Einen... du hast einen Link bereit gestellt. Und der Link war über 3000 Morde.
Du hast keine Quelle für die Straftaten der Linken angeboten, sondern dafür nimmst du voll und ganz deine subjektiven Überzeugnen zurate und behauptest ganz ohne irgendeine Datenlage, deine Überzeugungen würden Fakten widerspiegeln. Und dann machst du anhand dieser Fakten eine Abwägung, die naiv-utilitaristisch ist.
http://www.zeit.de/sport/2017-…kospiele-dfl-rechtsstreit Diesen Link findest du auf der vorherigen Seite, eine grobe Einschätzung für die Kosten eines Großeinsatzes. Eine linksextreme Ausschreitung wird aufgrund von Aufgebot an Polizei, deren Ausrüstung und den Sach- sowie Personenschäden diesen Wert weit überschreiten. Es wird vermutlich einen guten Grund geben, dass dazu keine Statistiken veröffentlicht wurden.
http://www.bz-berlin.de/berlin…randale-in-friedrichshain Diesen Link findest du dort ebenfalls. Eine der wahrscheinlich am meisten ausgearteten linke Demo in den letzten Jahren.
Hier haben wir mal eine Statistik zur Anzahl von Linksextremisten https://www.verfassungsschutz.…li-2015-personenpotenzial
Und hier einen Vergleich der Anzahl an linken/rechten Straftaten https://www.verfassungsschutz.…us/zuf-li-2015-straftaten
Wer nach linksextremen Demos sucht findet genug Material, ich verweise einfach mal so auf einige Demos zum 1. Mai, sowie Gipfeltreffen.
Alles anzeigenDas ist erstmal falsch. "Objektivität" ist ein theoretischer Anspruch und meint die Unabhängigkeit vom Beobachter.
Aber nehmen wir halt deinen Computer: Was sagt der denn, was den größten Einfluss hat?
Du lieferst keine Zahlen für Linke Verbrechen. Du lieferst keine Vergleichswerte. Du behauptest Demos an sich seien ein Problem - zählen dazu auch die Demos von Rechten? Die Demos der AfD?
Außerdem lieferst du keine Umrechnung der verschiedenen Verbrechen.
Wenn ein Mord eine Familie zerreißt und mehrere Menschen für ihr gesamtes restliches Leben einschränkt - inwiefern zählt das im Verhältnis dazu, dass jemand 15 Minuten länger auf Arbeit braucht?
Wenn die Hinterbliebenen umgerechnet durch Therapie und Traumaverarbeitung pro Tag 15 Minuten verlieren, zählt das nicht? Wieso nicht?
Bevor du behaupten kannst, du wärst "objektiv" mach erstmal deine Hausaufgaben und liefer die objektiven Zahlen. Denn dir einfach subjektiv Zeug aus den Fingern zu saugen, ist nicht objektiv.
Und wenn du Verbrechen nur danach beurteilst, wie viele Menschen negativ betroffen sind, ohne den Grad des Schadens zu bemessen, dann ist das einfach vollkommen jenseits einer sinnvollen strafrechtlichen Analyse. Dann hast du einen subjektiven Begriff von "Schaden" den so kaum irgendein Mensch teilt. Wenn du keinerlei Vergleich von verschiedenen Schadensumfängen anbietest, dann ist das eine vollkommen subjektive Beurteilung von "Schaden".
Wenn du nicht dazu in der Lage bist, meine Absätze tatsächlich zu lesen, dann macht der ganze Spaß ziemlich wenig Sinn. Natürlich rede ich von Demos, die in Ausschreitungen enden. Wenn rechte Demos zum Problem werden, dann meistens deswegen, weil sie sich mit Gegenprotestanten gemeinsam die Schädel einhauen. Daraus kann man beiden Seiten einen Strick drehen. Und wie gesagt, eine Bahnverspätung steht in keinem Verhältnis zu unserem besprochenen Thema, es ist ein Beispiel für eine Beeinträchtigung einer großen Anzahl von Personen und nicht mehr. Wer hier subjektiv argumentiert bist du, da du absolut nichts bereitstellst und wie ich zuvor erwähnt habe, ohne Hand und Fuß auf deiner einseitigen Weltanschauung beharrst. Das einzige, was du geliefert hast, ist ein Link zu Wikipedia. Darum kannst du auch nichts, aber auch garnichts an Argumenten stützen, sondern nur aufgebracht mit hohlen Phrasen um dich werfen.
Also nur was Geld kostet, ist ein Schaden? Der Logik folgend wäre es positiv, Langzeitarbeitslose oder RentnerInnen zu töten, weil dadurch sinken die Kosten.
Merkste selbst, dass deine Logik einen gravierenden Fehler hat - oder?
Ich bewerte nichts, meine Meinung entspricht nicht zwangsweise der von mir aufgestellten Objektivität. Mal abgesehen davon, dass du ohne Sinn und Verstand das Thema wechselst ja, objektiv tragen viele Rentner und Langzeitarbeitslose nicht viel bei. Von einer objektiven Betrachtungsweise aus, nicht meiner, einer objektiven, hätte das Töten von so vielen Menschen einen unermesslichen negativen Einfluss auf die Gesellschaft. Mal abgesehen davon, dass das absolut weder meiner noch einer objektiven Meinung entsprechen kann, ist das absoluter Unsinn.
Wenn du die Wahl hast, dass dir jeden Tag jemand in den Bauch schlägt ODER du ein Los ziehen musst mit einer Chance von 1 zu 10, dass man dir ein Bein abhackt - was würdest du wählen?
Angeblich das Los, weil dich das nur einmal negativ betrifft und das auch nur mit einer 10% Chance...
Wir reden von hochgerechnet 2 Morden im Jahr. Die Chance beträgt also 2/8141000, was etwa 0,00000024% entspricht. Dazu kommt noch der Faktor, dass es einen Großteil der Deutschen noch unwahrscheinlicher treffen wird, basierend auf deren Aussehen und Herkunft. Hättest du diese Chance, einen Knopf zu drücken, der dich zu dieser Wahrscheinlichkeit umbringt, in dem anderen Fall aber eine Millionen Euro gewinnst, dann garantiere ich dir, dass mindestens 99% diesen Knopf drücken werden.
http://www.unwetter.de/pages/w…z_getroffen_zu_werden.php Die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden ist 4-12 mal höher als dieser Wert. Es ist so absurd unwahrscheinlich, dass es einfach absolut unbedeutend ist.
Wie oft legen denn Linke Stadteile in Schutt und Asche?
Wie oft töten Rechtsextremisten? Merkst du eigentlich, dass du dein eigenes Argument gerade gegen dich stellst?
Auf die etwa 70 Tode durch Rechtsextreme seit 2000 kommt eine große Ziffer an Körperverletzungen, die glücklicherweise nicht tödlich geendet sind.
Wie viele? Schwer zu sagen, hast du ja für die Linken auch nicht.
17, nicht 70. Lesen!
Das erhöhte Gewaltpotential der Rechten, das zu mehr Morden führt, führt höchstwahrscheinlich auch zu mehr Körpververletzungen. Und wegen des verblendeten Idiotismus, dem Hass gegen Andersdenkende und dem asozialen Sozialdarwinismus ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, auf offener Straße von einem Rechten angegriffen zu werden, als von einem Linken.
Mit anderen Worten: Abgesehen davon, dass sich die Schäden durch Demos eigentlich in Grenzen halten, geht von den Rechten eine wesentlich größere Gefahr für Leib und Leben von anderen aus.
Wie zuvor erwähnt,
Wir vergleichen hier ja nur grade die Auswirkungen der stärksten Ausprägung beider Seiten: Die rechten Morde und linken Demos. Rechte demonstrieren natürlich auch, legen dabei aber eher selten Stadtteile in Schutt und Asche. Dafür bringen die Linken weniger Menschen um. Die Gesamtheit an links- und rechtsextremen Taten gegeneinander abzuwägen übersteigt meine Kapazitäten leider etwas
Mal abgesehen dazu hab ich dir ja weiter oben in diesem Beitrag eine Statistik zu 2014 und 2015 bereitgestellt, da findest du dein Material. Linksextreme sind genau so verblendet und gefährlich wie Rechtsextreme, nur sehen sie das nicht ein. Genau diese Art Engstirnigkeit führt ja grade zu diesen Problemen, also Glückwunsch, du bist vermutlich ein Teil davon.
Hier nochmal was Schönes zum Abschluss: https://conservo.wordpress.com…linke-szene-waechst-mehr/