Erfahrungsaustausch: Träume

  • Träume sind etwas ganz persönliches. Jeder von uns träumt in der Nacht und manchmal haben wir das Glück oder Pech uns an einen Traum zu erinnern. Meistens erinnern wir uns an einen Traum, wenn wir aus ihm hochgeschreckt sind. Wenn es mitten in der Nacht passiert wissen wir noch genau, was in dem Traum passierte (weil unser Unterbewusstsein arbeitet) aber wenn wir dann erneut einschlafen und morgens aufwachen, können wir uns zwar noch erinnern, DASS wir uns zum Zeitpunkt des nächtlichen Aufschreckens erinnern konnte, aber die Inhalte sind oftmals nach einem erneuten Einschlafen und Aufwachen wie weggeblasen.


    Ich möchte mit Euch in eine Diskussionsrunde über nächtliche Träume starten, wenn Ihr möchtet. Ich finde Träume sehr fasznierend, weil sie oft Geschichten erzählen. Meistens ist der Zeitpunkt der uns zum Aufwachen brachte besonders interessant.


    Ich möchte mit einem Traum beginnen, den ich vor wenigen Wochen träumte und aus ihm erwachte:
    Ich schleiche durch eine morastige, düstere Landschaft und der Regen pfeift mir um die Ohren. Ich möchte weg. Da sehe ich in der Ferne ein Licht und nähere mich ihm. Das Licht führt in eine dunkle Höhle. Ich gehe hinein. Eine alte runzlige Frau sitzt vor einer flackernden Kerze. Ich frage ob ich mich dazusetzen kann. Sie nickt leicht. Ich setze mich und warte. Plötzlich ein Windstoß und die Kerze geht aus. Ich frage ob ich die Kerze wieder anzünden darf, schon in die Richtung greifend und nach meinem Feuerzeug kramend. Die Frau fasst mich am Arm und sagt mit rauher Stimme "NEEEIN!" .... und ich erwache...


    Wie wirkt dieser Traum auf Euch? Habt Ihr eigene Beispiele für Alpträume? Was haltet ihr von Leuten, die behaupten, sie hätten Wachträume, die sie nach ihren Wünschen gestalten könnten? :)

  • Träume sind wirklich ein wahnsinnig interessantes Thema!
    Ich habe vor ein paar Jahren eine ganze Menge gelesen über die Traumpsychologie, natürlich vieles von Freud und Jung (alt, aber immernoch großteils akzeptiert), natürlich ist nicht alles hängen geblieben und im Moment habe ich einfach zu wenig Zeit.
    Träume sind aber wirklich etwas sehr intimes, wie ich finde. Man selbst kann viel daraus lesen, wenn man weiß, wie es funktioniert - und wenn man den lieben Psychologen Glauben schenken kann. Sie spiegeln deine Gefühlswelt und deine Lage auf eine symbolische Art und Weise wieder.
    Dabei sind die Symbole für jeden individuell und hängen von der persönlichen Erfahrungen und Assoziationen des Einzelnen ab (wenn auch ein gewisser Konsens besteht).
    Ich achte gerne darauf, welches Symbol bei mir jeweils oft auftaucht. Das kann sich im Laufe des Lebens ändern. In bestimmten Lebensphasen treten einige Symbole besonders häufig auf, beispielsweise habe ich in meiner Prüfungsphase im Abitur recht häufig geträumt, im Sand zu stehen und nicht vorwärts zu kommen, egal wie schnell ich lief (das Bild kennt sicherlich so ziemlich jeder).


    Du sagst, der Moment, in dem du aufwachst, ist wichtig. Das bezieht sich dann sicher auschließlich auf Alpträume. Was ebenfalls besonders entscheidend ist, ist das Gefühl.
    Zum Beispiel habe ich schon von schaurigen Dingen geträumt, die mir im Wachzustand Angst gemacht hätten, im Traum war gar nichts... und umgekehrt! Ich selbst habe schon einmal geträumt, einfach nur in meinem Zimmer zu sein, es war nichts bedrohliches da, und doch hatte ich geradezu Panik (Symbol->Angst vor Einsamkeit?). Gefühle in jeweiligen Traumsituation können ein toller Indikator dafür sein, für was dein Traum stand. Man kann ja von allem träumen... wichtig ist, was du dabei fühlst, um zu entscheiden, wie du zu dem jeweiligen Thema innerlich stehst. Wenn man im Wachzustand manchmal nicht weiß, wie man mit der Welt umgehen soll, unzufrieden ist und nicht weiss, warum... dann finde ich, kann man im Träumelesen durchaus Hilfe bekommen, wenn man will.


    Ich würde mir nicht anmaßen, Lösungsvorschläge für fremde Träume zu machen, weil die Lösung seines Traumes ein jeder selbst machen muss... eben weil ein Symbol vielseitig ist und für jeden eine andere Assoziation und Gefühlsreaktion beherbergt. es gibt natürlich zig Ratgeber dafür, die dabei anleiten, den Lösungsweg zu finden. Ein gutes Buch oder ein guter Psychologe gibt dir aber sicher nie die Bedeutung vor. Trotzdem, ein interessantes Szenario, was du beschreibst, ich kann mir gut vorstellen, dass es beängstigend sein kann.


    Wachträume: Wachträume hat bestimmt jeder... nehme ich an. Ich habe die recht oft beim einschlafen. Wachtraum bedeutet, dass du zwischen Wach- und Schlafzustand nicht unterscheiden kannst. Mir passiert es oft, dass ich gerade einschlafe, mein Freund mir noch etwas erzählt und ich träume zu antworten, mir dabei auch zu 100%!!! sicher bin, gerade zu reden. nach einigen Minuten wache ich manchmal wieder auf, wundere mich, warum ich geschlafen habe, wo ich mich doch gerade noch unterhalten habe. Ich bin mir dann oft einfach nicht sicher, ob ich wirklich gesprochen habe oder geträumt... auf Anfrage lautet die Antwort aber meist "nein". ^^ Absichtlich herbeigeführt habe ich das noch nicht. Es soll aber mit Meditation möglich sein, das kann ich mir vorstellen, wenn ich bedenke, dass ich selbst manchmal so in meine Fantasie abgetaucht bin, dass ich mich total erschrecke, wenn ich herausgerissen werde. Manchmal wirkt es total real in dem Moment selbst. Hinterher ist es natürlich klar.^^
    Oder meintest du den luziden Traum/Klartraum (=selbstbestimmten Traum)?


    LG sue-chan

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    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • Stimmt, ich dachte eher an luzide Träume. Ich frage mich ob das wirklich geht und vor allem wie es geht. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Vielleicht labern die Leute ja nur um sich wichtig zu tun, wie beim Uri Geller-Phänomen, wo tausende anrufen und behaupten ihre Löffel hätten sich verbogen. Aber nicht, weil es wirklich so ist, sondern weil sie einfach nur dazugehören wollen zum Mythos.


    Ich frage mich auch, ob es eines Tages möglich sein wird, Träume auf Video aufzuzeichnen. Das wäre mal ein starkes Stück.


    Ich möchte noch vier interessante Träume schildern, die mich im Wachzustand auch nicht beängstigen, weil sie mit logischem Verständnis wiederlegbar sind aber im Traum selbst stets zu einem Aufwachen mit lauten Kreischen bei mir geführt haben (im Übrigen habe ich manchmal das Pech nach dem wiederholten Einschlafen die Fortsetzung meines Traums zu träumen):


    1.Traum:
    Ich bin bei einem Freund zu Besuch mit dem ich Zeit verbringe. Als ich gehen möchte, stelle ich fest, dass mir mein linker Schuh fehlt. Wir schauen uns an und lachen und ich ziehe meinen linken Schuh an. Als ich dann gehen will, stelle ich fest, dass mir die Hose fehlt. Ich gehe rein und ziehe meine Hose an. Danach stelle ich wieder fest, dass meine Jacke fehlt. Jetzt ist meinem Freund und mir nicht mehr zum Lachen zu Mute. Ich frage, wie das von Statten geht und er sagt darauf "Tja, eigentlich darf ich es Dir nicht sagen. Es ist meine Katze. Sie macht manchmal solche Sachen." - Ich erwache schreiend...



    2. Traum:


    Ich treffe mich mit meiner Uroma. Wir unterhalten uns und trinken Tee. Wir lachen und haben Spass miteinander. Plötzlich fällt mir in meinem Traum ein, dass meine Uroma nicht mehr lebt und ich doch auf der Beerdigung gewesen bin. Ich spreche meine Oma darauf an, und sie lacht: "Das musst Du nur geträumt haben. Oder sehe ich etwa für Dich tot aus?" Wir lachen beide, obwohl ich mir sicher war, dass sie schon tot ist. Sie steht auf um zur Toilette zu gehen. Als ich an ihr herunterblicke, stelle ich fest, dass ihre Beine voller Erde sind und sie ein Spur aus Wurzeln und Maden hinter sich lässt. - Ich erwache kreischend



    3. Traum:


    Ich befinde mich in einer Autobahnraststätte und esse. Die Kassenfrau kommt auf mich zu und fragt, ob ich "es schon gehört habe". Ich frage nach, was sie meint. Sie erzählt mir, dass Deutschland 5 Jahre gebraucht hat um sich von dem letzten Atomkrieg zu erholen und jetzt schon wieder Atomraketen im Anflug wären und wir wieder vor einem Zivilisationsausfall stehen würden. Ich schrecke zusammen. Ja, ich beginne mich an die schreckliche Zeit zu erinnern. Ich flüchte panikartig aus der Raststätte. Ich blicke zum Horizont und sehe, dass er orange-violett leuchtet. Ich weiss, dass bereits die ersten Städte in Schutt und Asche liegen werden. Ich habe Angst, wie es sein wird, an der Strahlenkrankheit zu erkranken. Ich weiss nicht wo ich hinsoll. Meine Eltern wird es nicht mehr geben. Ich fühle mich ganz allein und hilflos. - Ich erwache schreiend.



    4. Traum:


    Ich befinde mich in der Küche meiner Eltern. Wir unterhalten uns. Meine Eltern beginnen plötzlich ihre Gesichter zu Fratzen zu verziehen und mich zu erschrecken. Das Licht flackert. Ich habe Angst und fliehe zur Tür. Ich öffne sie und dahinter befindet sich nochmal der selbe Raum, die selbe Küche. Ich springe durchs Fenster und befinde mich erneut in der selben Küche. Es gibt kein Entrinnen. Das ist mir klar. - Ich erwache kreischend.



    Ich bin sehr erleichtert, wenn ich aus solchen Träumen erwache und realisiere, dass es NUR Träume gewesen sind.... :)

  • Ich wusste gar nicht, dass es Leute gibt, die noch nie luzid geträumt haben. oO
    Hmm...
    also ich träume manchmal luzid. Allerdings ist esnicht so, dass ich mir aussuchen kann, heute luzid träumen zu wollen. Tatsächlich passiert es manchmal glücklicherweise, dass ich merke "hey, ich träum ja!" und das dann das, was ich will, auch passiert. öö
    Toll ist es natürlich, wenn man das künstlich herbeiführen kann. Auch darüber habe ich in den Büchern gelesen. Es gibt Trainingstechniken, mit denen man luzide Träume häufiger auftreten lassen kann, ich habe es aber noch nie selbst probiert. Dass es klappen kann, kann ich mir aber sehr gut vorstellen, warum auch nicht? Wenn man es schon erlebt hat, weiss man, dass es geht... und immerhin ist es ein Phänomen in deinem Kopf, vielleicht sollte ich es mal einige Wochen mit einer Technik probieren, dann sage ich Bescheid, ob es geklappt hat. ^^


    Zu deinen Träumen: das Schema des ersten Traumes kommt mir irgendwie bekannt vor... so etwas ähnliches hatte ich auch mal geträumt, extrem beängstigend. Was es bedeuten soll, weiß ich bis heute nicht, da ich mich nicht mehr gut daran erinner...
    Träume wie 2 und 3 kennt wahrscheinlich jeder, möglicherweise Verarbeitung allgemeiner Ängste und Sorgen. Vor Krieg und Tod fürchtet sich jeder. Von meinem toten Opa habe ich damals auch oft geträumt, auch von meiner trauernden Mum, das ganze vermischt mit vielen kuriosen Erinnerungsfetzen und Fantasiezusammensetzungen.
    Träume wie den 4. finde ich schlimm... einfach aus dem grund, weil man (ich) aufwacht und sich fragt: Warum träum ich sowas? Warum habe ich Angst vor Menschen, die ich liebe? So ist es zB auch in Gewaltträumen oder unsittlichen Träumen. Manch eines wäre einem niemals eingefallen, auch nur im Entferntesten daran zu denken. ^^
    Laut Deutungsratgebern kann man sich dann aber beruhigen (und es beruhigt mich auch): Personen, von denen träumt, müssen nicht die Personen darstellen, die sie sind. Eltern können zB schlicht für den Schutz deines Umfeldes stehen (in dem Zusammenhang, wie du ihn geschildert hast, kann es zB sein, dass sich jemand erdrückt fühlt von seiner Umwelt und nicht mehr so beschützt werden möchte ZB!). Personen in Träumen können aber auch einen Aspekt der eigenen persönlichkeit darstellen. das habe ich selbst schon in meinen Träumen entdeckt, vor allem wenn immer wieder dieselben Personen aufgetaucht sind und ganz besonders, wenn ich sonst gar keine wirkliche Bindung zu denen hatte.


    Du träumst aber oft schlecht. :/ Oder du erinnerst dich gut daran.
    Eigentlich soll man sich ja gerade ein Alpträume erinnern, die ja nun wirklich eine Warnung sind und oft schwer beeindruckend. Leider habe ich ein Talent dazu, die schnell zu verdrängen. ;) Problem ist nur: Probleme, die du nicht löst, kommen zu dir zurück.

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    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • Ich finde, das ich im Grunde fast garnicht träume, aber wenn, dann immer wiederkehrende Geschichten. Die Häufigkeit kann man allerdings an zwei Händen abzählen.


    1. Der erste Traum erinnert an Tylers Atomkrieg - Traum. Ich sitze bei meinen Grosseltern in der Stube und blicke auf eine von Frost weiss belegter Weide, man kann sehr weit schauen, weil die Gegend meiner Grosseltern ziemlich verlassen ist. Ich schaue also hinaus und sehe eine Rakete etc. am Himmel, welche ungefähr 10 km weit in Richtung Weide detoniert. Es blitzt und der typische Atompils erscheint. Meine letzten Gedanken sind Hilflosigkeit und die Gewissheit, das die Druckwelle oder die Hitze, wenn nicht die Radioaktivität mich dahinraffen wird. Später hatte ich natürlich auch das Gefühl, das ich den Traum schon kannte und deshalb die Hilflosigkeit noch größer wurde, weil das Ende unausweichlich war. Dann wachte ich immer schweißgebatet auf. Rückführen könnte man das evtl. an den Terminator - Film, wo eine ähnliche Szene existiert oder an den Animationsfilm (Zeichentrickfilm) "Wenn der Wind weht", wo eine ähnliche Thematik abgehandelt wird. Bewundernswert ist, das ich in der Stube meiner Grosseltern bisher schon 2x ein Deja Vu mit genau der Anfangsszene des Traums gehabt hatte, allerdings glücklicherweise noch nie mit dem Ende des gleichen *g*


    2. Der zweite Traum geht zurück in meine Kindheit. Ich hatte immer Vorahnungen, mich in der dritten Person in Film - Sicht in einer Eisenkiste liegen zu sehen in einem Schiff, das gerade untergeht. Ich schätze, das kommt von Erinnerungen an die Hilflosigkeit mancher Leute von der Titanic, welche ausweglos in der Titanic gefangen waren und ertrunken sind. Naja... Auf jeden Fall habe ich diesen Traum auch sehr häufig gehabt. Das Schiff geht spürbar unter und ich habe ein reales Gefühl, das das Wasser in der Kiste langsam zu steigen begint, bis mein Kopf irgendwann unter Wasser ist. Ich wache dann immer luftschnappend auf ^^ Seltsamerweise immer mit dem Gefühl, das es sich irgendwie echt anfühlte, wie das Wasser am ganzen Körper ansteigt und das ich das Gefühl hatte, vorher wirklich keine Luft bekommen zu haben. (Nein ^^ Echte Flüssigkeiten waren dabei übrigends NICHT im Spiel xDDD).


    3. Der dritte Traum war eine einmalige Geschichte. Ich hatte tatsächlich einmal einen Traum, in dem ich mich in der eigentlich normalen Welt bewegte, rumgehangen bin und mir alles angeschaut habe. Irgendwann war ich auf einem Bauernhof im amerikanischen Farm Stil ^^ Da krähte ein Hahn und ich unterhalte mich mit dem Farmer. Irgendwann wach ich auf und bekomm fast einen Schock. Mein Cousin sitzt neben mir und unterhält sich mit mir und der Wecker, der aussieht wie ein Hahn und eben auch derartige Geräusche von sich gab, war am krächzen. An dem Morgen brauchte ich erstmal eine gute Viertelstunde, um wieder klar zu kommen xD.


    Naja... Das wars eigentlich. Gibt nur noch zu sagen, das ich wohl als Kind ab und an mal schlafgewandelt haben soll. Soll wohl aufgestanden sein, mich mit meinen Eltern in der Stube unterhalten haben, welche mich dann wieder ins Bett geschickt hatten. Am nächsten Tag erzählten sie mir davon und ich konnte mich an NICHTS erinnert. Das hat mir wirklich Angst gemacht und ich hoffe, das es sich nie wieder wiederholt. Denn ich bin eher der Kontrollfreak ^^


    Ich schätze, das wars auch schon. Hinzu kämen natürlich noch Träume, an die man sich am nächsten Tag so gut wie garnicht erinnern kann. =)


    Schönen Gruss
    Sera

  • zum luziden Träumen:
    Ich habe gelesen, dass man sich bei solchen Träumen Fertigkeiten aneignen kann.
    z.B. wenn man Klavierspieler ist und einen bestimmten Abschnitt nicht schnell genug spielen kann,
    kann man versuchen, diesen im luziden Traum perfekt zu spielen und sobald man aufwacht, sind die
    Fertigkeiten besser geworden und man kann den Abschnitt besser spielen.
    Ich hab auch mal luzid geträumt, aber es ist langweilig, weil man immer das Gefühl hat, man müsse
    das "wachwerden" aufhalten und dann kann man sich auch nicht so gut auf das Träumen selbst konzentrieren.


    Ansonsten finde ich decken sich einige unserer Träume (seraphim,TylerDurden) was die Atombomben betrifft.
    Auch ich träume öfters mal davon, dass ich vor Atombomben und dessen Druckwelle weglaufe, vielleicht träumen ja
    sehr viele Menschen davon (auch wenn sich einige nicht erinnern können), dieses szenario liegt im Bereich des
    Möglichen und viele haben, vielleicht auch nur unterbewusst, Angst vor einem Atomkrieg.


    Oft träume ich von einer Flutwelle, diesen Traum hatte ich zum ersten mal 1998 in meinem Tagebuch verzeichnet
    und träume ihn immernoch mindestens 2 mal im Monat. Es hat aber nicht mehr den Charakter eines Albtraumes,
    die Bilder die ich träume, sind nämlich sehr schön.
    Oft ist das Wasser, von dem ich träume, sehr klar und türkis oder das Licht bricht sich im Wasser zu einem Prisma.


    An Satzstrukturen und Dialoge kann ich mich jedoch nie erinnern, obwohl ich jeden Tag weis, was ich träume.

  • Hm ja Träume... wenn ich anfange zu erzählen, würd's das ganze Forum sprengen...
    Ich finde, weil ich an übernatürliche Dinge, aber nicht an Götter glaube, Träume richtig interessant und liebe es, zu träumen... sowohl Gutes als auch Schlechtes... Träume verraten viel über Gefühle, (ungedachte) Gedanken == Unterbewusstsein.
    U.a. gibt es durch aus auch Visionen. Wenn man im Traum die Zukunft "möglicherweise" voraussieht. Solche Träume finde ich immernoch am interessantesten. Würdet ihr euch nicht auch erschrecken und wundern, "Moment, was heute alles passiert ist, das träumte ich die Tage"? zu fragen?
    Vllt mag übernatürliche Kraft jetzt off-topic, könnt mich auch fürn Spinner halten, aber aus (Alb-)Träumen wo ich immer erwachte, war zwischen 3-4 Uhr nachts (welche angeblich die Stunde der Dämonen seie). Dämonen, Engel? Bin ich besessen? Ich weiss es nicht, aber ich fühlte mich in der Dunkelheit schon immer wohl. Ich träume meistens von Gewalt... Morde, Aggressionen (ja selbst die verspüre ich während dem Traum), Obszönitäten, und vor allem Panik. Panik vor dem Unbekannten. Ich meine... was liegt wirklich in der Dunkelheit... in den Schatten...
    Da erinnere ich mich noch an etwas... immer wieder Träume von einer absolut leeren Straße, menschenleer... nix lebendes... der Mond am wolken- UND sternenlosen Himmel färbt sich rot... BLUTrot... es fängt an zu regnen... BLUTregen... es taucht eine Gestalt auf der Straße auf... menschliche Statur, aber alles andere als menschlich... sie springt von Haus zu Haus, dringt in jedes Haus ein und tötet die dort lebenden Menschen... schreckliche Schreie... am Ende der Straße angelangt... dreht das Wesen mir sein Gesicht zu, und lacht dämonisch. Ich frage mich... 'ein Dämon?" ... und wache im nächsten Moment auf. Schaue auf meine Handy-Uhr, ca 3 Uhr nachts. Ich höre das Lachen immernoch, keine Einbildung.

    Meistens habe ich aber Tiefschläfe, wodurch ich mich kaum an meine Träume erinnern kann, aber die Bruchstücke sind immer die heftigen, die Panik und Angst in mir auslösten. Das komische aber an all dem ist, dass ich nicht ein Tropfen geschwitzt habe von alldem.


    Soviel zu mir erstma. An diejenigen die mich kennen, hätte ich die Frage, was ihr davon haltet und vor allem was ihr nun von mir haltet.

  • Meistens erinnere ich mich oft nicht mehr daran was ich geträumt hab weil meist mitten im Traum
    der Wecker klingelt. Naja ich steh halt auch immer Morgens um halb 3 auf, vielleicht ist das immer genau die Zeit an der ich Träume xD
    Aber heute kann ich mich daran erinnern was ich letzte Nacht geträumt hab.
    Ich war irgendwie im Krankenhaus und sollte am Herzen opperiert werden.
    Aber ich war nervös und hatte Angst weil ich ja noch nie opperiert wurde und dachte mir
    das tut höllisch weh. Das lustigste an dem Traum war dass mein Arzt Dr. Cox war xD
    Ich sollte weniger Scrubs gucken xD
    Das war aber auch schon alles was ich noch weis von dem Traum.
    Keine Ahnung ob es was zu bedeuten hatte oder ob ich einfach nur verrückt bin :D


  • Träume sind schon was komisches. Alpträume habe ich nur recht selten. Entweder es sind total unsinnige träume oder träume wobei ein bestimmter Anteil wahr wird. Manchmal bin ich dann auch froh, wenn die dann nicht so enden, wie ich es geträumt habe.
    Wobei ich in einer Nacht mal 5 Träume geträumt habe, die ich mir merken konnte wovon mitlerweile 3 Wahr geworden sind.


    Ich würde gerne mal nen Traum steuern können. Okay ich konnte schon welche steuern. Aber mir wurd im Traum nicht bewusst, dass ich nur träume. Auch wenn es manchmal echt abgedrehte träume waren.


    Mein Opa hatte im 2ten Weltkrieg mal einen Traum gehabt, wo er ins Zimmer gekommen ist in dem sich ein Freund von ihm Aufgehängt haben soll. Dies ist dann auch leider kurz nach dem Traum geschehen.


    Meine Ma hat mal davon geträumt in welcher Bettdecke meine Tante sterben sollte. Wenige Tage später starb sie in genau der gleichen Bettdecke.


    Ich hab bis jetzt nur unbedeutende Sachen geträumt.


    Vor 5 Jahren oder so, lief im ARD eine reihe names: "Dimension Psi". Dort haben sie gemeint, dass solche erfahrungen, wenn man meint, man hätte schonmal etwas erlebt. So sei es eine doppelte Verarbeitung des Gehirns einer Mitteilung.

    :thumbup: "Ich kann Intolleranz nicht tollerieren!" :thumbup:

  • träume sind was feines. jeder von uns träumt, jede nacht, nur an mind 90% seiner träume erinnert man sich nicht. man erinnert sich nur wenn man unmittel nach einer rem ( rapid eye movement ) phase, der eigentlich traumphase oder gar während einer solchen aufwacht. das ist allerdings recht selten der fall. nur bestimmte ereignisse wie z.b. störungen von aussen oder auswirkungen auf den körper während eines traums lassen einen in einer solchen phase erwachen.


    in der regel verarbeitet das gehirn im schlaf daten, jene aus der vergangenheit, sowie jene des letzten tages. so kann man z.b. wunderbar vor dem schlafen gehen lernen. das aufgenommene wird dann buchtäblich im schlaf gelernt. ich hab das mal gelesen und bei meinen kläglichen keyboard versuchen probiert. ich kann keine noten lesen, also schaue ich mir via youtube andere an und spiele es nach oder spiele nach dem was ich höre. dabei fällt es mir oft schwer bestimmte abschnitte zu lernen. da habe ich es mal versucht, ich hab bestimmte abschnitte am abend, vorm schlafen angesen, ganz langsam nachgespielt, mir die eigentliche melodie angehört usw, und in 70% der versuche konnte ich diesen abschnitt am nächsten tag nahezu fehlerfrei nachspielen. ebenso gut geht es natürlich auch in anderen bereichen des lernens. texte die ich unmittelbar vor dem schlafen lese kann ich am nächsten tag einigermaßen gut wiedergeben. euch kann ich nur raten - versucht es mal, es lohnt sich sicherlich!


    interessant sind vor allem träume die immer und immer wiederkommen.
    ich hab da selbst auch einen...anden ich mich aber nur nach dem aufwachen genauestens erinnern kann, die erinnerung daran verblasst recht schnell. das ganze ist jedenfalls wie eine geschichte..es fühlt sich so an als würde der jahrelang andauern...und am ende steh ich auf nem hügel, nen mädel im arm und um mich rum ein paar freunde oder so, ansonsten weiter weg nochn paar andere menschn. rund rum ist alles am brennen..und es ist nacht...das sind so die punkte an die ich mich grundsätzlich erinnere, das ist auch die finale szene, danahc wach ich immer auf. manchmal...wenn ich irgendwie son dejavu erlebnis hab kommts mir so vor als sei die aktuelle szene aus dem traum..ganz seltsam sowas..auch schwer zu beschreiben.


    diese ganzen paranormalen geschichten die man so hört, davon das leute von der zukunft träumen oder so...wie so ziemlich alles würde ich das nichtmal ausschliessen, nur weil wir menschen etwas nicht verstehen heisst es ned das es unmöglich ist. fakt ist aber das unser gehirn in der nacht hochaktiv ist, aktiver als am tag. und..unser unterbewusstsein hat die kontrolle..und dem sagt man vieles zu

  • Ich habe häufig ganz wilde und extravagante Träume, häufig passiert es, dass ich lachend aufwache und erstmal nen Zigarettchen brauche, um überhaupt wieder einzuschlafen. Hier ein Beispiel.


    Der Traum beginnt in einer Art Hotel-Lobby. Ich stehe mit einer mehr als gut aussehenden Schönheit vor dem Portier, vielmehr einer mir gut bekannten Angestellten aus Rewe. Die gut aussehende Dame fasst meine Hand, lässt sich einen Schlüssel aushändigen und zieht mich mit einem gesäuseltem "los, komm mit" in ein benachbartes Zimmer. Es ist sehr dunkel, ich sehe fast nichts. Als das Licht wieder aufkommt hat mich keine Schönheit mehr an der Hand, sondern einer meiner besten Freunde. Wir sind auch nicht in einem Hotel-Zimmer sondern in einer Art Portalraum mit einem riesigem Tor. Er brüllt: "Los, schnell, sie kommen!" Und zieht mich rennend durch das aufschwingende Portal. Ich renne mit. Es tuen sich immer wieder neue Pforten vor uns auf, hinter mir sehe ich aus den Augenwinkeln dunkle Gestalten rennen und zetern. Das letzte Tor schwingt auf und ich finde mich in einem Opernsaal wieder, wir stehen auf der Bühne. Das Licht geht an, Musiker stehen um uns herum und fangen an zu musizieren. Die uns verfolgenden stellen sich als Japanische Pop-Musiker heraus, die ebenfalls anfangen zu spielen. Mein Freund und ich legen den, das muss ich hinzufügen, extremsten Ausdruckstanz hin, den man sich vorstellen kann. Wir haben kein Publikum. Ich erwache laut lachend.


    So und ähnlich sind meine nächtlichen Irrfahrten gefüllt, alb träume ich nur noch wenig bis garnicht. Zu meiner Befriedigung, als kleiner Bub und Kindergarten und Vorschule habe ich fast jede Nacht schlecht geträumt.

    Kultur ist, wenn man aus einem menschlichen Schädel eine Blumenvase macht.
    Zivilisation ist, wenn man dafür ins Gefängniss kommt. //H. M. Broder
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  • Ich freue mich immer, wenn ich träume oder wie schon erwähnt, mich daran erinnern kann, denn träumen tun wir ja immer. ;)
    Meine Träume sind jedoch oft total chaotisch und meistens situationsabhängig, aber nie vorhersehbar.
    So kann ich Besuch haben und trotzdem in der Nacht von was träumen, an das ich seit Monaten keinen Gedanken mehr verschwendet habe... Allerdings träume ich eher etwas, wenn ich Besuch bei mir habe.
    Ich freue mich generell immer über jeden Traum, weil wir ja erstens unsere Erlebnisse im Wachzustand verarbeiten und zweitens weil Träume einfach aufregend und spannend sind. ^^
    Oft kommen die Träume genau dann, wenn ich sie kein bisschen erwarte, ist es ein schöner Traum gewesen, habe ich meistens den ganzen Tag gute Laune oder erst recht Schlechte, weil ich mittendrin aufgewacht bin xD'
    Meine "Alpträume" handeln meistens davon, dass ich irgendetwas für mich sehr wichtiges vergesse und das ist dann der pure Horror für mich... Oder mein Unterbewusstsein übertreibt es mal wieder total und ich träume von meinem Ende... bzw. vom Ende der Welt, wenn so etwas kommt, ist es immer überdimensional GROß und zerstört irgendwie alles... also ich kann dann nichts mehr tun...
    Naja regal ^^
    Die Theorie, dass manche Leute von der Zukunft träumen finde ich gar nicht mal so dumm, ich tu das nicht direkt, aber ... (kennt ihr sicher) oftmals kommt es mir eben vor, als ob ich manche Situationen in meinem Leben schonmal erlebt hätte... genauso wie sie stattfinden.
    Vielleicht hat man davon geträumt und es vergessen?
    Möglich wäre es ja... ^^
    Naja, das wars erstmal von mir xD

  • Wenn ich träume, kann ich mich meistens am nächsten Tag nicht erinnern. Es sei denn, es war wirklich ein schöner Traum. Und manchmal kommt es aber auch vor, dass ich etwas träume, mich nicht erinnere und dann passiert genau das und es kommt mir vor, als ob ich das irgendwoher kenne.
    Aber ich habe auch Alpträume ... und zwei kommen immer wieder. Zwar in unregelmäßigen Abständen, aber sie kommen wieder. Sie spiegeln meine schlimmsten Ängste wieder. Wenn ich dann aufwache, ist mir total kalt und ich zitter am Körper.

  • ich erinnere mich leider kaum an schöne träume ._. meist nur an die schlimmen..
    und die ganz schlimmen alpträume kommen immer wieder >.< dann kann es auch vorkommen, dass ich mitten in der nacht schreie und das ganz haus aufwecke..
    es läuft immer so ab, dass ich das gefühl hab, dass mich irgendetwas schlimmes verfolgt.. dann seh ich auf einmal bilder, auf denen ich wichtige menschen in meinem leben sehe.. tot, blutverschmiert,.. x_x
    un dann will ich wegrennen, aber kann mich nur ganz langsam fortbewegen un die szenen werden immer schlimmer..


    und erst letztens habe ich vom biologie test geträumt o_o un am nächsten tag kamen genau die fragen zum test, von denen ich geträumt hab xD das war wirklich ziemlich komisch xD


    naya, die meisten meiner träume sind auch ziemlich chaotisch xD es gibt solche, da kann ich eingreifen un verändern wie es mir passt oder solche, in denen ich verzweifelt versuche zu verändern, aber es nich kann xD

  • Traeume naja, ich weiß nicht wann ich den letzen traum hatte
    an den ich mich erinnert habe aber ich weiß das ich mal ne lustige traum erfahrung gemacht hab
    das nennt sich "Luzides traeumen" wo man weiß
    das es ein traum ist und alles bestimmen kann im traum, war recht lustig ^^.



    Zitat

    HateMeOrLoveMe sagt:


    IF WATCHING ANIME OR READING MANGA MAKES U A GEEK I'D RATHER BE A GEEK THEN BEING A NORMAL PERSON



    QFT

  • Ich habe letztens geträumt dass ich in japan wohne, dort zur schule gehe... das war irgendwie wirklich seltsam xD aber richtig toll real x)
    und in letzter zeit habe ich immer solche träume in denen ich fliegen kann 0: und in einem war meine tante schwanger und jetz bekommt sie in echt wirklich ein kind.. xD

  • Ich träumte gestern davon eine Krawatte anzulegen. Das funktionierte auch ganz toll, ich trug sie aus der Nase heraus. Nach einiger Zeit ist mir das auch aufgefallen, ich hab sie säuberlich rausgezogen und nochmal angelegt. Wieder hing sie mir in der Nase. Ich habs dann aufgegeben und mich meinem Schicksal hingegeben. Nach kurzer Zeit der Erleuchtung bin ich dann freudig aufgewacht. :-)

    Kultur ist, wenn man aus einem menschlichen Schädel eine Blumenvase macht.
    Zivilisation ist, wenn man dafür ins Gefängniss kommt. //H. M. Broder
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  • Ich kann mich sogut wie nie an meine träume erinnern (leider)
    aber wenn ich was träume was sehr realistisch rüberkommt mach ich mir schon meine gedanken drüber.
    weil es ja auch wirklich schon öfters vorgekommen ist das die folgenden tage genau diesen traum aufgreifen.
    was manchmal auch sehr angst einflösend ist.

  • mei mir ist des recht unterschiedilich mal habe ich eine fase wo ich täglich was träume und dann wieder garnicht..bzw drann erinnern
    bei mir gehts in den Träumen meistens um irgendwelche Prüfungen Räzel(eigl für viele andere Alträume aber daran hab ich mich schon gewohnt weil ich nur solche in die Richtung habe).. und meistens träume ich das selbe in einer Nacht mehrmalsOo oder nach ein paar Jahren wieder und komme dann meistens weiter:)
    ich finde nur doof das in den träumen was spüre zb wenn ich mir auf die Zunge beise um testen ob ich träume oder nicht spüre ich den Schmerz usw
    hach ich könnte ewigst viel darüber schreiben:D