Life is strange

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  • Ich muss unbedingt Telltale Games und The Walking Dead mal anspielen Oo !!!

    Ja musst du echt unbedingt! Also mein erstes davon war The Walking Dead fand ich richtig gut! Bei Steam ist es manchmal für 7€ im Angebot, hats mir aber auf Playstation geholt war auch nedso teuer!

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    Das Ende mit Chloe hat ancheinend Obstacles als Endlied und das ohne Chloe Foals, finde aber beide sehr gut :)

  • Hab ich auch vorhin in FB gesehn, aber ist halt sone Sache.... jetz wo ichs scho gespielt hab und 20 € dafür ausgegeben habe, werd ichs mir wohl nicht nocheinmal holen! Das Spiel ist sehr gut, aber dadurch das ich schon weiß welche 2 Enden es gibt, ists mir nicht mehr 40-50€ wert wenn das so ca. hinkommt, weiß jetz nicht wie teuer das wird!

  • Okay, will haben!

    Habe mir die PC Version (Limited Edition) gerade auf Amazon vorbestellt und kann es kaum erwarten, das Spiel in meinen Händen zu halten. Für 20€ kann man überhaupt nichts sagen. Bis jetzt hatte ich nur ein Lets Play zu Life is Strange bis zum Ende angeschaut und möchte das Spiel nun endlich selber spielen können. Da kommt mir die Limited Edition gerade recht!

  • 20 für die PC Version ? Wow das ist fast geschenkt ! o.o Du musst 30 für die One Version hinlegen. ~ Aber ich hab es auch
    vorbestellt gehabt - du musst das einfach tun. Damit die Entwickler unterstützt werden, hatte mir extra ein "Lets Play" von
    Episode 1 angesehen und fand es total "in den Bann ziehend". :) Danach wurde sofort vorbestellt !


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!

  • Sooooooooooo.

    Ich habe das Spiel am Freitag gekauft und war sowas von begeistert, das ich alle 5 Kapitel am Stück durchspielen musste. Am Sonntag-morgen gegen 2:00 war es dann so weit. Geschafft.

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    Contains HEAVY spoilers !!!!!!!

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    Als ich am Anfang schon las "Deine Entscheidungen haben Einfluss auf die Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit war ich feuer und Flamme für dieses Spiel. Ich freute mich direkt am Ende vergleichen zu können wie das spiel
    in all seinen Facetten ausgehen wird. Was für ein Stein bringe ich in rollen, wenn ich einen Vogel rette, mich Links auf Spiegeln lösche oder mich mit Leuten anfreunde die ich eigentlich nicht mag.
    Verletzte ich Menschen um an Informationen zu kommen? Töte ich sie? Schaffe ich es ohne Gewalt?

    Das alles fasziniere mich bis zur letzten Entscheidung, die ich treffen muss.

    A.) Chloe opfern (kein Arsch sein.)
    B.) Alle opfern (Arsch sein.)

    Egal was ich wähle, alle Entscheidungen die ich vorher getroffen habe waren damit für die Katz.... Trucker retten? Obdachlose warnen? Leute aufmuntern? Mitschüler retten?
    Vollkommen gleichgültig, da ich entweder A.) zurückspule und zusehe wie meine Freundin erschossen wird.... oder B.) ich abhaue und zusehe (wahrscheinlich) alle anderen durch eine Naturkatastrophe ums leben kommen.

    Warum das passiert ist klar, die Message die dahintersteckt ist auch verständlich. Es ist für mich als Spieler nur schlichtweg unbefriedigend mir so viele Gedanken zum Konsequenzen und Entscheidungen zu machen, wenn 5 Minuten vor Ende einfach ein großes Radiergummi über
    das Spiel fegt :(


    TLDR;

    Großartiges Spiel, toll inszeniert...... maximal enttäuschendes Ende.

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .

    Einmal editiert, zuletzt von Manul (6. März 2016 um 20:34)

  • Hmm es lief doch darauf hinaus ...

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    ... dass man am Ende die Wahl hat entweder alles so belassen wie es ist oder alles rückgängig zu machen um alle zu retten, auch wenn man seine beste Freundin sterben lassen muss. Und auch wenn ich geheult hab wie ein Schloßhund, habe ich Chloe sterben lassen. Es musste rückgängig gemacht werden, denn jeder weitere Schritt in der neuen Gegenwart war ein Schritt zu viel, auch wenn Max es nur gut meinte.

  • Mag vielleicht auch daran liegen das ich schon ein paar Telltale Spiele durch habe und es da genauso läuft, aber die Entscheidung bzw. die Anzahl am Ende, war fand ich sehr gut und deine Entscheidungen während des Spiels haben schon eine Rolle gespielt!

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    Kate war soweit ich weiß wirklich tot wenn du ihr nicht geholfen hast


    Im Grunde hat man während des gesamten Spiels ständig selber den Radiergummi in die Hand genommen!

  • @Bluealf

    Bitte Zitat in Spoiler packen oder entfernen :) Danke!

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    Du kannst aber machen was du willst. Am Ende drehst du das Spiel entweder komplett auf 0 zurück, oder zerstörst die Stadt. Damit war, egal was die die 15-20 Stunden vorher getan hast, für die Katz. Darauf will ich hinaus. Wo haben denn bitte, ganz am Ende der Zwei Versionen irgendwas eine Rolle gespielt?

    @Akela

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    Alles so zu belassen wie es ist, bedeutet alle im Sturm zu töten. Alles auf Null drehen negiert dann quasi dein komplettes Spiel, damit waren deine Kräfte irrelevant. Außer um dem Spieler die Moral hinter "Life is Strange" zu Zeigen.

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .

  • Im Endeffekt läuft es im Spiel darauf hinaus das man durch das Ändern der Zukunft alles nur noch schlimmer macht und der Wirbelsturm ...

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    ... ist die Konsequenz daraus. Egal was wir haben hätte besser machen können, der Wirbelsturm hätte uns dennoch erwischt. Deshalb mit "so lassen wie es ist" meinte ich dass wir den Tod von Chloe nicht verhindern können und somit die Stadt retten. Egal was gekommen wäre, es hätte nur so die Stadt gerettet werden können. Und ja wie du schon sagst Manul. Das Spiel wollte uns im Prinzip nur eine Moral hinterlassen und diese ist, so wie ich denke, nicht mit der Zukunft zu spielen.

  • Es war ja abzusehen, in was es Gipfeln wird, aber...

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    ...ich hätte mit dennoch ein Möglichkeit gewünscht, zumindest irgendwelche "Veränderungen" bewirkt zu haben. z.b. eine Aussöhnung von Chloe und ihrem Stiefvater bzw. der Mutter, bevor sie auf der Toilette erschossen wird.
    oder die Möglichkeit wenigstens die Familie (incl. Warren) zur Flucht zu überreden.

    Ich habe Chloe auch "geopfert". So wie es Ihr eigener Wille war. Zuzusehen wie meine "Fotos" verbrennen und gegen neue getauscht werden war wirklich gut inszeniert. Habe ja auch nie behauptet dass das Ende schlecht wäre oder dieses großartige Spiel ruinieren würde.
    Aber der Wunsch nach "mehr" blieb bei mir einfach offen. Mehr verändert zu haben als einfach nur meine (also Max) Sicht auf das Leben und die Entscheidungen die wir treffen.

    Einfach ein schönerer Epilog. Nun gut. Sei es drum. Kapitel 5 ist zu Ende und ich hatte sehr viel Spaß beim Spiel. :)

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    "The Imagination is a weapon. Those who don't use it die first .

  • Ich habe das Spiel ebenfalls total gesuchtet und gehört für mich eindeutig zu eines der besten Spiele im Jahr 2015 und habe mir dieses Jahr auch nochmal die Retail-Fassung besorgt, um es dann mal nochmal Spielen zu können. :)

    Freut mich jedenfalls immer wieder, wenn Leute das Spiel spielen, es ihnen gefällt und sie es zu schätzen wissen, weil es meiner Meinung nach mal ein ganz anderes Spielerlebnis ist, tiefgründig, schön, spannend und bewegend. :)

    Don't feel sorry for yourself. Only assholes do that.

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    In der mitte von Life is Strange habe ich nur gedacht; what the fuck ist los mit diesem Spiel; einfach nur heavy.
    Aber schlussendlich zeigt das Spiel doch nur egal wie wir Menschen uns etwas wünschen anders zu machen oder zu wollen oder was zu beherrschen, es gelingt uns nicht; denn das Leben an sich ist Chaos.
    Und Chaos an sich kann man nie kontrollieren; man kann es versuchen aber man wird daran scheitern und/oder zugrunde gehen.


    Tatsachen gibt es nicht, nur Interpretationen.

    ( Friedrich Nietsche)

  • Das Spiel zählt für mich auch zu einer der besten Games des letzten Jahres. Ich hab es schon seit einer Weile durch, werde mir wohl aber noch mal einen zweiten Durchgang gönnen. Beim zweiten Mal entscheide ich mich aber immer genau für das Gegenteil von dem, was ich beim ersten Durchspielen tat. Nebenbei sammel ich noch die restlichen Fotos und hole mir die Platin-Trophäe! :pfeifen:

    Die Musik fand ich auch sehr schön. Hab vorher schon Alt-J (das erste Album ist göttlich! ), Mogwai, Foals und Sparklehorse gehört. Letzterer macht aber keine Musik mehr, weil er Suizid begann.


    <<Mein körper definierter als von Magersüchtigen!>>

  • Ich hab bisher nur bis zum Ende von Episode 3 gespielt. Meint ihr es lohnt sich dieses Spiel zu beenden, wenn man vom bisherigen nicht unbedingt sehr begeistert wurde?
    Die Musik ist klasse, allerdings finde ich die Art wie die Geschichte erzählt wird etwas käsig. Diese Charakter fühlen sich nicht unbedingt wie realistische Studenten an, sondern eher wie jemand älteres sich die heutige Jugend vorstellt.

  • Ich hab bisher nur bis zum Ende von Episode 3 gespielt. Meint ihr es lohnt sich dieses Spiel zu beenden, wenn man vom bisherigen nicht unbedingt sehr begeistert wurde?
    Die Musik ist klasse, allerdings finde ich die Art wie die Geschichte erzählt wird etwas käsig. Diese Charakter fühlen sich nicht unbedingt wie realistische Studenten an, sondern eher wie jemand älteres sich die heutige Jugend vorstellt.

    Na klar lohnt sich es. Das Spiel ist alleine schon von der Story ein Meisterwerk. Spiel einfach weiter. ^^

  • Life is Strange ist ein tolles Spiel.

    Ich hatte mir letztes Jahr immer ganz gebannt die neueste Episode nach Erscheinen auf die PS3 runtergeladen und dann auch meist die Nächte durchgemacht, wenn es ging. Allerdings habe ich mir immer extra Zeit gelassen, weil ich jeden Winkel erkunden wollte und mir oft auch einfach nur die Umgebung angeschaut habe. Dabei entdeckt man oft ganz interessante Details.
    Sowohl die Musik, als auch die gesamte Aufmachung des Spiels (Grafikstil, Synchronisation, Dialoge, Storywendungen) haben mich total gefesselt, zumal die Atmosphäre dieses Spiels meiner Meinung nach einzigartig ist. Ich war soweit auch fast immer zufrieden mit den Auswirkungen, die meine Entscheidungen hatten oder theoretisch hätten haben können, allerdings verstehe ich auch @Manul, wenn er sagt, dass

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    er sich beim Ende mehr Konsequenzen der eigenen Entscheidungen gewünscht hätte. Es stimmt schon, wirklich beeinflusst hat man das Ende nicht (abgesehen von den zwei Entscheidungen), und es wäre schon schön gewesen, sich am Ende zu denken "Das ist jetzt passiert, weil ich das Spiel über so eine Richtung eingeschlagen habe" - ich kann da die Enttäuschung vieler nachvollziehen, bin allerdings dennoch zufrieden. Natürlich war es abzusehen, dass der Wirbelsturm durch Max' Eindringen in die Zeit entstand, aber trotz der Vorhersehbarkeit finde ich die Moral am Ende sehr schön umgesetzt. Ich habe die Geschichte mit meinen Entscheidungen gelenkt und "mitgeschrieben", demnach berührt es mich, wenn ich Chloe schließlich sterben sehe und erkenne, dass mein Herumspielen mit der Zeit rein gar nichts gebracht hat. Ohne vorherige Entscheidungen, die mich ans Spiel gebunden haben, hätte das Ende wahrscheinlich kaum Wirkung gezeigt.

    Es ist, als würde das Spiel sagen: "Spieler, bis hierhin habe ich dich jetzt machen lassen - du hast die Geschichte mitgestaltet, hast Entscheidungen getroffen, hast die Auswirkungen gesehen und nach deiner eigenen Moral gehandelt. Ich hoffe du hattest Freude am Spiel, man hat schließlich nicht immer die Gelegenheit, an der Zeit herumzuspielen und Fehlentscheidungen rückgängig zu machen. Nun übernehme ich allerdings wieder das Ruder, denn du musst begreifen, dass dein Herumspielen an der Zeit, so nett es auch gemeint war, NIE etwas gutes bewirkt, egal wie vielen Menschen du geholfen hast. Entscheide dich nun also zwischen Verlust und Zerstörung, etwas dazwischen gibt es einfach nicht."

    So hatte ich das Ende für mich ausgelegt, und es gefiel mir. Allgemein mag ich es, wie LiS einen trotz der übernatürlichen Fähigkeiten, die alles möglich zu machen scheinen, mit der kalten Realität konfrontiert. Was gab es nicht für kreative und absonderliche Theorien zu Rachel Amber; dass sie ebenfalls in der Zeit gereist ist, dass Max eigentlich Rachel ist, etc. Und am Ende war sie einfach tot.

    Das Ende, in dem sich Max für die Zerstörung Arcadia Bays entscheidet, finde ich übrigens enttäuschend umgesetzt. Warum suchen sie und Chloe nicht wenigstens nach Überlebenden, nach ihren Familien in den Trümmern? Stattdessen fahren sie einfach mitten durch und schauen sich nicht um.

    Ansonsten muss ich noch loswerden, dass ich Mr. Jefferson als Antagonisten sehr gut umgesetzt fand. Das Spiel streut in den ersten Episoden immer mal wieder ein paar Merkwürdigkeiten zu seiner Person ein (nicht zu vergessen sein erstes Zitat, das einen direkten Bezug zu seinen Taten hat, ohne dass der Spieler das realisiert), und dennoch kam die Wendung für viele überraschend. Auch für mich, obwohl ich's im Verlauf der vierten Episode in Erwägung zog, dass er es ist. Richtig dran geglaubt hatte ich aber wirklich erst nach der SMS von "Nathan". In der Hinsicht war ich etwas langsam. xD"
    Sein wahnsinniges Auftreten in Episode 5 fand ich super. Hat im Endeffekt total gut zu ihm gepasst; ich höre jetzt noch sein "Orrr, MAX!!!!".

    Alles in allem ein einzigartiges und tolles Spiel, das mich sehr bewegt hat. :3

    "Where your fear is, there is your task."

    - Carl Gustav Jung