Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

  • Warum wäre das einfacher? Dann sollten Fleischesser auch keine Fragen mehr stellen.

    Weils einfacher ist, direkt zu sagen, was Sache ist - statt mit Gegenfragen auszuweichen.


    Das hat nichts mit sich besser fühlen zu tun. Es nervt einfach, wenn man sagt, man ist Vegetarier und dann die Frage kommt, ob man auch kein Fisch ist. Deswegen nervt es, wenn Pescetarier das sagen. Das hat nichts mit sich besser fühlen zu tun.

    Weiß man nicht. Du kannst ja nicht für alle sprechen. Aussschließen kann man es nicht, dass manche sich doch dadurch besser fühlen. Selbst wenn alle dies verneinen würden - sie könnten ja unwahre Angaben machen.


    Qualitativ gutes Fleisch schmeckt und sieht (meistens) besser aus als billiges. Aber das ist egal?

    Ja. Wenn man andere Prioritäten hat schon. Und wenn der steigende Preis überproportional steigt, im Vergleich zum Geschmack und Aussehen.


    Du selber isst alles, aber redest alles Fleischlose so schlecht, dass die, die kein Fleisch essen, nur noch Fallobst essen sollen? Wieso sollten sie das machen, nur weil sie kein Fleisch essen.

    Das hast du nicht korrekt verstanden. Wenn es denen gefällt XYZ zu Essen, ABC aber nicht - dann sollen sie das so machen. Ich wollte nur darauf hinaus, dass für mich das dann relevant wäre, wollte ich mir darüber Gedanken machen für meine eigene Lebensweise. Ich hätte für mich persönlich halt nicht den Vorteil des "sich gut fühlen" wegen Fleischkonsum, weil ich wüsste, dass trotzdem es noch tote Tiere gibt. So entschließe ich mich eben alles zu konsumieren. Wenn das bei andern anders ist, dann ist das halt so.


    Ignorant. Und dein Argument mit den Abgasen hinkt arg. Der Fleischkonsum hat direkten Einfluss auf die Regenwälder, die Abgase aber nicht - auch wenn die ganzen vielen Kühe schon extrem viel Methan ablassen.Du "konterst" Argumente, gegen die du nichts sagen kannst einfach mit unüberzeugenden Argumenten oder damit, dass es dich einfach nicht interessiert oder du meinst, die Leute plustern das künstlich auf.

    Dann sind die Regenwälder halt weg. Ich persönlich brauch sie nicht. Wir können auch anderswo Wald anpflanzen. Und nur weil ich kein Fleisch esse werden nicht weniger Regenwälder abgeholzt. Dann kommt halt Bill Gates und kauft sich aus Luxus-Holz Möbel aus den Regenwälder und irgendwer holzt die aus andern Gründen ab.


    Habe ich gesagt, dass man direkt krank wird? Nein. Drehe meine Worte nicht so um, dass sie dir passen. Danke.

    Hab nirgends behauptet, dass du behauptet hättest, dass man direkt krank wird. Dreh du mir doch nicht die Worte um.


    Klar, Bio kann sich nicht jeder leisten. Man muss halt schauen, was man sich leisten kann und möchte, aber ein wenig darauf zu achten schadet nicht.

    Ja. Ich möchte es halt nicht.


    Du vertraust nicht auf Bio(siegel), aber darauf dass ein Medikament nicht starke Auswirkungen auf die Menschen haben kann, wenn die EU den Einsatz erlaubt?

    Ich vertrau in erster Linie darauf, dass es ne Menge Leute gibt, die Fleisch essen und alt werden - auch wenn das Fleisch nicht Bio ist. Das ist eigentlich der beste Beweis, da kann man nix manipulieren.


    Was hat das mit meinem Argument zu tun? Genau - nichts.

    Doch. Du beziehst dich auf den Schadstoff, der eventuell schlimm sein kann. Ich habe vorher schon erläutert, dass auch in andern "richtigen" Bio-Sachen Schadstoffe drin sein könnten. Hier wollte ich dann nochmal aufzeigen, dass mir der Verzicht nix bringt - selbst wenn ich dadurch etwas mehr Lebenszeit gewinnen könnte, könnte ich die doch durch nen Unfall verlieren. Also leb ich lieber jetzt so wie es mir maximal gut gefällt. Deshalb das Beispiel mit dem Unfall. Außerdem ist eben nicht gesagt, dass ich nicht doch trotzdem lang leben könnte - gibt genug die Fleisch essen, was nicht Bio ist - und trotzdem lang leben.


    Klar, es gibt diese Vegetarier, die sich damit wirklich cool fühlen und es bei jeder Gelegenheit anbringen, aber das dürfte die Minderheit sein. Manche müssen es aber öfter sagen, weil sich die Leute das nicht immer so merken. Hat dann aber nichts mit besser fühlen zu tun, sondern damit, dass man keine Wurst und den Mund geschoben bekommen möchte.

    Kann man wie gesagt nicht wissen - man kann nicht in die Köpfe reingucken von Leuten. Behaupten kann jeder viel. Die könnten trotdzdem missionieren wollen und das Gegenteil behaupten und sagen sie würden es nur zur "Erinnerung" erneut vorbringen.


    Außer Vegetarier und Veganer.

    Sich-selbst-aufwerte-Vegetarier. Ja.


    Ist das so? Essen wohlhabendere Leute nicht teures Fleisch, weil sie sich damit vom "normalen" Volk abheben?

    Vielleicht essen sie einfach, was ihnen schmeckt - und alles andre ist ihnen egal, da sie sowieso so wohlhabend sind, dass ie auf die Meinung anderer nix geben brauchen.


    Bei Statussymbolen, die diese öffentlich präsentieren, mag das anders sein. (Apple-Produkte die ja schlechter sind als andrer Kram z. B. und nur als Statussymbol gekauft werden weils manche nötig haben.)

  • Weils einfacher ist, direkt zu sagen, was Sache ist - statt mit Gegenfragen auszuweichen.

    Warum werden sie dann überhaupt gefragt, warum sie Vegetarier sind? Dann sollte man sich auch nicht wegen Gegenfragen rumheulen.



    Weiß man nicht. Du kannst ja nicht für alle sprechen. Aussschließen kann man es nicht, dass manche sich doch dadurch besser fühlen. Selbst wenn alle dies verneinen würden - sie könnten ja unwahre Angaben machen.

    Bei einem der Fleisch ist kann ich wenigstens zu 100 Prozent sichersein, dass er nicht damit einen Hintergedanken verfolgt, sich aufzuwerten gegenüber andern und sich als besser darzustellen.

    Ich glaube, dazu muss ich nichts mehr weiter sagen.



    Dann sind die Regenwälder halt weg. Ich persönlich brauch sie nicht. Wir können auch anderswo Wald anpflanzen. Und nur weil ich kein Fleisch esse werden nicht weniger Regenwälder abgeholzt. Dann kommt halt Bill Gates und kauft sich aus Luxus-Holz Möbel aus den Regenwälder und irgendwer holzt die aus andern Gründen ab.

    1. Du brauchst die Regenwälder.
    2. Dann pflanze mal deinen tollen Wald.
    3. Der Regenwald wird nicht wegen irgendwelchen Möbeln, sondern wegen des Sojaanbaus gerodet.



    Hab nirgends behauptet, dass du behauptet hättest, dass man direkt krank wird.

    Ich nehm ja sonst keine Medikamente, weil ich kaum krank werd. (Ein Wunder bei dem vielen Fleischkonsum, der mich eigentlich kaputt machen müsste

    Da du vermutlich nicht 80 bist und aus der Zukunft kommst (für dich zur Erklärung: früher haben die Menschen nicht so viel Fleisch gegessen. Erst recht nicht sowas, was man heute im Supermarkt kaufen kann), impliziert deine Aussage, dass man zumindest sehr schnell davon krank wird.


    Ich vertrau in erster Linie darauf, dass es ne Menge Leute gibt, die Fleisch essen und alt werden - auch wenn das Fleisch nicht Bio ist. Das ist eigentlich der beste Beweis, da kann man nix manipulieren.

    Siehe meine Ausführung eben. Außerdem nur weil du nicht ständig was davon hörst, dass Leute durch Fleischkonsum erkranken, heißt das nicht, dass das nicht passiert.


    Kann man wie gesagt nicht wissen - man kann nicht in die Köpfe reingucken von Leuten. Behaupten kann jeder viel. Die könnten trotdzdem missionieren wollen und das Gegenteil behaupten und sagen sie würden es nur zur "Erinnerung" erneut vorbringen.

    Und ich könnte auch Queen Elizabeth II. sein oder du jemand, der Ahnung hat von dem, was er sagt...ach halt, du hast leider schon gezeigt, dass du das nicht hast.



    Sich-selbst-aufwerte-Vegetarier. Ja.

    Was ja nach deiner Logik (Hah! Logik.) jeder ist. Also Sind deiner Meinung nach Vegetarier schlechtere Menschen.



    Vielleicht essen sie einfach, was ihnen schmeckt - und alles andre ist ihnen egal, da sie sowieso so wohlhabend sind, dass ie auf die Meinung anderer nix geben brauchen.

    Und dass das so ist, weißt du woher?

    Kann man wie gesagt nicht wissen - man kann nicht in die Köpfe reingucken von Leuten. Behaupten kann jeder viel. Die könnten trotdzdem missionieren wollen und das Gegenteil behaupten und sagen sie würden es nur zur "Erinnerung" erneut vorbringen.

    Du kannst nun also in Köpfe schauen. Cool.

  • Ich könnte nicht ohne Fleisch leben, bzw. würde ich es nicht wollen. Fleisch und das braten jenes gehört in meinem Bundesland zur Kultur, hier gibt man schon Kleinkindern Stücke von der Bratwurst zum Essen, das würde ich bei meinen Kindern auch tun. Wer jemals versuchen sollte mich zu überzeugen ein Vegetarier oder gar Veganer zu werden, oder das beides "gut" ist, dem würde ich die Tür für der Nase zuschmeißen und danach für den Rest des Lebens ignorieren. Da verstehe ich kein Spaß. Radikale Vegetarier/Veganer (also die, die andere dazu missionieren wollen) sind eh resistent gegen Meinungen von Fleischessern und gemäßigten Nicht-Fleischessern.
    Oftmals (nicht immer) kommen Leute damit an, sie wollen der Umwelt was gutes tun oder sie wollen die Tiere nicht leiden sehen, etc. Bei ersterem denke ich mir immer so "Joa, aber Sojaprodukte fressen, für die haufenweise Wälder gerodet werden. Das ist sehr umweltschonend". Bei letzteren ist es schwerer, die Menschen haben schon zu ihren Anfängen Fleisch gegessen und es hielt bis heute an, aber ja, die Tierhaltung heute ist auf Masse ausgelegt und weniger darauf, wie es den Tieren ergeht. Man könnte jetzt mit "Bio kontern, aber nein, "Bio" hat einfach keinen Wert. So werden z.B. die Mütter von Bio-Legehennen (oder waren es die Mütter von Bio-Hennen, die man wegen ihres Fleisches züchtet?) nicht biomäßig gehalten oder gezüchtet, müssen sie auch nicht, da sie dennoch die Bioregeln beim Endprodukt einhalten. Dennoch würde ich persönlich nie sagen wollen "Ich will Tiere nicht leiden sehen, deswegen kaufe ich Waren von artgerecht gehaltenen Tieren.", denn selbst das Schlachten bzw. die Aufzucht von Bio-Tieren kann ich persönlich nicht als artgerecht bezeichnen. Ergo dürfte ich garkein Fleisch essen.
    Wieso weshalb letztendlich die Menschen was auch immer essen, soll jedem selbst überlassen sein. Aufklärungskampagnen sind wichtig, aber oft werden dabei leider Lügen erzählt, Statistiken falsch ausgewertet/gefälscht bzw. bei ihnen überreagiert oder Sachen einfach verheimlicht. So muss man als Veganer z.B. manche Stoffe per Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen, das geht teilweise nicht anders. Ich habe mal vegetarische (oder gar vegane?) Bratwurst aus einem Sojaprodukt gegessen und (das sage ich jetzt nicht als Fleischesser, sondern als jemand der einfach gerne ist) es hat echt nicht überzeugend geschmeckt und die Konsistenz war alles andere als toll. Ich finde es schade, dass es so teuer dafür war, denn ich esse in erster Linie nicht damit ich satt werde, sondern damit es mir schmeckt. Und für den Preis kriege ich beides nicht. Daher denke ich, dass manche auch nicht Vegetarier oder Veganer werden, weil es ihnen zu teuer ist.


    Daher: Solange mich keiner damit nervt, mich überzeugen will oder mir gar Lügen zu dem Thema erzählt, soll jeder essen was er will.

  • Ich habe vernommen in der Onlineliste des Chats, dass du dich dort aufhälst. Und dass zufällig in der Liste der Benutzer die im Forum online sind ein Großteil derer, die hier im Thread lesen, sich auch im Chat aufhalten. Das legt die Vermutung nahe, dass du dir "seelische Unterstützung" dort holst, weil ich dier überlegen bin hier in der Diskussion. Und ich mich nicht angegriffen fühle - du das Ziel, mich irgendwie bei irgendwas umzustimmen also nicht erreichst und du deshalb schlecht drauf bist.


    Warum werden sie dann überhaupt gefragt, warum sie Vegetarier sind? Dann sollte man sich auch nicht wegen Gegenfragen rumheulen.


    Sie könnten trotzdem ganz normal antworten.


    3. Der Regenwald wird nicht wegen irgendwelchen Möbeln, sondern wegen des Sojaanbaus gerodet.


    Klingt vegetarisch.



    Da du vermutlich nicht 80 bist und aus der Zukunft kommst (für dich zur Erklärung: früher haben die Menschen nicht so viel Fleisch gegessen. Erst recht nicht sowas, was man heute im Supermarkt kaufen kann), impliziert deine Aussage, dass man zumindest sehr schnell davon krank wird.


    Ich verstehe deine Situation nicht. Ich wollte nur sagen, dass es mir egal ist, dass ich durch Fleisch eventuel zusätzliche Medikamente aufnehme. Da ich selten krank werde, also keinen Hustensaft, etc. oder Tabletten brauch. Bei Leuten die viel krank sind ist es vielleicht schlimmer, wenn sie hier schon normale Medikamente aufnehmen. Und dann über das Fleisch noch zusätzlich mehr. In Klammern dann die Anspielung darauf, dass das Fleisch ja eigentlich so ungesund ist - mir bisher aber nix anhaben konnte, da ich nicht wirklich schlechter mich fühl damit und sogar gesünder bin als viele andere.


    Siehe meine Ausführung eben. Außerdem nur weil du nicht ständig was davon hörst, dass Leute durch Fleischkonsum erkranken, heißt das nicht, dass das nicht passiert.


    Und die vegetarische (und insbesondere vegane) Lebensweise kann auch ungesund sein. Nur weil manche Vegetarier sagen, dass es ihnen gut geht, heißt das noch lange nicht, dass es auch anders sein kann. Die psychischen Erkrankungen - wäre ich eine labile Persönlichkeit, die überall rumheult und wegen sterbenden Tieren in Depressionen verfallen würde - fänd ich schlimmer als einfach cool drauf zu sein und zu sagen "I don't give a fuck" und ins Schnitzel zu beissen.


    Und ich könnte auch Queen Elizabeth II. sein oder du jemand, der Ahnung hat von dem, was er sagt...ach halt, du hast leider schon gezeigt, dass du das nicht hast.


    Kann gut möglich sein. Aber Ahnung hab ich schon. Das weiß ich ja selber am besten.


    Was ja nach deiner Logik (Hah! Logik.) jeder ist. Also Sind deiner Meinung nach Vegetarier schlechtere Menschen.


    Die, die sich hinhocken und ihren Salat ganz normal essen nicht. Nur die, die komisch gucken wenn jemand Fleisch mit ihnen am Tisch ist, sich demonstrativ abwenden (wenn jemand ganz normal aufsteht sagt keiner was) um damit zu signalisieren "du bist aber schlecht, du böser Fleischesser - ich missbillige dein Verhalten!" Etc.


    Und dass das so ist, weißt du woher?


    Du kannst nun also in Köpfe schauen. Cool.

    Mir steht es frei zu glauben, was ich will. Wenn ich bei den einen das eine glaube und bei den andern das andere, dann ist das halt so. Wenn dann zufällig irgendweche Menschen dabei schlechter wegkommen ist das halt deren Pech - oder es kann ihnen egal sein, weil sie andere haben die anderer Meinung sind und ihrer eigenen Meinung sind.

  • Ich habe vernommen in der Onlineliste des Chats, dass du dich dort aufhälst. Und dass zufällig in der Liste der Benutzer die im Forum online sind ein Großteil derer, die hier im Thread lesen, sich auch im Chat aufhalten. Das legt die Vermutung nahe, dass du dir "seelische Unterstützung" dort holst, weil ich dier überlegen bin hier in der Diskussion. Und ich mich nicht angegriffen fühle - du das Ziel, mich irgendwie bei irgendwas umzustimmen also nicht erreichst und du deshalb schlecht drauf bist.

    Made my day.



    Sie könnten trotzdem ganz normal antworten.

    Du würdest auch davon genervt sein, wenn du dauernd gefragt wirst, warum du Fleisch isst.



    Klingt vegetarisch.

    Danke, dass du noch mal gezeigt hast, wie du einfach gar keine Ahnung vom Thema hast. Der Regenwald wird für das Soja, das an die Tiere verfüttert wird, gerodet.



    Und die vegetarische (und insbesondere vegane) Lebensweise kann auch ungesund sein. Nur weil manche Vegetarier sagen, dass es ihnen gut geht, heißt das noch lange nicht, dass es auch anders sein kann. Die psychischen Erkrankungen - wäre ich eine labile Persönlichkeit, die überall rumheult und wegen sterbenden Tieren in Depressionen verfallen würde - fänd ich schlimmer als einfach cool drauf zu sein und zu sagen "I don't give a fuck" und ins Schnitzel zu beissen.

    Dass Menschen (von Natur aus) Allesfresser sind, ist Fakt. Jede Lebensweise ist nur gesund, wenn sich ausgewogen ernährt.
    Komisch, dass ich noch mit keinem Vegetarier oder Veganer gesprochen habe, der Depressionen hatte, weil er gegen Fleischkonsum ist. Bevor du mit solchen Krankheiten um dich wirfst, solltest du dich darüber informieren, worum es sich dabei überhaupt handelt.


    Kann gut möglich sein. Aber Ahnung hab ich schon. Das weiß ich ja selber am besten.

    Wie war das noch gleich?


    Klingt vegetarisch.

    Nur die, die komisch gucken wenn jemand Fleisch mit ihnen am Tisch ist, sich demonstrativ abwenden (wenn jemand ganz normal aufsteht sagt keiner was) um damit zu signalisieren "du bist aber schlecht, du böser Fleischesser - ich missbillige dein Verhalten!" Etc.

    Was für ne Vorstellung hast du von Vegetariern? Als ob sie so sind.



    Mir steht es frei zu glauben, was ich will. Wenn ich bei den einen das eine glaube und bei den andern das andere, dann ist das halt so. Wenn dann zufällig irgendweche Menschen dabei schlechter wegkommen ist das halt deren Pech - oder es kann ihnen egal sein, weil sie andere haben die anderer Meinung sind und ihrer eigenen Meinung sind.

    Oder kurz und einfach ausgedrückt: Du "konterst" Argumente von anderen mit "Regeln", die bei deinen "Argumenten" nicht gelten.

  • Made my day.


    Damit hast du bewiesen, dass ich recht hatte - weil du darauf eingegangen bist.


    Du würdest auch davon genervt sein, wenn du dauernd gefragt wirst, warum du Fleisch isst.


    Ne, ich würd einfach sagen, dass es mir schmeckt. Und gut ist. Lang erklären muss ich da ja nix, wenn ich wegen Geschmack esse. Wenns doch nervt kann man einfach ignorieren. Wer gar nicht antwortet, bei dem wird es langweilig, nachzufragen. Ich sehe das ja am Beispiel des Threads hier. Erst dadurch, dass ich erneut antworte bringe ich dich dazu, auch zu antworten. Würde ich jetzt sagen "der Klügere gibt nach" (wenn ich keine Lust mehr hätte, zu diskutiern), hätte ich auch automatsch Ruhe.


    Der Regenwald wird für das Soja, das an die Tiere verfüttert wird, gerodet.


    Und nur Tiere konsumieren Soja?


    Komisch, dass ich noch mit keinem Vegetarier oder Veganer gesprochen habe, der Depressionen hatte, weil er gegen Fleischkonsum ist.


    Ist halt nichts, was man so offen gerne zeigt.


    Was für ne Vorstellung hast du von Vegetariern? Als ob sie so sind.


    Da steht nirgends, dass alle so sind. Nur dass eben die gemeint sind, die so sind. Und die andern, die nicht so sind, sind nicht gemeint.


    Oder kurz und einfach ausgedrückt: Du "konterst" Argumente von anderen mit "Regeln", die bei deinen "Argumenten" nicht gelten.


    Ich hab ganz einfach meine Meinung und steh dazu. Etwas, das in der heutigen Gesellschaft, in der alle "gefallsüchtig" sind und möglichst vielen andern gefallen wollen (manche verprügeln sogar die Kinder, wenn die was schlechtes machen, wodurch das Ansehen von ihnen bei den Nachbarn geschädigt wird), selten ist.

  • Ich habe vernommen in der Onlineliste des Chats, dass du dich dort aufhälst. Und dass zufällig in der Liste der Benutzer die im Forum online sind ein Großteil derer, die hier im Thread lesen, sich auch im Chat aufhalten. Das legt die Vermutung nahe, dass du dir "seelische Unterstützung" dort holst, weil ich dier überlegen bin hier in der Diskussion. Und ich mich nicht angegriffen fühle - du das Ziel, mich irgendwie bei irgendwas umzustimmen also nicht erreichst und du deshalb schlecht drauf bist.

    Interessante Schlussfolgerung. Ob es nun der Wahrheit entspricht oder nicht - es zeugt
    zumindest von einem gesunden Interesse deinerseits dafür, was dein Diskussionspartner
    gerade macht, wo er es macht, mit wem er es macht, wann er es macht, usw. ... :keineahnung:




    Und damit klinke ich mich in die Diskussion ein.


    Eines Vorweg - ich bin kein Vegetarier. Ich lege bloß Wert darauf, Dinge richtig zu stellen.


    Und nur Tiere konsumieren Soja?

    Gut, dass du fragst. Es werden jährlich gewaltige Mengen an Soja angebaut - aber kaum für
    die Produktion von Lebensmitteln für Menschen. Während Soja anfangs noch besonders
    wegen seines Öls und seiner Funktion als Nahrungsersatz für Fleisch geschätzt wurde, geht
    der Trend nun schon seit längerem in Richtung Futtermittel. Umgerechnet 80 % des Sojas
    wird mittlerweile zu Futtermittel verarbeitet.



    Dies bringt mich zu einem Punkt, der mich persönlich besonders nachdenklich stimmt - dem
    ökologischen Punkt. Dabei lassen wir mal das Leid der Tiere und die "moralische Verwerflichkeit"
    (überspitzt und sarkastisch formuliert) der Fleischkonsumenten außen vor.



    Schon mal vom ökologischen Fußabdruck gehört? Wem der Begriff nicht bekannt ist, kann sich
    hier ausführlich darüber informieren --> Ökologischer Fußabdruck.


    Kurzfassung: "Unter dem ökologischen Fußabdruck wird die Fläche auf der Erde verstanden, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen (unter den heutigen Produktionsbedingungen) dauerhaft zu
    ermöglichen" (sprich für Lebensmittel- und Kleidungsproduktion, Energiegewinnung, Wohnraum, etc.)


    Auch wenn die Errechnung dieser Fläche nicht zur Gänze möglich ist, so zeigt sie immerhin deutlich auf, wie
    verschwenderisch mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen umgegangen wird. Das bringt mich prompt
    zum Soja zurück.


    Die Zucht und Fütterung von Tieren ist sowohl ökologisch, alsauch ökonomisch zu hinterfragen. Nutztiere brauchen
    ungeheure Mengen an Nahrung und die Produktion dieser Nahrung wiederum braucht ungeheuerlich große Anbauflächen.
    Bis ein solches Nutztier für die Schlachtung ausreichend ausgewachsen ist (lassen wir das verdächtig schnelle Wachstum
    mal Außen vor), hat es mehr Nahrung (in Form von Soja, Mais, etc.) konsumiert, als sein Fleisch im Endeffekt an Nahrung
    liefert (lassen wir auch hier die verdächtig großen Mengen an Fleisch pro Zuchttier außen vor ...)


    Bei wachsender Bevölkerungszahl und konstant hohem Fleischkonsum dürfte es da jedem einleuchten, dass unsere
    Ressourcen in einfacher - unser Lebensraum aber sogar in doppelter Weise verringert wird.

    Falls mir ein Fehler unterlaufen sein sollte, darf man mich gerne korrigieren. :quarz:

    ========================================
    - "Ästhetik und Form in allem Schaffen und Sein" -
    ========================================

  • Hach..mein Liebelingsthema...
    ich bin Fleischesserin und das auch sehr gerne. Allerdings hasse ich es, dass es von allem so ein Überangebot gibt..ich bin der Meinung, dass es nicht sein muss, dass drei Supermarktketten sich einen Parkplatz teilen und in jedem Tonnen von Fleisch zum Verkauf angeboten wird. Ich würde es wirklich gut finden, wenn es halt nicht so viel Hackfleisch etc. gibt und wenn es dann alle ist, dann muss man sich halt ein Eisbein etc. machen, halt das was übrig ist. Ich meine, dass ist doch nur ne Kreativitätsfrage.
    Ich hätte auch kein großes Problem, wenn Fleisch etwas teurer wird. Früher haben die Menschen auch nicht jeden Tag Tonnen Fleisch gegessen, sondern da wurde mal ein Schwein geschlachtet, wenn es eine Hochzeit gab, etc. Ich bin der Meinung, dass man einen Ausgleich finden müsste, zwischen Fleischessen und dem Überangebot.
    Schließlich ist es umso leckerer, wenn man eine Weile mal drauf verzichtet hat (das ist ja bei allen Produkten so, die man gern isst).


    Zu den Vegetariern: Finde ich voll in Ordnung. Hab selber viele im Freundeskreis. Für mich wäre es allerdings nichts.
    Zu den Veganern: Bin der Meinung, dass es eigentlich konsequenter ist, als Vegetarier zu sein, doch ich finde, dass man bei veganer Ernährung zu viele Zusatzstoffe einnimmt, zumindest, wenn man vegane Fertigprodukte zu sich nimmt. Außerdem weiß ich echt nicht, was Veganer auf ihr Brot schmieren, ohne ein solches Fertigprodukt zu verwenden (v.a. zum Mitnehmen, denn Gurke und Tomate ist jetzt nicht sooo praktisch). Mir wäre das auch echt zu teuer und zu sehr aufs Essen fixiert.


    Allerdings kann ich es nicht leiden, dass man es vegetarische Würstchen, Bouletten etc. nennt! Die schmecken halt ganz anders und die Begriffe sind auf Fleischprodukte ausgelegt. Sie wecken Erwartungen, die einfach nicht erfüllt werden (können). Deswegen liebe Industrie: Könnt ihr nicht mal kreativ sein und euch neue Namen ausdenken? Gemüsetaler ist ja wohl nicht schwer....

  • Zu den Veganern: Bin der Meinung, dass es eigentlich konsequenter ist, als Vegetarier zu sein, doch ich finde, dass man bei veganer Ernährung zu viele Zusatzstoffe einnimmt, zumindest, wenn man vegane Fertigprodukte zu sich nimmt. Außerdem weiß ich echt nicht, was Veganer auf ihr Brot schmieren, ohne ein solches Fertigprodukt zu verwenden (v.a. zum Mitnehmen, denn Gurke und Tomate ist jetzt nicht sooo praktisch). Mir wäre das auch echt zu teuer und zu sehr aufs Essen fixiert.

    Was für Zusatzstoffe? Meinst du, dass man bei veganer Ernährung (wenn man Fertigprodukte isst) viele Nahrungsergänzungsmittel nehmen muss? Wenn ja, dann kann man das nicht nur auf vegane Fertigprodukte beziehen. Ob jetzt fertige Chicken nuggets oder das vegane Pendant dazu, beides ist ungesund und trägt nichts zum Nährstoffbedarf bei (das ist beliebig auf alle Fertigprodukte übertragbar).


    Nur weil du nicht weißt, was Veganer aufs Brot essen könnnen, ohne auf Fertigprodukte zurückzugreifen, heißt nicht, dass es nicht genug (einfache) Möglichkeiten gibt. Das mag jetzt etwas patzig klingen, aber so ist es nicht gemeint. Die meisten, die Fleisch essen, beschäftigen sich nicht damit. Aber es gibt wirklich genug Möglichkeiten, Brotaufstriche ohne Fertigprodukte zuzubereiten.
    Aber es essen doch auch die, die Fleisch essen ganz viele Fertigprodukte aufs Brot, was definitiv nicht gesünder ist.


    Warum denkst du, dass vegan essen so teuer sei? Wenn man viel auf Fertigprodukte zurückgreift, kann man wirklich arm werden, aber wenn man viel selber kocht, ist es nicht teurer (außer wenn alles in Bioqualität gekauft wird, aber das müsste man dann mit der Geldsumme von Menschen, die Fleisch essen, aber alles in Bioqualität kaufen, vergleichen. Somit dürfte es wieder nicht teurer sein).


    (Und nein, ich bin selber kein Veganer, aber koche zu 90% vegan, und habe mich schon genug mit dem Thema beschäftigt, um es ganz gut bewerten zu können, denke ich.)

  • Ich persönlich esse Fleisch, jedoch sehr selten, da ich darauf relativ wenig Lust habe.


    @Ahoiibrause es gibt da genügend Möglichkeiten, was mitzunehmen, man muss sich nur etwas informieren.


    Viele "Fleischesser" benötigen genauso NEM, wenn sie sich nicht sehr abwechslungsreich essen, tatsächlich sollte man ja 3 Portionen Gemüse am Tag essen, und das denke ich, machen die wenigsten "FE"

  • Jaja das lästige Thema......
    Vegetarier/Veganer werden immer als Hochnäsig bezeichnet und das sie jedem vorschreiben wie schlecht man als Fleisch Esser ist doch da tun sich beide Seiten nix.
    Ich selber ernähre mich nicht vegetarisch oder Vegan aber esse möglichst wenig Fleisch und koche meistens Vegan.
    Ich trage kein Leder/Pelz weil ich das etwas ekelig finde und dies auch absolut unnötig ist in unserer Zeit.
    Die meisten Menschen essen viel zu viel Fleisch und es wird auch viel zu viel weggeworfen was bedeutet das zu viele Tiere unnötig gestorben sind.
    Würden alle Menschen ihren Fleisch Konsum runterschrauben müssten auch weniger Tiere sterben aber das wird wohl nie funktionieren (oh gott ich klinge schon wie so ein Klischee Veganer).
    Von diesen extremen Veganern/Vegetariern halte ich aber absolut nix als welche die ihre Tiere oder ihren Kinder kein Fleisch geben. Kinder und Tiere brauchen Fleisch deswegen finde ich das stark übertrieben und verantwortungslos.

    If i stay all alone, there's no one left to leave me.

  • Meinst du, dass man bei veganer Ernährung (wenn man Fertigprodukte isst) viele Nahrungsergänzungsmittel nehmen muss? Wenn ja, dann kann man das nicht nur auf vegane Fertigprodukte beziehen. Ob jetzt fertige Chicken nuggets oder das vegane Pendant dazu, beides ist ungesund und trägt nichts zum Nährstoffbedarf bei (das ist beliebig auf alle Fertigprodukte übertragbar).

    Da stimme ich dir vollkommen zu. Leider sind in den meisten Produkte viel zu viele Zusatzstoffe etc...ich gebe zu, dass ich jetzt kein veganes Kochbuch durchgegangen bin etc...ich hab mir halt nur überlegt, was ich dann machen würde und ich weiß nicht, ob das jetzt nachweisbar ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass vegane Produkte mehr Geschmacksverstärker etc haben, da der "Milch/Fleischgeschmack" ja durch etwas anderes ergänzt werden müsste, aber ich werde gern von einem besseren belehrt. Ich esse halt sehr gern Frischkäse und Käse allgemein und dann wüsste ich halt nicht was ich mir raufschmieren könnte...wahrscheinlich muss man sich dann sehr viel selber zubereiten..wie gesagt, mir wäre das einfach etwas zu viel aufs Essen fixiert. Ich finde es aber echt bewundernswert, wenn andere sich bewusst dazu entscheiden und dann danach ernähren.


    Warum denkst du, dass vegan essen so teuer sei?

    Soweit ich weiß, sind z.B. Nüsse sehr gut, um bestimmte Vitamine etc., die der Körper sonst durch Fleisch/Milch bekommt, zu ergänzen. Diese finde ich z.B. recht teuer und auch wenn es um Alternativen geht, die noch nicht so vebreitet sind, muss oft auf Bioprodukte zurückgegriffen werden, die ich auch nicht gerade billig sind.
    Natürlich ist das mit einem Bio-Käufer vergleichbar, allerdings bin ich kein Bio Freund, da es oft kein "Bio" ist und es lediglich eine Marktmasche ist. Ich kaufe viel eher regionale Produkte, weil ich dort weiß, dass zumindest der Transportweg (und nicht wie bei den Biotomaten aus Spanien)kurz ist.


    Wenn man Veganer/Vegetarier ist, ist das wahrscheinlich eine Lebensphilosophie und dafür nimmt man diese Sachen auch in Kauf und ich möchte auch nicht darauf schimpfen oder es soll nicht so klingen. Für mich persönlich wäre es einfach nichts, weil ich zu gern einfach in ein Restaurant gehe und mir irgendwas bestelle...mir reicht es da schon, dass ich darauf achten muss, dass in den Gerichten kein Knoblauch ist....
    Also, jedem das Seine :D

  • @Ahoiibrause Also in meinen beiden veganen Kochbüchern sind die einzigen geachmacklichen "Zusatzstoffe" Gewürze :D Klar, es gibt so Sonderprodukte wie Hanfsamen oder Bockshornklee, den man fast nur im Reformhaus findet, aber ich bin dann so pragmatisch und koche das Gericht einfach nicht *lol* Ansonsten ist klar, dass man auf Tofu und Soja-Produkte zurückgreift, jedoch ist das nicht die Regel. Gerade vegane Kochbücher/Rezepte zeigen auf, dass man fast jedes "normale" Essen einfach veganisieren kann und auch schlicht Sachen essen kann die z.B. nur aus Gemüse bestehen :) (Auch wenn bei vielen Omnis das nur die Beilage ist) Bei mir gibt's heute z.B. einen "Backkartoffelsalat" - den könnte jeder "Normalo" auch essen, weil es eigentlich nur Kartoffeln, Pilze, Paprika usw. sind (hab das genaue Rezept jetzt leider nicht im Kopf), leider denken viele, wenn man ihnen sagt, dass man vegan lebt, dass man außer "Dreck und Steine" sonst nichts mehr essen kann :D Viele verbinden das einfach nur mit "ich darf kein Fleisch und keine anderen tierischen Produkte mehr essen - oh my gawd, was ess ich jetzt?!" :ugly: Aber die Natur strotzt ja nur so von Gemüse- und Obstsorten und Reis und Nudeln sind eh geil :D
    Bei den Zusatzstoffen in Fertigprodukten stimme ich zu, aber das gilt auch für Tüten-Suppen/-Soßen von Maggi, Knorr & Co. Mein Mann möchte z.B. hin und wieder Aufläufe, die so schmecken "wie bei Muddi" und greift dann gern zu solchen Dingern, die man nur in Wasser/Milch einrührt - ich halte da aber strikt den Finger drauf, da ich so was auch selbst kann und dann sogar weiß was drin ist :) Ich denke das Problem mit den Zusatzstoffen hat man generell bei allem was schon zu einem gewissen Grad "fertig" ist.
    Wie heißt es so schön? Je länger die Zutatenliste, desto schlechter ist der Kram ;)

  • Ich persönlich esse sehr gerne Fleisch,
    beschränke mich dabei aber auf Fleisch mit guter und sicherer Herkunft.
    D.h. zum Beispiel von unserem Nachbarn.
    Biobauern im Bekanntenkreis zu haben ist schon seehr praktisch haha.
    In Wirtschaften etc esse ich wenig bis Garnichts.
    Ich denke man muss die Tiere würdigen.


    Vegetarier und Veganer.
    Nun gut, jedem das seine, mir schmeckt das ganze Tofu und Ei Ersatz zeug nicht wirklich.

    EXPECT THE BULLSHIT,
    BUT NEVER ACCEPT IT

  • Gerade vegane Kochbücher/Rezepte zeigen auf, dass man fast jedes "normale" Essen einfach veganisieren kann und auch schlicht Sachen essen kann die z.B. nur aus Gemüse bestehen

    Ja, also ich finde das veganes Kochen jetzt nicht so schwer ist, weil ich selbst gerne Gemüse mit Chilli und Zucker mit Reis als Beilage esse und das ist auch vegan. Meistens koche ich sozusagen "unbewusst" vegan. Ich meinte halt eher fürs Brot...
    Bezüglich Fertigprodukte: da gehört für mich Maggi und Co. auch dazu...ich meine Gewürze kann man doch selber holen und dass dann nach seinem Belieben abschmecken...ich lauf ab und zu am Regal mal lang, um mich insperieren zu lassen, aber kochen tu ich damit auch nicht. Ist mir persönlich eh alles zu salzig.
    Ich habe bzgl. vegan auch eher ein Problem mit dem Ausgleich, also man muss ja schon aufpassen, dass man sich ausgewogen ernährt usw. Obwohl Veganer da wohl viel bewusster Essen als andere.

  • Ich selbst esse gerne Fleich achte aber auch dadrauf das es nicht zu viel wird :D
    Ab und an mach ich auch mal einige Wochen ohne Fleisch aber da in Fleisch viele Stoffe enthalten sind die der Körper braucht
    werde ich definitiv kein Vegetarier/Veganer :) Auch von diesen ganzen zusätzen die man dann nehmen kann :) Ich meine aber letzlich jeder Entscheidet für sich selbst :) Und das ist auch gut so !


    Liebe grüße an euch
    Try/Max

    Mal gewinne ich und mal verlieren die anderen :D
    Grüße an euch alle :)

  • Ich bin Pescetarierin und richtig glücklich damit
    Ich esse also kein Fleisch, und keine Milchprodukte, aber Fisch und sonst Sehr viel rohes Obst und Gemüse (grüne Smoothies, Rohkost, Salate)


    Seitdem ich meine Ernährung umgestellt habe hat sich auch meine Stimmung sehr zum Positiven verändert. Ich bin jetzt viel glücklicher und habe keine Depressionen oder Stimmungsschwankungen mehr. Außerdem habe ich schönere Haut bekommen. :)


    Ich habe mal gelesen, dass gesunde Ernährung und viel Bewegung zu besserer Stimmung beiträgt. Anfangs wollte ich das auch nicht glauben, aber jetzt im Selbstversuch muss ich sagen da ist definitiv was dran! ;)


    Inspiriert hat mich die Sundancefamily zum Teil, eine Familie mit 6 Kindern, die Rohkostvegan lebt und um die ganze Welt reist.
    Die bieten teils schöne Lebensweisheiten zum Glücklichsein und gesunde und leckere Smoothierezepte an :)









    Welches Glück euch wird, sagen keine Worte.

    Im eigenen Inneren muss man es selbst erfahren.

    (Die Reden des Buddha)

  • Ich bin seit meinem 13. Lebensjahr Vegetarierin und lebe gesund und glücklich damit. Ich finde es nur schade, dass ich vor anderen oft extra betonen muss, kein Problem damit zu haben, wenn andere Menschen Fleisch essen, da eine gegenseitige Akzeptanz in der Hinsicht eigentlich selbstverständlich sein sollte. Viele, bei denen sich ein Gespräch darüber ergab, gingen direkt in einen Rechtfertigungsmodus über, und das muss nicht sein. Aber gut, wenn jemand viele schlechte Erfahrung mit missionierenden Vegetariern oder Veganern gemacht hat, ist es auch nachvollziehbar. Mein Freundeskreis ist jedenfalls ein bunter Mix aus Fleischessern, Veganern und Vegetariern.


    Ich bin auch Internetdiskussionen leid, in denen sich beide Parteien an die Gurgel gehen und mit Statistiken um sich werfen, die dann jeweils immer die Dinge "belegen", die derjenige für richtig hält. Am Ende dreht es sich fast immer im Kreis und kaum jemand zieht einen Mehrwert daraus, da jeder stur auf seiner Meinung und seinen Statisiken beharrt. Richtig gute sachliche Diskussionen über dieses Thema sind leider selten, was schade ist, da diese, wenn sie funktionieren, hochinteressant sein können.

    "Where your fear is, there is your task."


    - Carl Gustav Jung

  • Ich bin Fleischesser. Ich hab aber wirklich einen Respekt vor allen Veganer und Vegetarier. Den selbst nachdem ich mir vorgenommen habe so reduziert wie möglich Fleisch zu genießen, merk ich welch eine Umstellung dass ist.
    Vor allem Vegan zu leben stell ich mir sehr schwer vor.
    Ich persönlich verstehe aber nicht warum man als Fleischesser ein Problem mit Vegetarier oder Veganer haben sollte? Ich mein, es dient nur guten Absichten und in der heutigen Zeit ist es sehr wohl möglich gesund vegan zu leben.
    Vor 30 Jahren wäre dies noch anders gewesen aber ich befürworte dies sogar.
    Ich finde aber den Verzicht von Milchprodukten um Längen schwerer vor als auf Fleisch. Die Aspekte die gegen Milch sprechen sind sehr legitim aber, mal Hand aufs Herz, für mich wäre es sehr schwer auf Milchprodukte wie Joghurt, Käse und etc. zu verzichten.
    Vor allem da ich viel unterwegs bin.
    Von daher nochmal als Fleischesser einen Hut ab für alle die das strikt durchziehen.

  • Also ich bin vor rund 4 Wochen auf den Vegetarier-Zug mit aufgesprungen und aktuell dabei langsam meine Ernährung entsprechend umzustellen. Seit dem bestehen meine Tage aus Teigwaren, Nudeln, Salaten, Obst und interessanter Weise gar nicht mal so schlecht schmeckenden Dingen wie "Veggie-Schnitzeln" :D


    Ich warte aktuell aber noch darauf, dass es demnächst erst einmal gesundheitlich bergab gehen wird. Aktuell blicke ich nämlich so gar nicht durch welche Stoffe ich zu viel oder zu wenig zu mir nehmen könnte. Ein Eisenmangel ist auf lange Sicht aber vermutlich garantiert, bis ich eine halbwegs alltagstaugliche Eisenquelle für mich gefunden habe :ugly:


    Naja, mal schauen.. ich werde aber denke ich am Ball bleiben. Hab das Thema lange genug aus Bequemlichkeit und Ignoranz vor mich hergeschoben.. nun wirds mal durchgezogen ^^