Akame ga Kill!

  • Ich habe Akame ga Kill! vorgestern beendet und ich war am Ende echt emotional berührt.
    Anfangs war ich echt skeptisch, aber um so weiter ich gekommen bin um so fesselnder war die Geschichte.


    Ich fand das Verhältnis zwischen Esdeath und Tatsumi sehr unterhaltsam ^^
    Beim Ende war ich sehr geflasht. Ich hätte niemals gedacht das Tatsumi sterben könnte.
    Der Kampf zwischen Akame und Esdeath hätte spannender sein können.
    Und warum stirbt Leone gegen den dicken Minister, das war einfach so unpassend. :/


    Aber wenn ich darüber nachdenke wie mich das Ende geflasht (Die Scene mit dem toten Tatsumi und Esdeath hat mein Herz einfach zerissen, dazu noch der Blick von Akame )


    Also ich kann Akame ga Kill! echt weiter empfehlen!

  • Alles in allem war der Anime sehr schön gestaltet, jedoch kammen Tode doch jedes mal überraschend und manchmal Taten auch Verluste der "Gegnerischen" Seite weh doch ich glaube am meisten getrauert habe ich um Susanoo und um Chelsea diese beiden Tode haben alles auf den Kopf gestellt doch der Anime war spannend und wunderschön bis zum letzen Ende. <3

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    Vertraue niemandem zu viel,
    auch der Teufel war mal ein Engel

  • So, nachdem ich mich lange gegen den Anime gewehrt habe, hab ich ihn nun gesehen und auch eine Meinung dazu^^


    Mein Fazit gleich zu beginn. Einfach anschauen, es lohnt sich.


    Am Anfang war ich ein wenig überrascht, wie wenige Akame doch trotz des Titels eigentlich im Anime steckt xD. Eigentlich war ja Akame gar nicht der Hauptcharakter, sondern Tatsumi. Aber gut, auch nicht so wichtig.
    - Die Charaktere waren ganz gut gemacht, natürlich nichts wirklich neues, aber für jeden was dabei und auch alles (im Sinne eines Animes) glaubhaft und gut umgesetzt. Da gibt es nichts zu motzen.
    -Story war leicht verständlich und auch im Anime gut umgesetzt wie ich finde. Im gegensatz zu einigen Vorpostern habe ich an dem Ende(was nicht zum Manga gehört) nichts auszusetzen. Es passt zu der Geschichte und für mich war es das erwartende Ende und damit logische Ende. Hat für mich gepasst.
    - Dann natürlich die Tode der Charaktere. Ich war am Anfang doch echt überrascht, als die ersten guten Charaktere mal ebenso drauf gegangen sind. Damit habe ich am Anfang nicht gerechnet. war bei allen aber gut umgesetzt, auch wenn ich kein Freund davon bin. Ich will immer dass alle guten überleben xD.
    Und dann kommt der erste Kritikpunkt. Und das sind die Gegner. Die Charaktere von Esdeaths Truppe waren mir zu sehr erzwungen. Da hat man krampfhaft versucht bei ihren toden Emotionen zu wecken, indem man ihnen auch gute und normale Seiten verpasst hat. War mir einfach zu viel des guten. Wer ohne mit der Wimper zu zucken ein ganzes Dorf samt Bewohner niederbrennt, muss kein guter Koch sein und eine liebevolle Frau und ein Kind haben. Sowas passt nicht zusammen. Das ist dann zu unlogisch, wer sowas tut braucht/hat keine guten Seiten.
    - Und zu guter letzt, die Synchro. Ich hab mir den Anime wieder auf deutsch gegeben. Auch wenn ich normal ein befürworter der deutschen Synchro bin. Hier muss ich kritisieren, da hat man am falschen Ende gespart. Es war nicht schlecht, aber man hat deutlich gemerkt das hier nicht unbedingt die besten Sprecher am Werk waren. Auch wenn da die Regie mitschuld hat, da hätte man trotzdem mehr raus holen können. Ich hab Rieke Werner raus gehört, ansonsten waren die mir alle Unbekannt. Die Sprecherin von Akame kenne ich aber doch von anderen Rollen, wäre ich aber nicht drauf gekommen. Es war zwar in Ordnung, aber im vergleich zu anderen Rollen hat die hier nicht ihren besten Job gemacht. Also, besser im Original.

  • Ein toller Anime, auch wenn ich am Anfang andere Erwartungen hatte. Trotzdem hatte er alles, was ich mag.
    Tolle Kämpfe, tolle Charaktere, tolles Blut, tolle Handlung


    Ich finde, es blieb bis zum Schluss spannend und man konnte mitverfolgen, wie der Protagonist immer stärker wurde und auch geistig wuchs.
    Gut, es gab auch Szenen, die mich ziemlich genervt haben, bei denen man sich dachte, dass das total unlogisch wäre, oder man nicht nachvollziehen konnte, wieso das jetzt gemacht wurde, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, dann lohnt sich der Anime auf jeden Fall!

  • Akame ga kill zählt mit zu meinen Lieblingsanimes und ich finde man hätte da noch einiges mehr machen können. Die Openings finde ich persönlich wundervoll aber es war echt blöd das fast jeder Charakter gestorben ist. Ich frage mich was an Tatsumi so toll ist das jeder ihn lieben muss? Von Bulat über Akame bis hin zu Esteath einfach jeder! Das ist einfach übertrieben.
    Den Zeichenstil fand ich gut aber Night Raid war etwas überpowert. Es gab nichts und niemanden gegen den sie nicht verlieren konnten auch wenn sie selbst sterben mussten damit der andere es auch tat.
    Ich trauere dem Anime genauso nach wie einigen anderen Personen (Leone, Main)


    Insgeheim finde ich Akame ga kill echt toll und werde ihn auch für immer in Erinnerung behalten.

  • Akame ga Kill erzählt eine fesselnde Geschichte von Menschen, die sich nach Freiheit sehnen. Gepaart mit etwas Comedy, viel Blut und guten Kämpfen ergibt das eine richtig gute Serie!
    Ich habe Akame ga Kill jetzt schon 2x komplett gesehen - und würde immer wieder reinschalten!
    Auch, wenn man die Handlung schon kennt fesselt die Geschichte mich immer wieder.


    Für alle Fans von o.g. Mischung ein Muss! :up1:

  • Ich habe Akame Ga Kill zuerst auf ProsiebenMaxx entdeckt und wollte mir zuerst die Serie nicht angucken, da ich dachte sie wär genauso pervers wie vieles andere was spät abends auf dem Kanal läuft.
    Dann habe ich mir jedoch auf Netflix nochmal die Serie angeschaut und war dann doch positiv überrascht. Nicht nur das die Serie kaum pervers ist ( ich mein, soweit ich gesehen habe, kamen nicht mal Brüste darin vor ) sondern der Humor war ganz angenehm. Es hatte für mich eine gute Mischung aus Humor und ernsteren Themen und es war auch überraschend das hierbei Characktere sterben, bei denen man es garnicht gedacht hätte.
    Die Kämpfe waren cool und ich fand den Anime auch ziemlich emotional. Ich fand den Anime ziemlich gut, auch das er kurz gehalten ist und nicht scheinbar endlos weiter geht, wie so manche andere.
    Das zweite Intro hat mir am besten gefallen^^

  • Als ich mir den Anime anschaute dache ich erst es wäre so die Typische "Beste Freunde wollen in die Stadt um was zu erreichen Happy End Geschichte", diese Vorstellung wurde aber noch in der ersten Episode ermordet

    Dennoch, oder vielleicht auch genau deswegen hat mir der Anime gut gefallen, da er ziemlich unberechenbar ist. Der Anime reißt einen mit und die Gefühle gleich mit aus um diese dann zu zertreten

    Einziges Manko, es hätten ein paar mehr Episoden sein können, am Ende wirkte es ziemlich gequetscht

  • Ich kenne jetzt die Manga Vorlage nicht, hatte aber gehört gehabt das der Anime ein wenig anders ist, an für sich eine nette Action Anime Geschichte und 24 Folgen reichten locker aus, aber wie so oft kein bleibender Eindruck für mich, um die Serie in meine Sammlung aufzunehmen. Daher einmal geschaut reichte mir völlig aus. (':

  • Wieder einen Anime beendet, also wieder ein Fazit von mir. Für potenziell an der Serie interessierte versuche ich den Spoilerlosen Stil vom letzten mal aufrecht zu erhalten. Eine generelle Info zum Inhalt gibt's ja im Startpost.


    Wenn ich meine Eindrücke in wenige Worte zusammenfassen müsste wären es kompromisslos, abgedreht und erbarmungslos. Relativ früh wird das allumfassende Ziel der Story offengelegt, anschließend steigt man wie bei einer Achterbahnfahrt ein und fährt ohne Umwege auf das unausweichliche Ende zu.


    Der überspitzte Stil der Serie enthält vor allem oft vorkommende Gewalt so wie Humor. Gerade in den ersten beiden Folgen wirkte das noch recht befremdlich auf mich. Sobald man sich aber an die Erzählweise gewöhnt hat, packen einen allen voran die Konflikte und deren Konsequenzen (Tode).


    In diesem Zusammenhang ein leichter Störfaktor in meinen Augen sind die wiederholt auftretenden "Trümpfe"," Ässe im Ärmel" und andere teils zufällig wirkenden "Rechtfertigungen" warum XY jetzt doch noch lebt, oder auf einmal dem bis dahin als unantastbar geltenden Angriffen entgehen und diese sogar Kontern konnte.


    Für mich will das nicht ganz mit den oben genannten Konsequenzen und dem allgemeinen Stil zusammenpassen. Wäre alles in einer so klaren Kompromisslosen Linie wie die Charaktertode umgesetzt worden, würde das in seiner Erbarmungslosigkeit schon an Game of Thrones ran reichen. Doch aufgrund der genannten Momente in denen dann doch -einmal zu viel- noch ein rettendes Wunder passiert, reicht es dann leider doch nicht ganz um einem dieses von GoT bekannte Gefühl das niemand zu keiner Zeit Sicher ist zu vermitteln. (Was ja auch je nach Geschmack nichts schlechtes sein muss.)


    Doch vor allem das Ende setzt dann einen bleibenden Eindruck und ist der größte Grund für die zwei der drei oben gewählten Worte kompromisslos und erbarmungslos. Ob dieser Eindruck positiv, oder negativ ist, spielt für mich dann keine Rolle mehr. Er ist definitiv bleibend und das gibt es in dieser Form leider zu selten.

  • Ihr kennt Game of Thrones? Dieser Anime passt eindeutig dazu! Bezüglich der Sterberate. Ich will hier nicht zu viel Spoilern, aber es ist schon hart, wie viele Leute hier Sterben. Er ist eindeutig ab 16, da massig viel Blut fließt und Gewalt deutlich gezeigt wird.


    Es gab zwei stellen die mich richtig Hart fertig gemacht haben. Weil unerwartet und bei der einen Szene maximal Brutal. Aber es ist ein sehr guter Anime. Auf Netflix läuft er noch. Ansehen lohnt.

    Einmal editiert, zuletzt von chenjung () aus folgendem Grund: Anpassung FSK von 18 auf 16.