Ich brauch eure Hilfe.
Nein, ernsthaft. Ich bin am Verzweifeln. :D
Seit knapp einem Semester bin ich nun Student und hab meine Essgewohnheiten geändert.
Ich esse viele Snacks und koch nur einfache Sachen wie Nudeln oder Reis.
Dabei Koch ich gerne aber aufgrund der Umstände die ich nun habe möchte ich ungerne Zutaten kaufen welche schnell wieder eingehen da ich als einzelner esse.
Deshalb frage ich euch: Was kann ich kochen und abändern um einen abwechslungsreichen Essplan zu haben?
Habt ihr einfache und abwechslungsreiche Rezepte oder Tipps die mir als Student, im Alltag helfen können?
Und wie ist eure eigene Erfahrung diesbezüglich? Habt ihr eure Essgewohnheiten geändert seitdem ihr aus Hotel Mama raus seid?
Einfaches Studentenessen?
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Suppe / Frühstückssachen / Fleisch lässt sich eig schnell kochen und ist in der Regel nicht teuer.
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Also mein Trick war, mir einfach bei Knorr, Maggi und co. Inspirationen zu holen. In jedem Supermarkt gibt es dazu ein Regal voll mit Tüten, auf denen hinten Anleitungen zu einfachen Gerichten stehen. Das reicht für den Anfang völlig aus. Dann weißt du später automatisch, zu welchem Fleisch, welche Beilage gehört, usw.
Dann versuche einfach eine ausgewogene Ernährung hinzubekommen. Immer von allem ein wenig was kaufen: Fisch, Fleisch, Gemüse, Ei, Teigwaren, Getreide, Obst, Salat.
Von einfachen Sachen wie Fish and Chips, Bauernfrühstück, Salate, Nudeln mit Bolognese und Spätzle wird man ordentlich satt und muss nicht mal viel Geld ausgeben. Macht man es schlau, kauft man sich gleich Packungen, von denen man locker 2-3 mal essen kann. Auch Eintöpfe in Konserven sind sehr nahrhaft und schnell gemacht.
Wenn du mal faul bist, dann kannst du auch mal auf Fast Food zurückgreifen. Döner, Chinesisch, Indisch, Pizza, MC Donalds, Tütengerichte. Für eine Gesunde Ernährung ist das aber auf Dauer natürlich nichts. In deiner Uni gibt es sicher auch in der Mensa gutes Essen. Dort kannst du dir dann einfach auch einiges abgucken. Ich habe immer mein kleines Büchlein mit gehabt und mir dann etwas notiert.
(Insider: Das ist es! Mir ist gerade ein neues Gericht eingefallen! )
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Habt ihr einfache und abwechslungsreiche Rezepte oder Tipps die mir als Student, im Alltag helfen können?
Allgemein Tipps?
Meine Erfahrung: die richtige Lagerung ist die halbe Miete! Ich habe Äpfel beispielsweise immer in eine Obstschale gelegt, die sind dann oft schnell oll geworden. Seitdem ich sie im Kühlschrank liegen habe, halten sie seeehr viel länger und noch dazu schrumpeln sie nicht.
Aber: bloß keine Tomaten in den Kühlschrank! Großer Geschmacksunterschied...
Bananen am besten an der "Hand" (also so zusammengesteckt) lassen und den Knuppel oben mit Folie einwickeln. Die Bananen reifen deutlich langsamer.
Hast du ein Eisfach? Das nutze ich sehr viel! Gemüse, das man auch für verschiedene Gerichte verarbeitet, kann man sehr gut auch tiefgefroren kaufen. Dadurch hat man deutlich weniger Druck etwas zügig aufzubrauchen und es ist in einigen Fällen meist sogar günstiger.Ich würde mir ausserdem ein paar Grundnahrungsmittel zulegen, beispielsweise Mehl. Ein bisschen Hefe und Wasser dazu: Pizzateig.
Viel, viel günstiger und gesünder (und besser!) als teure Fertigpizza.Ein Allroundprodukt ist für mich auch Tomaten aus der Dose. Die sind genauso wertig wie frische Tomaten und man kann sie in verschiedensten Varianten kaufen; passiert, stückig, mit Kräutern, ganze Tomaten im eigenen Saft usw...
Daraus kann man zum Beispiel schnell eine einfache Soße machen oder für ein Pfannengericht verwenden.Hast du schon mal Quinoa ausprobiert? Das ist super gesund, macht lange satt und man kann viel damit rumexperimentieren. Es ist etwas teurer als Reis aber es lohnt sich. Ausserdem kann man es gut vorkochen, in Tupperdosen verpacken und mit zur Uni nehmen - praktisch, denn man kann Quinoa auch sehr gut kalt essen.
Es schmeckt etwas "nussiger" als Reis; die verbreitetsten Sorten sind rotes (eher kräftiger im Geschmack) und gelbes (mild) Quinoa.Haferflocken - noch so ein gesundes, supergünstiges Lebensmittel. Porridge oder einfache Knusper-Müsliriegel (kann man wieder gut mit zur Uni nehmen!) selbst machen.
Das fiel mir gerade erstmal so spontan ein. :)
Und wie ist eure eigene Erfahrung diesbezüglich? Habt ihr eure Essgewohnheiten geändert seitdem ihr aus Hotel Mama raus seid?Absolut. Ich esse ganz anders als zu Hotel Mama Zeiten. Ich habe eigentlich schon immer sehr gesund gegessen aber nach meinem Auszug hat sich das sogar noch verstärkt.
Anfangs habe ich mich allerdings wirklich schwer getan mit dem Einkaufen. Was? Wie viel? Wie oft? Das hat eine Weile gedauert, bis ich mich da so eingegroovt habe.
Das einzige, was ich manchmal sehr vermisse sind die gemeinsamen Mahlzeiten; das am Tisch sitzen und Austauschen. Fühlt sich manchmal arg einsam an am Küchentisch. -
Ich denke es sollte schnell gehen und keine all zu lange Zubereitungszeit geben?
Wenn es bei mir schnell gehen muss, wäre da z.B.
- Schinkennudeln. EInfach nudeln in kochendes Wasser werfen, solnge Nudeln kochen den Schinken schneiden und unrz anbraten, fertige nudeln danch dazu, kurz mitbraten, fertig. Dauer: ca. 15-20 Minuten- Lachsbandnudeln. Eigentlich fast wie bei den Schinkennudeln, nur das dann noch von Maggi eine Tüte für die Soße dazukommt. Geht auch sehr schnell und ist sehr lecker. Dauer ca. 15-20 Minuten.
Wenn es mal ganz schnell gehen muss, dann gibt es "Unfallspiegeleier" bei mir. Wat dat is? Nun ein paar Eier einfach in die Pfanne hauen, wenn sie ein wenig angebraten sind alles mit einem Kochlöffel durchrühren, fertig Ist dann so ein Mittelding zwischen Rührei und Spiegelei. Dazu Butterbrötchen / Butter-Tost oder Butterbrot. Dauer: ca 5-7 Minuten. :D
Was eher typisch Süddeutsch ist: Leberkäse. (oder auch Fleischkäse genannt) Auch eine Sache die sehr schnell geht. Einfach Scheibe in der Pfanne anbraten. kann man entweder zwischen ein Brötchen klemmen oder auch gut zu Nudeln mit Ketchup essen. Ist aber für Vegetarier weniger geeigent. Dauer: 5-7 Minuten, bei Nudeln noch die Kochzeit für Nudel dazu. :D
Für meine ganz faulen Momente habe ich dann noch die berühmte "5-Minuten-Terine" von Maggi. Wasser drauf - umrühren - fertig. Dauer: 7 Minuten (wenn man einen Wasserkocher hat ansonsten mit einem Topf dauert es ein wenig länger)
Das wären so ein paar Vorschläge wenn es schnelle gehen soll oder ich zu faul bin etwas großartiges zu kochen.
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Das einzige, was ich manchmal sehr vermisse sind die gemeinsamen Mahlzeiten; das am Tisch sitzen und Austauschen. Fühlt sich manchmal arg einsam an am Küchentisch.
Ich würds wahrscheinlich auch vermissen wenn ich nicht in einer 8er WG wohnen würde. :D
Manchmal setzen wir uns Abends zusammen hin und essen während wir einen Film schauen.Und Danke an all den Tipps!
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Für meine ganz faulen Momente habe ich dann noch die berühmte "5-Minuten-Terine" von Maggi. Wasser drauf - umrühren - fertig. Dauer: 7 Minuten (wenn man einen Wasserkocher hat ansonsten mit einem Topf dauert es ein wenig länger)
Haha, das mache ich auch ab und zu!
Das Problem am Studentendasein ist meistens, dass das Geld nicht da ist für eine gesunde Ernährung, ebenso fehlt die Zeit für Experimente. Also mir ist es jedenfalls öfter so ergangen. Da musste es eben mal nur die Tütensuppe sein, oder das Schnitzel in der Pfanne.
Vielleicht hilft dir da ja so ein Studentenkochbuch weiter:
https://www.amazon.de/s/ref=nb…%2C292&crid=2GEUPULJCQ00P
Ich werde mir später noch eines zulegen, auch wenn ich nicht mehr Student bin. Ein Singlehaushalt will eben auch eine effiziente Küche haben: Billig, nahrhaft und schnell.
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Öööhm, also ich kann ja mal von meinen Essgewohnheiten erzählen:
Meist gibt es bei mir entweder Gerichte welche Nudeln oder Reis als Grundlage haben. Musst du nicht schälen und putzen, also schon mal was für faule :D.
Dazu kannst du dann wahlweise Gemüse oder Fleisch anbraten, je nachdem was du lieber magst. Eine Sahne-/Tomatensoße ist auch immer schnell gezaubert.
Ansonsten bin ich ein großer Fan von Aufläufen, alles in die Auflaufform, Soße rein, Käse drüber perfekt. - Musst dabei nur aufpassen das dir der Käse nicht verbrennt.
Oder als letzte Idee, gerade im Frühling/Sommer: Salat, einfach reinschnippeln worauf du Bock hast, Dressing drauf und fertig.Tütenkram würde ich persönlich nur essen we gar keine Zeit da ist... wenn du zu viel davon isst, weißt du irgendwann gar nicht mehr was du da vor dir hast.
Allerdings muss ich gestehen, während ich meine Bachelor Arbeit geschrieben hab, habe ich sehr sehr viel TK Pizza und Cordon Bleu in mich reingestopft. Tat meiner Figur nicht gut.
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Naja, wenn du andauernd Aufläufe in dich rein stopfst, kann das deiner Figur auch nicht zuträglich sein.
Der Käse und die Sahne haben mega viel fett. -
Ich finde mittlerweile auch die Fertig-Gemüsepfannen (z.B. aus dem Lidl) echt praktisch. Wenn man keine Lust hat, extra Gemüse zu schälen und schneiden, kann man hier zugreifen und auch mehrere Packungen in der Gefriertruhe lagern. So muss man nicht zwingend jeden Tag frisches Gemüse kaufen und günstig sind sie noch dazu.
Meine Essgewohnheiten haben sich während der Uni-Zeit eigentlich nicht großartig verändert, da meine Mutter früher sehr auf eine gesunde Ernährung geachtet hat. Daher war/bin ich es gewohnt, auf Zutaten und die Zubereitung zu achten. Mittlerweile benötige ich auch keine Soßen mehr zu Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Dazu reicht mir Gemüse.
Auf fettiges Essen, wie etwa Pizza, habe ich ehrlich gesagt nie Appetit. Ich weiß auch noch, dass ich die letzten Male, wenn ich mal Pizza gegessen habe, Bauchschmerzen bekam. Seitdem rede ich mir auch ein, dass ich solch fettige Nahrungsmittel eh nicht vertrage. ;) -
Also ich hab z.b. immer viel Tomatensoße eingemacht. Damit hat man einmal halt richtig arbeit und dafür halt schnell eine gute fertige Soße für Spagetti, Tortelini oder Lasange/Pizza.
Pizzateig kann man auch einfrieren und über Tag auftauen.Was ich auch als Student gerne benutze ist mein Crockpot, da werf ich morgens das Essen rein und während ich weg bin kocht das vor sich hin und Abends hat man ein wunderschönes Essen :3.
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Bin zwar (noch) kein Student aber was bei mir immer super funktioniert ist Spiegelei mit Bacon geht in 5 Minuten schmeckt super und macht satt....
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Es ist zwar nicht gekocht aber eine gute Alternative für das klassische Abendbrot
Ich persönlich bereite mir einen Wrap zu befüllt mit Kidneybohnen, Mais, geraspelten Karotten, Salat, Putenstreifen und Salsa
Hab jetzt keine besondere Zubereitungsmethode, aber ist auch nur ein Vorschlag falls du Ideen in der Richtung auch suchst
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Also mein Trick war, mir einfach bei Knorr, Maggi und co. Inspirationen zu holen. In jedem Supermarkt gibt es dazu ein Regal voll mit Tüten, auf denen hinten Anleitungen zu einfachen Gerichten stehen. Das reicht für den Anfang völlig aus.
Das mach ich auch gerne. Kann ich nur empfehlen. Was auch gut geht ist zum Beispiel Reis (für ganz faule Uncle Benz Fertigreis) und dazu Buttergemüse aus dem Tiefkühlregal. Gemüse mit einem Schluck Wasser in einen Topf und dann erhitzen bis das Gemüse getaut und durch ist. Gibt auch viele Soßen die man fertig im Glas kaufen kann und die man nur noch erwärmen braucht. Da lässt sich alles mögliche finden was sowohl mit Reis als auch Nudeln gut geht. Mache auch gerne Kartoffeln (gekocht oder aus dem Ofen) mit Kräuterquark, den man sich ganz simpel selbst anrühren kann mit ein bisschen Salz, Pfeffer und Trockenkräutern aus dem Glas. Nudeln mit Tomatensoße gehen auch immer schnell und einfach. Passierte Tomaten aus der Tüte/Dose würzen, kochen und ab auf die Nudeln.
Womit ich persönlich schlechte Erfahrungen habe sind diese 5-Minuten-Terinen. Früher als jugendliche habe ich die gerne gegessen, aber mittlerweile wird mir davon immer schlecht. Weis nicht ob es nur mir so geht. Habe das Gefühl das ist Chemie vom feinsten. -
In letzter Zeit mach ich mir einfach öfters Reis.
Reis geht immer. Reis mit Erbsen, Curryreis, Mexikanisches Reis. Müssen nicht immer Nudeln sein. -
Reis ist nie verkehrt.
Ansonsten, kennst du Bruschetta? Das mach ich auch öfters, weils schnell gemacht ist und mir persönlich einfach super lecker schmeckt.
Sehr gut dazu passt etwas Roastbeef, aber das ist dann eben nicht mehr in zehn Minuten gemacht xDAber ein paar mit Hackfleisch gefüllte Zucchinischiffchen tuns auch, oder etwas mit Kräuterkäse gefüllte Zwiebelringe, die man paniert.
(Einfach von ner Zwiebel quer so ca. 1 cm breite Streifen runterschneiden. Dann wie bei einer Babuschka ein paar Ringe rausnehmen, die Zwischenräume mit dem füllen, was immer man mag, das ganze panieren, damits beisammen bleibt und kurz in die Pfanne.)
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Was bei uns immer als schnelles Essen gemacht wird, wenn man sonst keine Ideen hat, sind Nudeln mit Ei.
Nudeln Kochen, nebenbei Zwiebeln schneiden und anbraten. Dazu kann man dann variieren. Entweder Kochschinken, Mettenden, Salami, Erbsen etc. mit in die Pfanne. Die Nudeln dann mit in die Pfanne und dazu dann 2 bis 3 Eier, gerührt und das ganze stocken lassen. Ist halt eine schöne Alternative zu dem Standard: Nudeln mit Tomatensauce :P