Zocken und Real Life

  • Zockt ihr momentan ein Game/Online-Game? 33

    1. Ich zocke normale Games. (12) 36%
    2. Ich zocke Online-Games ("just for fun"). (11) 33%
    3. Ich zocke Online-Games ("competitive"; Ich versuche gut zu werden). (9) 27%
    4. Ich zocke nicht. (0) 0%
    5. Ich habe früher mal gezockt, heute aber nicht mehr. (1) 3%

    Heyho Leute :D,

    Ich befinde mich gerade in der Jahrgangsstufe 2, also in der 12. Klasse und merke, dass Games zu viel Zeit in meinem Leben beanspruchen.
    Vor gut zwei Monaten hab ich wieder mit League of Legends begonnen und hatte vor, in der Ladder zu steigen - Das hat anfangs auch ganz gut funktioniert.


    Der Knackpunkt an der Geschichte ist: Ich habe gemerkt, wie ich innerhalb dieser zwei Monate viele andere Hobbys brutal vernachlässigt habe und auch nicht den motivierten Schulstart bekam, den ich gerne gehabt hätte - ich war einfach zu sehr aufs Zocken fokussiert.
    Während ich in den Sommerferien jeden Tag stundenlang Gitarre geübt hab, Abends ins Fitnessstudio gegangen bin und meine Freizeit in erster Linie mit Freunden nicht über Skype verbrachte änderte sich das gewaltig. Ich bin mir aber verdammt sicher, dass ich mit dieser Änderung nicht zufrieden bin.
    Da ich glücklicherweise nicht der Suchttyp bin werde ich jetzt wieder damit aufhören, da ich mir über meine Prioritäten im Klaren bin. Wäre sonst etwas blöd, wenn ich in Zukunft bei einem Bewerbungsgespräch ein schlechtes Zeugnis vorweisen müsste und nur damit argumentieren kann, dass ich immerhin Platin in League of Legends geworden bin xD



    Nun wollte ich wissen, wie das bei euch so ausschaut:
    Vertragen sich Zocken und Schule/Arbeit?
    Wie sieht das mit Online-Games aus?
    -> Bei Online-Games kann man zum einen sagen man spielt "just for fun", oder man will ein sehr hohes Level erreichen, was allerdings sehr viel Zeit beansprucht -
    Was für ein Zockertyp seid ihr da?
    Schon in der Vergangenheit Konflikte zwischen Zocken und dem Managen des "Real Life" gehabt?


    Würde mich über eure Antworten freuen :D

    Windmill Windill for the Land, turn forever Hand in Hand

  • Ich kann Schule und zocken schon trennen. Wenn ich was Zuhause hobbymäßig mache ist es meist zocken aber da muss ich nicht online spiele kann Ich mir zeit und Länge selbst aussuchen. Trz ist zocken das was ich nach der schule am meisten tue sogar noch mehr als animes schauen.
    Das liegt vermutlich daran dass es mich entspannt ich aber trz aktiv etwas tue..
    ich finde aber schule geht da schon vor sonst bringt es nix

  • da ich nicht online spiele kann Ich mir zeit und Länge selbst aussuchen


    Der große Vorteil an normalen Games. Ich hab für mich persönlich halt festgestellt, dass mir normale Games in der Regel meistens zu langweilig sind, weil ich den Wettbewerb suche und mich mit anderen messen will. Hast du schon mal was Online gezockt gehabt?

    Windmill Windill for the Land, turn forever Hand in Hand

  • Ich trenne Schule und Freizeit (was halt auch zocken betrifft) komplett von einander.
    Während der (Hoch-)Schulzeit steht bei mir auch wirklich nur Schule auf dem Plan. Wenn ich dann fertig bin und und die Ergebnisse verarbeitet habe, ist bei mir eine rote Linie, die bedeutet, dass ich danach Schluss mache und meine Arbeit nicht mit nach Hause nehme.
    Das ist auch später im Berufsleben wichtig, dass man nach seiner regulären Arbeitszeit seine Arbeit nicht mit nach Hause nimmt, sonst drückt der Chef einem immer mehr auf und man ist irgendwann nur noch im Arbeitswahn, welches ganz oft halt Burnout zur Folge haben kann.


    Daher: Schule ist Schule
    Freizeit ist meine Freizeit und da hat jeder die Finger von zu lassen :D

    "Thou'rt Tarnished, it semeth. Mother, wouldst thou truly Lordship sanction, in one so bereft of light?

    Yet... my purpose standeth unchanged.

    Those stripped of the Grace of Gold shall all meet death. In the embrace of Messmer's flame."


  • Während der (Hoch-)Schulzeit steht bei mir auch wirklich nur Schule auf dem Plan. Wenn ich dann fertig bin und und die Ergebnisse verarbeitet habe, ist bei mir eine rote Linie, die bedeutet, dass ich danach Schluss mache und meine Arbeit nicht mit nach Hause nehme.


    Meinst du Nachmittags/Abends nach der Schule oder wenn Ausbildung oÄ anfängt?
    Sollte ersteres gemeint sein: Was ist mit Hausaufgaben? Die muss man leider machen - an sich ok, man sollte das zuHause schon wiederholen aber es ist teils so viel, da jeder Lehrer denkt, er wäre der einzige, dass es kaum möglich ist zuHause die Schule abzuschließen


    Nebeling: Nein, nicht wirklich, ich denke nicht, dass ein online Multiplay da zählt xD also nein kein lol or so dazu fehlt mir absolut die zeit

  • Meinst du Nachmittags/Abends nach der Schule oder wenn Ausbildung oÄ anfängt?
    Sollte ersteres gemeint sein: Was ist mit Hausaufgaben? Die muss man leider machen - an sich ok, man sollte das zuHause schon wiederholen aber es ist teils so viel, da jeder Lehrer denkt, er wäre der einzige, dass es kaum möglich ist zuHause die Schule abzuschließen


    Damit meine ich natürlich, dass man seine Aufgaben abschließt, die man von der Schule auf bekommt (Mittelstufenaufgaben sind ne Sache von 10 - 20 Minuten).
    Im Berufsleben wiederrum ist das eine Geschichte. Du bekommst nur für deine Arbeitszeit dein Geld und wenn man dir versucht mehr Arbeit aufzudrücken ist es dein gutes Recht zu sagen: Nein, ich hab' Feierabend.
    Ich als Student habe natürlich die Gelegenheit, meine Aufgaben direkt in der Hochschule zu bearbeiten, weshalb ich das auch so handhabe: Aufgaben fertig --> Ich bin jetzt fertig.
    In Klausurphasen wirst du wohl oder übel mal ein paar Stunden mehr in Literatur gucken müssen, dennoch ist auch diese Zeit bald vorrüber.
    Im Arbeitsverhältnis hingegen würde dir dein Chef immer mehr aufdrücken. "Och, guck mal, der macht ja noch mehr, dann kann ich hier mal bisschen Personal sparen und dem das aufdrücken"

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  • Damit meine ich natürlich, dass man seine Aufgaben abschließt, die man von der Schule auf bekommt (Mittelstufenaufgaben sind ne Sache von 10 - 20 Minuten).


    Ich hab Abitur angefangen (wirklich nur angefangen) und kann schon jetzt sagen, dass es nicht nur halbe Stunde ist...
    Bisher, wenn ich alles gründlich mache, dauern die Hausaufgaben ca 1,5 Stunden... nicht grad angenehm..
    Kommt vlt auch auf die Schule an

  • Ich habe mit etwa 17 Jahren das meiste Interesse am zocken verloren. Zu der Zeit startete auch die Flaute an Rollen- und Strategiespielen für den PC, da die XBOX 360 und die PS3 ordentlich gepusht wurden und ich ohnehin immer eher ein PC-Kind war. Aber mit den ersten Schritten im Berufsleben hat man dann ohnehin viel weniger Zeit für so etwas und da habe ich mich auch von "Competition"-Spielen verabschiedet. Früher habe ich wirklich gerne Spiele wie CounterStrike 1.6, Call of Duty 1 oder Battlefield 1942 im Multiplayer gespielt, teilweise sogar in Clans und auf LAN-Turnieren, so uninteressant wurden die mit der Zeit.


    Und das ist auch gut so. In meiner Schulzeit habe ich wirklich viel zu viel Zeit vorm PC und der Konsole verplämpert, egal ob mit Freunden oder alleine. Heute sehe ich das aus der Sicht, als dass einem diese Zeit nichts einbringt, weder geistig noch körperlich. Beim PC musste man damals immerhin noch oft Konflikte und Probleme lösen, da eine Mod oder ein Spiel nicht so einfach installiert war wie es heute der Fall ist. So hat man sich fast automatisch in die Materie eingearbeitet und kann es immerhin schon als "Weiterbildung mit Spaß" sehen - das sieht man auch den heutigen Azubis an.


    Schule / Arbeit & Zocken vertragen sich nur mit starker Selbstkontrolle. Und die hatte ich als Kind und Jugendlicher nicht genug, da musste dann mal gerne der Vater ein Ultimatum stellen. :) Heute würde ich mich als Gelegenheitsspieler einstufen, jedoch mit mehr "Skill" und anderem Spielegeschmack als ein typischer Casual-Gamer. Reich wird die Spieleindustrie wegen Leuten wie mir jedoch nicht.


    の バカ
    Kann auch nur von einem Beamten kommen. ;D

  • Während der Schulzeit hatte ich mehr mit TV-Sucht zu kämpfen, als mit Zocken :D


    Ich bin der totale Casual-Gamer, egal ob Online oder Offline. Ich hatte zwar Zeiten wo ich viel gezockt hab (Diablo III, WoW), aber zu dem Zeitpunkt hatte ich auch Zeit dafür, dank dreimonatiger Arbeitslosigkeit.
    Inzwischen zocke ich nur phasenweise und mehr auf dem 3DS und der PS3, als am Rechner. Da ich es sehr gut trennen kann, was wichtig und was Spaß ist, habe ich mit solchen Süchten nicht (mehr) zu kämpfen - die eingangs besagte TV-Sucht war bei mir damals ein großes Problem. Statt Hausaufgaben zu machen hab ich von Mittags bis 20Uhr alles auf RTL2 durchgeglotzt was es an Anime gab (Pokémon, Digimon, Conan, DBZ und was alles so kam damals). Aber okay, das hat mit Zocken nichts zu tun :D

  • Vertragen sich Zocken und Schule/Arbeit?Wie sieht das mit Online-Games aus?-> Bei Online-Games kann man zum einen sagen man spielt "just for fun", oder man will ein sehr hohes Level erreichen, was allerdings sehr viel Zeit beansprucht -Was für ein Zockertyp seid ihr da?Schon in der Vergangenheit Konflikte zwischen Zocken und dem Managen des "Real Life" gehabt?


    Bei mir würde zocken momentan gut neben dem Studium passen, da ich für selbst für gute Ergebnisse bisher nicht besonders viel Zeit zuhause aufwenden muss. Aber das kommt auch ein Stück davon, dass ich mich schon seit einer Weile mit Programmieren etc. beschäftige und das Momentan der Fokus in meinem Studium ist - Bots programmieren sei dank.


    Während meiner Oberschulzeit habe ich sehr viel Guild Wars gespielt - das war eher competitive - hier gab es besonders schwere Gebiete in denen es Aufgaben zu erledigen gab. Es wurde zu einem regelrechten Wettrennen (weltweit) diese Gebiete als schnellster zu bezwingen. Ich war hier auch erfolgreich und war mehrmals mit meiner Guilde Rekordhalter in dem Gebiet "Unterwelt". Es war alles schon stark durchorganisiert und es gab unter anderem wöchentliche Termine an dem unsere runs gestartet wurden. Wobei es kein Problem war nicht dabei zu sein, man musste es halt nur sagen - sonst wurde es einem schon übel genommen.


    Ob meine Noten darunter gelitten haben? Ich weiß es ehrlich nicht, ich bin eher der Typ der nur das erreichen will, damit er weiter kommt - und ich habe mein Abitur bekommen und Studiere jetzt genau das, was ich machen will.


    Momentan spiele ich wenn es um online Games geht eigentlich nur League of Legends, aber momentan sehe ich in der Zeit lieber Anime anstatt auf der Ladder zu steigen... spiele da eher mit ein paar Freunden Teamranked, ist irgendwie spannender. Auch wenn es da ab und an mal eine kleinere Streitigkeit gibt.


    Was Hausaufgaben angeht habe ich es immer so gehalten, dass ich diese ähhmmm... öfter mal nicht gemacht habe...

  • Zocken ist eigentlich mein größtes Hobby. Probleme das im Alltag zu integrieren hatte ich bisher nie.


    Ich spiele dabei eigentlich alles, was mir zusagt von der Story. Action, RPG, Strategie, alles dabei. Online und Offline.
    Aus persönlichem Ehrgeiz probiere ich bei jedem Hobby das ich habe mein bestes zu geben. Daher habe ich auch "Competitive" angekreuzt :)
    Ob Theorycrafting bei WoW/Diablo 3, Flugstunden auf leeren Servern bei Battlefield oder Makro/Micro Training für Star Craft. Alles schon mitgemacht.
    Meist Läuft


    Arbeit geht aber eindeutig vor. Stehen große Projekte oder ähnliche Dinge an, die ich auch Zuhause aufarbeiten muss, setze ich mir Checkpoints wie weit ich kommen muss, mache danach noch etwas mehr und
    gönne mir zum Abschluss dann etwas Zeit in einem Game. Erreiche ich mein Tagesziel nicht, dann fällt Gaming halt aus.


    Zu Schulzeiten gab es keine Probleme mit Onlinegames. Entweder gab es die einfach nicht oder es gab kein Internet auf dem Dorf :D

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .

  • Deine Gesichte hört sich an wie meine Zeit in der 10.Klasse :P .
    Wenn ich heute drüber nachdenke, hab ich meine Noten durch so ein Mist verkackt und nurn 3,2 Abschlusszeugnis.
    Aber gut, irgendwann lernt man ja aus seinen Fehlern (hoffe ich xD).


    Onlinespiele zocke ich heute gar nicht mehr, WoW, Runescape, Metin2 usw. waren ja interessant, aber ich habe bemerkt, um dort schnellstmöglich was zu erreichen, muss ich enorm viel Zeit ins Spiel stecken, zumal so oft wie ich mich mit den Kollegen zum zocken verabredet habe, weil wir auf die geile Idee kamen die Ausaufgaben morgens vorm Unterricht zu machen. :P
    Es dauert mir zu lange, es kostet Geld und das schlimmste es lostet zu viel Zeit.


    Heute zock ich mehr Offline Spiele (Diablo 3 -Reaper of Souls (nicht online), GTA5, Minecraft, Samurai Warriors, Far Cry und halt die üblichen Nintendo 3DS Spiele).
    Hier muss ich nicht dauerhaft zocken, da plötzlich ein neues Addon vor der Haustür steht, keiner meiner Kollegen zieht an mir vorbei, wobei wir eig. zusammen leveln wollten, ich kann einfach mal online gehen und wenn es hoch kommt 30mn bis 1h spielen.


    Da die Arbeit viel Zeit wenignimmt und dannach wie oft mit den Arbeitskollegen treffe, geht bei mir eh meist Abends nur der Blu-Ray Player an und Animes werden geguckt.
    (Finde ich viel besser als mich die Zeit noch 3Stunden hin zu setzen und zu zocken, zumal ich nach der Arbeit eh fertig bin :D .)

  • Musste mich nie stark um Noten kümmern und Hausaufgaben haben andere Gemacht ---> Zeit floss ins competitive Gaming.
    Viele sagen es sei Zeitverschwendung und dass man nichts davon hätte (Tongue ist wieder so ein Kandidat mit dieser Meinung), aber wenn ich ins Kino, Konzert, Bowlen oder sonstigen Events teilnehme, habe ich genauso "nichts" erreicht und meine Zeit "verschwendet".



    Zeit, an der man Spaß hatte sie zu verschwenden, ist keine verschwendete Zeit. Egal wie man sie "verschwendet" hat.

  • Zeit, an der man Spaß hatte sie zu verschwenden, ist keine verschwendete Zeit. Egal wie man sie "verschwendet" hat.


    Da muss ich dir recht geben.


    Man muss nur wissen wie man seine Zeit so gestaltet das man wohl am meisten für sich drauß macht.
    Damals in der Schule hab ich mehr gezockt als heute. Oft auch mit Freunden zusammen. Wir hatten unsren Spaß und das hat uns gereicht. Deshalb würde ich es nicht als verschwendete Zeit ansehen. Aber unsere Noten hatten darunter sehr gelitten. In der 10. hab ich dann die Prioritäten ein bisschen anders eingeteilt und auch ab und zu mal Hausaufgaben erledigt und etwas gelernt. Hat am Ende viel gebracht :)
    Also wenn man sich dessen im klaren ist, kann kaum etwas schief gehen.


    Heute kann ich schon dank der Arbeit nichtmehr soviel zocken. Was ich auch nicht sonderlich schlimm find, da Spiele nicht das einzige sind was Spaß macht :D


    Meistens hab ich offline Games gespielt. Die sagen mir meistens mehr zu. Mit LoL, Wow etc. kann ich herzlich wenig anfangen.

  • Irgendwann hat man einfach weniger Zeit für Games. Ich hab damals wohl auch deswegen in der Mittelstufe geschwächelt, mittlerweile spiele ich recht selten. Das hängt aber auch immer davon ab was es Gutes auf dem Markt gibt. Competitive zu spielen kam für mich nie in Frage, einerseits ist mir das viel zu stressig und andererseits werden mir Spiele dafür einfach zu schnell langweilig. Online spiele ich auch kaum noch, eigentlich nur dann, wenn ich nicht auf total verfallene Communities angewiesen bin, sondern für mich spielen kann. Paradebeispiel ist z.B. LoL, ich spiel es noch ganz gerne, aber ausschließlich mit Freunden. Selten so einen Haufen cholerischer Spieler gesehen - und das außerhalb von Ranglisten-Spielen. ;)


    Als verschwendete Zeit seh ich das aber nicht an. Klar hätte man was Sinnvolleres tun können, aber wenn ich an Leute denke, die sich 2-3 mal die Woche die Kante geben, bin ich mit meinem Hobby gut im Reinen. :D

  • Ich denke das ich so langsam mal einen gang zurück schalten sollte.. ich spiele meistens die ganze Nacht schlafe dann 1-2 Stunden oder gar nicht und schlafe dann meistens nach der schule bis ca 18 uhr.. nur ich kriege es einfach nicht hin wieder einen geordneten Schlafrythmus zu bekommen. Das schlimmste ist, dass ich zusammen mit einem Kumpel aus meiner Klasse zocke und er genau den gleichen Schlafrythmus hat aber er scheint Glücklich damit zu sein und wenn ich jetzt wieder versuche Normal zu schlaffen wird er evtl sauer auf mich weil er dann immer alleine zocken muss oder so :D

    If I die young, bury me in satin
    Lay me down on a bed of roses
    Sink me in the river at dawn
    Send me away with the words of a love song

  • Nun wollte ich wissen, wie das bei euch so ausschaut:
    Vertragen sich Zocken und Schule/Arbeit?
    Wie sieht das mit Online-Games aus?
    -> Bei Online-Games kann man zum einen sagen man spielt "just for fun", oder man will ein sehr hohes Level erreichen, was allerdings sehr viel Zeit beansprucht -
    Was für ein Zockertyp seid ihr da?
    Schon in der Vergangenheit Konflikte zwischen Zocken und dem Managen des "Real Life" gehabt?


    Nun ja, ich glaube, dass sich zocken und Schule/Arbeit nie miteinander vertragen werden, wenn es keinen geregelten Plan existiert.
    Früher war es noch so, dass ich das Zocken vor alles andere geschoben habe, d.h ich kam nach der Schule nach Hause, habe gegessen und habe direkt gezockt. Die Hausaufgaben habe ich noch vor dem Schlafen gehen gemacht. (Die Hausaufgaben waren nie ausführlich.)
    Später habe ich bemerkt, dass sich das Zocken auf meine Noten bemerkbar gemacht hatte und da dachte ich, ich muss was ändern.
    Gesagt,getan.
    Von Montag bis Donnerstag habe ich nur 2 Stunden gezockt und das noch nicht mal jeden Tag. Aber am Wochenende habe ich sogar die Nächte durchgemacht :D
    Auf jeden Fall haben sich somit meine Noten verbessert und ich war glücklich -^^- :D


    Manchmal spiele ich am PC, aber ich gehöre eher zu den Konsolenzocker. Online zocke ich auch, aber nur aus "Just for Fun". Ich bin der Typ, der lieber alleine spielt. :D


    Zocken gehört zu meinen Tophobbys, aber ehrlich gesagt, ich kann jeden Tag stundenlang spielen, aber mit meinen Freunden kann ich mich nicht jeden Tag treffen und die Zeit ist ebenfalls begrenzt.
    Deswegen sollte man es nicht übertreiben.
    Die Welt des Zockens ist fabelhaft, nur ist es leider nicht die Realität.
    Auch wenn man sich vor der Realität verstecken möchte, muss man eines Tages dadurch, ob man will oder nicht.


    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?" - Milla Maxwell

  • Wie für jedes andere Hobby gilt natührlich auch für das Zocken: In Massen geniessen ^^ Das Wichtigste ist es natührlich eine Balance zwischen den spaßigen Freizeitbeschäftigungen und den "Pflichtaufgaben" wie Arbeiten/Haushalt und Schule zu finden. Aber gerade in jungen Jahren ist es natührlich nicht einfach, da man selten einen wirklichen Zwang empfindet und durch fehlende Erfahrung schnell die Prioritäten falsch setzt.


    Das war bei mir natührlich nicht anders. Als man dan irgendwann gemerkt hat, das Schwänzen oder die Hausaufgaben nicht machen kaum wirklich schlimme Konsequenzen nach sich Zog (zumal meine Noten trotzdem nie wirklich schlecht waren), wurde dan mal schnell die Zeit mit lieber mit Hobbys, unter anderem viel Zocken verbracht.
    Später ist man dan natührlich erfahrener und überlegt sich gerne, ob man die Zeit nicht hätte anders verteilen sollen. Damit will ich aber nicht sagen, das die Zeit verschwendet war und man lieber nur lernen und auf seine Zukunft hin arbeiten sollte! Wie gesagt ist die Balance wichtig.


    Im Moment ist die Zeit, die ich zum Zocken habe doch relativ stark begrenzt durch Arbeit, Haushalt und andere Hobbys bleiben vielleicht ein paar Stunden die Woche dafür übrig und durch die Erfahrungen meiner Jugend laufe ich auch nicht Gefahr die Balance zu verlieren, sodass das eine oder andere darunter leiden würde. Ich war aber schon immer der Casual-Gamer ob online oder offline, da mir competitive spielen auf dauer nie Spaß gemacht hat (gröstenteils auch durch das assoziale Verhalten anderer Spieler, Anfängern gegenüber) und für mich somit der grundlegende Sinn des Gaming (Spaß haben!) verlorenging.

  • Ich habe bis vor kurzer Zeit meine Freizeit wirklich nur mit Zocken verbracht.
    Ein großer Fehler, wie mir irgendwann klar wurde. Ich zocke zwar in meine Freizeit immer noch, aber sehr wenig. (Zumindest im Moment. Wird aber wahrscheinlich wieder etwas mehr werden, da Super Smash Bros for 3DS raus ist.)
    Generell habe ich Montag-Mittwoch immer lange Schule. Dazu kommen noch Hausaufgaben und Montags auch noch theoretischer Unterricht für den Führerschein, wodurch ich an diesen Tagen eigentlich so gut wie gar keine Zeit zum Zocken hätte.
    Bis vor kurzem habe ich noch ein MMORPG gespielt, in dem ich in einem Zeitraum von 2 1/2 Jahren über 1000 Stunden angesammelt habe. Eigentlich floss meine gesamte Freizeit in diesem Game.
    Mittlerweile versuche ich allerdings so viele Real Life-Sachen zu machen wie irgendwie möglich. Liegt auch daran, dass mir vor einigen Wochen, als ich über mein bisheriges Leben nachdachte, einiges klar wurde. Was genau ist nicht so wichtig.
    Leider ist es schwer Real Life-Sachen mit Freunden zu machen, da ca. 3/4 meiner Freunde DotA2 zocken und ihre Freizeit damit verschwenden und auch in der Schule nur darüber reden, was mich persönlich extrem nervt.
    Ich persönlich versuche mir das Zocken allmählich bis zu einem gewissen Punkt abzugewöhnen, sodass ich zwischendurch mal zocke und mich auf wichtigere Sachen fokussieren kann.
    Ich würde gerne mehr RL-Sachen machen, leider ist der Großteil meiner Freunde nicht an sowas interessiert. Allerdings habe ich auch nicht vor mir für knapp ein halbes Jahr neue Freunde zu suchen, mit denen ich wahrscheinlich nach Schulabschluss nichts mehr zu tun hätte.

  • Unter der Woche ist das Zocken für mich ein Ding der Unmöglichkeit, was ich selbst schade finde. Ausbildung und neben Job machen es mir da nicht leicht. Nichts desto trotz möchte ich ebenfalls in LoL besser werden und trainiere so oft es nunmal geht bei FF A realm reborn, um auch nächstes Jahr wieder eine Runde gegen das Entwickler Team zu gewinnen. Alles in allem mag ich es doch zu zocken, wenn auch nur online um die Herausforderung zu suchen. Was das mit dem RL abgeht muss ich sagen das ich eigentlich viel unterwegs bin, mit Freunden oder Familie.