Seid ihr Menschen die schnell aufgeben oder kämpft ihr um Sachen?

  • Ehh... Ja ne? o.ö


    Also, ich hasse es etwas on point zeichnen zu wollen, es dann aber anders male & dann verliere ich die Geduld. Kritzel alles wild durch und versuche es ironisch ruhig noch einmal xD Okay, okay eher aggressiv und zerreiße das Blatt danach ;D


    Auf der anderen Seite stehe ich hinter Menschen, egal ob Freunde oder jemand macht eine fremde Person an grrr! Nya und dann die Sache wenn ich versuche auf dem Bike schneller als der Schulbus zu sein..... Am Ende bin ich so fertig & kann mich im Unterricht nicht mehr beteiligen :rice-grin: ( Alles klar, deswegen meine Noten in der mündlichen Mitarbeit xD )

  • Hängt davon ab, was es ist, aber ich musste schon immer für viele Sachen kämpfen, also kenne ich es nichtanders.
    Klar habe ich ab und zu mal Momente, wo ich etwas demotiviert bin, abermache trotzdem weiter.
    Das Schlimmste für mich ist es am Ende etwas zu bereuen,dass ich nicht getan habe.

  • Es kommt darauf an um was es geht.
    Z.b liebe ich eine bestimmte Person seit Jahren auch wenn es immer wieder verschwindet aber ,irgendwie kämpfe ich immer um Sie und wenn Sie vergeben ist und er sie nicht gut behandelt und sie es mir sagt fühle ich mich schlecht und würde denjenigen am liebsten kalt machen.
    Oder vor kurzen war Sie mit einen Guten Kollege zusammen und wo ich es realisiert habe habe ich ihn gehasst und wollte nichts mehr mit ihm machen. Als die Schluss gemacht haben habe ich mich so gefreut ich hätte ein Baum heraus reisen können.
    Aber kurz gesagt aus BF wird nie mehr. Ich bin in der Friendzone :heul: .

  • Für mich wäge ich immer ab, wofür es sich zu kämpfen lohnt und wo nicht.
    Ich vergeude ungern zu viel Kraft für etwas, was eh nichts bringt, nach ein paar Jahren kann ich nun auch relativ gut einschätzen wofür es sich lohnt und wofür nicht.
    Irgendwann ist es halt auch lästig, wenn man bei diversen Menschen um deren Gunst (nicht in Form von Liebe) kämpft, Sie ändern sich und Ihre Meinung eh nicht, also warum sollte man sich selbst kaputt machen, wenn man eh weiß man steht auf verlorenem Posten.


    Aber diese Probleme gibt es nur vereinzelt, im großen und ganzen bin ich ein Kämpfer, egal in welcher Situation.

    Einmal editiert, zuletzt von Mipha ()

  • Früher habe ich extrem schnell aufgegeben. Sobald es ein wenig schwieriger wurde und ich mich aus meiner comfort zone hätte begeben müssen, habe ich den Rückzug angetreten. Manchmal weil ich zu faul war und mir den Ärger nicht machen wollte, meistens jedoch, weil ich schlichtweg Angst vor dem Versagen hatte.


    In den letzten Jahren habe ich jedoch so oft versagt und so viele negative Erfahrungen machen müssen, dass es endlich in meinen Dickschädel angelangt ist: Zu scheitern gehört einfach zum Leben dazu. Das Leben ist kein Ponyhof, auf dem immer alles sofort klappt. Ganz in Gegenteil, manchmal ist man ganze Monate damit beschäftigt den einen Stall von Mist und Unrat zu befreien, nur damit sich ein neues, dickes Pferd in die Box stellen und sein Geschäft verrichten kann. Es gehört einfach dazu. Und da man dem nicht entkommen kann, warum überhaupt Angst davor haben? In dem Moment, in dem alles wieder mal zerbricht, kann es zwar schrecklich weh tun - aber manchmal eröffnen sich dadurch neue, bessere Chancen.


    Davon einmal ab hing mein Scheitern so oft mit Leuten zusammen, die mir mein Leben - warum auch immer - mies machen wollten. Sie haben es genossen, wenn ich heulend zusammengebrochen bin und mich nicht mehr getraut habe den Mund aufzumachen, aus Angst, dass auch noch nachgetreten wird. Wenn ich so darüber nachdenke bin ich fassungslos, wie mies man teilweise mit mir umgegangen ist und wie wenig ich mich dagegen gewehrt habe.

    Und das ist auch etwas, das ich ganz drastisch geändert habe, beziehungsweise immer noch ändere. Ich lasse mir nichts mehr so schnell gefallen. Und dazu gehört auch nicht gleich zu kneifen und einzuknicken, nur weil man mich am Boden sehen will. Ich habe es satt, diejenige zu sein, die sich allem beugt und ich werde niemandem mehr den Erfolg gönnen, mir meinen eigenen genommen zu haben. Dafür bin ich mir zu viel wert.


    Als mein Ex-Chef mir vor kurzem kündigte war er komplett überrascht, dass ich ihn gleich gefragt habe wie ich weiter verfahren könnte, ob er weiß welche Möglichkeiten es gibt meine Ausbildung fortzusetzen. Ich hasse es anderen etwas zu unterstellen, aber ich hatte das Gefühl, dass er nicht wollte, dass ich diesen Beruf (weiter) ausübe - warum auch immer. Und da mir so dreist gekündigt wurde, sehe ich es absolut nicht ein diesen Job aufzugeben, einfach aus Prinzip. Egal, wie lange es dauern wird, irgendwann werde ich im Mediengestaltergeschäft aktiv sein und damit mein Brot verdienen, allein schon um zu sagen: "Tja, du wolltest mich nicht, und jetzt sieh' wo ich bin!"


    Natürlich lohnt es sich nicht für alles zu kämpfen, manche Dinge will man einfach nur um des Habens wollen und wenn man sie dann wirklich erreicht, war es den Ärger absolut nicht wert. Grundsätzlich jedoch sehe ich es einfach nicht mehr ein aufzugeben, denn ich will später ein geniales Leben führen, auf das ich irgendwann stolz zurückblicken kann. Das bin ich meinem alten, peinlichen, naiven Ich einfach schuldig.

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    F E L I N E B E A T

  • Also ich muss sagen das, wenn ich für etwas Feuer und Flamme bin dann kämpfe ich auch dafür ^^

    Das liegt aber wahrscheinlich auch daran das ich ein sehr Ehrgeiziger Mensch bin ^^"

    Hab aber auch mit der Zeit gelernt das man gewisse Dinge nicht ändern kann und es dann auch gut sein lassen muss, sonst nimmt es einem letzten Endes noch die letzte Kraft ....

  • ich denke ich kämpfe mehr für andere als für mich selbst.

    Wirklich Spektakulatius

    I can imagine a world where I don't exist.
    On the last day of my life, I live it anew.
    Let it ruin me, the dreams, the ipomoea that lull in the morning sun,

    the water that pours down the rain gutter.
    The people with the antidote, still amused, watch the dreamers die.


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  • ich bin immer richtig stur und verbissen und will es auf jeden Fall haben. Aber sobald irgendwo ein kleiner Grad an Anstrengung überschritten wird: sofortige Aufgabe aller Bemühungen und ab aufs Sofa frustfressen.

    Ob ich mich danach vom Sofa noch mal entferne hängt von der Wichtigkeit der Sache ab

  • Es kommt manchmal vor das ich gewisse Sachen schleifen bzw liegen lasse und mich nicht mehr weiter drumm kümmere .

    Aber : Es bleibt nie komplett zum erliegen .

    Ich mach trotzdem immer weiter .

    Wenn man so viel Zeit und Geld in etwas investierst und es anschließend aufgibt , dann hat man ein gewisses Maß an Zeit verschwendet .

    Wenn man etwas wirklich liebt , dann gibt man das auch nicht einfach auf !!!

  • Ich denke Pauschal zu beantworten ist diese Frage nicht,den letztlich kommt es immer darauf an worum es geht,wie wichtig es einen ist und vor allem auch wie viel sinn es machen würde realistisch betrachtet.

    Wenn es z.B. um andere Menschen geht wie in sachen Freundschaft oder Liebe kommt es sehr auf die situation an.
    Wollen diese beispielsweise die Freundschaft/Beziehung beenden,gleich welchen grundes,macht es erfahrungsgemäß keinen sinn diese Menschen aufzuhalten.
    Den wer vor hat zu gehen wird dies letztlich auch tun und hat sich bereits entschieden.

    Geht es hingegen eher um dinge wie das erreichen seiner Ziele und Träume,so wird sich dort das Kämpfen immer lohnen.
    Den ganz gleich ob man diese letztlich erreichen mag,so können Ziele und Träume die man vor Augen hat einen in jeglichen situationen im leben neuen Mut,Kraft und Hoffnung geben was sehr viel wert is.

    Music is my life.

    Das Wort "unmöglich" gibt es nur im Wörterbuch von Narren.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Hinata Hyuga the most wonderful and sweetest Woman in the World for all Time.

  • Ich bin eher die Kämpfernatur, wenn ich mir erstmal etwas in denn Kopf gesetzt hab, dann geb ich so schnell nicht auf, auch wenn es vielleicht Jahre dauert. Und bis jetzt hat das auch immer gut geklappt ^^

  • Ich kann mich nicht eindeutig in eine Ecke einordnen. Doch ich tendiere eher zur Aufgeber-Fraktion. Wenn eine Aufgabe oder ein Problem vor mir steht, dann kann es sein, dass sich meine Gefühlszustände schnell ändern. Von einer entspannten Haltung kann es urplötzlich ohne besonderen Grund zu Angstzuständen kommen. Am nächsten Tag ist das ganze dann wieder gegessen. Ich habe mich schon oft wegen solcher Sachen, ob sie nun groß oder klein sind, fertig gemacht. Und in anderen Momenten denke ich dann einfach: "Ach, ich mach das schon irgendwie". Aber ich kann nicht behaupten, dass ich aufrichtig und voller Siegeswille ein Problem angehe. Ich bin definitiv kein Kämpfer.

  • Bei mir kommt es immer drauf an. Wenn ich wirklich etwas unbedingt schaffen und erreichen will dann gebe ich nicht so schnell auf. Ansonsten hätte ich es mit dem Führerschein nach der 2. durchgefallenen Fahrprüfung sein lassen.


    Wo ich aber schnell aufgebe sind Rätsel oder Aufgaben, die eher experimentell sind und wo man viel tüfteln muss bis man die Lösung gefunden hat. Mir war schon als Kind klar, dass das nicht mein Bier ist. Wenn ich etwas mache dann möchte ich schnell Resultate sehen. Ich kann nicht an irgendwas tüfteln und massig Fehlschläge erdulden bis ich irgendwas habe. Da verliere ich recht fix die Nerven und werfe da das Handtuch.


    Deshalb waren mir in meiner Schulzeit Chemie, Informatik (was ich erst später Begriff) und teilweise Physik für mich der absolute Horror. Als meine Eltern mir früher vorschlugen irgendwas in Richtung Ingenieurswesen oder ein anderes MINT Fach zu studieren kam mir innerlich schon die Kotze hoch. Rechnen und Formel anwenden kann ich, aber mit der Mathematik an der Uni, wo man wirklich ordentlich herumprobieren muss bis man die Lösung hat wäre ich niemals klar gekommen. Da wäre ich wohl den Tränen nah vor Verzweiflung gewesen, wobei ich bei solchen Aufgaben schon nach 5 Minuten innerlich das Handtuch geworfen habe.

  • Es kommt ganz darauf an. Wenn es zum Beispiel um Freundschaft oder Liebe geht, kämpfe ich darum. Generell gebe ich nicht so schnell auf und lasse mich nicht unter kriegen. nur bei manchen dingen wie rätseln oder sowas reicht meine Geduld nicht aus. Aber eigendlich habe ich ein Kämpferherz ;)

  • Wenn die Sache für mich wichtig ist, kämpfe ich auch darum.

    Ob das jetzt jetzt auf Menschen, Dinge oder Ansichten bezogen ist macht keinen Unterschied.


    Aufgeben kommt in den seltensten Fällen vor,

    ich schließe lieber Kompromisse mit denen ich leben kann.

    Falls das nicht klappt bin ich aber auch extrem konsequent bei meiner Entscheidung.