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  • Man kann natürlich Menschen in irgendwelche Ränge einteilen basierend auf dem Aussehen oder dem beruflichen Erfolg, aber an sich ist das ja quatsch. Gibt genug Gegenbeispiele dafür. Wenn ich mir z.B. die Partner von einigen attraktiven Cosplayerinnen ansehe, die total nerdig aussehen, ist es für mich der Beweis dass es genug attraktive Menschen gibt die großen Wert auf den Charakter legen. Und Kommentare dass solche Menschen ja was besseres haben könnten liest man auch hin und wieder unter Instagram Posts. Ein aktuelles Beispiel ist Keanu Reeves mit seiner Freundin Alexandra Grant:

    Da finden viele dass Keanu ja "was besseres" haben könnte (bzw. was "jüngeres", wobei sie 9 Jahre jünger als Keanu ist), aber ich glaube die meisten sind da nicht so oberflächlich und freuen sich einfach dass die beiden zueinander gefunden haben.


    Auch ein gutes Beispiel sind "Interabled" Pärchen. Das sind Pärchen bei denen einer eine Behinderung hat und der Partner nicht. Oft sind es einfach körperliche Behinderungen aber geistig ist die Person voll da und hat einfach eine tolle Persönlichkeit. Hier sind 3 Videos dazu:


    Es gibt sicherlich Menschen die in solchen Ligen denken, und Menschen die nur jemanden aus ihrer Liga suchen, aber den meisten ist es einfach wichtig dass man zusammen passt.

  • Wie seht ihr eigentlich folgende Sache? Ihr kennt das vielleicht, ihr lernt jemanden im Internet kennen und seid auf Anhieb verknallt (das sehe ich mal als Vorstufe zur "Verliebtheit", also bis Gefühle ernster werden). Sagt ihr der Person direkt nach wenigen Wochen, was ihr empfindet, oder wartet ihr lieber ein, zwei, fünf Treffen ab, bis man etwas sagt?

    Das beschreibt noch eine harmlose Variante dieses Falls hier: Eine Freundin lernte ihre spätere Fernbeziehung zufällig auf der Straße kennen. Bereits nach vier Monaten sind die beiden zusammengezogen. Ihre Argumentation war: "Lieber merke ich so früh wie möglich, dass es nach dem Zusammenzug nicht passt, als erst nach Jahren Fernbeziehung." Heute, etwas über ein Jahr später, sind sie auch immer noch zusammen, aber das konnte man früher nicht wissen.
    Falls diese Person es hier gerade liest: Ist nicht böse gemeint, es interessiert mich nur, wie andere dieses Argument sehen. :)

    Ich sehe da keinen großen Unterschied beim Vorgehen zwischen Offline- und Onlinebekanntschaften. Wenn man aus den Schreibereien online den anderen, wie er sich gibt, gut findet, würde ich das vor der Planung eines ersten Treffens sagen. So weiß dann auch die andere Person, wie das Treffen für einen einzustufen ist. Wenn der andere auch nen guten Eindruck hat, würde ich ein erstes Treffen evtl als Date bezeichnen. Das zeigt ganz gut, dass man sich online gut verstanden hat, aber den anderen noch offline kennenlernen möchte, bevor irgendwas zu festes daraus wird bzw bevor es dieses "entweder wir wollen zusammen sein oder reden nach dem Treffen nicht mehr miteinander" wird.

    Wenn man jemanden offline kennenlernt, ist es doch ähnlich: sofern man sich nicht schon vorher super gut kannte, muss man sich bei Treffen erst noch besser kennenlernen, bevor man wirklich sagen kann, ob man jetzt Bock auf den anderen hat.


    Bzgl des Zusammenziehens sehe ich es ähnlich wie deine Freundin. Wenn es aufgrund von irgendwelchen Umständen praktischer/ sinnvoller für ein Paar ist, sehr früh zusammenzuziehen, sollte man es, wenn man Bock drauf hat, machen. Entweder man versteht sich dann auf lange Sicht oder eben nicht. Das finde ich besser als sieben Jahre mit jemanden zusammen zu sein, von dem man sich nach einem Monat des Zusammenwohnens trennt.

    Wenn aber beide nur wenige Minuten auseinanderwohnen, halte ich so schnelles Zusammenziehen aber nicht gerade für das Beste. Denn die Leute können sich auch so oft und leicht genug sehen, sodass dieser Schritt doch noch etwas länger auf sich warten lassen kann.

  • Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Natürlich gibt es immer solche Fälle aber in der Regel schaut man eigentlich nach einen Partner um der auf dem gleichen Level ist.

    Auch wenn ich ebenfalls denke dass man nicht in Ligen denken sollte, denke ich das es diese gibt. Dies sollte einem nicht hindern dennoch zu fragen da

    man sie entweder in ein Podest stellt oder sich selbst schlechter einschätzt als man eigentlich ist.

    Klar, in einer richtigen und gesunden Gedankenweise dürfte es keine Ligen geben. Aber man ist bewusst und unbewusst oberflächlich. Es ist ein Zusammenspiel von beiden. Natürlich kann ich ein Mädchen hübsch finden aber hab kein Interesse an ihr da sie sehr einfach gestrickt ist.

    Genauso umgekehrt. Aber in der Regel sucht man sich jemanden der/die in jedem Aspekt zu einem passt und dann spielt Aussehen da eine Rolle.

  • Natürlich gibt es immer solche Fälle aber in der Regel schaut man eigentlich nach einen Partner um der auf dem gleichen Level ist.

    Klar sucht man Leute die auf einem ähnlichen "Level" wie man selbst ist, aber in welchen Kategoerien das ist, ist sehr unterschiedlich. Der ein will jemanden der genauso viel auf das eigene Äußere achtet wie man selbst, der nächste will jemanden mit hohem Intellekt, und andere wiederum wollen einfach jemanden mit viel Empathie. Deswegen halte ich nichts von "Ligen", weil bei jedem die verschiedenen Punkte unterschiedlich stark in's Gewicht fallen.

    Zeig ihr deine Forenbeiträge (':

    MOBBER!

  • Klar sucht man Leute die auf einem ähnlichen "Level" wie man selbst ist, aber in welchen Kategoerien das ist, ist sehr unterschiedlich. Der ein will jemanden der genauso viel auf das eigene Äußere achtet wie man selbst, der nächste will jemanden mit hohem Intellekt, und andere wiederum wollen einfach jemanden mit viel Empathie. Deswegen halte ich nichts von "Ligen", weil bei jedem die verschiedenen Punkte unterschiedlich stark in's Gewicht fallen.

    Zugegeben stimmt.

    In der Situation ist es einfach eine Person die man immer wieder als "über unsere Liga" bezeichnet wenn man in der Runde sitzt.

    Aber ja. Bin nochmal in Gedanken geschwelgt und muss zugeben dass Ligen einen eher hindern statt fördern.

    An sich gibt es sowas nicht.

  • Diese "Ligen" sind halt auch wieder ein super Beispiel dafür, dass wir Menschen Wesen sind, die Dinge unglaublich gerne in Schubladen stecken, ob bewusst oder unbewusst. :D



    Anderes topic: was haltet ihr eigentlich von Freundschaft nach 'ner Beziehung?

    Ich hab damit absolut kein Problem, wenn man gut auseinander gegangen ist, seh aber recht häufig, dass es Menschen gibt, die der festen Überzeugung sind, dass man nach einer Beziehung keinen Kontakt mehr haben sollte.. und ehrlich gesagt versteh ich diesen Gedanken wirklich absolut nicht. Warum jemanden aus Prinzip aus dem Leben schmeißen, wenn man sich noch gut versteht, aber halt auf freundschaftlicher Basis?

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Kann das teilweise schon verstehen.

    Kommt halt immer drauf an, wie die Beziehung auseinander ging.

    Wenn beide Partner der Ansicht sind, dass sie die Beziehung beenden wollen, dann ist das sicherlich möglich.

    Aber oft hat man ja die Situation, dass nur ein Partner die Beziehung beenden möchte, und der andere noch Gefühle für seinen (dann) Ex-Partner hegt. Und auf so einer Basis kann eine freundschaftliche Beziehung vermutlich nur schwer bestehen.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Ich hab eigentlich auch nichts gegen Freundschaft nach einer Beziehung. Erstrecht, wenn man sich im Guten getrennt hat. Man hat sich ja gemocht und sich verstanden. Warum sollte man das nicht auch nach einer Trennung? Aber meistens gibt es ja einen Grund warum man sich getrennt hat. Der mag noch so simpel oder unspektakulär sein, aber er führte zu einer Trennung. Zu einer eventuell (leicht) negativen Haltung/Stimmung demjenigen gegenüber. Dann wird eine Freundschaft natürlich schwierig.

    Time waits for no one. ~

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  • Klar, wenn man nicht gut auseinander gegangen ist ist's logisch, zu der Person keinen Kontakt mehr zu haben.

    Ich war jetzt eher drauf aus, wenn man gut auseinander gegangen ist und einer Freundschaft eigentlich nichts außer vielleicht etwas benötigte Zeit im Weg steht. Kenne genug, die gleich im vornherein sagen, dass sie niemals mit einem Ex-partner eine Freundschaft eingehen würden, oder es furchtbar finden, wenn ihr momentaner Partner noch mit dem Ex-Partner Kontakt hat. So.. einfach rein aus Prinzip. Das versteh ich irgendwie nicht so ganz :(

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  • Also ich sehe da auch kein Problem mit. Fänds auch extrem seltsam, wenn jemand darauf besteht den Kontakt zu den Ex-Partnern abzubrechen.

    Gibt ja auch genug Ex-Ehepaare, die nach ihrer Scheidung noch freundschaftlich gut miteinander zurecht kommen.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Anderes topic: was haltet ihr eigentlich von Freundschaft nach 'ner Beziehung?

    Also die Meinung dass man mit dem Ex-Partner in jedem Fall den Kontakt abbrechen sollte, außer vielleicht man hat ein gemeinsames Kind, halte ich für Quatsch. Sofern man sich gut versteht und keiner der beiden Probleme macht ist so eine Freundschaft ja super. Wie viele Freunde hat man schon die einen so gut kennen wie der Ex?


    Nachdem sich meine erste Freundin nach 3 Jahren Beziehung von mir getrennt hat, war der Kontakt erstmal für 3 Jahre weg. Dann hat sie sich wieder bei mir gemeldet weil es ihr sehr schlecht ging und man hat sich angefreundet. Es war eine tolle Freundschaft weil wir uns halt sehr gut kannten, und 3 Jahre waren genug um über sie hinweg zu kommen. Sie hat dann irgendwann einen neuen Freund gehabt und obwohl wir uns gut verstanden haben und er immer sehr nett zu mir war, hat sie eines Tages plötzlich den Kontakt abgebrochen ohne ein Wort zu sagen. Ich muss einfach annehmen dass der neue Freund ein Problem damit hatte, dass sie noch Kontakt zu einem Ex hat.


    Die Menschen die die Meinung vertreten dass man keinen Kontakt zum Ex halten sollte, mögen wahrscheinlich einfach nicht den Gedanken dass der Partner mit jemanden abhängt mit dem er oder sie intim war, und die haben Angst dass der Partner wieder mit dem Ex zusammen kommt. Es basiert also primär auf Eifersucht.

  • Vllt will sie ja noch was von meinem Partner? Vllt macht er/sie ihn/sie an? Ich hege aber auch nicht den Wunsch die Ex-Freundin kennenzulernen, um mir da eventuell Gewissheit zu verschaffen, dass sie nichts mehr von ihm will. Vllt in ein paar weiteren Jahren, aber nicht jetzt.


    Es ist also, wie Raido sagt, eine Mischung aus Eifersucht und der Unwissenheit.

    Die Frage, die ich mir dann stelle.. auf welcher Basis ist diese Eifersucht dann? Einfach nur darauf, dass du deinem Partner nicht genug vertraust? Denn wie du sagtest, hat ja jede Trennung einen Grund, weswegen man nicht mehr in einer Partnerschaft leben kann/möchte. Was genau hast du dann zu befürchten? Das sind ja immerhin Menschen, die einmal schon gemerkt haben, dass es in diesem Sinne nicht passt.

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  • Ich bin mir sicher, dass er sie abweisen würde, wenn was passieren sollte.

    Wenn ich diese Gewissheit hätte, würde es mich vielleicht nerven, aber nicht so, dass ich der Meinung bin, mein Partner müsse den Kontakt zu dieser Person abbrechen. Wenn der Ex-Partner sich immer noch an ihn ranmachen sollte/immer noch Gefühle für ihn haben sollte, müssen die das irgendwie unter sich klären, da bedarf es, wie ich finde, keine dritte Person, die irgendein "Ultimatum" setzt. Man kann seine Sorgen diesbezüglich beim Partner ansprechen, absolut, aber ich denke bei sowas sollte es immer noch die Entscheidung des Partners sein, ob er nun aus seinem Willen raus den Kontakt abbricht oder nicht.

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  • Doch, ihm vertraue ich schon, aber ihr nicht. Er hat sich ja von ihr getrennt. Sie hegt eventuell noch Gefühle für ihn. Mag ihn vllt zurückgewinnen. Ich weiß halt nicht, was sie machen würde, wenn die beiden allein sind, da ich sie nicht kenne. Ich bin mir sicher, dass er sie abweisen würde, wenn was passieren sollte. Aber würdest du es schön finden, zu wissen/zu vermuten, dass dein Freund von seiner Ex angemacht wird?

    Schön finden nicht, aber wirklich stören sollte es einen auch nicht. Meine erste Freundin hat mich darum gebeten den Kontakt zu einer Internetbekanntschaft abzubrechen die ebenfalls in mich verliebt war, und weil ich jung und unerfahren war tat ich das auch, aber ich find's bis heute dumm. Zeugt halt auch eher davon dass man verunsichert ist. Man kann ja dem Partner sagen dass wenn die Person eindeutige Anmachversuche macht, dass man dann den Kontakt abbrechen soll, weil sich sowas nicht gehört. Aber so lange der Ex sich normal verhält sollte es okay sein.

  • Edit: Raido Es ist was anderes, wenn es nur eine Bekanntschaft ist, die in dich verliebt ist, du aber nicht; ODER es eben deine Ex Freundin ist, mit der du bereits was hattest. Finde ich.


    Edit2: Es ist halt ne spezielle Situation und man kann da jetzt, wenn man gerade nicht in so einer Situation steckt, viel darüber diskutieren und es auch logischer betrachten. Ist man erstmal in so einer Situation und die Gefühle und Emotionen kommen, sieht das wieder ganz anders aus.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Frosch ()

  • Ich denke das geht nur über eine begrenzte Zeit, denn dauerhaft ist der Mensch für die Einsamkeit nicht geschaffen. Der Mensch ist seit jeher ein soziales Wesen, sprich er ist es gewohnt in einem sozialen Umfeld zu leben.

    Tja, dann darfst du mich psychisch krank nennen. Mir reicht der soziale Kontakt dem ich beruflich ausgesetzt bin. So wirklich schlechte Erfahrungen habe ich mit Menschen eigentlich auch nicht gemacht. Ich bin einfach gern allein weil man da einer gewissen Stille ausgesetzt ist die sehr beruhigend ist. Zudem schafft Einsamkeit Platz für allerlei schöne Dinge wie eine Leinwand an der man sich mit bunten Farben austoben kann. Die menschliche Psyche ist nicht genormt, man kann nicht von dem Durchschnitt ausgehen und die Ergebnisse mit diesem auf die Gesamtheit forcieren. Darum ist die psychologische Forschung nach wie vor in der Steinzeit. <:

    "Hass ist nichts als ein schreiendes Gehirn das von Schmerzen gelähmt das Denken vergisst und das Wissen erstickt" - Goethes Erben
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  • Single, wobei ich dabei immer noch nicht genau sagen kann, ob ich darüber froh bin oder nicht.

    An sich hätte ich nichts gegen eine Freundin, auch wenn ich jahrelang die "Ruhe" hatte, was meine Freizeitgestaltung angeht, zocken, Anime, schlafen und und und.

    Auf der einen Seite schön, dass man "frei" ist, auf der anderen Seite auch nicht so dolle, vorallem wenn man was Freundschaft angeht auch nicht viel zu tun hat.


    In unserem Umfeld scheint das generell etwas schwerer zu sein, wobei ich meine nächsten Aussagen defintiv nicht pauschalisieren will, aber eins kann ich sagen, SEHR SEHR VIELE Mädels und Jungs sind in unserem Umfeld, SEHR SEHR oberflächlich.

    Ich selbst war dem damals auch des öfteren ausgesetzt, Aussagen wie "guck mal wie sieht der denn aus" (was ich nach Jahren hinterfragen müsste) uvm. waren da nicht ungewöhnlich, für Smalltalk scheint es immer gereicht zu haben, nur was das Aussehen angeht scheinen sehr sehr viele bei uns stark Ihren Traum leben zu wollen. (und wie gesagt das gilt für beide Geschlechter)

    "Du bist echt cool drauf" ist zwar nett zu hören, aber wenn es wegen dem Aussehen immer scheitert, dann fragt man sich auch was falsch läuft und keine Sorge, das soll defintiv nicht die Einstellung sein "guck dir den Typen an, sieht gut aus, hat aber einen Charakter wie sonst was, wie kannst du den mir vorziehen". (nur mal angesprochen, bei solchen Gesprächen kam es hin und wieder vor, dass Leute meinten, dass ich genau so denken würde, was allerdings Blödsinn ist)


    Jetzt nach längerer Zeit müsste ich sogar erstmal gucken, ob ich das mit einer Freundin überhaupt so hinbekomme, wenn man ein paar Jahre keine mehr hatte und auch die damaligen Beziehungen eher mähh waren, muss man sich gerade was Beziehung angeht (denn das ist ja nochmal was anderes als Freundschaft) erstmal voll und ganz dran gewöhnen, ich bin ja die ganze Zeit meinen eigenen Weg gegangen, ohne irgendjemanden an meiner Seite und viele Einflüsse aus dem Umfeld haben da auch nicht unbedingt gut dazu beigetragen.


    Cool wäre es zumindestens wenn man sich wirklich gut versteht und nicht so häufig streiten würde (ja Streit gehört dazu, aber ich kann auch dem Kollegenkreis und Familienkreis sagen, ANDAUERND ist aber defintiv nicht cool).

    So richtig harmonisierne, das wäre was, aber wahrscheinlich guck ich einfach zu viel Anime, was das angeht, ich persönlich bin jedenfalls eher der ruhigere Typ, in solchen Dingen, da ich versuche gar nicht erst Streit entstehen zu lassen.


    Eins wüsste ich aber, wichtig wäre es mir, wenn Sie zumindestens Anime und zocken (letzteres nur noch in seltenen Fällen) hinnehmen würde.

    Sie müsste kein Zocker und kein Animefan sein, aber das wäre echt schlimm, wenn Sie sagen würde, ich will beides nicht sehen. D:

    (Meine Cousine hat nen Freund, der ist auch Zocker, nur Sie war schon immer kein Freund von zocken gewesen und versucht Ihn auch permanent davon abzuhalten. xD)

  • Single, wobei ich dabei immer noch nicht genau sagen kann, ob ich darüber froh bin oder nicht.

    An sich hätte ich nichts gegen eine Freundin, auch wenn ich jahrelang die "Ruhe" hatte, was meine Freizeitgestaltung angeht, zocken, Anime, schlafen und und und.

    Auf der einen Seite schön, dass man "frei" ist, auf der anderen Seite auch nicht so dolle, vorallem wenn man was Freundschaft angeht auch nicht viel zu tun hat.

    Wieso sich darüber so viele Gedanken machen? Richtig auf Suche sein, ist aus verschiedensten Gründen nicht gerade das Beste. Lediglich offen für neue Bekanntschaften sollte man sein. Wenn du Glück hast, lernst du dann jemanden kennen, bei dem beidseitiges Interesse besteht, wenn nicht ist es aber auch nicht wild.


    SEHR SEHR VIELE Mädels und Jungs sind in unserem Umfeld, SEHR SEHR oberflächlich.

    Teenager sind oft sehr oberflächlich, ja. Auch noch junge Erwachsene. Aber mit 26 bist du langsam eher in dem Alter, in dem die Leute eine andere Einstellung und andere Werte wichtiger finden, sodass das Aussehen etwas in den Hintergrund rückt.


    Jetzt nach längerer Zeit müsste ich sogar erstmal gucken, ob ich das mit einer Freundin überhaupt so hinbekomme, wenn man ein paar Jahre keine mehr hatte und auch die damaligen Beziehungen eher mähh waren, muss man sich gerade was Beziehung angeht (denn das ist ja nochmal was anderes als Freundschaft) erstmal voll und ganz dran gewöhnen [...].

    Es ist immer ungewohnt, vom Single-Dasein in ne Beziehung zu kommen, wenn man nicht von Beziehung zu Beziehung hoppelt. Und ich gehe mal aufgrund deiner Aussagen, dass du schon länger single bist, davon aus, dass es sich um Beziehungen aus der Jugend und frühem Erwachsenenalter handelte. Ne Beziehung in deinem Alter basiert für gewöhnlich auf ner ganz anderen Ausgangslage (zumindest wenn du dir jetzt keine 19-jährige Freundin suchst). Ihr beide habt für gewöhnlich schon gearbeitet, Ausbildung oder Studium absolviert, ne eigene Wohnung (oder zumindest ne WG) gehabt. Man ist reifer im Verhalten und auch in Beziehungen. Beziehungen in den beiden Altersklassen sind oft völlig anders.


    Cool wäre es zumindestens wenn man sich wirklich gut versteht und nicht so häufig streiten würde [...]

    So richtig harmonisierne, das wäre was, aber wahrscheinlich guck ich einfach zu viel Anime, was das angeht, ich persönlich bin jedenfalls eher der ruhigere Typ, in solchen Dingen, da ich versuche gar nicht erst Streit entstehen zu lassen.


    Eins wüsste ich aber, wichtig wäre es mir, wenn Sie zumindestens Anime und zocken (letzteres nur noch in seltenen Fällen) hinnehmen würde.

    Sie müsste kein Zocker und kein Animefan sein, aber das wäre echt schlimm, wenn Sie sagen würde, ich will beides nicht sehen. D:

    (Meine Cousine hat nen Freund, der ist auch Zocker, nur Sie war schon immer kein Freund von zocken gewesen und versucht Ihn auch permanent davon abzuhalten. xD)

    Wenn deine Partnerin gleichzeitig eine Person ist, mit der du befreundet wärst, dürfte das die Beziehung schon harmonischer machen (außer sie ist eine, die immer Drama macht, aber das ist ja nicht der Regelfall). Auch wenn sich eure Hobbies nicht komplett überschneiden, sollte sie, (so ziemlich) egal welches Hobbie zumindest akzeptieren. Ansonsten kannste die Person eh in die Tonne kloppen. Im Übrigen hängt man in ner Beziehung ja auch nicht die ganze Zeit zusammen, man bleibt ja noch immer zwei selbstständige Menschen, wozu auch das Ausführen der Hobbies gehört.

  • Single, wobei ich dabei immer noch nicht genau sagen kann, ob ich darüber froh bin oder nicht.

    Den Satz habe ich mir die letzten Jahre auch sehr häufig gestellt, so als gefühlter Dauersingle.

    Irgendwie habe ich es früher immer darauf angelegt alle irgendwie auf Abstand zu halten und habe mich dann auch mehr oder weniger in das single Dasein "gezwungen" (dazu muss ich sagen, nach zwei mehr als schlechten Erfahrungen, die natürlich abgeschreckt haben). Jedenfalls war ich früher immer der Meinung, es sei besser Single zu sein und so wäre ich viel glücklicher, weil man so auch nicht verletzt werden könnte und ich könne dadurch auch niemanden verletzen aber mittlerweile denke ich mir, es wäre schön jemanden zu haben der einen einfach in den Arm nimmt oder einen zum Lachen bringt oder einfach da ist. Von daher kann ich mittlerweile sagen, dass ich nicht froh bin, Single zu sein und habe auch keinen Bock mehr drauf, mir von negativen Gedanken mein Leben zerstören zu lassen. Schließlich kann sich mein zukünftiger Partner freuen mich zu haben. Ich hab genug schmarrn im Kopf hahaha :muha: Spaß xD


    Eine Beziehung ist harte Arbeit und nichts, was man leichtfertig angehen sollte, aber am Ende wird sich die Mühe sicherlich gelohnt haben. Leider ist eine Beziehung in der heutigen Gesellschaft oft so austauschbar wie ein paar Socken, was so gesehen doch sehr traurig ist.

    Natürlich sollte man sich jetzt nicht blind an den nächst besten schmeißen nur um in einer Beziehung zu sein. Sowas ist Schwachsinn und wie du schon sagtest, man muss nicht alles gemeinsam haben aber zumindest sollte es jemand sein, der Interesse an den Hobbies des jeweils anderen zeigt oder zumindest nicht abgeschreckt ist, wenn man darüber spricht und der auch Interesse am jeweils anderen zeigt und auch mehr über die Person erfahren möchte (würde ich kein Interesse an jemandem haben, würde eine Beziehung ja zum Beispiel auch keinen Sinn ergeben) .. und jemand bei dem man sich wohl fühlt.

    Nur oberflächlich auf eine Person zu schauen erachte ich als völlig sinnlos. Die Hobbies, die Charakterzüge usw. Machen einen Menschen doch erst so interessant und daran bemerkt man im Endeffekt auch erst, ob man sich bei einer Person wohlfühlt, aber heutzutage ist es ja generell eher schwierig, da Beziehungen häufig nur auf Oberflächlichkeit besteht und das ist dann doch sehr schade... Naja.. was passieren soll, wird passieren. Erzwingen kann man ja eh nichts oder zumindest wird man dadurch nicht glücklich.