straftaten


    Wer nach linksextremen Demos sucht findet genug Material, ich verweise einfach mal so auf einige Demos zum 1. Mai, sowie Gipfeltreffen.

    Wenn du nicht dazu in der Lage bist, meine Absätze tatsächlich zu lesen, dann macht der ganze Spaß ziemlich wenig Sinn. Natürlich rede ich von Demos, die in Ausschreitungen enden. Wenn rechte Demos zum Problem werden, dann meistens deswegen, weil sie sich mit Gegenprotestanten gemeinsam die Schädel einhauen. Daraus kann man beiden Seiten einen Strick drehen. Und wie gesagt, eine Bahnverspätung steht in keinem Verhältnis zu unserem besprochenen Thema, es ist ein Beispiel für eine Beeinträchtigung einer großen Anzahl von Personen und nicht mehr. Wer hier subjektiv argumentiert bist du, da du absolut nichts bereitstellst und wie ich zuvor erwähnt habe, ohne Hand und Fuß auf deiner einseitigen Weltanschauung beharrst. Das einzige, was du geliefert hast, ist ein Link zu Wikipedia. Darum kannst du auch nichts, aber auch garnichts an Argumenten stützen, sondern nur aufgebracht mit hohlen Phrasen um dich werfen.



    Also nur was Geld kostet, ist ein Schaden? Der Logik folgend wäre es positiv, Langzeitarbeitslose oder RentnerInnen zu töten, weil dadurch sinken die Kosten.
    Merkste selbst, dass deine Logik einen gravierenden Fehler hat - oder?

    Ich bewerte nichts, meine Meinung entspricht nicht zwangsweise der von mir aufgestellten Objektivität. Mal abgesehen davon, dass du ohne Sinn und Verstand das Thema wechselst ja, objektiv tragen viele Rentner und Langzeitarbeitslose nicht viel bei. Von einer objektiven Betrachtungsweise aus, nicht meiner, einer objektiven, hätte das Töten von so vielen Menschen einen unermesslichen negativen Einfluss auf die Gesellschaft. Mal abgesehen davon, dass das absolut weder meiner noch einer objektiven Meinung entsprechen kann, ist das absoluter Unsinn.



    Wenn du die Wahl hast, dass dir jeden Tag jemand in den Bauch schlägt ODER du ein Los ziehen musst mit einer Chance von 1 zu 10, dass man dir ein Bein abhackt - was würdest du wählen?
    Angeblich das Los, weil dich das nur einmal negativ betrifft und das auch nur mit einer 10% Chance...

    Wir reden von hochgerechnet 2 Morden im Jahr. Die Chance beträgt also 2/8141000, was etwa 0,00000024% entspricht. Dazu kommt noch der Faktor, dass es einen Großteil der Deutschen noch unwahrscheinlicher treffen wird, basierend auf deren Aussehen und Herkunft. Hättest du diese Chance, einen Knopf zu drücken, der dich zu dieser Wahrscheinlichkeit umbringt, in dem anderen Fall aber eine Millionen Euro gewinnst, dann garantiere ich dir, dass mindestens 99% diesen Knopf drücken werden.


    http://www.unwetter.de/pages/w…z_getroffen_zu_werden.php Die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden ist 4-12 mal höher als dieser Wert. Es ist so absurd unwahrscheinlich, dass es einfach absolut unbedeutend ist.


    Wie oft legen denn Linke Stadteile in Schutt und Asche?

    Wie oft töten Rechtsextremisten? Merkst du eigentlich, dass du dein eigenes Argument gerade gegen dich stellst?

    Auf die etwa 70 Tode durch Rechtsextreme seit 2000 kommt eine große Ziffer an Körperverletzungen, die glücklicherweise nicht tödlich geendet sind.
    Wie viele? Schwer zu sagen, hast du ja für die Linken auch nicht.

    17, nicht 70. Lesen!

    Das erhöhte Gewaltpotential der Rechten, das zu mehr Morden führt, führt höchstwahrscheinlich auch zu mehr Körpververletzungen. Und wegen des verblendeten Idiotismus, dem Hass gegen Andersdenkende und dem asozialen Sozialdarwinismus ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, auf offener Straße von einem Rechten angegriffen zu werden, als von einem Linken.


    Mit anderen Worten: Abgesehen davon, dass sich die Schäden durch Demos eigentlich in Grenzen halten, geht von den Rechten eine wesentlich größere Gefahr für Leib und Leben von anderen aus.

    Wie zuvor erwähnt,

    Wir vergleichen hier ja nur grade die Auswirkungen der stärksten Ausprägung beider Seiten: Die rechten Morde und linken Demos. Rechte demonstrieren natürlich auch, legen dabei aber eher selten Stadtteile in Schutt und Asche. Dafür bringen die Linken weniger Menschen um. Die Gesamtheit an links- und rechtsextremen Taten gegeneinander abzuwägen übersteigt meine Kapazitäten leider etwas

    Mal abgesehen dazu hab ich dir ja weiter oben in diesem Beitrag eine Statistik zu 2014 und 2015 bereitgestellt, da findest du dein Material. Linksextreme sind genau so verblendet und gefährlich wie Rechtsextreme, nur sehen sie das nicht ein. Genau diese Art Engstirnigkeit führt ja grade zu diesen Problemen, also Glückwunsch, du bist vermutlich ein Teil davon.


    Hier nochmal was Schönes zum Abschluss: https://conservo.wordpress.com…linke-szene-waechst-mehr/

  • Die Quelle zu den rechtsextremen Morden habe ich in einem vorherigen Kommentar von Wikipedia. Ich bestreite nicht, dass auch rechtsextreme randalieren, stehlen und Menschen außerhalb von Mordabsichten angreifen. Ebenso sind aber auch die Linksextremen nicht nur auf Demos unterwegs. Wir vergleichen hier ja nur grade die Auswirkungen der stärksten Ausprägung beider Seiten: Die rechten Morde und linken Demos. Rechte demonstrieren natürlich auch, legen dabei aber eher selten Stadtteile in Schutt und Asche. Dafür bringen die Linken weniger Menschen um. Die Gesamtheit an links- und rechtsextremen Taten gegeneinander abzuwägen übersteigt meine Kapazitäten leider etwas


    Da sind wir schon auf den richtigen Weg. Ich denke nämlich auch, dass wir die Gewalttaten der Linken und Rechten allein nicht mit angegriffenen Ausländern und zerstörten Geschäften gegeneinander verrechnen können. Es ist nicht vergleichbar und führt zu komischen Ergebnissen (Geld gegen Menschenleben).


    Interessanterweise konnten viele andere hier argumentieren, ohne die Holocaust-Keule zu schwingen... Ebenso deine Aussage: "Denn die Geschichte zu vergessen oder zu verharmlosen ist der erste Schritt, um sie zu wiederholen." Deutschland hat seine Geschichte in diesem Aspekt aufgearbeitet, wie keine andere Nation, es ist Lehrstoff an den Schulen, jedes ehemalige KZ ist eine Gedenkstätte, in unzähligen Städten wurden Stolpersteine zum Gedenken verlegt, es gibt Mahnmale, Vorlesungen, Bücher, Filme, Reportagen, Gedenktage uvm... Wie kommst du darauf, dass man dies vergessen könnte? Und wiederholen in unserer heutigen medial-vernetzten Welt?... Du könntest selbst im tiefsten Wald kein KZ aufbauen, ohne das es binnen 24 Stunden auf irgendwelchen Satellitenbildern zu sehen wäre... Aber immer weiter Sherlock!

    Also ich finde diese Ansicht extrem naiv und ironisch, weil wir ja gerade jetzt (!) vermehrt Probleme haben mit rechter Gewalt. AfD, Pegida und co. gibt es nicht seit 30 Jahren. Anscheinend helfen KZ-Besuche, Geschichtsbücher, Reportagen und Gedenken nicht aus, um etwas aus der Geschichte zu lernen. Es geht doch nicht darum ein KZ irgendwo hin zubauen und zu verheimlichen. Das passiert doch heute auf unseren Straßen, direkt vor unseren Augen: Rechte Gewalt und Hetze. Indem wir AfD und Pegida eine Art Reputation zugestehen, wird rechtens Gedankengut wieder salonfähig gemacht. Dann muss auch nichts mehr verheimlicht werden, denn man kann heute anscheinend ganz einfach in der Öffentlichkeit gegen Minderheiten hetzen und es wird von einen Teil der Bürger vollkommen akzeptiert. Ich muss ja erst nicht an der Höcke-Rede erinnern (Denkmal der Schande), wo man anscheinend die Nazi-Verbrechen am liebsten vergessen machen will. Deshalb ist es ja gerade jetzt gefährlich "weg zu schauen", wenn die Rechten wieder heute in der Gesellschaft Fuß fassen möchten. Der Nährboden dafür ist heute besser als jemals zuvor.


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

  • Deshalb ist es ja gerade jetzt gefährlich "weg zu schauen", wenn die Rechten wieder heute in der Gesellschaft Fuß fassen möchten.

    Nenne doch mal Ursachen dafür, wieso die Rechten wie Pilze aus dem Boden sprießen und das nicht nur in Deutschland...

  • Also ich höre genug aus linker Richtung - wenn ein paar Rechte irgendwo ne Demo anmelden und dann erst durch linke Gegendemos (wo die Linken zig mal mehr Leute zusammentrommeln) überhapt riesige Polizeieinsätze erforderlich werden, weil meist die Rechten die Gelegenheit nutzen um die Linken dann auflaufen zu lassen und sich gut zu präsentiern, indem sie nur ihre Meinung äußern.


    Während die Gewalt dann von den Linken ausgeht dort, die am liebsten alle Rechten totschlagen würden und ihnen untersagen würden zu demonstriern. (Da kann man auch rechtliche Schritte einlegen in der Regel wird aber in Deutschland halt auch manchmal rechte Demos zugelassen weil Meinungsfreiheit und so.)


    Das Witzige ist ja, dass man damit erst Aufmerksamkeit auf die Rechten lenkt. Und im Zuge eines "sich gegenseitig hochschaukeln" hier ihnen ein Feindbild präsentiert, was es ihnen erleichtert weiter Leute zu rekrutieren - um dann gegen die Linken anzugehen. Einfach die in Ruhe demonstriern lassen und keine Sau interessiert sich für die paar hundert da. Kommen paar tausende Linke Gegendemonstranten und die Polizei muss deshalb groß präsent sein - dann wird das erst medial interessant und die kriegen alle Aufmerksamkeit.


    Und nein - der Sozialismus sorgt nicht dafür dass möglichst viele Leute zufrieden sind. All den armen Leuten die jetzt keinen Erfolg haben gehts besser. Den meisten andern eher schlechter weil man ihnen mehr vorschreibt (halt fast alles dann in ner Planwirtschaft in der absolut Null persönliche Freiheit herrscht).



    KZ-Besuche, Geschichtsbücher, etc. - das hat auch nix damit zu tun ob rechte Gedanken verhindet werden oder nicht. (Eher bringt man Leute ja noch auf Ideen.) Das "Impfen" würde nur helfen wenn Leute von Grund auf gut und selbtlos wären und dann total Angst hätten, das sowas "schlimmes" nochmal passiert. Da jeder Mensch aber in erster Linie an sich denkt ist sowas heute auch noch möglich. Es müssen nur die richtigen Strukturen geschaffen werden. Psychologie und subjektive Wahrnehmung spielen da viel mit rein.


    Man muss nur glauben, am Ende zu "gewinnen" - und die die eh nich viel zu verlieren haben (denen es schlecht geht) denen wären die Konsequenzen wenn man "verliert" auch weniger Wert, somit sind sie pro rechter Sachen.


    Dass jemand einen Krieg gegen Deutschland anfängt ist heut zu Tage auch unwahrscheinlich. Da gibt es erst mal noch genug andere Länder in Europa wo schon rechte stärker relevant sind. Dann sind wir in ner Zeit in der man international sich wenig einmischt. Man "kritisiert" oder allerhöchsten wirtschaftl. Sanktionen. Und die dürfen Deutschland auch am stärksten treffen - vor allem die Mittelschicht und die die die halt was zu verlieren haben. Deshalb sind auch da viele (und würden sie auch ohne Geschichtsunterricht sein) nicht für so extreme Rechte Sachen. Man muss unternational sein, allein schon um sich den Markt offen zu halten.


    Bei denen die arbeitslos irgendwo rumhocken ... denen ist das egal. Die interessiert auch kein Geschichtsunterricht.



    Dass es die AfD gibt die salonfähig wurde ist übrigens zu begrüßen. Die fangen immerhin wirksam solche Leute auf und können auch bald im Bundestag vertreten sein, womit solche Leute eher das Gefühl haben sich Gehör politisch verschaffen zu können. (= Das kann dazu führen dass körperliche Gewalt zurückgeht.)


    Finde es nur schade, dass Petry wohl an Bedeutung verlieren wird. Und damit wird - zu Recht - die Partei an Bedeutung verlieren. Ich habe nämlich selber (und das obwohl ich selten Videos auf YouTube gucke weil einfach zu lang und ich lieber ne kurze Summary als Text überflieg) mal ein Video gesehen. Da "führte" sie Schüler "vor" - laut Meinung der Kritiker. Andere würden sagen sie nahm die Schüler ernst.


    Und es war richtig gut wie sie mit denen diskutierte und ihnen auf ner AfD-Veranstaltung freiwillig Rederecht und ihre Gegenmeinung einräumte. (Dürfte bei Linken eher seltener so vorkommen dass die Rechte reden lassen.) Man merkte zwar, dass das Publikum radikaler war - und dagegen war. Aber sie hatte die Leute gut im Griff.


    Ihr würde ich es zutrauen so steuernd einwirken zu können, dass die Wählerschaft von ihr das Gefühlt hat, dass man sich um sie kümmert - aber ohne dass sie dabei zu radikal gegen andere vorgehen würde (bzw. ihre Anhänger da auch etwas beruhigt, damit diese nicht körperlich vorgehen).


    Gepaart mit dem Grundgesetzt (Ewigkeitsklausen, erhöhte Mehrheit für Verfassungsänderungen) und der Tatsache dass man - selbst ohne Verfassungsänderungen zu beabsichtigen - für normale Gesetze schon sehr viele Mandate braucht ... ist sowas wie die AfD, die ja wohl so zwischen 5-10 Prozent rangieren werden (eher Richtung 5) ne ganz feine Sache. Vor allem da dort auch Leute sind, die sich artikulieren können. Nicht nur so Leute wie bei der NPD wo es einfach "billig" wirkt - nich nur der Inhalt an sich sondern auch wie sie sich präsentiern.


    Aber ohne Petry seh ich da schwarz. Die andern die sonst noch dabei sind ... viele komische Gestalten. (Und von Storch will nun wirklich niemand auf Wahlplakaten sehn. :D )

  • KZ-Besuche, Geschichtsbücher, etc. - das hat auch nix damit zu tun ob rechte Gedanken verhindet werden oder nicht.

    Noch mal zum Verständnis... Ich bezog mich vorhin auf die "Aufarbeitung Deutschlands", weil ja laut Sherlock das Vergessen daran, dieses erneut möglich machen könnte. Daher auch die etwaigen Beispiele...

  • Was halt ich bei der linken Gewalt als allgemein sehr bedrückend empfinde ist, dass diese recht breit einschüchternd wirkt [...]



    Bei rechten geht es quasi - zumindest was was man so hört - halt nur gegen Ausländer + stupide bissl ihre Parolen brüllen (eigene Meinung äußern).

    Also ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich wurde noch nie von Linken bedroht o.ä.
    Von Rechten allerdings schon des Öfteren, dabei bin ich nicht mal "Ausländer".


    Überhaupt die Aussage, die Rechten gehen "halt nur gegen Ausländer" ist einfach nur abartig. Nur weil du kein Ausländer bist, und somit nicht betroffen bist, ist das nicht schlimm?
    Vielleicht meintest du das ja auch anders, aber die Formulierung geht echt gar nicht, das wollte ich einfach noch mal klar stellen.


    Eine linksextreme Ausschreitung wird aufgrund von Aufgebot an Polizei, deren Ausrüstung und den Sach- sowie Personenschäden diesen Wert weit überschreiten. Es wird vermutlich einen guten Grund geben, dass dazu keine Statistiken veröffentlicht wurden.

    Naja, ist ja nicht so, dass Rechtsextreme nicht auch mal gerne demonstrieren.
    Beispielsweise sind Rechtsradikale 2015 in Dortmund jeden Montag aufmarschiert und haben somit regelmäßig Kosten für den Staat, und Unannehmlichkeiten für die Bürger verursacht.
    Des weiteren sind die meisten linken Demos ja nur Gegendemos, die sich auf eine vorhandene rechte Demo / Veranstaltung beziehen.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Ich sag nur Hamburg. Links spare ich mir, ist gerade zentrales thema in vielen Medien.
    Was da gerade abgeht in sachen "friedlicher" Demonstration ist wahnsinn.


    Mir kann niemand erzählen das es solchen Schwachmaten um den Protest geht. Die fahren ganz geziehlt dahin um zu randalieren, prügeln und zerstören. Wer so etwas befürwortet, dem ist nicht mehr zu helfen.


    Wenns nach mir ginge, ich würd ein solches Pack wegsperren - dauerhaft versteht sich. Aber viel wird nicht passieren, ein paar weniger werden vorrübergehend in Gewahrsam genommen, der überwiegende Großteil der Aktivisten geht komplett straffrei aus, reist wieder ab als sei nie etwas gewesen und kann bei der nächsten "Demo" wieder ungehindert aufdrehen.


    Dies ist ein weiteres Beispiel unserer viel zu laschen Gesetzeslage, bzw deren Umsetzung.

  • Mir kann niemand erzählen das es [...] um den Protest geht. Die fahren ganz geziehlt dahin um zu randalieren, prügeln und zerstören.

    Naja, wenn eine Demonstration schon "Welcome to hell" heißt, dann darf man da keine Blümchen werfenden Hippies erwarten...


    Ansonsten bin ich da etwas zwiegespalten.
    Zum einen find ichs halt auch nicht okay da einfach grundlos irgendwelche Fenster einzuschmeißen, Cops anzugreifen und Autos anzuzünden.
    Zum anderen würde eine friedliche Demo aber nur wenig Aufmerksamkeit auf sich ziehen, vor allem international. Und das Ziel ist es ja, international zu die Kritik an den G20 und ihren Machenschaften zu zeigen. Traurig ist es natürlich, dass das ganze auf dem Rücken von Polizei und Anwohnern geschehen muss.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Bei rechten geht es quasi - zumindest was was man so hört - halt nur gegen Ausländer + stupide bissl ihre Parolen brüllen (eigene Meinung äußern).

    Das würde ich nicht zu 100% unterschreiben ^^"


    Es gibt auch ''kultivierte'' Rechte Menschen. xD Die sich ihren Teil denken, aber dafür ihre Mitmenschen in Ruhe lassen.
    Solche kenn ich aus meinem Ort und brauche als Ausländerin keine Angst vor Ihnen haben. Sie selbst kotzen diese Nazi Klischees an. Weil einfach die Mehrheit dumme Idioten sind.
    Sonst kenn ich persönlich keine anderen Rechten die einen gleich auf die Fresse hauen. Wird auch wohl dran liegen dass das nicht so sehr in BaWü, bzw aus meinem Umkreis verbreitet ist. Einzelfälle wird es wohl geben!


    Extrem Linke (oder Klischee Linke) find ich auch total nervig 8o Zum Glück gibt es genauso normale.


    Im Prinzip ist mir egal wer Links, Rechts, Nazi oder whatever ist.
    Solang man mir keine Meinung aufzwingt oder mich verprügelt und mich einfach in Ruhe lässt :D oder allgemein Menschen mit ihrer Meinung in Ruhe lässt. Von den Medien und Politikern braucht man erst gar nicht reden 8o


    I'm out ~ :D

  • Naja, ist ja nicht so, dass Rechtsextreme nicht auch mal gerne demonstrieren.
    Beispielsweise sind Rechtsradikale 2015 in Dortmund jeden Montag aufmarschiert und haben somit regelmäßig Kosten für den Staat, und Unannehmlichkeiten für die Bürger verursacht.
    Des weiteren sind die meisten linken Demos ja nur Gegendemos, die sich auf eine vorhandene rechte Demo / Veranstaltung beziehen.

    Der Unterschied liegt in den Zielen. Grundsätzlich demonstrieren die Rechten eher friedlich, da es ihr primäres Ziel ist, Zulauf zu gewinnen. Mit Gewalt erreicht man das nicht. Spannungen entstehen dabei durch das Auftreten von Gegendemonstranten, eben zumeist der Linke Szene, worauf sich gegenseitig provoziert und angegangen wird. Und das ist auch der Grund, weswegen ein großes Aufgebot an Polizisten anwesend sein muss. Nennt mich blauäugig, aber eine rechte Demo ohne Gegendemonstranten wäre wahrscheinlich ziemlich friedlich, eine linke Demo vermutlich weniger. Ziel und Gegner ist dabei halt nicht nur die rechte Szene, sondern auch der Staat, die Politik, die Polizei und Gesellschaftsstrukturen. Sagen wir es mal so, einen Grund für Gewalt gegen irgendetwas finden die Linksextremen vermutlich immer, weil das ihr Ziel ist.

  • Grundsätzlich demonstrieren die Rechten eher friedlich, da es ihr primäres Ziel ist, Zulauf zu gewinnen.

    Nicht nur das. Rechte bekommen für ihre Demos, wenn diese denn genehmigt werden, enorme Auflagen. Eine falsche Armbewegung oder eine falsche Parole und die Demo kann unter Umständen einpacken. Meist findet man unter den Demonstranten sogenannte "Ordner", die meist von den Veranstaltern aufgebracht werden, um die ganzen Pappkameraden im Zaum zu halten...

  • Wir haben es verstanden, die Rechten sind von Natur aus friedliche Wesen, denen geht es ja nur um den gewaltlosen Protest.


    Mich würde eher interessieren, ob ihr die gut findet? Also was die Rechten so heutzutage veranstalten? Was haltet ihr denn von den Identitären z.B., oder könnt ihr der Politik der AfD etwas abgewinnen?


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

  • Wir haben es verstanden, die Rechten sind von Natur aus friedliche Wesen, denen geht es ja nur um den gewaltlosen Protest.

    Hat keiner gesagt, sie stellen sich nur in der Öffentlichkeit weniger dämlich an, als sie eigentlich sind. Bei den Linken ist es eher umgekehrt. Sie haben teilweise sinnvolle Motive, setzen sie nur nicht vernünftig durch; dafür aber Autos in Brand.


    Mich würde eher interessieren, ob ihr die gut findet? Also was die Rechten so heutzutage veranstalten? Was haltet ihr denn von den Identitären z.B., oder könnt ihr der Politik der AfD etwas abgewinnen?

    Den Rechten kann ich allgemein nicht viel abgewinnen; wie gesagt, ich sehe mich selbst leicht links.

  • Miles, du veralgemeinerst alles. Ich sage auch nicht, dass alle Linken demokratieabschaffende Anarchisten sind, weil es nicht stimmt. Jede Gruppierung ist eine nicht homogene Masse, die man nicht über einen Kamm scheren kann. Macht man dies doch, macht man sich selber unglaubwürdig und das ist seit vielen Posts von dir hier das Problem. Du verallgemeinerst zu viel, das ist gefährlich und schürt auch Hass und Aggressivität.



    Was Rechte oder Linke an sich veranstalten finde ich (abgesehen von deren Straftaten) nicht schlecht, lediglich ihren Beweggründen weshalb sie ihre Sachen veranstalten, dem kann ich nichts abgewinnen. Rechte veranstalten z.B. Konzerte um Menschen ein Gefühl zu geben, dass man sich um sie kümmert, auf Dörfern kommt sowas gut an, wo die Politik oftmals die Menschen nur belächelt oder eben keine großartige Macht hat. Der Inhalt der Lieder und ihre Parolen sind jedoch zum Großteil verwerflich oder sehr fragwürdig. Dagegen stehen oftmals (linke) Konzerte die direkt gegen rechtes Gedankengut gerichtet sind und versuchen den Menschen zu zeigen, dass sie keine Angst haben müssen. Jedoch treten auch bei deren Konzerten oftmals fragwürdige Bands auf, die zum Teil auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Für mich sind Veranstaltungen beider Seiten Stimmungsmache. Keine Seite will wirklich aufklären.
    Müsste ich etwas zu den Identitären oder "Der III. Weg" sagen, müsste ich aus Gerechtigkeit auch die Antifa und die Autonomen erwähnen, MLPD oder eine andere fragwürdige linke Gruppierung. Daher lasse ich es. Die AfD ist so ne Sache, Sie war anfangs weniger rechts als sie es jetzt ist. Der Umgang mit ihr erinnerte mich Anfangs an den wie damals mit den Piraten, auch sie wurden belächelt und klein geredet. Ich kann den Parteiprogrammen der AfD nichts abgewinnen, einfach weil sie oftmals einfach ungenau sind. In Thüringen war der Hauptpunkt der AfD bei der letzten Landtagswahl glaube "Unterbindung eines linken Ministerpräsidenten", sie hätten sich schon aufgrund dessen mit der CDU da zusammenschließen müssen, weil die ja auch nicht viel mehr zu bieten hatten. Aberwie jede Partei gibt es auch in der AfD verschiedene Flügel und Gruppen an Menschen, das merkt man wenn man sich damit auseinander setzt. So gab es erst letztens in der Thüringer AfD einen Austritt von Frau Brönnern, weil sie findet, dass die AfD dort zu rechtsextrem wird. Aber so wie der AfD kann ich auch der Politik der CDU, SPD, MLPD und auch der Linken nicht viel abgewinnen, vorallem durch Sahra Wagenknecht, die die Linken auf Bundesebene einfach linksradikal und unwählbar macht, da sie Phrasen drescht und Aussagen macht, die mir den Hal anschwellen lassen.

  • Es wird vermutlich einen guten Grund geben, dass dazu keine Statistiken veröffentlicht wurden.

    Ist vermutlich derselbe Grund, wieso nicht öffentlich bekannt ist, wieso man ausgerechnet Hamburg mit seiner stark aktiven linken Szene als Austragungsort gewählt hat und nicht etwa (wie wohl seit einigen Jahren angestrebt) einen abgelegeneren, ruhigen Ort - einen, der vielleicht auch einfacher zu sichern ist.
    Dass die G-Treffen auch gerade die gewaltbereiten Autonomen anziehen, ist ja jetzt kein Geheimnis. Dass man trozdem Hamburg wählt, erscheint entweder lächerlich naiv und/oder unüberlegt, oder... naja ehrlich gesagt glaube ich an Naivität, weil ich Verschwörungstheorien hasse.
    Analog gibt es vielleicht auch einen einfachen Grund, wieso es keine Statistiken zu linken Krawallen gibt... so einfach wie "Es ist nicht möglich die Taten Einzelpersonen, geschweige denn politischen Motivationen zuzuordnen und daher können sie unmöglich dem linken Spektrum zugeordnet werden, nur weil sie im Rahmen von linken Demonstrationen geschehen". Keine Ahnung ob das der Grund ist - aber rein wegen Rechtsstaat kann man niemanden für eine Tat verurteilen, wenn man keine eindeutigen Indizien hat.


    Wer hier subjektiv argumentiert bist du, da du absolut nichts bereitstellst und wie ich zuvor erwähnt habe, ohne Hand und Fuß auf deiner einseitigen Weltanschauung beharrst.

    Du benutzt einen ganz klar subjektiv geprägten Begriff von "Schaden".
    Ansonsten darfst du gerne nach Quellen fragen, wenn du der Meinung bist, ich würde haltlose Behauptungen aufstellen.
    Aber an sich argumentiere ich die meiste Zeit mit Logik, weil es keine objektiven Zahlen dafür gibt, wie viel Sachschaden einem Mord entspricht. Und weil ich davon ausgehe, dass die Fakten die ich behaupte, weitgehend Allgemeinwissen sind - da dort niemand nachfragt.

    Von einer objektiven Betrachtungsweise aus, nicht meiner, einer objektiven, hätte das Töten von so vielen Menschen einen unermesslichen negativen Einfluss auf die Gesellschaft. Mal abgesehen davon, dass das absolut weder meiner noch einer objektiven Meinung entsprechen kann, ist das absoluter Unsinn.

    Ja, von EINER objektiven.... "Objektiv" heißt "unabhängig des Beobachters" und genau genommen gibt es viele "objektive" Betrachtungsweisen.
    Du nimmst recht brachial nur Sachwerte und irgendwie ein bisschen Betroffenheit. Der Sachwert muss "irgendeine" Höhe haben, damit die Vorfahrtsdelikte nicht zählen, aber eingeworfene Scheiben schon. Und Betroffenheit gilt nur für das direkte Umfeld.
    Deiner "objektiven" Sichtweise nach sind Morde an sich kein schlimmes Verbrechen, weil es ja insgesamt zu sehr wenigen Morden kommt. Das ist leider eine extrem naive Betrachtung von Objektivität, weil dabei völlig aus dem Blick gerät, wozu man das Ding hat. Im Rahmen der Ethik soll es subjektive Urteile über Gefühle ausblenden - nicht aber Gefühle. Gefühle sollen objektiviert werden und so soll zum Beispiel soll auch der emotionale Schaden von Opfern und Angehörigen erfasst und betrachtet werden. Das blendest du vollkommen aus. Ob eingeworfene Scheibe oder ermordeter Freund - Gefühle betrachtest du nicht als Schaden. Das kannst du machen, weil das irgendwie objektiv ist - aber die WAHL dieser Ansicht ist NICHT objektiv.


    Du wählst einen möglichen objektiven Standart nach subjektiven Kriterien. Ein Standart, der wesentliche Informationen ausblendet. Du kannst also aufhören, ständig von Objektivität zu reden. Insbesondere, wenn das nicht einmal deine persönliche Ansicht ist - was soll das dann? "Objektive" Betrachtungen dienen dazu, subjektive Ansichten zu bestärken, indem man aufzeigt, dass störende Einflussfaktoren herausgerechnet werden können und man immernoch zu einem ähnlichen Ergebnis kommt.
    Es macht keinen Sinn, eine objektive Betrachtung zu generieren, die nicht deinen persönlichen Ansichten entspricht - entweder du wählst einen Maßstab, der dir passt ODER du änderst deine Ansicht zugunsten des Maßstabes (weil du ja indirekt sagst, Objektivität sei gut) ODER du hörst auf über Objektivität zu reden.


    Was du aber machst ist, einen objektiven Standart zu nehmen und explizit zu sahen, dass er nicht dein eigener ist. Das ist absurd.

    Linksextreme sind genau so verblendet und gefährlich wie Rechtsextreme, nur sehen sie das nicht ein. Genau diese Art Engstirnigkeit führt ja grade zu diesen Problemen, also Glückwunsch, du bist vermutlich ein Teil davon.

    Wenn auf die Linkesextremen in erster Linie Sachbeschädigungen und die Verletzung von Polizisten fällt und bei den Rechtsextremen Körperverletzungen und Mord - dann sind ganz klar die Rechtsextremen gefährlicher - zu mindestens solange ich weder Polizist noch Rechtsextrem bin.
    Auch Sachbeschädigungen von Linken betreffen abgesehen von Ausschreitungen wie in Hamburg, in erster Linie Polizisten und vielleicht Schmierereien. Auch da hält sich der Schaden eigentlich in Grenzen - insbesondere für die normale Bevölkerung.


    Ich sag nur Hamburg. Links spare ich mir, ist gerade zentrales thema in vielen Medien.

    Durchaus. Ich will auch keineswegs sagen, dass ich es gut finde, was dort idiotisches Veranstaltet wird.
    Ich sage nur, dass ich Mord und Körperverletzung nach wie vor schlimmer finde. Und dass ich nicht nachvollziehen kann, woher der Glaube kommt, dass Rechtsextreme, die nicht vor tödlicher Gewalt gegen Andersdenkende zurück schrecken, angeblich so harmlos sein sollen.




    Die benutzen Gewalt mit Todesfolge. Vermutlich töten die nicht sonderlich geplant - sondern sind einfach brutal und gelegentlich stirbt eines der Opfer an den Folgen.
    Die Vorstellung, dass eine Gruppe, die mehr Menschen tötet, irgendwie weniger brutal sein kann, erscheint mir reichlich diffus.
    Nein, allein aus der Liste der Todesfälle kann man ableiten, dass rechte ein wesentlich höheres Gewaltpotential haben, als Linke.
    Und aus der Liste hier geht auch ein eindeutiges Bild hervor: https://de.statista.com/statis…n-und-linken-gewalttaten/
    Und wenn man bei den dortigen Gewalttaten bedenkt, dass Linke auf Demos PolizistInnen und Rechte angreifen, bleiben noch weniger für die Normalbevölkerung übrig. Also wen greifen die Rechtsextremen wohl an? Andersdenkende, politische EntscheidungsträgerInnen, alle denen man irgendwie Mitschuld an der Aufnahme von Asylsuchenden gibt, die diese nicht extrem ablehnen, die irgendwie nett zu AusländerInnen sind...

  • Nein, allein aus der Liste der Todesfälle kann man ableiten, dass rechte ein wesentlich höheres Gewaltpotential haben, als Linke.
    Und aus der Liste hier geht auch ein eindeutiges Bild hervor: de.statista.com/statistik/date…n-und-linken-gewalttaten/

    :ehhonion: Rly? Ich find beide ziemlich gleich, laut deiner Liste. Der andere macht hier mehr Schaden und der andere da mehr. Im Endeffekt sind beide extremen gleich doof und könnten die Taten im allgemeinen lassen. (Wie in meinem vorherigen Post erwähnt, gibt es auch welche mit Verstand. Ich will ja nicht alle zu sehr verallgemeinern)


    Die Rechtsextremisten 3.551 Taten und die Linksextremisten 3.546 Taten.. Laut deiner Liste unterscheiden sie sich um NUR 5 Taten. Ich will die Körperverletzungen und Morde usw nicht verharmlosen. Aber die Liste zeigt, dass deren Gewaltpotential/Straftaten in etwa gleich hoch sind.



    Zumal man auch ein bisschen wissen sollte, wo diese Taten statt gefunden haben. Vielleicht sind die Tötungsdelikte nur in Sachsen oder nur in BaWü etc. passiert. Dafür nicht in andere Bundesländer. oder so. Es gibt ja Orte wo beide mehr und weniger ''vertreten'' sind.

  • Ist vermutlich derselbe Grund, wieso nicht öffentlich bekannt ist, wieso man ausgerechnet Hamburg mit seiner stark aktiven linken Szene als Austragungsort gewählt hat und nicht etwa (wie wohl seit einigen Jahren angestrebt) einen abgelegeneren, ruhigen Ort - einen, der vielleicht auch einfacher zu sichern ist.

    Vermutlich will man einfach keine Schwäche zeigen. Den Gipfel in ein ruhiges Örtchen zu verlegen, wäre sicherlich Anlass für Kritik. Einerseits reiten jetzt die Türken wieder darauf rum, wie eine Ausschreitung dieser Art bei ihnen verurteilt und bei uns kleingeredet wird. Andererseits ist die Türkei gerade, politisch gesehen, eh nicht am Drücker. Vermutlich war das daher eine rein politische und nicht logische Entscheidung.

    Analog gibt es vielleicht auch einen einfachen Grund, wieso es keine Statistiken zu linken Krawallen gibt... so einfach wie "Es ist nicht möglich die Taten Einzelpersonen, geschweige denn politischen Motivationen zuzuordnen und daher können sie unmöglich dem linken Spektrum zugeordnet werden, nur weil sie im Rahmen von linken Demonstrationen geschehen". Keine Ahnung ob das der Grund ist - aber rein wegen Rechtsstaat kann man niemanden für eine Tat verurteilen, wenn man keine eindeutigen Indizien hat.

    Das kann natürlich sein, in diesem Sinn ist es aber definitiv einfacher, für eine vergleichbare Tat direkt in die rechte Ecke geschoben zu werden.


    Du benutzt einen ganz klar subjektiv geprägten Begriff von "Schaden".
    Ansonsten darfst du gerne nach Quellen fragen, wenn du der Meinung bist, ich würde haltlose Behauptungen aufstellen.
    Aber an sich argumentiere ich die meiste Zeit mit Logik, weil es keine objektiven Zahlen dafür gibt, wie viel Sachschaden einem Mord entspricht. Und weil ich davon ausgehe, dass die Fakten die ich behaupte, weitgehend Allgemeinwissen sind - da dort niemand nachfragt.

    Ich rechne nicht nur mit Geld, nur ist Geld ein sehr angenehmer Faktor, um über Sachschäden zu diskutieren. Ich rechne mit dem Einfluss. Mord hat einen Einfluss, Körperverletzung und Sachschäden ebenso. Die Anzahl der Menschen zu bestimmen, auf die etwas ein Einfluss hat, ist definitiv nicht unmöglich. Das habe ich versucht und meine Sicht dazu dargelegt. Hast du eine andere Meinung dazu, die man auf irgendwas stützen kann? Es ist natürlich eine sehr angenehme Position, Informationen als Fakt zu verkaufen und dann der Gegenseite die Bestätigung dieser zu überlassen. Du willst mich überzeugen und ohne ein bisschen Aufwand und wenigstens ein paar Zahlen ist das eine sehr sportliche Aufgabe.


    Der Sachwert muss "irgendeine" Höhe haben, damit die Vorfahrtsdelikte nicht zählen, aber eingeworfene Scheiben schon. Und Betroffenheit gilt nur für das direkte Umfeld.

    Vorfahrtsdelikte können zu Schäden führen, oder auch nicht. Gibt es einen Unfall, gibt es psychischen Stress oder sogar Verletzungen, dann würde ich das definitiv als Schaden zählen. Genau so ist das Einwerfen einer Scheibe eines verlassenen Gebäudes prinzipiell auch kein wirklicher Schaden. Die Betroffenheit für Todesfälle und Morde, die einen nicht betreffen, halte ich für Heuchelei (vergleiche mal Nomen und Verb). Man predigt Mitleid für die Opfer und Zorn gegenüber einem möglichen Täter, aber vergisst es innerhalb von 2 Tagen wieder. Das ist meiner Meinung nach einfach nur ein Haschen nach Aufmerksamkeit und die eigene Darstellung als guten Menschen, der effektiv aber nur das Unglück anderer ausnutzt, um sich selbst in ein gutes Licht zu stellen. Sowas kann und will ich nicht als Schaden zählen, weil es absolut unverschämt wäre.

    Deiner "objektiven" Sichtweise nach sind Morde an sich kein schlimmes Verbrechen, weil es ja insgesamt zu sehr wenigen Morden kommt. Das ist leider eine extrem naive Betrachtung von Objektivität, weil dabei völlig aus dem Blick gerät, wozu man das Ding hat. Im Rahmen der Ethik soll es subjektive Urteile über Gefühle ausblenden - nicht aber Gefühle. Gefühle sollen objektiviert werden und so soll zum Beispiel soll auch der emotionale Schaden von Opfern und Angehörigen erfasst und betrachtet werden. Das blendest du vollkommen aus. Ob eingeworfene Scheibe oder ermordeter Freund - Gefühle betrachtest du nicht als Schaden. Das kannst du machen, weil das irgendwie objektiv ist - aber die WAHL dieser Ansicht ist NICHT objektiv.

    Natürlich blende ich das nicht aus, der Schaden eines Mordes, alle Angehörigen einbezogen, ist enorm. Daher habe ich zuvor für 2 Morde etwa 50 Personen angerechnet, die direkt und schwer betroffen sind. Nehmen wir jetzt die Krawalle am G20-Gipfel: Bisher mindestens 160 verletze Ordnungskräfte und finanzielle Schäden jenseits von Gut und Böse. Diese 160 Verletzten (Tendenz steigend) haben also etwa 4000 nahe Angehörige, die dadurch betroffen werden. Der finanzielle Schaden trifft jeden Deutschen. Der emotionale und individuell geringere Schaden von 4000 Personen und der finanzielle Schaden von jedem zusammen sind also weniger Schaden, als der schwerere Schaden von nur 50 Personen? Mach dich nicht lächerlich.


    Dazu ist zu beachten, dass es sich hier nur um EINE ausgeartete Demo in diesem Jahr handelt, es aber durchaus mehrere gibt und geben wird und die zwei Morde sogar aufgerundet wurden.

    Du wählst einen möglichen objektiven Standart nach subjektiven Kriterien. Ein Standart, der wesentliche Informationen ausblendet. Du kannst also aufhören, ständig von Objektivität zu reden. Insbesondere, wenn das nicht einmal deine persönliche Ansicht ist - was soll das dann? "Objektive" Betrachtungen dienen dazu, subjektive Ansichten zu bestärken, indem man aufzeigt, dass störende Einflussfaktoren herausgerechnet werden können und man immernoch zu einem ähnlichen Ergebnis kommt.
    Es macht keinen Sinn, eine objektive Betrachtung zu generieren, die nicht deinen persönlichen Ansichten entspricht - entweder du wählst einen Maßstab, der dir passt ODER du änderst deine Ansicht zugunsten des Maßstabes (weil du ja indirekt sagst, Objektivität sei gut) ODER du hörst auf über Objektivität zu reden.


    Was du aber machst ist, einen objektiven Standart zu nehmen und explizit zu sahen, dass er nicht dein eigener ist. Das ist absurd.

    Natürlich kann kein Individuum alleine eine objektive Meinung erstellen. Ich trenne mich aber von meiner persönlichen Sicht so weit ich nur kann und versuche mich auf eine allgemeine Sicht zu beschränken, soweit es mir möglich ist. Tust du das ebenfalls? Ich glaube nicht.


    Ich vertrete diese Position, weil ich es nicht mit ansehen kann, wie derart falsche Ansichten stehen gelassen werden. Rechtsextremisten sind kein Stück besser als Linksextremisten, aber trotzdem sind die Linken einfach eine größere Plage. Diese Tatsache einzusehen, könnte vielleicht ein paar vernunftbegabten Fehlgeleiteten bewusst machen, was sie da eigentlich treiben.


    Ich kann zum Beispiel einige Motive der Linksextremen durchaus nachvollziehen, im Gegensatz zu den meisten Motiven der Rechtsextremen, aber das spielt objektiv keine Rolle. Genauso könnte ich auch manche Taten gut- bzw schlechtreden, das bringt uns aber auch nicht weiter. Was zählt sind Zahlen: Werte, die man vergleichen kann. Meine persönliche Meinung zu denen spielt absolut keine Rolle, sondern nur diese neutral zu betrachten. Das ist auch das einzige, halbwegs geeignete Mittel, um jemanden zu überzeugen. Eine subjektive Sicht trifft nur auf Gegenwehr, damit kommt man nicht weit.

    Wenn auf die Linkesextremen in erster Linie Sachbeschädigungen und die Verletzung von Polizisten fällt und bei den Rechtsextremen Körperverletzungen und Mord - dann sind ganz klar die Rechtsextremen gefährlicher - zu mindestens solange ich weder Polizist noch Rechtsextrem bin.
    Auch Sachbeschädigungen von Linken betreffen abgesehen von Ausschreitungen wie in Hamburg, in erster Linie Polizisten und vielleicht Schmierereien. Auch da hält sich der Schaden eigentlich in Grenzen - insbesondere für die normale Bevölkerung.

    Das ist es ja, du betrachtest die Situation wieder nur von der Seite einer bestimmten Position. Wenn man eine solche positionsbedingte Ansicht annimmt, dann sind "äußerlich" deutsche Bürger, welche noch immer einen Großteil ausmachen, absolut sicher vor Rechtsextremismus. Hast du die aktuellen Videos gesehen? Der Schaden für die "normale" Bevölkerung ist definitiv nicht "in Grenzen". Die Polizisten sind, streng genommen, auch nur Privatpersonen, die zu solchen Einsätzen kommen müssen. Wer weiß, ob sie nicht privat sogar selbst stark-linke Ansichten haben, oder den Gipfel gut heißen.


    Ich weiß nicht, ob du diesen Link überhaupt angeschaut hast, aber Linke begehen definitiv mehr Gewaltdelikte, mit Sachbeschädigung will ich gar nicht erst anfangen. Tendenz steigend.


    https://conservo.wordpress.com…linke-szene-waechst-mehr/


    Zugegeben, Propaganda und Hetze sind ekelhaft, schaden aber niemandem direkt; beziehungsweise sind die daraus resultierenden Taten immer noch geringer, als die der Linken.

  • wieso man ausgerechnet Hamburg mit seiner stark aktiven linken Szene als Austragungsort gewählt hat und nicht etwa (wie wohl seit einigen Jahren angestrebt) einen abgelegeneren, ruhigen Ort - einen, der vielleicht auch einfacher zu sichern ist.

    Also war das alles schon irgendwie absehbar, richtig? Also von der Linken Krawalle her? Dann kann man ebenso gut die Frage in den Raum werfen, wieso Asyl- und Flüchtlingsunterkünfte in Gegenden errichtet wurden, die einen hohen Rechtsextremismus aufweisen? Die Verwunderung ist dann schier endlos... Wer konnte das nur ahnen?

  • -> Friedliche Demonstranten <-


    Und was passiert mit solchen Chaoten? Nix. In den Nachrichten werden die Idioten oftmals noch verniedlichend als "Aktivisten" oder Demonstranten bezeichnet..und Strafverfolgung...muss auch ned sein...die armen Jungs, die wollen doch nur demonstrieren!


    Aber wenn jetzt ne Gruppe rechter tatsächlich friedlich durch eine solche Straße zieht, läuft die Polizeit mit mehreren Hunderschaften direkt nebenher, immer auf der Lauer, und in den Nachrichten wird vom blutrünstigen rechten Mob gesprochen.