Death Note (2017)


  • Titel: Death Note
    Produktionsland: USA
    Erscheinungsjahr: 2017
    Laufzeit: 100 min
    Basierend auf: Death Note (Manga)
    Trailer

    Handlung:
    Dem Highschool-Schüler Light Turner, ein Außenseiter, der sich sein Taschengeld damit verdient, die Hausaufgaben für andere Leute zu machen, fällt eines Tages ein mysteriöses Notizbuch vor die Füße. Im sogenannten "Death Note" stehen detaillierte Regeln zu seiner Benutzung: Jeder Mensch, dessen Name darin geschrieben wird, stirbt. Zusätzlich zum Namen, muss der Schreibende das Gesicht des Menschen kennen, den er/sie töten will. Kurze Zeit, nachdem er das Notizbuch gefunden hat, erscheint der monsterhafte Todesgott Ryuk vor Light und stachelt ihn dazu an, das Death Note zu benutzen. Zusammen mit der Cheerleaderin Mia Sutton erschafft Light die Persona von "Kira", indem er mit dem Death Note Kriminelle auf der ganzen Welt umbringt. Auch wenn viele Menschen Kira als Retter begrüßen, gibt es auch jene, die sich gegen ihn wehren wollen. Schon bald fängt der mysteriöse Meisterdetektiv L an, gegen Kira zu ermitteln...


    Meinung:
    Dass der Film nicht an den Manga oder den Anime rankommen würde, war mir schon vorher klar, aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass er so miserabel schlecht wird. Ich hasse die Story und alle Charaktere. Bis auf die Prämisse hat dieser Film absolut nichts mit dem Original Death Note zu tun. Detailliertere Beschwerden im Spoiler:

  • Hier meine Bewertung:



    Leider bin ich, anders als erwartet, entäuscht von Death Note, aber man kann ihn sich mal ansehen.

  • Ich habe den Film schon gesehen und fand ihn ganz gut natürlich weicht er vom Manga & Anime schon sehr ab und das habe ich mir anders vorgestellt.
    Er war dennoch unterhaltsam.
    Fand nur das der weibliche Protagonist ist sehr anders als im Manga & Anime und das finde ich schade mochte Misa sehr.
    L mochte ich überhaupt nicht


    Die meisten Namen sind an westlichen Normen an gebracht z.b Light Tanner nicht mehr Yagami.
    Die Tode waren besser oder eher gesagt anders und ganz gut wenn man das mit dem Anime vergleicht. Aber der Anime ist besser von der Atmosphäre.



    Fazit
    Möchte ihn schon aber hatte andere Vorstellungen und war so lala.
    Das Finale war aber sehr gut.

  • Ich hab mir den Film gestern angeschaut und wurde auch ziemlich enttäuscht.


    Vom Original "Death Note" ist nicht mehr als ein paar Namen übrig geblieben und selbst die noch bekannten Charaktere wurden derart verändert, dass sie mit dem Original eigentlich nichts mehr zu tun haben.
    Für mich wäre es sogar OK gewesen einfach eine neue Story um das Death Note zu erschaffen. Dann hätte man aber auch neue Charaktere verwenden müssen.
    Wäre ja ok, da es mehrere Shinigamis und viele Death Notes gibt.


    Selbst grundlegende Regeln des Death Note wurde verändert, was für mich der allergrößte Minuspunkt ist.


    der Charakter "L" wurde einfach absolut verschandelt, hierüber könnte ich einen Roman schreiben.



    Mein Fazit: wenn Death Note Realverfilmung, dann lieber die aus Japan. Die sind auch nicht perfekt, aber die Charaktere wurden wenigstens beibehalten.

  • Death Note - Netflix. SPOILER



    Tief enttäuscht und erstmal bedient, danke.

  • Stimmt :D die Musik... XD
    was dieser 80er Jahre Soundtrack sollte ist mir ein großes Rätsel.
    Die Musik war weniger passend, dafür aber umso lustiger.


    Also versteht mich nicht falsch, die Musik ist ok,aber passt eben einfach null (0!) zu Death Note.


    Vertreten waren Hits wie:

  • Ich kann mich den meisten Punkten von euch anschließen.


    - Musik unpassend.
    - Charaktere im Vergleich zum Anime nicht wiederzuerkennen, finde ich generell in Ordnung, aber hier hat es nicht funktioniert (Wo ist das Genie von Light und die Ruhe von L?).
    - Handlung noch unterhaltsam, hätte mir aber mehr erhofft (Siehe Spoiler).
    - Die Dramaturgie und dieser epische Ansatz des Animes hat mir gefehlt.



    Dass die Verfilmung kein Meisterwerk ist, geht in Ordnung, aber von Netflix hätte ich doch mehr erwartet.

  • Also ich habe mir jetzt einige Kritiken durchgelesen und auch die Trailer zur Netflix Version angeschaut.


    Ich muss sagen das ich anfangs als ich hörte Netflix bringt Death Note als Realverfilmung echt gespannt war. Bisher fand ich die Netflix Serien echt gut. Aber nachdem ich den Trailer gesehen hatte und sah was aus Light, L usw weiter gemacht wurde, war meine Motivation schon hinüber ... was sich durch das Lesen von Kritiken auch noch bestätigte :( Leider!


    Wie kann man eine Serie produzieren die sich im Rahmen des Animes bewegen soll aber dann die Charaktere komplett anders machen? So rassistisch es klingen mag aber ein schwarzer L? Wo er im Anime doch der komische Kauz mit Kellerbräune ist? Finde ich geht nicht. Das Light blond war statt brünett is dagegen voll egal :D Auch das sie amerikanisierte Namen bekommen fand ich bescheiden :/ Wenn es an den Anime angelehnt sein soll dann doch bitte auch daran halten!


    Ich habe auch die japanische Realverfilmung von Death Note gesehen und dachte da schon "oh ne is nich so geil" - aber entgegen der Netflix Version is das ja Oscar verdächtig! :DDD


    Fazit:
    Death Note so zu verunstalten hat Netflix sicher einiges an Spott & Hohn eingebracht. Damit haben sie sich echt nix gutes getan :/ Leider. War anfangs echt begeistert als es angekündigt wurde. Wenn schon so fern des original Animes dann doch bitte eine komplett neue Story die keinen Bezug zum Anime hat.

    I'm a blue eyes white dragon, while you're just dark magician

  • Wenn schon so fern des original Animes dann doch bitte eine komplett neue Story die keinen Bezug zum Anime hat.

    Das wäre aus meiner Sicht der Schlüssel zum Erfolg gewesen.


    Ryuk hätte man durch einen anderen Shinigami ersetzen können.
    L hätte man durch ein anderes Kind aus dem Waisenhaus ersetzen können.
    ...
    und diese Liste kann man für jeden einzelnen Charakter aus Death Note so weiterführen.


    So wird man aufgrund der gleichen Namen immer Vergleiche zum Anime anstellen und hier zieht der Film dann den Kürzeren.


    Für eine gute Death Note Geschichte braucht es ein Death Note und ein Shinigami, alle anderen sind doch austauschbar...

  • seh ich auch so - wird ja wohl mehr als 2-3 Shinigami geben :D Dann hätte es halt zusätzlich zu Kira in Japan noch einen Death Note Besitzer in den USA gegeben der Kira nacheifert oder so - dann hat man auch noch n bisschen Bezug zum Anime

    I'm a blue eyes white dragon, while you're just dark magician

  • Ich vergleiche den Film mal ganz bewusst nicht mit dem Manga oder dem Anime, denn das einzige, was den Film in meinem Augen mit beiden verbindet ist der Titel und irgendwie die Grundstory, es geht um einen Jungen, der ein Death Note benutzt und dann hört es auch schon auf. Zumindest sehe ich das so.


    Ohne Verbindung zum Original ist der Film dennoch kein Highlight. Er ist ganz nett gemacht und für nen Sofa Abend bei Chips und Bierchen auch ganz brauchbar....mehr aber auch nicht. Ich habe den Film mit zwei Kumpels gesehen, die beide sehr gerne Hollywood - Produktionen sehen und sich nahezu alles reinziehen, was es so gibt. Beide lesen weder Manga, noch schauen sie Anime. Ihre Kommentare nach dem Film:
    - Joa ganz nett
    - Warum ist Death Note jetzt unter Mensch, die Manga lesen und Anime schauen so richtig beliebt?
    - Für den Hauptdarsteller hätte ich jetzt einen anderen Schauspieler ausgesucht
    etc.
    Ich denke, das sagt dann auch schon alles...

  • Fand den Film ganz ganz schrecklich. Mir waren einige Todesszenen zu überflüssig brutal, brutaler als ich den Anime/Manga von Death Note in Erinnerung haben. Hatte das Gefühl, dass da ständig etwas "zersplattern" musste.
    Darüber hinaus fand ich Ls Verhalten an vielen Stellen sehr out of character, dass er zum Beispiel Light verfolgt und später mit ner Knarre bedroht oder...


    Mia war super nervig, creepy und ich musste mich ständig für sie (und ihre Beziehung mit Light) fremdschämen. Zudem finde ich es auch etwas komisch, dass Light gerade zu von Ryuk und Mia dazu man könnte fast sagen "manipuliert" worden ist das Death Note zu nutzen?
    Und obwohl Netflix-Light eine Backstory gegeben wurde, warum er so denkt wie denkt (sprich der Tod seiner Mutter), so sympatisiere ich dennoch mehr mit dem Anime/Manga Light?


    Der Soundtrack war irgendwie auch nicht so geil und war häufig deplatziert?


    Mir ist bewusst, dass das natürlich eine Interpretation eines anderen Menschen des Originalwerks ist und dementsprechend nicht alles sein muss wie im Original, so finde ich dennoch ganz viel an diesem Film sehr schlecht und würde es auch ohne das Originalwerk zu kennen bestimmt auch ganz schlecht finden.


    Ich würde den Film nicht empfehlen, wenn man Death Note nicht kennt, sollte man lieber den Anime schauen oder den Manga lesen. Wenn man beides eh schon kennt, kann man es ja trotzdem auschecken, um sich ein Bild davon zu verschaffen.
    Vielleicht schafft es die Verfilmung ja, dass sich einige weitere Leute mit dem Originalwerk beschäftigen, die vorher noch nicht so den Kontakt zu Anime/Manga hatten... das wäre zumindest was Positives.


    Also ich bin ziemlich enttäuscht von dem Film und das obwohl ich die meisten Netflixproduktionen, die ich so gesehen habe, recht gut fand. :I

  • Ich vergleiche den Film mal ganz bewusst nicht mit dem Manga oder dem Anime, denn das einzige, was den Film in meinem Augen mit beiden verbindet ist der Titel und irgendwie die Grundstory, es geht um einen Jungen, der ein Death Note benutzt und dann hört es auch schon auf. Zumindest sehe ich das so.

    Dann sind wir schon mal 2 die so denken ;) .
    Auf Light, L und Mia will ich hier gar nicht nochmal eingehen, da ich da die selbe Meinung wie die meisten von euch teile
    Ryuk ist in dem gesamten Film, zusammen mit dem Death Note, der Einzige, der mich an das Original denken lässt. Zwar ist Er eigentlich ein komplett überflüssiger Char aber hat einem glauben lassen, dass der Film wenigstens im selben Universum spielt. So würde ich den Film eher als Spinn-Off, indem Ryuk einfach einen neuen Besitzer für das Death Note gefunden hat, bezeichnen als eine Verfilmung das Animes/Mangas. Aber selbst als Spinn-Off taugt er nicht viel. Da hätte man sich eher eine komplett neue Story ausdenken sollen. Aber genug verglichen.


    Dass der Film viel zu schnelle voran gegangen ist hat @Akela ja schon gesagt und bin mit ihm da auch der gleichen Meinung.
    Auch bei dem Rest der Kritikpunkten, die von schlechten Schauspielern bis zu unlogischen Szenen gehen, kann ich größtenteils nur zustimmen. Besonders finde ich jedoch doof, zumindest habe ich das so empfunden, dass L's Schlussfolgerungen zu flach erläutert werden.
    Der Rest wurde ja schon gesagt.


    Fazit: Bis auf die amüsanten brutalen Todeszenen hat der Film nichts wirklich gutes zu bieten. Würde der Film nicht "Death Note" heißen hätte ich ihn mir auch nicht angeschaut. Da sollte man sich lieber einen X-Beliebigen Final Destination Teil raussuchen und man hat das beste vom Film die ganze Zeit. :D

  • Hatte heute ein bisschen Freizeit und Netflix - und bin auf den Film gestoßen (habe ihn aber noch nicht ganz gesehen, die letzten 25 Minuten fehlen so viel Freizeit war es dann doch nicht :P )


    Also positiv ist: Ryuk ist optisch richtig gut umgesetzt!


    Bei den negativen Punkten stimme ich hier den meisten der Aussagen hier zu.
    Der Light-Schauspieler hat besonders anfangs SO schlecht gespielt, ich hab ihm viele Emotionen nicht abgekauft. Wer hat den gecastet? Das Verhältnis zwischen L und Light hätte besser umgesetzt werden können. Die Beziehung zwischen Light und Mia ging mir zu schnell und war zu viel. Und wieso muss es in den USA spielen?


    Wie hier auch schon geschrieben wurde: in den USA mit neuen Charakteren wäre völlig ok und vielleicht sogar interessant gewesen. Aber so ist der Film leider nicht wirklich gelungen. Ich denke auch nicht, dass es die letzten Minuten noch rausreißen werden...


    Edit: Mittlerweile habe ich das Ende gesehen. Die lächerliche Verfolgungsjagd und alles -> Bäh :thumbdown:

  • Als Neuinterpretation hat mir der Film gefallen, es fehlt aber ein gewisser Charme. Das Franchise hatte ich ursprünglich durch die ersten beiden Realfilme kennengelernt. Diese weckten meine Neugier auf den Manga. Der Netflixfilm ist dagegen nur einer von vielen Filmen, die ich mir einmalig ansah und mir dann doch schon egal sind. So hätte ich jetzt keine Lust zu spekulieren, welche Entscheidung ein bestimmter Charakter kurz vor dem Abspann denn nun trifft.


    Ryuk sah hier bedeutend besser aus als in den japanischen Filmen. L war interessant, der Rest weniger.