Politisches Interesse

  • das hör ich zum ersten Mal. Magst du bisschen was mehr darüber schreiben? :)

    ich habe ne Doku mal geschaut, wo Hitler nen zwei fronten krieg angezettelt hat..

    Er wollte ganze zeit Stalin demütigen und hat Russland weiter angegriffen obwohl die ganzen Generäle ihn daran hindern wollten

    und eher gehen die Britten kämpfen sollte... Dann kamen die Amis dazu und irgendwann ging alles den bach runter..

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  • Hitler wollte den Bolschewismus aufhalten.

    da muss ich wiedersprechen..


    Hitler hatte ein persönlichen Streit mit Stalin gehabt deswegen haben wir in Russland auch verkackt!

    Interessante Wortwahl, macht mich etwas stutzig. Fühlst du dich der Wehrmacht persönlich verbunden, oder weshalb der erste Person Plural?

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • meine Wortwahl war nicht überdacht und dafür möchte ich mich entschuldigen, ich meinte damit die Deutschen aus der zeit von 2 weltkrieg..

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  • Wüsste auch gern worauf du eigentlich hinaus wolltest.

    So sehe ich keinen Zusammenhang dahinter.

  • Ist das ein tendenziell westliches Problem, dass man sich für die Verbrechen der Nationalsozialisten schuldig fühlt?

    Ich würde sagen, dies ist ein rein deutsches Problem und wird es auch weiterhin sein.

    Wüsste auch nicht, dass einem ein Schuldgefühl für die Verbrechen des Nationalsozialismus eingetrichtert wird. Dass die heutige Generation nicht schuld an den Verbrechen der NS-Zeit ist, ist denke ich mal ein No-Brainer. Die heutige Generation und die folgenden haben aber eine Verantwortung, dass es nicht nochmal zu so etwas kommt. Dass sich Deutschland so intensiv mit der NS-Zeit auseinandersetzt halte ich auch dahingehend klug, weil das kollektive Gedächtnis leider sehr schnell vergisst. Dass wir in Deutschland 74 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs wieder Probleme mit Rechtspopulismus haben und Rechtsextremismus schon beinahe systematisch unterschätzt wird deutet aber leider in meinen Augen daraufhin, dass auch die beste Bildung nicht gegen das Vergessen hilft.

  • Dass sich Deutschland so intensiv mit der NS-Zeit auseinandersetzt halte ich auch dahingehend klug, weil das kollektive Gedächtnis leider sehr schnell vergisst. Dass wir in Deutschland 74 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs wieder Probleme mit Rechtspopulismus haben und Rechtsextremismus schon beinahe systematisch unterschätzt wird deutet aber leider in meinen Augen daraufhin, dass auch die beste Bildung nicht gegen das Vergessen hilft.

    Zumindest was die Themenbehandlung in der Schule anbelangt wurde bei mir vor allem über die NS-Zeit gesprochen, aber nicht wirklich wie es dazu kommen konnte. Dazu wäre die Vorgeschichte auch noch wichtig gewesen mit dem 1. Weltkrieg, Versailler Vertrag usw.. So fehlt dann auch das Verständnis für, dass sowas jederzeit wiederkommen kann und wenn man dann von "Verantwortung der heutigen Generation" spricht würde man das dann mehr auf die Vergangenheit beziehen. Schätze mal daraus hatten welche dann einen "Schuldkult" um die NS-Zeit herauskonstruiert.


    Wer übrigens in der Schule mit einem Thema völlig überfrachtet wurde, der hat eher wenig Lust sich auch noch in privat in der Freizeit damit zu beschäftigen. Ging mir früher jedenfalls so, bis ich dann mal zufällig im Fernsehen eine Doku über den Versailler Vertrag und später über die Olympischen Spiele in Berlin 1936 gesehen habe.

  • Dass sich Deutschland so intensiv mit der NS-Zeit auseinandersetzt halte ich auch dahingehend klug, weil das kollektive Gedächtnis leider sehr schnell vergisst. Dass wir in Deutschland 74 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs wieder Probleme mit Rechtspopulismus haben und Rechtsextremismus schon beinahe systematisch unterschätzt wird deutet aber leider in meinen Augen daraufhin, dass auch die beste Bildung nicht gegen das Vergessen hilft.

    Zumindest was die Themenbehandlung in der Schule anbelangt wurde bei mir vor allem über die NS-Zeit gesprochen, aber nicht wirklich wie es dazu kommen konnte. Dazu wäre die Vorgeschichte auch noch wichtig gewesen mit dem 1. Weltkrieg, Versailler Vertrag usw.. So fehlt dann auch das Verständnis für, dass sowas jederzeit wiederkommen kann und wenn man dann von "Verantwortung der heutigen Generation" spricht würde man das dann mehr auf die Vergangenheit beziehen. Schätze mal daraus hatten welche dann einen "Schuldkult" um die NS-Zeit herauskonstruiert.


    Wer übrigens in der Schule mit einem Thema völlig überfrachtet wurde, der hat eher wenig Lust sich auch noch in privat in der Freizeit damit zu beschäftigen. Ging mir früher jedenfalls so, bis ich dann mal zufällig im Fernsehen eine Doku über den Versailler Vertrag und später über die Olympischen Spiele in Berlin 1936 gesehen habe.


    Muss ich dir zustimmen. So richtig berührt hat mich die NS-Zeit auch erst, als ich Auschwitz und Bergenbelsen besucht habe, mit den persönlichen Schicksalen der Opfer bekannt gemacht wurde und gesehen habe, dass es eben nicht nur ein einfacher Genozid war, sondern es um die systematische Entmenschlichung der Opfer ging.

  • Mit Polemikern zu diskutieren ist müßig.

  • Eigentlich wollte ich wirklich verstehen worauf du hinaus wolltest aber ja mit Polemikern zu diskutieren ist müßig.

    Immerhin hätte mich doch dein Wissen und Erfahrung ein neues Bild verschaffen können. Ah ne dass hatten wir ja schon.

    Erklär doch worauf du hinaus willst anstatt son Palaber rauszuhängen.

    90% der Themen in diesem Politikthread gingen darum wie schlimm ja die Asylpolitik sei aber auf die anderen politischen Sparten wird null eingegangen da es mal kein stumpfes recht oder links Thema ist.

    Wer hat hier bitte schön ne Ahnung was im Politikprogramm der CDU, AfD, der Grünen oder Linken bezüglich Familien-, Wirtschafts-, Schul-, ... Politik steht?

    Und falls einer Ahnung hat dann geht auch gerne auf diese Sparten ein.

    Stattdessen spielst du den indirekt provokanten.

    Ich bleib dabei. Wenn man über der AfD spricht sollte man das Asylthema komplett auslassen.

    Dann werden auch polemische Provokationen beider Seiten auch nicht gebraucht, oder?

  • Ich habe gerade gestern wieder das Thema Seenotrettung und sichere Häfen gehört, soll der Strom eigentlich unendlich weiter gehen?Es gibt ja auch kaum Rückführungen.


    Wohnungsknappheit in Metropolenregionen, vernachlässigte Infrastrukturen in ländlichen Gebieten, der Osten ist schon jetzt mit den paar Flüchtlingen ein kleines Pulverfass ( starke AFD ), langsames abflauen der deutschen Wirtschaft, überforderte Polizei, wie auch in der Justiz, da man ja in den letzten Jahrzehnten überall eingespart hatte und die schwarze null soll ja auch in den nächsten Jahren noch stehen.


    Wissen die Politiker, Kirchenverbände, Hilfsorganisationen ect. eigentlich das alles endlich ist, auch die Ressourcen? ( in jeglicher Hinsicht ) Gerade bei unser derzeitigen Lage, ja sollen die Flüchtlinge in Zukunft einen Menschenpyramide bilden und so leben? Und ich wette, dass es genug Leute gibt die zwar Mitleid mit den Flüchtlingen haben, aber sind sie auch in der Zukunft bereit ein reales Stück vom Wohlstandskuchen abzugeben?


    Die meisten sind noch nicht mal bereit für die Umwelt und deren Ressourcen wenigsten nur einmal im Jahr in den Urlaub zu fliegen, ich meine es bleibt ja nicht bei den aktuellen Flüchtlingszahlen, Millionen werden in den nächsten Jahrzehnten fliehen und Australien, die USA oder Kanada machen es sich bequem.



    Erst mal sollten sich die jetzigen Menschen hier auf einem gewissen Lebensniveau einleben können.

  • Ich habe gerade gestern wieder das Thema Seenotrettung und sichere Häfen gehört, soll der Strom eigentlich unendlich weiter gehen?Es gibt ja auch kaum Rückführungen.

    Und die Türkei fängt auch schon an zu drohen die Menschen einfach durchzulassen, da die Europäer selbst ihre Grenzen nicht verteidigen will. Und bei manch anderen schwachsinnigen Fällen kommen dann solche Storys zustanden… https://www.tagesspiegel.de/ge…sie-sterben/22630018.html


    Wohnungsknappheit in Metropolenregionen, vernachlässigte Infrastrukturen in ländlichen Gebieten, der Osten ist schon jetzt mit den paar Flüchtlingen ein kleines Pulverfass ( starke AFD ), langsames abflauen der deutschen Wirtschaft, überforderte Polizei, wie auch in der Justiz, da man ja in den letzten Jahrzehnten überall eingespart hatte und die schwarze null soll ja auch in den nächsten Jahren noch stehen.

    Die schwarze Null wäre bestimmt kein wirkliches Problem. Dafür müssten die Politiker aber lernen mit Geld umzugehen. Sieht man auch ganz gut anhand der Ausgaben aus diesem tollen Buch hier. :D

    https://www.schwarzbuch.de/


    Wissen die Politiker, Kirchenverbände, Hilfsorganisationen ect. eigentlich das alles endlich ist, auch die Ressourcen? ( in jeglicher Hinsicht ) Gerade bei unser derzeitigen Lage, ja sollen die Flüchtlinge in Zukunft einen Menschenpyramide bilden und so leben?

    Würden die Politiker (und vor allem die linken) mit Geld umgehen können, dann wären Sie keine Politiker sondern in der Wirtschaft tätig.

  • Und die Türkei fängt auch schon an zu drohen die Menschen einfach durchzulassen, da die Europäer selbst ihre Grenzen nicht verteidigen will.

    Das ist doch aktuell schon der Fall, dass die Türkei die Menschen einfach nach Griechenland durchlässt. Jedenfalls hab ich gelesen, dass die letzten Monate die Zahl der aus der Türkei kommenden Menschen per Schlauchbooten in Griechenland deutlich zugenommen hat.

  • Erst mal sollten sich die jetzigen Menschen hier auf einem gewissen Lebensniveau einleben können.

    Ich weiß nicht, was ich von dieser Denkweise halten soll. Einerseits gibt es durchaus große Probleme , die dringlichst gelöst werden müssen, aber andererseits frage ich mich: Warum sollte man den Wohlstandskuchen nur für sich alleine behalten? Allein schon der Menschlichkeit wegen sollten Flüchtlinge auf hoher See gerettet werden. Es braucht allerdings klare EU-weite Regelungen, wer wie viele aufnimmt, sodass es finanziell auch verträglich ist.

    Es scheint ja auch nicht wirklich ein Interesse daran zu bestehen, was an der Wurzel des Problems zu ändern. Waffenexporte generell, aber besonders in Länder, die wiederum Handel mit Kriegsparteien betreiben, könnte man einfach unterbinden, bringt aber dann doch viel Cash für wenige Einzelpersonen ein.

    Man könnte was am Klimaschutz tun, aber sitzt lieber alles so weit aus, bis es zu spät ist. Im Jahr 2050 werden wir mit klimabedingtem Extremwetter und einer noch größeren Anzahl an Klimaflüchtlingen kämpfen müssen, was dann noch viel mehr Geld kosten wird. Meh, wäre ja wieder schlecht für die Industrie bzw. die Manager von heute.

  • Allein schon der Menschlichkeit wegen sollten Flüchtlinge auf hoher See gerettet werden.

    Absolut. Aber ich vermute das an diesen ganzen Gerüchten rund um Schlepperbanden durchaus etwas dran ist. Ob da diese ganzen NGO's direkt oder indirekt dran beteiligt sind, mag ich nicht beurteilen. Es ist aber durchaus interessant das scheinbar immer ein Rettungschiff in der Nähe ist wenn ein zuvor ausgesetztes Schlauchboot voller Flüchtlinge zu kentern droht. Natürlich müssen diese Menschen gerettet werden. Aber dadurch das man sie dann in europäische Häfen bringt, befeuert man diese ganzen Schlepperbanden. Die machen mit der Not der Menschen Kasse. Dazu kommt noch das auch den NGO's offenbar die Not der Menschen schon zweitrangig war, als man z.B. italienische Häfen angesteuert hatte, obwohl diese für die Schiffe gesperrt waren und obwohl andere Länder die Flüchtlinge aufgenommen hätten. Wie man auch auch sieht, irgendwas passt da jedenfalls nicht ganz zusammen. Und würde man diese Schlepperei zumindest eindämmen wollen, dann müsste klargemacht werden das die Leute zurück an die afrikansche Küste gebracht werden, nicht nach Europa. Das interesse der Flüchtlinge wird dann schnell schwinden und wenn er für die Schlepper dann nicht mehr lohnt, bricht dieses "Geschäft" insich zusammen.

    Es scheint ja auch nicht wirklich ein Interesse daran zu bestehen, was an der Wurzel des Problems zu ändern.

    Ganz genau. Will man den Flüchtlingsstrom unterbrechen und gleichzeitig den Menschen helfen, dann gäbe es ganz andere Möglichkeiten. Man könnte vor Ort investieren, eine vernünftige Wirtschaft aufbauen, den Menschen Perspektiven in ihren Heimatländern bieten. Nur als kleines Beispiel. Dann würde wohl kaum noch einer seine Heimat verlassen wollen. Kostet natürlich erstmal, aber langfristig hilft man wesentlich mehr Menschen und die Geberländer hätten auch noch was davon - neue Partner und Absatzmärkte.

    Aber da scheint ganz offensichtlich kein Interesse zu bestehen. Denn sonst würde man sicherlich schon ernsthaft an Ideen arbeiten. Das Problem ist halt, das der westliche Wohlstand u.A. auch auf der Ausbeutung gerade afrikansciher Länder fußt. Billige Rohstoffe wie z.B. seltene Erden gibt es dort zu Hauf. Andere Länder und Konzerne setzen zudem noch auf andere Ausbeutung. Nestle z.B. kauft afrikanschen Dörfern ihre Brunnen ab um den Bewohnern dann das Wasser in Flaschen für teuer Geld zu verkaufen - obwohl es ihnen eigentlich gehört. Das ist schon pervers.

    Die Ausbeutung ist halt lukrativer und daher wird über solche Gedanken kaum gesprochen. Und wenn man dann noch dieses ganze Flüchtlingsdrama kritisiert, oder wie man damit umgeht, dann geht halt ganz schnell die berühmte Schublade auf, in die man dann hineingsteckt wird.

  • hast du da auch ne Quelle dazu?

    Das hab ich mittlerweile in 2-3 Dokumentationen auf ZDF Neo oder Info gesehen. Auch auf ARD Magazinen wurde darüber schon berichtet. Youtube spuckt dazu einiges aus. Hier ein z.B. ein Bericht den ich damals auch im TV gesehen hab:


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  • Das mit Nestlé ist tatsächlich schon länger bekannt. Auf deren Webseite haben sie nicht umsonst ihre Verantwortung im Umgang mit Wasser sehr präsent in den Mittelpunkt gestellt.

    Aus diesem Grund kaufe ich auch keine Nestlé-Produkte, und dazu gehören auch die Wagner-Pizza oder das Wasser, was man in italienischenRestauraunts (San Pellegrino) bekommt. Eine Liste aller Marken findet sich auch auf deren Webseite.

  • Nestlé macht das nicht nur in der dritten Welt sondern auch hier in Europa. Bestes Beispiel der französische Ort Vittel.


    https://www.focus.de/finanzen/…r-trinken_id_8904446.html


    Die Quelle gehört Nestlé und der Wasserspiegel ist schon so drastisch abgesunken, dass die Anwohner nun Wasser aus externen Quellen beziehen müssen. Es ist schon pervers, wenn man auf einer Quelle sitzt und dann aber selbst das Wasser nicht mehr nutzen kann, weil ein Konzern es in die ganze Welt verscherbelt und Millionen damit scheffelt.:wut:

  • Es ist schon pervers, wenn man auf einer Quelle sitzt und dann aber selbst das Wasser nicht mehr nutzen kann, weil ein Konzern es in die ganze Welt verscherbelt und Millionen damit scheffelt.

    Es ist wesentlich perverser, dass staatliche Institutionen und/oder Regierungen weltweit diese Quellen an Nestle verkaufen/verpachten.