~Todestrafe~ Ja oder Nein?

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  • @Kagetane Hiruko


    Ok, ich sage es dir einfach mal direkt. Du stellst also in den Raum, dass ich von deinen Argumenten überfordert bin? Da hätten wir schon mal den ersten Logikfehler. Du hast nämlich keine. Im Grunde wiederholst du ständig die gleiche Message, wie ein kaputtes Faxgerät. Du versuchst moralisch und emotional an die Sache ranzugehen? Das finde ich sehr interessant, denn genau diese Aspekte vermisse ich stellenweise. Du betrachtest lediglich das Ergebnis und erteilst durch die Bank weg ein Pauschalurteil. Da du die Fälle gar nicht erst individuell beleuchtest, ist es nicht möglich eine emotionale Bindung aufzubauen. Dennoch heuchelst du eine künstliche Betroffenheit vor, die alleine deshalb absurd ist, da wir nicht mal einen konkreten Fall vorliegen haben. Im Grunde trennt deine Meinungsäußerung nicht viel von den Befürwortern der Todesstrafe, um die Brücke wieder zum Ausgangsthema zu schlagen. Obgleich deine Variante humaner erscheint, verbindet die beiden Herangehensweisen ein wichtiges Kriterium. Dem verurteilten Täter wird keine zweite Chance gewährt. Ob er überhaupt zurechnungsfähig ist/war, aus nachvollziehbaren Gründen gehandelt hat, spielt für dich keine Rolle. Wäre damals v. Stauffenberg erfolgreich gewesen, hätte man ihn nach dieser Logik ebenfalls lebenslänglich verurteilen müssen. Tatsächlich sind die Motive sowohl bei der Verurteilung, als auch während der Gefängniszeit sehr relevant. Eine JVA dient nicht nur dazu die Gesellschaft vor gefährlichen Elementen zu schützen, sondern soll einen Belehrungseffekt an die Insassen vermitteln. Dabei geht es gar nicht ihre Taten zu relativieren, sondern sie damit konfrontieren. Ihnen aufzeigen, dass es falsch war und falls die Möglichkeit besteht diese Menschen resozialisieren.
    Weißt du, ich muss meine Meinung nicht durchsetzen. Schließlich entspricht sie der Realität. Du hingegen hast es geschafft einfach nur stumpf dich ständig zu wiederholen und irgendwelche Unterstellungen meiner Person gegenüber zu machen, die du auch nicht begründen konntest. Das ist nicht überfordernd, sondern einfach nur lästig.

  • Hm dies ist meiner Meinung nach ein echt schwieriges Thema. In einigen Fällen denkt man der hätte es verdient in anderen trifft es manchmal unschuldige oder gar Leute die wo es Jahre später rauskommt und es ja nicht mehr rückgängig machbar ist.


    Viele Leute die, die Todesstrafe bekommen sind echt psychisch krank und sollten ein Leben lang weg gesperrt werden.Doch auch manchmal ist selbst dies leider keine Lösung....


    Also ich persönlich bin gegen die Todesstrafe sollt ihr wissen.

  • Todesstrafe ist falsch. Kann man nicht mehr rückgängig machen. Außerdem nimmt man dem Täter die Chance auf Resozialisierung. Die Begründung "das Opfer hat doch auch keine Chance mehr" (wurd mir schon auf erster Seite schlecht was teils an Beiträge da stand hier im Thread) zählt nicht.


    Man würde damit ja sagen, dass man immer mit gleichen Mitteln zurückschlagen muss.


    So Leute sind Leute die Krieg auch befürworten (das sind ja auch Leute die sich teils wehren, wie im Nahen Osten, die strafen da halt andere auch nur mit dem Tod und es hört nie auf).


    Am Ende hat man einen Toten mehr. Das ist doch eigentlich immer schlecht. Der hatte vielleicht auch Familie, die nix dafür kann, dass er straffällig wurde und ihn dann vermisst.


    Ist eigentlich auch ne Position die eher von Rechtsradikalen eingenommen wird bzw. dort verbreitet ist - dieses pro Todesstrafe. (Das haben oft Rechte und wollen das für sogenannte "Kinderschänder").


    Ode von Leuten die selber Opfer wurden oder bei denen eine nahestehende Person Opfer wurde. Die können eh nicht klar und unbefangen urteilen und sind getrieben von Hass auf einen gan bestimmten Täter (in dem bestimten Fall). Die könnten genausogut auch hingehen und selber den Täter richten (was eventuell Hass auslöst und Rache von dessen Familie - auch nicht besser als Todesstrafe).


    Es gibt bestimmt auch Leute, die gesellschaftlich zu Straftaten getrieben werden - wie z. B. Mobbingopfer, die Amok laufen. Da sollte die Gesellschaft auch die Verantwortung tragen und ne Chance geben - im Rahmen des Gefängnisaufenthalts - dass sich derjenige resozialisieren kann. (Gut da überleben leider die wenigsten Täter, viele töten sich selber.)


    Was auch absolut krass ist: Manchmal fordern welche die Todesstrafe für irgendwelche Vergewaltiger, die deis tun, ohne zu töten. Da wäre der Tod quasi krasser als die eigentlich begangene Tat. Das wäre ein Rückfall in uralte Zeiten, da war glaub selbst die alten Nationen mit "Auge um Auge, Zahn um Zahn" irgendwann schon Fortgeschrittener als sowas.

  • Was auch absolut krass ist: Manchmal fordern welche die Todesstrafe für irgendwelche Vergewaltiger, die deis tun, ohne zu töten. Da wäre der Tod quasi krasser als die eigentlich begangene Tat. Das wäre ein Rückfall in uralte Zeiten, da war glaub selbst die alten Nationen mit "Auge um Auge, Zahn um Zahn" irgendwann schon Fortgeschrittener als sowas.

    Also bevor du mich falsch verstehst, ich bin selber ebenfalls NICHT für die Todesstrafe bei Vergewaltigern oder Kinderschändern und rege mich selbst regelmäßig darüber auf, auf was für mittelalterliche Ideen einige Menschen bei denen kommen, so von wegen Schwanz von Ratten abnagen lassen und so ein scheiß. Aber jetzt mal nur zu den Punkt von wegen Mord ist krasser als Vergewaltigung: Das ist irgendwie Ansichstsache würde ich behaupten. Ich kenne einige, die da anderer Meinung sind, weil mit den Tod alles vorbei ist - nach einer Vergewaltigung hingegen oft lebenslange psychische Schäden bleiben, gerade wenn sie im Kindheitsalter stattgefunden hat.


    Wie dann darüber gerichtet wird und ob Todesstrafe da angemessen ist ist ne andere Geschichte

  • Also bevor du mich falsch verstehst, ich bin selber ebenfalls NICHT für die Todesstrafe bei Vergewaltigern oder Kinderschändern und rege mich selbst regelmäßig darüber auf, auf was für mittelalterliche Ideen einige Menschen bei denen kommen, so von wegen Schwanz von Ratten abnagen lassen und so ein scheiß. Aber jetzt mal nur zu den Punkt von wegen Mord ist krasser als Vergewaltigung: Das ist irgendwie Ansichstsache würde ich behaupten. Ich kenne einige, die da anderer Meinung sind, weil mit den Tod alles vorbei ist - nach einer Vergewaltigung hingegen oft lebenslange psychische Schäden bleiben, gerade wenn sie im Kindheitsalter stattgefunden hat.
    Wie dann darüber gerichtet wird und ob Todesstrafe da angemessen ist ist ne andere Geschichte

    Das stimmt schon. Aber ein Ermordeter hat hingegen keine Chance mehr, durch Therapie zu einem normalen Leben zu finden. Der hat gar kein Leben mehr. Deswegen ist das auch schlimmer. Und die Todesstrafe schlimmer als die Tat, da derjenige ja dann tot ist.


    Problematisch finde ich auch, dass gern mal superhohe Strafen gefordert werden und alle Vergewaltigungen gleichgesetzt werden. Wir haben hier eigentlich Abstufungen und ich finde die Gerichte machen das hier in Deutschland recht gut (bis auf manche Fehler und zu lasch bei der Jugend).


    Wir haben bei Entführungen usw. z. B. Abstufungen darin, wie gewalttätig jemand gegenüber dem Entführungsopfer war. Bei der Veregwaltigung (ich glaube das steht sogar in Paragraphen drin) spielt das auch schon ne Rolle. Wenn jemand mit Waffe bedroht und richtig hart rangeht und das Opfer Todesangst hat ist das halt schon krass anders als wenn der irgendwie eindrigen würde wenn das Opfer schläft. Beides eine schlimme Straftat. Aber das bei dem Todesangst bestseht ist halt denk ich viel krasser.


    Wenn Waffen im Spiel sind ist überall die Strafe krasse, meine ich. Auch bei Banküberfällen usw. - auch wenn niemand verletzt wird.



    Eigentlich?

    Klingt etwas komisch. War gar nicht so beabsichtigt. Weiß nicht wie das "eigentlich" wirkt. Vermutlich so als wären Tote ab und zu doch okay (was aber nicht okay ist). Ich wollte aber eher darauf anspielen, dass manche Menschen scheinbar es doch okay finden, wenn es mehr Tote gibt. Da auf Seite 1 der krasse Beitrag von Evelyn ist in dem sie meint "Sinnvoll für unseren Planeten wäre eine Tötung von über 80% der Menschheit."


    Ich kann schon verstehen, dass manche erachten, dass die Menschheit viel dem Planeten schadet. Aber man ist doch trotzdem noch selber Mensch. Ich kann trotzdem das menschliche Handeln nachvollziehen und würde irgendwelche Massenausrottungen - dass am Ende nur noch Natur und ein paar Menschen in Höhlen übrig sind - nicht befürworten.

  • Zwei Sachen fallen mir dazu ein:


    1. Leben wir theoretisch in einer Gesellschaft, die so genannte "Menschenrechte" propagiert, die im Deutschen Grundgesetz unter anderem mit dem "Recht auf körperliche Unversehrtheit" bezeichnet werden. Diese Rechte sind unverletzlich und unveräußerlich. Das bedeutet, dass es, verkürzt, keinen Weg gibt, diese Rechte zu verwirken. Das ist in sich schon pervers, aber selbst ein vom "Geschädigten" unterschriebenes Dokument, in dem er seiner Schädigung zustimmt, würde das nicht ändern. Die Genese dessen lässt sich übrigens ziemlich gut bei Giorgio Agamben nachlesen: "Homo sacer. Die Souveränität der Macht und das nackte Leben" heißt das Bändchen.
    Die einzige Möglichkeit, diese Grundrechte auszusetzen, wäre die Proklamation eines Ausnahmezustands. Agamben bezeichnet das "Lager" als den Ort eines derart fortgesetzten Ausnahmezustands - Auschwitz, Treblinka, Guantanamo oder die GULag-Internierungsanstalten. Man könnte mit Foucault übrigens argumentieren, dass die Amerikanischen Todeszellen, Death Row, genau wie Psychiatrien und gewisse Klinken (Hadamar, anyone?) nicht wirklich anders sind. Über brennende Flüchtlingsheime in Deutschland muss ich wohl nicht reden. Wir alle sind uns wohl einig, dass uns beim Gedanken an Auschwitz-Buchenwald die Galle hochkommt, weiter oben sagen Leute aber, die Todesstrafe sei schon "okay". Dass beiden derselbe Mechanismus zu Grunde liegt - strukturelle Abtrennung und zeitweise Aussetzung menschlicher Grundrechte - sollte dabei aber nicht vergessen werden. Genau so wenig, dass edgy Aussagen wie "80% der Menschheit sollten sowieso..." und so weiter ganz schnell nach hinten losgehen können, wenn man vom Souverän als Teil dieser 80% angesehen wird
    "Aber," sagen jetzt die Befürworter der Todesstrafe, "die haben doch Mist gebaut!" Stimmt. Aber sind sie dadurch denn wirklich "unrettbar verloren" (ein schöner NS-Begriff, mit dem gewisse "Euthanasie"-Programme gerechtfertigt wurden)? Und haben sie überhaupt besagten Mist gebaut? Sollte man Mist mit Mist vergelten? Ist das nicht irgendwie alttestamentarisch? Und, heuristisch gesprochen, sollte man riskieren, dass im Zweifelsfall ein Unschuldiger exekutiert wird? Und: Sollte man nicht erstmal über aktive Sterbehilfe nachdenken, wenn man sich schon anmaßt, derartig über Leben und Tod zu entscheiden? (Von der Absurdität gewisser lebenserhaltender Maßnahmen mal gar nicht zu sprechen...)


    2. Die Todesstrafe ist aufgrund der genannten Faktoren in 1 verdammt teuer. Verfahrenskosten, die jedes Fehlurteil ausschließen und all so Späße. Nachzulesen ist das Ganze hier. Die Jungs und Mädels verschmachten also nicht nur Jahre und Jahre in irgendwelchen Todeszellen, sondern im Hintergrund laufen auch noch teure Gerichtsprozesse, die entscheiden sollen, ob sie nun an die Spritze geliefert, ins Gas geschickt werden sollen. Irgendwie bescheuert, oder? Dazu kommt: Vergewaltigungen spielen bei der Todesstrafe - in den USA zumindest - derzeit gar keine Rolle. Persönlich motivierte Tötung wird vergolten mit staatlich motivierter Tötung. Das mag anderswo anders sein (im Iran reicht ein Verstoß gegen die Scharia, in China... ich wills gar nicht wissen). In dem, was sich aber so demokratische, christliche westliche Welt schimpft ist die USA aber meines Wissens das einzige Beispiel für eine im Grundrecht verankerte Todesstrafe (Wikipedia).


    Ich finde, die Menschenwürde wird in unserer Zeit schon auf genug unlustige Weisen mit Füßen getreten.

    The line must be kept so thin
    To live near life
    Not within

  • Aber jetzt mal nur zu den Punkt von wegen Mord ist krasser als Vergewaltigung: Das ist irgendwie Ansichstsache würde ich behaupten. Ich kenne einige, die da anderer Meinung sind, weil mit den Tod alles vorbei ist - nach einer Vergewaltigung hingegen oft lebenslange psychische Schäden bleiben, gerade wenn sie im Kindheitsalter stattgefunden hat.

    Das ist keine Ansichtssache. Solange sich das Opfer einer Vergewaltigung nicht selbst umbringt (sofern es in dessen Macht steht), ist das Leben subjektiv immernoch ein höheres Gut, als das "nicht vergewaltigt sein".
    Traumata und psychische Schäden sind sicherlich nicht angenehm, aber auch nicht so schlimm, dass Opfer von Verbrechen jeglicher Art Todeswünsche entwickeln.


    Auch wenn jemand in mein Haus einbricht, kann das Traumata und psychische Schäden verursachen - weil der höchsteigene Schutzraum verletzt wurde. Wenn man sich in den eigenen 4 Wänden nicht mehr heimisch und sicher fühlt, Angststörungen und Paranoia entwickelt, ist das auch nicht angenehm.


    Dennoch können die Leute damit irgendwie leben und wollen das anscheinend auch. Ich glaube kaum, dass man viele Menschen finden wrid, die sich lieber wünschen ermordet worden zu sein, als heilbare körperliche und seelische Wunden zugefügt bekommen zu haben.

  • In diversen Momenten würde ich sagen ja definitiv, wenn ich seh ewas manche Leute für Sachen machen (Vergewaltigung + töten (gilt auch für Kinder) und Massenmord).
    Aber dann denke ich mir wieder was bringt das? (Klar wäre der 1 oder andere vllt. besser Tod, aber letzendlich haben wir dannach nur einen Toten mehr und keine die wieder ins Leben zurück gekehrt sind)


    Wie aber oben schon gesagt, wäre ich persönlich auch für längere Haftstrafen (unter bestimmten Bedingungen), wie z.B. beabsichtigter Mord, die "paar Jahre" die man dafür bekommt, finde ich persönlich auch zu wenig, schließlich gibt es keinen Grund jemanden zu töten. (Auch wenn sich Täter Gründe suchen sind diese nichtig)
    Vergewaltigung definitv längere Haftstrafen und und und, klar kann man das emotional ansehen, wie es oben schon genannt wurde, aber wer scheiße baut muss dafür auch gerade stehen, gerade bei Mord sehe ich den Vergleich nicht ein paar Jahre im Knast gegen ein ausgelöschtes Leben.
    Der Täter lebt dann halt sein Leben lang eingeschränkt weiter, ist für mich (ich bin nicht das Gesetz^^) eine sinnige Lösung.
    Zwar wird das Leben im Knast kein zuckerschlecken sein, aber so trägt der Täter die Konsequenzen seines Handelns.

  • Ich bin klar gegen die Todesstrafe.


    Kein Mensch hat das Recht zu entscheiden, ob jemand weiterleben darf oder nicht. Auch nicht bei einem Mörder, der selbst andere Menschen das Leben genommen hat.
    Gerechtigkeit erreicht man durch die Todesstrafe nicht. Die wird man auch nie kriegen.


    Wie würde man überhaupt auswählen, wann die Todesstrafe gerechtfertigt ist? Muss man dafür einen Menschen umbringen? Oder reichen "schon" schwere Gewalttaten? Muss man vielleicht mehr als eine Person umbringen, um mit dem Tod bestraft werden zu dürfen? Oder zählt die Art und Weise, wie man eine Straftat begangen hat? Wie findet man für solch eine Strafe denn ein Maß oder vielmehr eine Begründung?


    Ich stelle mir bei dieser Frage immer vor, ich sei der "Vollstrecker". Ich habe die Aufgabe, den Verurteilten umzubringen und mache das auch. Jetzt habe ich also einem Menschen das Leben genommen. Ich bin mit ihm auf einer Stufe. Könnte ich Nachts ruhig schlafen, wenn ich weiß, dass ich jemanden getötet habe, nur weil die Gesellschaft sagt, es wäre ok? Seine Tat macht es dadurch ja nicht ungeschehen.


    Mehr muss ich dazu eigentlich gar nicht mehr schreiben, da meine Vorredner sowieso schon die meisten Argumente gebracht haben.

  • Ich schließe mich Zoidi an. Keiner hat das Recht, über das Leben eines anderen zu entscheiden, á la Gott.


    Jeder hat das Recht zu leben, egal, was man getan hat, egal wie schlecht diese Tat war. Wie soll man das richtig begründen? Ich mein, zu sagen, bloß weil jemand jemanden umgebracht hat, einfach zu sagen, dass diese Person jetzt auch sterben muss, ist für mich nicht begründet.


    Und wie Zoidi gesagt hat. Die Person, die das vollstreckt, die würde es psychisch kaputt machen. Oder derjenige, der das Urteil spricht. Man muss dafür keinen einzigen Funken Menschlichkeit in sich tragen, um andere in den Tod zu schicken.

  • Kommt auf die Tat an, wenn jemand sich dazu entschließt einfach so jemanden umzubringen hat der Mörder diese Strafe durchaus verdiendt.Und bei vergewaltigungen wäre in meinen Augen Lebenslänglich oder die Todesstrafe ebenfalls passend. Jetzt werde ich vieleicht hören "Niemand hat das Recht einen Menschen das Leben zu nehmen, oder Gott wird ihm seine Strafe nach dem Tod geben". Nicht jeder glaubt an Gott, daher sollte man ihn bestrafen solange er noch lebt, weil wenn er stirbt liegt die Person nur unter der Erde und über ihn wird auch nicht mehr gerichtet. Jetzt zu der Aussage "Niemand hat das Recht über das Leben eines anderen zu bestimmen" an sich stimmt diese Aussage, aber nur solange man sich auch selber daran hält, meiner Meinung nach gibt man seine Menschlich keit auf wenn man jemanden grundlos umbringt, oder einfach einen Menschen vergewaltigt, da bestimmt man über das Leben eines anderen, und ab da gillt die Aussage nicht mehr und die Todesstrafe ist gerrechtfertigt. Und bevor einer sagt "Die Person ist krank er kann nicht klar denken" sagt das der Famile des getöteten, oder der wergewaltigten Person die sich da nur wie ein Spielzeug vorkommt. Denkt nicht an die Täter, die Opfer sind wichtiger...

  • Kommt auf die Tat an, wenn jemand sich dazu entschließt einfach so jemanden umzubringen hat der Mörder diese Strafe durchaus verdiendt.Und bei vergewaltigungen wäre in meinen Augen Lebenslänglich oder die Todesstrafe ebenfalls passend. Jetzt werde ich vieleicht hören "Niemand hat das Recht einen Menschen das Leben zu nehmen, oder Gott wird ihm seine Strafe nach dem Tod geben". Nicht jeder glaubt an Gott, daher sollte man ihn bestrafen solange er noch lebt, weil wenn er stirbt liegt die Person nur unter der Erde und über ihn wird auch nicht mehr gerichtet

    Ist nicht gerade das Leben nehmen Kontraproduktiv? Wenn der Kerl kein Problem mit dem Tod hat ist das keine Strafe, eher erlöst man diese Menschen von ihrer Strafe.
    Was bringt das Leben wenn man gesucht wird oder man aus dem Knast kommt und kaum chancen hat. Das ist eine Strafe und zwar keine kleine. Wenn ich tot bin liege ich in einer Urne oder unter der Erde. Wow dann kümmert mich sowas auch, da kann ich auch über mich selbst nachdenken und meine Tat reflektieren.


    Denkt nicht an die Täter, die Opfer sind wichtiger...

    Was ist wenn der Täter ein ehemaliges Opfer ist? Selbstjustiz ist ungern gesehen und wird auch nicht wenig anders behandelt als eine normale Tat. Somit stirbt der Täter weil er sich an einem anderen gerächt hat. Happy End? Nein.
    Es ist ein schwieriges Thema und wenn ich so einem Arschloch über den Weg laufen sollte, wäre ich glaube ich nicht für die Todesstrafe. Der Kerl verdient es nicht so früh von dieser Welt entlassen zu werden, ohne gemerkt zu haben wie scheiße die Menschen sein können wenn der Täter scheiße gebaut hat. Ein Leben was keine Zukunft hat wegen einem Verbrechen ist sehr viel Qualvoller als der Tod. Das Ende könnte dieser dann doch sein, dies aber auch nur als befreiungsakt.

  • @Catori


    Ok bei zweiten Part habe ich dies wohl nicht so ganz aufgefasst...
    Aber beim ersten hat der Angeklagte nicht das Recht zu sagen bringt mich um oder steckt mich Lebenslang ein. Er wird eines von beiden bekommen ob dieser es haben will oder nicht. Die Justiz selbt fällt das Urteil nach ihrem Gefühl und nicht nach den Bedürfnissen des Täters.

  • Auch da finde ich kein Recht jemanden das Leben so nehmen. Wir schreiben nicht mehr 1000 nach Christus. 2016 hat eine menge Möglichkeiten andere Strafen als den Tod zu fällen. Wie ich auch sagte der Tod ist keine Strafe, sobald du dich damit abgefunden hast, wirkt dieser auch nicht mehr so Angsteinflößend wie Anfangs gedacht. Die Angst die dann noch herscht ist ob es schmerzt, wie es passiert. Die eigentliche Strafe der Tod ist dann wieder eine erlösung von dieser Furcht. Da dies aber mit einem Gift geschieht und man ja nicht bekommen sollte ist auch diese Angst unberechtigt.
    Ich sehe in der Todes"strafe" das Wort strafe sehr sehr schmal. Der Mensch kann mit seiner Psyche vieles schaffen und auch die Angst davor besiegen ^^ Wenn ich auch so eine Tat ausübe dann rechne ich doch schon fest damit das ich mein Leben hinter mir lasse und nie wieder wie damals behandelt werde.

  • Ja, da muss ich dir Recht geben und bei Mord wäre ih dann auch für Lebenslang, aber in keiner Luxus Zelle verstecht sich.


    Bei vergewaltigung hat sich meine Meinung nicht geändert. Vieleicht ist der Tod wirklich eine erlösung, aber du musst es auch aus der Sicht des Opfers sehen, kann da zwar nicht sagen das es wirklich so ist da ich diese erfhrung nicht gemacht habe, aber kann mir gut vorstellen das sich das Opfer sicherer fühlt wenn der Täter welcher dem Opfer die Wahl genommen hat und zum Spielzeug für seine Lust gemacht hat weg ist, würde bestimmt helfen, kann ich aber wie gesagt nicht mit sicherheit behaupten, aber es kann nicht schaden, dass kann ich mit sicherheit sagen.