Interessant finde ich immer jene Leute, die mit Anime nichts anfangen können und/oder einen deswegen dumm anschauen, gleichzeitig aber Feuer und Flamme für "Die Simpsons", "Disney Animation", "Spongebob Schwammkopf", "South Park" oder "American Dad" sind... Mal abgesehen von der Herkunft und den unterschiedlichen Stilen sind und bleiben alle in ihrem Wesen "Animationsfilme", nicht mehr und nicht weniger. So what? Wenn man jenen dann die Frage stellt, wieso sie eine Animationsserie wie "Spongebob Schwammkopf" mögen, sich aber anderen Animationsmedien verschließen - sprich Anime, kommt in den seltensten Fällen eine klare vernünftige Antwort heraus. Wer ist nun peinlicher?
Peinlich, Anime-/Manga-Fan zu sein?
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Ich habe zum Glück sehr viele in meiner Umgebung die sich für Animes/Mangas interessieren und darüber bin ich sehr glücklich.
Fast die ganze Klasse,meine Verwandschaft und mein Freundeskreis mag sowas.
Klar gibt es auch einige die sagen "Neee das ist nichts für mich." usw,aber das ist ja kein Problem.Auch wenn es nicht so wäre,würde mir es eigendlich so ziemlich egal sein was die anderen darüber sagen.
Ich mag es und fertig.
Die die sich damit nicht anfreuden können und sowas raushauen wie "Hahaha das ist doch voll der Kinderkramm.Wieso schaust du dir diesen Scheiß an." und wirklich richtig dagegen sind,können meiner Meinung nach weg bleiben von mir.
Wenn man es selber nicht schaut,aber akzeptiert das es ein anderer schaut,ist das vollkommen okay für mich.
Schließlich muss sich ja nicht jeder dafür interessieren. -
Hab mich schon länger aus der Diskussion rausgehalten (oder besser gesagt nie wirklich etwas über das Thema geschrieben) und jetzt mal nur die letzteren Beiträge durchgelesen, die auch sehr lesenswert sind.
Und da stell ich mir jetzt mal die Frage:
Wie verurteilen die Außenstehenden überhaupt Anime/ Manga?
Und wo beginnt Peinlichkeit und wo Beleidigungen?Als ich mich mit Anime noch nicht beschäftigt hatte und mich langsam rantasten wollte
(Meine damit nicht One Piece,... sondern wirklich Anime außerhalb des Free-TV)
hatte ich persönlich immer leichte "Angst" davor, dass meine Stimmung drunter leidet.
Klingt komisch, ist aber so, denn ich brachte Anime, Mange, etc immer mit Emos in Verbindung.
Dieses Gefühl hat sich aber dann schnell gelegt.
Einige Zeit später lernte ich das erste Anime-Forum kennen und stellte fest,
dass die User alle normal sind (Sonderlinge gibts überall).
Gegen dieses damalige Vorurteil kann ich nichts und so ist es wohl auch bei sehr vielen, die sich
in dem Gebiet einfach nicht auskennen.
Deswegen wahrscheinlich auch oftmals dumme Kommentare von Außenstehenden, aber damit muss man leben.Peinlich sind mir Anime nicht. Wer wissen will, was meine Hobbys sind, den sag ich es auch.
Ist bei mir dasselbe wie Sport. Ich machs, aber muss ja nicht jeder wissen. Wems auffällt und wer fragt der kanns wissen.
Ich schaue auch am Handy in der Bahn Anime wenn ich mal Bock habe.
Trotzdem würde ich jetzt nicht einfach aus freien Stücken davon erzählen, nur weil es meine Leidenschaften sind.
Natürlich will man nicht als Emo oder Sonstiges abgestempelt werden. Oder als Sport-Freak oder ähnliches.
Vorurteile sind aber ein Begriff im menschlichen Denken, egal ob Essen, Verhalten, Aussehen, etc.
Im Prinzip wäre so fast das ganze Leben "peinlich".
Manche finden deine Art cool, manche hassen dich einfach, auch ohne Gründe.
Ist es mir nun also peinlich? Ich persönlich finde das nicht.
Ich find Anime cool und es macht mir Spaß, also kann es mir nicht peinlich sein.
Peinlich wäre für mich, wenn ich mit einem Pikachu-Outfit durch die Stadt rumhuppen müsste,
das wäre aber auch bei Batman oder Hello Kitty so. -
Wie verurteilen die Außenstehenden überhaupt Anime/ Manga?
Es ist heutzutage oft noch so, das viele der Ansicht sind, das Zeichentrick- und Animationsfilme rein der Kinder- und Familienunterhaltung dienen sollten und eben nur jene Thematiken aufarbeiten, die hierfür auch geeignet sind. Kommen aber nun Thematiken wie Sex-, Action- und Gewaltdarstellungen zum Zuge, empfinden das jene als befremdend und nicht konform mit dem Medium Zeichentrick. Dadurch kommen dann solche Aussagen wie "Was schaust Du dir da für einen Scheißdreck an?"... Vergleicht man beispielsweise die westlichen Zeichentrickfilme untereinander, wird man feststellen, das der überwiegende Teil rein der Kinder- und Familienunterhaltung dient und sich nur ein kleiner Bruchteil davon (die Animationsfilme von Ralph Bakshi bespielsweise) auch an ein älteres und/oder ausschließlich erwachsenes Publikum richtet. In Japan gibt es dieses Problem nicht, weil es dort als ein ganz normales Film-Medium wie viele andere auch wahrgenommen wird und somit in jedem Genre Verwendung findet. Ähnlich verhält es sich auch mit Comics. Für viele sind Comics, wie Zeichentrickfilme, Kinderkram (Mickey Maus Magazin, Lustiges Taschenbuch, Spiderman,...) die man mal in jungen Jahren liest. Sitzt man als Erwachsener in der U-Bahn und liest einen Superhelden-Comic oder einen Manga, kommen hier und da schiefe Blicke. In Japan juckt das keine Sau, was dieser oder jener in der U-Bahn oder der Öffentlichkeit liest, egal ob nun Manga oder Comic. Viele, die immer meinen: "Du bist doch schon erwachsen... Warum liest Du immer noch Mangas (Comics) und schaust noch deine japanischen Zeichentrickpornos (wird ja immer gerne verwendet...) an?" vergessen nur einen wichtigen Punkt. Das in jedem immer noch ein Quantum Kind steckt und solange man an etwas seine Freude hat, ist man nie zu alt dafür. Habe schon oft mit meinen Eltern zusammen Anime geschaut und gerade mein Papa sagt meist so etwas wie "Was für ein Quatsch!"... und doch schmunzelt er hin und wieder. :D
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Sitzt man als Erwachsener in der U-Bahn und liest einen Superhelden-Comic oder einen Manga, kommen hier und da schiefe Blicke. In Japan juckt das keine Sau, was dieser oder jener in der U-Bahn oder der Öffentlichkeit liest, egal ob nun Manga oder Comic
Da wär ich mir persönlich gar nicht so sicher. Tatsache ist, ich war noch nie in Japan und habe mich auch nicht auf objektiver Ebene mit den dortigen aktuellen Gesellschaftsstrukturen auseinandergesetzt (folglich spekuliere ich nur), wenn man jedoch zumindest einen Teil dessen, was man in gewissen Anime sieht, auf die Wirklichkeit projezieren kann, so ist es auch in Japan nicht gerade "normal" als Erwachsener oder Jugendlicher ein intensiverer Fan von Anime und Manga zu sein! Ich beziehe mich hierbei vor allem auf Anime wie Genshiken oder Oreimo wo die Charaktere von der Gesellschaft deutlich für ihre Leidenschaft kritisiert werden und sich deshalb teilweise gezwungen fühlen, diese zu verstecken.
Mann sollte nicht vergessen, dass gerade in Japan das Wort "Otaku" ursprünglich nicht grad als positiver Begriff entstanden ist. -
Es kommt auf das Verhältnis drauf an. Ein normaler japanischer Bürger, der sich morgens auf dem Weg zur Arbeit seine Manga-Anthologie käuft und diese in der Bahn liest, wird wohl kaum auf großes Unverständnis stoßen, da deren Bezug zu Manga & Anime ein ganz anderer ist, als es bei uns (Europa) oder in den USA der Fall wäre. Ein Otaku, der eventuell schon krankhafte Züge seiner Leidenschaft angenommen hat, wird dies nicht groß in der Öffentlichkeit präsentieren? Ich ging ganz einfach vom Normal-Bürger XYZ aus, der eben seinen Manga liest und nicht mehr.
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Peinlich dummer Begriff würde ich mal sagen.
Mir ist es nicht peinlich ich stehe zu meinem Hobby/meiner 2ten Liebe.
Der Punkt ist dass du in der Gesellschaft aufpassen musst wem du das sagst.
Es gibt hier ja auch ein Thema bzgl. Mobbing von Otakus, genau das ist der Punkt auf den ich hinaus bin, es gibt Leute die gucken schief und es gibt Leute die machen schon Sprüche (und ab da beginnt der schmale grad von "Mobbing" und "mal ein Witz machen").
Auf der Arbeit haben Sie es alle so hingenommen, meine Frau ebenfalls und mein Kind guckt diverse Animes auch schon, aber ich präsentiere nicht einfach alles in der Öffentlichkeit, nicht weil es mir peinlich ist sondern wegen den Reaktionen der Leute.
Und wie Assi diverse Personen sein können wissen Mobbingopfer mit Sicherheit. ;)Wir kennen ja die kleinen Spielchen der Menschen, machen Sie sich über dich lustig, wegen was auch immer gibste Konter, wenn die Leute sich angegriffen fühlen stellen Sie dich wie das letzte Arschloch hin.
Man muss einfach vorsichtig sein, was man der Masse von Ahnungslosen präsentiert. -
Auf großes Unverständniss wist du auch hier in Deutschland nicht stoßen, wenn du als "normal" wirkender Bürger XYZ einen Manga in der U-Bahn liest, höchstens auf ein paar verstohlene oder neugierige Blicke. Die kriegst du aber, auch wenn du ein normales Buch in der Hand hast :D weil selbst das, in der heutigen Zeit nicht mehr der "Norm" zu entsprechen scheint. (sprech hier wiederum aus Erfahrung) Wirklich extremere Reaktionen wird man erst kriegen, wenn man massiver aus Norm herausticht z.B. durch Kleidungsstill, Verhalten u.s.w und das wird in Japan nicht anders sein.
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Für mich gibt es keinen Grund, weshalb mir meine Vorliebe für Anime und Manga peinlich sein sollte. Immerhin schade ich niemandem damit. Allerdings posaune ich es auch nicht gleich in die Welt hinaus, sondern spreche es nur an, wenn ich gefragt werde oder sich sonst wie eine Situation ergibt, in der man darauf zu sprechen kommt. Mir ist es auch in keiner Weise unangenehm z.B. im Zug einen Manga zu lesen. Wie gesagt, ich schade damit niemandem. Dass mich andere Leute dabei blöd anschauen, ist mir noch nie aufgefallen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass so alle meine Manga eher harmlose Cover besitzen. Würde ich in der Öffentlichkeit jemanden mit einem Manga in der Hand, auf dessen Cover meinetwegen ein Haufen halbnackter Frauen zu sehen ist, entdecken, dann würde ich diese Person erst einmal auch komisch anschauen. Aber gut, jedem das Seine.
Negative Reaktionen wird es leider immer geben. Mir hat auch schon die eine oder andere Person einen dummen Spruch an den Kopf geworfen, als sie erfahren hat, dass ich Anime und Manga mag. Auf die Aussagen solcher Leute gehe ich in der Regel nicht ein, weil die meistens eh nicht mit sich reden lassen. Warum sich also die Mühe machen? Von Familie und Freunden wird mein Hobby akzeptiert und mehr erwarte ich im Grunde auch nicht. Ich wurde zwar auch schon mal von Freunden diesbezüglich aufgezogen, aber schlimm fand ich es nicht. Immerhin weiß ich, dass sie es nicht böse meinten. So etwas mache ich außerdem auch ab und zu. Zum Spaß, versteht sich. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich früher überhaupt nicht mit solchen Dingen umgehen konnte. Ich wurde sehr häufig von damaligen Freunden als "kindisch" und "zurückgeblieben" bezeichnet und das ging mir einfach sehr nahe. Zu der Zeit war ich in der fünften Klasse, also noch ein Kind, und in dem Alter macht man sich noch viel aus der Meinung anderer. Das ging bei mir so weit, dass ich diesbezüglich kein Selbstvertrauen mehr hatte und es mir daher auch sehr peinlich war zu sagen, dass ich Anime mag. Erst ein paar Jahre später hat sich das nach und nach gelegt, zumal mir immer bewusster wurde, dass Anime und Manga nicht nur etwas für Kinder sind und ich außerdem auch ein paar ältere Jugendliche kennengelernt hatte, die dieses Hobby mit mir teilten.
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Auf großes Unverständniss wist du auch hier in Deutschland nicht stoßen, wenn du als "normal" wirkender Bürger XYZ einen Manga in der U-Bahn liest, höchstens auf ein paar verstohlene oder neugierige Blicke. Die kriegst du aber, auch wenn du ein normales Buch in der Hand hast :D weil selbst das, in der heutigen Zeit nicht mehr der "Norm" zu entsprechen scheint. (sprech hier wiederum aus Erfahrung) Wirklich extremere Reaktionen wird man erst kriegen, wenn man massiver aus Norm herausticht z.B. durch Kleidungsstill, Verhalten u.s.w und das wird in Japan nicht anders sein.
Zum einen wird es -nis geschrieben.
Also ich sehe sehr oft irgendwelche Leute mit einem Buch in der Hand, selten mal ein Manga, und niemand starrt die schräg an. Man wird nur so angeschaut, wenn man als einzige Frau in einem Gamerladen ist. Unangenehm.
Also ich lauf oft, wenn es kalt ist, auch draußen! In meinem Totoro Jumpsuit Rum. Werd höchstens mal gefragt, ob man mich knuddeln darf. Die Menschheit hat mehr Verständnis mittlerweile
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Ich glaube niemand schreit raus das er Animefan ist, das ist schon mal klar. Ich finde es auch nicht peinlich oder ähnliches, ist ja schließlich mein Hobby nicht der anderen. Aber es gab eine Stelle die mir etwas peinlich war nämlich, als ich für meine Schwester einen Manga kaufen musste. Ihr dürft einmal raten welches Genre - natürlich Yaoi. Und natürlich gab es ihn nicht mehr, bin dann strikt zur Info gegangen und wurde gefragt welches Genre es sei, da es mehrere Bücher mit diesem Namen gab, meinte ich "schwul". Ich hab von mehreren Kunden, Verkäufern und von der Kassiererin schräge Blicke und Gelache entgegen bekommen.
Aber dafür gab es auch gute Momente z.B. habe ich meinen jetzigen besten Freund durch einen Manga in der U-Bahn kennengelernt. Aber ich glaube bei jedem Fandom gibt es solche peinlichen Momente zum Beispiel bei Bronies. Die Gesellschaft findet "neue" Dinge halt seltsam, aber gewöhnt sich langsam dran.
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also ich bin stoltz darauf anime fan zu sein wieso sollte mir dass peinlicj sein andre leute mögen fußball oder von mir aus tatort und ich mag eben animes
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Ob es peinlich ist? Öhm... es kommt drauf an
Mir ist es bspw. auch nicht peinlich, dass ich Skillet, oder n Fan von Batman bin :p
Zumal es mittlerweile nichts Besonderes mehr ist, Animes zu schauen/Mangas zu lesen, weil so gut wie jeder, etwas zivilisierte Deutsche (zwischen 6-30 Jahren, um genauer zu sein) mind. einen Anime kennt, sei es auch z.B. nur Naruto.
In einem Gespräch mit einem Fremden würde ich niemals zuerst erwähnen, dass ich Anime-Fan bin, oder es garnicht sagen, wenn ich nicht danach gefragt werde.
Es ist nicht meine Art Genaueres zu meinen Interessen, wie welche Musik ich höre, sofort preiszugeben, weil man so vielleicht ein falsches Bild von der Person bekommt.
Positiv oder Negativ. Genau wie in (Online-)Spielen, da bleib ich auch immer "undercover".
Es gibt immer jemanden, der nicht genau die selben Interessen, wie einer hat, aber deswegen ist es einem doch nicht peinlich.
Wenn jemand doch ein Problem damit kann, kann er mich mal, in dem FallIch glaube niemand schreit raus das er Animefan ist, das ist schon mal klar.
Nja ich hab schon genug Leute gesehen, die sich in Spielen "xXOtaku10Xx" oder "AnimeGirl27" nannten und sowas würde ich niemalZ machen. Das wäre mir auch peinlich, aber das hat nichts mit Animes/Mangas zutun. Ich meine, ich würde mich auch nie "xXBvBFANXx" nennen.
Eine Frage des Alters ist es meiner Meinung nach überhaupt nicht. Ich würds total feiern, wenn mein Opa Detektiv Conan schauen würde.
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Positiv oder Negativ. Genau wie in (Online-)Spielen, da bleib ich auch immer "undercover".
Nja ich hab schon genug Leute gesehen, die sich in Spielen "xXOtaku10Xx" oder "AnimeGirl27" nannten und sowas würde ich niemalZ machen.Es ist aber schon manchmal lustig, wenn du dich mit 4 Freunden einfach mal nach 5 Animefiguren benennst. Habe bis jetzt ~20 Leute durch diese Namen kennengelernt.
Aber bei xXxpussydestroyerxXx, shadowanus2003oder KawaiiSugoiAnimeGirl12 hörts echt auf die gehören echt getötet, da viele Anime einfach nur auf solche Weeaboos einschränkt. -
Ich kann es ja verstehen wenn jemand einfach sagt "tut mir leid aber ich kann damit einfach nichts anfangen", aber Leute die sich wegen meinen Hobbys und Interessen über mich lustig machen oder einen gar ausgrenzen sind sowieso nicht die Leute mit denen ich was zu tun haben will.
Warum sollte es mir peinlich sein das ich für etwas brenne, das sich an etwas spaß habe? Peinlich ist höchstens das verhalten derer die meinen sie müssten andere beleidigen und sich als was besseres/jemand reiferes darstellen ,weil man etwas mag das in ihren augen dämlich ist.
Kurz, mir ist es ziemlich egal was andere darüber denken. Man mag mich entweder so wie ich bin oder garnicht.
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ok interessantes thema ;3
Also ich muss sagen das es für mich als "Anime/Manga Fan" nie wirklich schwer war mich auch als solcher zu outen :3
Klar gab es auch in meinem Leben momente wenn ich bestimmten Personen gesagt hab das ich Animes geil find und die mich daraufhin dann total entgeistert angesehen haben und gemeint haben das wäre totaler kinderkram.Ich muss aber auch sagen das ich aber nie wirklich damit rumbrülle das ich ein Fan von animes bin ich bin ja eher der stille mensch.
Daher hat ich nie so richtige probleme mit naja vorurteilen oder Klischees oder wie auch immer man das nennen möchte ;DIch reagiere zwar am empfindlichsten wenn man mir sagt das es nur was für kinder sei.
und immerwieder begegne ich Menschen die mir immer wieder ihre persönliche meinung über mein Hobby kund tun aber auf diese meinungen geb ich glücklicherweise nicht allzu viel :Dauch von Elterlicher Seite hatte ich nie Probleme :3
Hab das glück eine Mutter zu haben die sich selbs für den ein oder anderen Anime begeistern lässt ;Dund mittlerweile hab ich meinen ich sag mal freundeskreis so weit das ich nahezu nur gleichgesinnte in meinem umfeld habe so das ich mein hobby voll ausleben kann ohne das ich jemand schief ansieht xD....naja auser in den momenten wenn ich mit nem breiten grinsen und nem riesen haufen Merchandise nach hause wackel xD
Also ich selbst habe nie viele probleme mit vorurteilen/Klischees gehabt ;D
Möglicherweise hab ich es auch einfach durch meine leicht ignorante art es geschafft die meinungen aussenstehender auszublenden man weiß es nicht ;D -
Ich habe viele Hobbies, mit denen die meisten nicht viel anfangen können. Aber ich steh zu meinen Hobbies. Ich streite es auch nicht ab, dass ich Animes mag. Einige Leute, die ich kenne, sehen ebenfalls Animes. Aber das sind dann nur bekannte Serien wie One Piece oder Naruto. Für viel mehr interessieren sie sich auch nicht. (Leider). Also lebe ich mein Hobby eben allein aus. Wenn mich jemand auf Animes anspricht dann stehe ich aber zu meiner Meinung. Egal, was der andere davon hält.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es mir nicht peinlich ist ein Anime-Fan zu sein. Allerdings interessiert es mich auch nicht, sich mit Außensteheden darüber zu unterhalten.
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Imo ist es kein Wunder, wieso Außenstehende dem ganzen eher negativ gegenüber stehen und sich manch einer dann doch schon eher versteckt/ungern davon erzählt.
Man muss sich doch nur mal anschauen, was in Deutschland gut ankommt, lizenziert und verkauft wird. Manga Regale in den verschiedenen Shops bestehen zu 60% aus nonsense Ecchi-Shit, weitere 30% teilen sich Yaoi und Yuri. In den Anime Regalen ist es quasi das gleiche, nur dass dort die restlichen 10% gefühlt von Klassikern gefüllt werden, statt von neueren Produktionen. Man lausche mal in der Bahn, beim Einkaufen oder an sonstigen öffentlichen Orten irgendwelchen Anime Fans über ihr Hobby diskutieren - da kommen Argumentationen und Aussagen zusammen, da dreht sich jeder Magen um. Zumindest hab ich noch nie eine Diskussion dazu belauschen können, die anders gewesen wäre. Wenn man in der Schule oder sogar auf der Arbeit erfährt, dass jemand Anime schaut, dann sind das meistens alles so "krasse Otakus" die eben auch nur die großen Shonen Produktionen kennen und sich ab und an mal was von meinen vorhin ernannten nonsense Ecchi-Shit geben. Bei irgendwelchen Cons oder normalen Treffen, bei denen auch mal Cosplay am Start ist, sind dann halt auch immer - wie es der Zufall so will - die größten Idioten am lautesten und ziehen die meiste Aufmerksamkeit auf sich, als würden sie darum bitten. Da spielen so viele subjektive Faktoren mit ein; Einen Anime Fan für den sich viele von uns sogar schämen (wahrscheinlich.. hoffentlich?!), erkennt man einfach sofort. Einen "normalen" (Normal relativ unso) dafür nicht. Wie also soll man als außenstehender irgendwie in seinen Schädel bekommen, dass es auch anspruchsvolle, tiefgründige oder gar philosophische Produktionen gibt und wir genauso gut ein Lehrer, ein Polizist oder gar ein Politiker im Parlament sein könnten, der nicht geistig zurückgeblieben ist - wenn man sich selbst nicht anständig damit befasst? Im schlimmsten Fall schauen besagte Personen dann auch mal die großen "Vorzeige-YouTuber" der Szene an, worauf sich jeder Mensch ohne Störung im Gehirn übergibt und liebend gern eine Schublade auf und wieder zuschmeißen will.
Das wirklich größte Problem für mich dabei ist, dass es mir nicht mal "peinlich" wegen der Meinung der Außenstehenden ist. Die sind da meistens einfach wesentlich offener, wenn man ihnen erklärt, was es eigentlich alles gibt, welche Unterschiede, was diese "Szene" einem bedeutet, was sie bietet .. worauf hin Menschen die schon ein Teil dieser "Szene" sind, meist absolut stur sind, keine Argumentation aufbringen können, nicht offen für anderes sind .. ich könnte dazu wohl ein Buch schreiben, nvm.
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Warum hält mich das Umfeld für gestört?
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Zwar lassen Sie sich auch nicht erklären, was es für Unterschiede gibt, aber wers nicht toleriert und akzeptiert kann einen letzendlich ja eh gestohlen bleiben.
Wie Rotze schon sagte, vllt. sollte auch einfach mal weniger Ecchi nach Deutschland gebracht werden, ich meine wenn ich z.B. das Cover von Demon King Daimao sieht (der im übrigen am Monag in meinem Regal steht ), klar dass dann unwissende denken, "total pervers". -
Wenn die Leute Texhnolyze "nicht so langweilig" finden würden oder Hunter x Hunter nicht nur "fast schon mit den großen Shonen mithalten kann!!", würden die meisten Anime vielleicht anders sehen.
Ich kann leider nur zustimmen, dass großteils nur perverses oder überzogen brutales Zeug gehyped wird. Klar, Higurashi und Umineko haben auch Lolis und sind teilweise enorm brutal, aber sie haben auch eine gute Story, nur sind viele Außenstehende leider sehr oberflächlich und sehen die Story/den Sinn hinter den Mordfällen nicht. Dann gibt es wieder Hype Anime wie Elfen Lied, bei denen Körperteile ausgerissen werden und in jeder Folge 500 Liter Blut verspritzt werden.Zudem gibt es noch die "beliebte" Medienhetze von RTL, Bild und co., unseren hyperseriösen Quellen Nr. 1. Genau wegen sowas denkt jeder, ich laufe ständig mit Kostümen rum und und gucke kleine Mädchen an, weil meine Lieblingsserien aus Japan kommen. Aber seriöse Kritiker werden sowieso in so ziemlich jedem Medium als irgendwelche Freaks abgestempelt, die nur nitpicken, deswegen gucken die meisten lieber gleich RTL an, weil sie so viele falsche Informationen haben, dass der Zuschauer nicht mehr mitdenken muss.
Bei dem Youtubern gibt es aber auch kaum wirklich Gute. Die meisten haben irgendwelche perversen Thumbnails und Videos, die nur aus Schwachsinn bestehen und gute Kritiker strahlen ja negative Energie aus. Was ich zudem extrem schade finde, ist, dass einer meiner ehemaligen Lieblingskritikern zu einem Trash-YTer geworden ist, der nur noch irgendwelche Fanfictions vorliest oder sich über Hentais lustig macht. Gerade er konnte gut argumentieren, selbst wenn ich nicht selten anderer Meinung war als er.
Eigentlich sollte man zu seinen Hobbies stehen, denn die Meinung anderer darüber ist im Grunde nicht wirklich wichtig. Ich kann aber verstehen, dass man sich bei dem vielen Schwachsinn und der Intoleranz, die teilweise herrscht, dafür schämt, aber seien wir mal ehrlich, sind "Meisterwerke" wie "The Walking Dead" oder so ziemlich jede Sendung im deutschen TV wirklich besser als die Ecchi-Massenware? RL Serien sind anerkannt, weil die meisten Hypeserien (Game of Thrones, Dexter, House of Cards,...) wirklich gut sind, dafür haben wir das Dschungelcamp, Germany's Next Topmodel und Berlin Tag und Nacht als "Ecchi-Müll". Da lasse ich mich lieber durch gezielt gewählten japanischen Fanservice verblöden als durch irgendwelche Lästershows.