Schule - cool oder uncool?

Damals fand ich Schule mega nervig und bin oft einfach Zuhause geblieben und habe gezockt oder so :p Seit ich 5 Tage in der Woche arbeiten muss, wünsche ich mir die Schulzeit zurück xD Aber ich denke jeder hasst Hausaufgaben

Seit ich nicht mehr die Schule besuche, bin ich froh nicht mer da hin gehen zu müssen.

Nichtsdestotrotz hat mir meine Schulzeit sehr gut gefallen.

Schule, Cool oder Uncool? Schule ist nichts von beiden - Schule ist einfach nur notwendig um sinnvolles und sinnloses zu lernen... Wenn man nun auf die Frage eingeht ob ich die Schule "toll" fand oder nicht dann würde es bei mir auf 50/50 hinaus laufen. Manchmal denke ich an meine Schulzeit zurück und bemerke das es oftmals einfacher war als das jetzige Leben.

LG.: Tarmin

Zitat von Neko

Abgesehen von meiner Berufsschulzeit während meiner Ausbildung war ich aber nie die Beste und habe mich eher durchgemogelt, aus mir ist trotzdem noch was geworden

So in etwa ist es bei mir auch ^^

Schule fande ich doch sehr blöd, ich bin ein Arbeitstier und hatte in meinem FSJ viel mehr spaß. Klar Schule ist notwendig man knüpft Kontakte und kann schöne erinnerungen schaffen. Alles das habe ich auch aber da war die Schule nur ein Sprungbrett ohne die ich die Aktionen nie mitbekommen hätte.
Schule uncool aber notwendig und was man in diesem haufen macht ist nicht mehr Thema schule bei mir sonder Zeitvertreibung xD

Wenn man in der Schule ist, will man schnellstmöglich raus und findet sie nur ätzend. Wenn man anfängt zu arbeiten, weiß man, was man all die Zeit über für Vorteile (Ferien) hatte.
Ich hatte bereits beides und genieße jetzt meine 4 Jahre dauernde schulische Ausbildung.

Während meiner Schulzeit mochte ich die Schule nicht.
Dann hab ich angefangen zu studieren, und merkte "Ja, das hier ist viel cooler als Schule".
Jetzt arbeite ich in Vollzeit und denke mir "Immernoch besser als Schule".

Ich hab meine Schulzeit gehasst. Wobei ich retrospektiv sagen muss: Hätte ich mich mal etwas angestrengt, hätte ich locker überall im 1-2er Bereich stehen können. Ich wollte nur nicht. Und vieles, was mich damals nicht so wirklich interessiert hat (Geschichte, Philosophie, etc.) finde ich heute sehr interessant.

Wie ich die Sprüche früher gehasst habe, genieße die Schulzeit, es ist die beste Zeit deines Lebens.

Habe die Schule nie leiden können, die Berufsschule war da etwas anders weil der Schulstoff ein Witz war und wir meistens übers Schulnetzwerk CS gegen die Parallelklasse gespielt haben, oder ich Diablo3 auf meinem Laptop, aber diese Tage waren eher verschwendete Zeit.

Ich bin jetzt zwar 10-12 Stunden am Tag unterwegs, aber deutlich glücklicher als zu Schulzeiten. Weniger Freizeit, aber man verfügt nun auch über die Mittel diese besser zu gestalten, dazu kommt dann noch, dass ich mich mit meinen Arbeitskollegen in der IT deutlich besser verstehe als ich es jemals mit meinen Schulkameraden getan habe.

Schule - als Idee - finde ich absolut in Ordnung.
Was überhaupt nicht geht, ist das schrecklich veraltete "System".
Ich hatte dazu einen gigantischen Text geschrieben, mich dann aber trotzdem gegen die Veröffentlichung entschieden, weil er mir einfach zu bitter war.

Viele lernen heute mit YouTube.
Auch wenn Informationen aus dem Netz grundsätzlich zu hinterfragen sind, gibt es dennoch sehr gute, freiwillige Arbeit von Schülern und Lehrern, die komplexes Wissen oft besser vermitteln als es in der Schule getan wird.
Fairerweise muss man dazu aber auch sagen, dass jeder Mensch anders lernt und man folglich nicht jeden mit der gleichen Effektivität fördern kann.

Dennoch muss man sich als Verantwortlicher irgendwo schämen, wenn Amateure einen besseren Job leisten.
Damit meine ich auch nicht unbedingt die Lehrer. Manche geben da echt ihr Bestes, dürfen/können aber nicht mehr (und Andere gehören echt sonstwo hin).

Ich muss auch betonen, dass ich hyperaktiv bin und wahrscheinlich gar nicht erst in eine "normale" Schule gehört hätte.
Meine Erfahrungen können daher von der Norm abweichen.

Ich gehe eigentlich wirklich gerne in die Schule, wobei ich mir auch oftmals wünsche, dass ich endlich fertig wäre. Andere Leute in meinem Alter studieren schon oder stecken mitten in ihrer Ausbildung bzw. sind mit dieser bereits fertig, während ich noch die Schulbank drücke. Ich bin jedoch auch froh darüber, dass ich noch Schülerin bin und der Stress des Arbeitslebens noch ein bisschen auf sich warten lässt, denn ich genieße meine Schulzeit gerade sehr. Ich habe an meiner jetzigen Schule echt tolle Leute kennen gelernt, mit denen es in gewisser Weise sogar Spaß macht, sich durch die ganzen Klausuren zu quälen. Außerdem macht mir der Unterricht an sich im Großen und Ganzen auch Spaß. Da ich früher krankheitsbedingt die Schule oft nicht besuchen konnte und auch einige Male die Schule gewechselt habe, bin ich echt froh, dass es mir an meiner jetzigen so gut geht und ich mich seit langem wieder wie eine normale Schülerin fühlen kann. Bis zum Abi dauert es nicht mehr lange und ich werde versuchen, meine verbliebene Schulzeit so gut es geht zu genießen.

Also ich kann sagen das meine schulzeit bescheiden doof war. Richtig Spaß am Schulbankdrücken hatte ich erst bekommen als ich meine Aubildung angefangen hatte.

Schule war jahrelang kacke (war aber meine Schuld)
Mittlerweile ist die Oberstufe mega entspannt und ich hätte gerne noch ein Jahr länger

Schule war für mich immer ein zweischneidiges Schwert.
Von der 5ten bis zur 10ten Klasse hatte ich leider eine ziemlich, ziemlich schlimme Zeit. Sehr schlimm.
Die Jahre in der Oberstufe hingegen waren die schönsten in meinem Leben. Die Leute waren allesamt älter und reifer und niemand war gewalttätig. Gute Erinnerungen verbinde ich auch mit der Zeit in der Berufsschule. Aber ehrlich gesagt nur, weil ich dort damals eine große Liebe fand. : )

Das Modell Schule an sich aber mochte ich eigentlich ganz gern. Ich mag es sehr, neue Dinge zu lernen, besonders bei den Sprachen war ich immer sofort Feuer und Flamme.
Und eines hat die Schulzeit, was für mich immer besonders wichtig war und heute auch noch ist: eine klare Struktur.
Heute im Studium fällt es mir, zugegeben, gar nicht so leicht mit der freieren Zeiteinteilung.
Überhaupt bereitet einen die Schulzeit auf nichts vor, was danach kommt. Ich habe mich einige Monate sehr verloren gefühlt, nach meinem Abschluss. :S

Ich find Schule auch nicht soo schlecht. Mathe und Info zb machen mir sehr viel Spaß, aber dann gibt es auch Fächer wo ich sage das muss echt nicht (Religion). In der Realschule hat ich auch ma ne schwere Zeit wo ich nicht mehr zur Schule gehen wollte und nie gelernt hab aber zum Ende hin hab ich mich angestrengt und war sogar der beste aus meiner Klasse \^^/ (Was nicht viel heißt weil meine Klasse echt schlecht war)

@Gluehwuermchen Das ist auch meine Sorge bin ja jetzt in meinem letzten Jahr und hab echt Angst vor dem Studium und zweifle grad ob ich da zurecht komme weil ich doch sehr Introvertiert und faul bin und keine Vorstellung vom studieren hab :/

Zitat von M@rcel

@Gluehwuermchen Das ist auch meine Sorge bin ja jetzt in meinem letzten Jahr und hab echt Angst vor dem Studium und zweifle grad ob ich da zurecht komme weil ich doch sehr Introvertiert und faul bin und keine Vorstellung vom studieren hab :/

Ich weiß nicht ob es das an deiner Uni oder in deiner Stadt auch gibt aber hier in Hamburg haben wir sogar kostenfreie Info- und Workshopangebote, die sich unter anderem mit der Thematik Zeitmanagement und organisiertes Studieren beschäftigen. Mir hat das schon sehr geholfen, auch wenn ich das Angebot direkt am Anfang meines Studiums hätte wahrnehmen sollen und nicht erst so spät.

Zitat von Gluehwuermchen

Schule war für mich immer ein zweischneidiges Schwert.
Von der 5ten bis zur 10ten Klasse hatte ich leider eine ziemlich, ziemlich schlimme Zeit. Sehr schlimm.
Die Jahre in der Oberstufe hingegen waren die schönsten in meinem Leben. Die Leute waren allesamt älter und reifer und niemand war gewalttätig. Gute Erinnerungen verbinde ich auch mit der Zeit in der Berufsschule.

Das trifft es so ziemlich.
Bis zur 10.ten Klasse war die Schulzeit für mich keine gute Zeit. Ich wurde gemobbt, ausgestoßen und war ein unterdurchschnittlicher Schüler.
Erst im Nachhinein lernte ich Kontakte zu knüpfen und hatte in der Berufsschule eine sehr schöne Zeit.
Jetzt im Studium hat sich dies nochmal um Längen geändert.
Ich komm vor lauter Kontakten und Freunden nicht mehr hinterher und es ist einer der schönsten Zeiten die ich bis jetzt hatte.
Hab Freunde fürs Leben gefunden und ich möchte mir dies so lang wie möglich bewahren.

Damals bin ich wohl auch oft angeeckt und meine ganze Familie behauptet, ich hätte da nicht hin gewollt und geweint, aber dass es so schlimm war weiß ich gar nicht mehr :/ eine wollte mich mal mobben, aber hats nicht geschafft, weil einfach niemand der nicht mit mir befreundet war etwas von mir wusste xD sie war dann später auf der Hauptschule und ich hatte ruhe. Ab ende der 9. Klasse kam ich dann auch mit allen besser klar. Viel besser war es dann, alls der klassen- und schulsprecher auch stolzer otaku war :D
In meiner neuen klasse sind alle super nett und die Mädchen erzählen mir alle welche Ghibli Filme sie mögen. Voll süß wie die das immer erzählen xD die jungs sind teilweise auf proxer angemeldet und wenn du one piece, fullmetal alchemist, tokyo ghoul, oder so sagst geht denen das Herz auf x'D auch mobbing gibt es in meiner klasse nicht und alle haben sie einen an der klatsche xD schule lohnt sich allein wegen der Leute xD

Zitat von Twofu

Erst im Nachhinein lernte ich Kontakte zu knüpfen und hatte in der Berufsschule eine sehr schöne Zeit.
Jetzt im Studium hat sich dies nochmal um Längen geändert.
Ich komm vor lauter Kontakten und Freunden nicht mehr hinterher und es ist einer der schönsten Zeiten die ich bis jetzt hatte.
Hab Freunde fürs Leben gefunden und ich möchte mir dies so lang wie möglich bewahren.

Ernsthaft, das ist so schön zu lesen.

Wenn ich darüber nachdenke, wie viel schwerer es nun auch noch die neue Generation hat...
Ich kann mich ja beinahe noch "glücklich" schätzen, dass meine schlimme Mittelstufenzeit sich in der Schule "nur" auf dem Schulhof und vor der Haustür abgespielt hat. Die Schüler heutzutage werden zusätzlich noch mit Demütigungen, Morddrohungen etc. im Internet konfrontiert. Fürchterlich.