Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

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  • @Ahoiibrause Also in meinen beiden veganen Kochbüchern sind die einzigen geachmacklichen "Zusatzstoffe" Gewürze :D Klar, es gibt so Sonderprodukte wie Hanfsamen oder Bockshornklee, den man fast nur im Reformhaus findet, aber ich bin dann so pragmatisch und koche das Gericht einfach nicht *lol* Ansonsten ist klar, dass man auf Tofu und Soja-Produkte zurückgreift, jedoch ist das nicht die Regel. Gerade vegane Kochbücher/Rezepte zeigen auf, dass man fast jedes "normale" Essen einfach veganisieren kann und auch schlicht Sachen essen kann die z.B. nur aus Gemüse bestehen :) (Auch wenn bei vielen Omnis das nur die Beilage ist) Bei mir gibt's heute z.B. einen "Backkartoffelsalat" - den könnte jeder "Normalo" auch essen, weil es eigentlich nur Kartoffeln, Pilze, Paprika usw. sind (hab das genaue Rezept jetzt leider nicht im Kopf), leider denken viele, wenn man ihnen sagt, dass man vegan lebt, dass man außer "Dreck und Steine" sonst nichts mehr essen kann :D Viele verbinden das einfach nur mit "ich darf kein Fleisch und keine anderen tierischen Produkte mehr essen - oh my gawd, was ess ich jetzt?!" :ugly: Aber die Natur strotzt ja nur so von Gemüse- und Obstsorten und Reis und Nudeln sind eh geil :D
    Bei den Zusatzstoffen in Fertigprodukten stimme ich zu, aber das gilt auch für Tüten-Suppen/-Soßen von Maggi, Knorr & Co. Mein Mann möchte z.B. hin und wieder Aufläufe, die so schmecken "wie bei Muddi" und greift dann gern zu solchen Dingern, die man nur in Wasser/Milch einrührt - ich halte da aber strikt den Finger drauf, da ich so was auch selbst kann und dann sogar weiß was drin ist :) Ich denke das Problem mit den Zusatzstoffen hat man generell bei allem was schon zu einem gewissen Grad "fertig" ist.
    Wie heißt es so schön? Je länger die Zutatenliste, desto schlechter ist der Kram ;)

  • Ich persönlich esse sehr gerne Fleisch,
    beschränke mich dabei aber auf Fleisch mit guter und sicherer Herkunft.
    D.h. zum Beispiel von unserem Nachbarn.
    Biobauern im Bekanntenkreis zu haben ist schon seehr praktisch haha.
    In Wirtschaften etc esse ich wenig bis Garnichts.
    Ich denke man muss die Tiere würdigen.


    Vegetarier und Veganer.
    Nun gut, jedem das seine, mir schmeckt das ganze Tofu und Ei Ersatz zeug nicht wirklich.

    EXPECT THE BULLSHIT,
    BUT NEVER ACCEPT IT

  • Gerade vegane Kochbücher/Rezepte zeigen auf, dass man fast jedes "normale" Essen einfach veganisieren kann und auch schlicht Sachen essen kann die z.B. nur aus Gemüse bestehen

    Ja, also ich finde das veganes Kochen jetzt nicht so schwer ist, weil ich selbst gerne Gemüse mit Chilli und Zucker mit Reis als Beilage esse und das ist auch vegan. Meistens koche ich sozusagen "unbewusst" vegan. Ich meinte halt eher fürs Brot...
    Bezüglich Fertigprodukte: da gehört für mich Maggi und Co. auch dazu...ich meine Gewürze kann man doch selber holen und dass dann nach seinem Belieben abschmecken...ich lauf ab und zu am Regal mal lang, um mich insperieren zu lassen, aber kochen tu ich damit auch nicht. Ist mir persönlich eh alles zu salzig.
    Ich habe bzgl. vegan auch eher ein Problem mit dem Ausgleich, also man muss ja schon aufpassen, dass man sich ausgewogen ernährt usw. Obwohl Veganer da wohl viel bewusster Essen als andere.

  • Ich selbst esse gerne Fleich achte aber auch dadrauf das es nicht zu viel wird :D
    Ab und an mach ich auch mal einige Wochen ohne Fleisch aber da in Fleisch viele Stoffe enthalten sind die der Körper braucht
    werde ich definitiv kein Vegetarier/Veganer :) Auch von diesen ganzen zusätzen die man dann nehmen kann :) Ich meine aber letzlich jeder Entscheidet für sich selbst :) Und das ist auch gut so !


    Liebe grüße an euch
    Try/Max

    Mal gewinne ich und mal verlieren die anderen :D
    Grüße an euch alle :)

  • Ich bin Pescetarierin und richtig glücklich damit
    Ich esse also kein Fleisch, und keine Milchprodukte, aber Fisch und sonst Sehr viel rohes Obst und Gemüse (grüne Smoothies, Rohkost, Salate)


    Seitdem ich meine Ernährung umgestellt habe hat sich auch meine Stimmung sehr zum Positiven verändert. Ich bin jetzt viel glücklicher und habe keine Depressionen oder Stimmungsschwankungen mehr. Außerdem habe ich schönere Haut bekommen. :)


    Ich habe mal gelesen, dass gesunde Ernährung und viel Bewegung zu besserer Stimmung beiträgt. Anfangs wollte ich das auch nicht glauben, aber jetzt im Selbstversuch muss ich sagen da ist definitiv was dran! ;)


    Inspiriert hat mich die Sundancefamily zum Teil, eine Familie mit 6 Kindern, die Rohkostvegan lebt und um die ganze Welt reist.
    Die bieten teils schöne Lebensweisheiten zum Glücklichsein und gesunde und leckere Smoothierezepte an :)









    Welches Glück euch wird, sagen keine Worte.

    Im eigenen Inneren muss man es selbst erfahren.

    (Die Reden des Buddha)

  • Ich bin seit meinem 13. Lebensjahr Vegetarierin und lebe gesund und glücklich damit. Ich finde es nur schade, dass ich vor anderen oft extra betonen muss, kein Problem damit zu haben, wenn andere Menschen Fleisch essen, da eine gegenseitige Akzeptanz in der Hinsicht eigentlich selbstverständlich sein sollte. Viele, bei denen sich ein Gespräch darüber ergab, gingen direkt in einen Rechtfertigungsmodus über, und das muss nicht sein. Aber gut, wenn jemand viele schlechte Erfahrung mit missionierenden Vegetariern oder Veganern gemacht hat, ist es auch nachvollziehbar. Mein Freundeskreis ist jedenfalls ein bunter Mix aus Fleischessern, Veganern und Vegetariern.


    Ich bin auch Internetdiskussionen leid, in denen sich beide Parteien an die Gurgel gehen und mit Statistiken um sich werfen, die dann jeweils immer die Dinge "belegen", die derjenige für richtig hält. Am Ende dreht es sich fast immer im Kreis und kaum jemand zieht einen Mehrwert daraus, da jeder stur auf seiner Meinung und seinen Statisiken beharrt. Richtig gute sachliche Diskussionen über dieses Thema sind leider selten, was schade ist, da diese, wenn sie funktionieren, hochinteressant sein können.

    "Where your fear is, there is your task."


    - Carl Gustav Jung

  • Ich bin Fleischesser. Ich hab aber wirklich einen Respekt vor allen Veganer und Vegetarier. Den selbst nachdem ich mir vorgenommen habe so reduziert wie möglich Fleisch zu genießen, merk ich welch eine Umstellung dass ist.
    Vor allem Vegan zu leben stell ich mir sehr schwer vor.
    Ich persönlich verstehe aber nicht warum man als Fleischesser ein Problem mit Vegetarier oder Veganer haben sollte? Ich mein, es dient nur guten Absichten und in der heutigen Zeit ist es sehr wohl möglich gesund vegan zu leben.
    Vor 30 Jahren wäre dies noch anders gewesen aber ich befürworte dies sogar.
    Ich finde aber den Verzicht von Milchprodukten um Längen schwerer vor als auf Fleisch. Die Aspekte die gegen Milch sprechen sind sehr legitim aber, mal Hand aufs Herz, für mich wäre es sehr schwer auf Milchprodukte wie Joghurt, Käse und etc. zu verzichten.
    Vor allem da ich viel unterwegs bin.
    Von daher nochmal als Fleischesser einen Hut ab für alle die das strikt durchziehen.

  • Also ich bin vor rund 4 Wochen auf den Vegetarier-Zug mit aufgesprungen und aktuell dabei langsam meine Ernährung entsprechend umzustellen. Seit dem bestehen meine Tage aus Teigwaren, Nudeln, Salaten, Obst und interessanter Weise gar nicht mal so schlecht schmeckenden Dingen wie "Veggie-Schnitzeln" :D


    Ich warte aktuell aber noch darauf, dass es demnächst erst einmal gesundheitlich bergab gehen wird. Aktuell blicke ich nämlich so gar nicht durch welche Stoffe ich zu viel oder zu wenig zu mir nehmen könnte. Ein Eisenmangel ist auf lange Sicht aber vermutlich garantiert, bis ich eine halbwegs alltagstaugliche Eisenquelle für mich gefunden habe :ugly:


    Naja, mal schauen.. ich werde aber denke ich am Ball bleiben. Hab das Thema lange genug aus Bequemlichkeit und Ignoranz vor mich hergeschoben.. nun wirds mal durchgezogen ^^

  • Jeder soll einfach das essen, was er mag.

    Es ist soo egal, ob Veganer,Vegetarier,Naturalist oder wie auch immer die alle heißen. Wenn ihr nicht auf Tier/Tierische Produkte steht, bitte, esst sie nicht, aber ich will es nicht die ganze Zeit zu hören bekommen ,no shit. Ich hab in meinem Umfeld ca. 6 Veggies und die erwähnen bei jedem 2. Gespräch, dass sie sind, was sie sind.
    Ich esse gerne gegrillten, scharfen Steak oder Shashlik, trotzdem sag ich es nicht jedem lmao


  • Also ich bin seit 5-6 Jahren Vegetarier. Mittlerweile aus diversen Gründen, aber ursprünglich kam es einfach daher, dass ich es schon immer eklig fand etwas zu essen, was mal gelebt hat.
    Man trifft natürlich dann ständig Leute die einem deswegen auf den Sack gehen, aber nach ner Zeit gewöhnt man sich daran und ignoriert es. ^^
    Achja und ich erzähle das eigentlich nie irgendwo ungefragt, sondern erwähne es meistens erst, wenn es nötig ist. Also wenn zB was zum Essen eingekaut wird, oder mich Leute fragen, warum ich eine Falaffel-Tasche und keine Döner-Tasche nehme.


    Naja und zum Thema 'Vegetarisch/Vegan ist voll ungesund': Aber schön nen 1€-Hamburger bei Mecces snacken, mhhhhm healthy :D
    Und ansonsten kann man als Beispiel mal nach "Tim Shieff" googlen, ist nen professioneller Freerunner der schon lange vegan lebt und mehr als topfit ist. :p




    Ansonsten würd ich noch sagen: Wer Fleisch mag, der soll es halt essen. Einen überzeugten Fleischesser kann man eh nicht davon abbringen.
    Aber argumentiert bitte nicht mit "Leben und Leben lassen", das ist in diesem Zusammenhang irgendwie unpassend... :DD




    Ein Eisenmangel ist auf lange Sicht aber vermutlich garantiert, bis ich eine halbwegs alltagstaugliche Eisenquelle für mich gefunden habe :ugly:

    Also ich kann dir da Spinat empfehlen, der hat einen Eisenanteil von 4,mg/100g.
    Ansonsten Haferflocken mit 4,5mg/100g (kann man gut zum Frühstück als Müsli essen) oder Pfirsiche (6,5mg) die man zB ins Müsli rein schneiden kann.
    Das "Sojafleisch" was man gut als Fleischersatz verwenden kann hat meistens so um die 11,0mg und kann man auch mal schnell eben in die Pfanne hauen.
    Wichtig um die ganzen Eisenquellen auch gut nutzen zu können ist z.B. eine ausreichende Zufuhr an Vitamin C. Das geht gut mit Smoothies oder Orangensaft.
    Weitere gute Lebensmittel und Tipps für die Eisenzufuhr gibt es z.B. hier.


    (Muss aber zugeben, dass ich da auch nur selten wirklich drauf achte, ob ich wirklich genug Nährstoffe zu mir nehme, und bisher geht es mir nach 5-6 Jahren immer noch super. :D )

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

    4 Mal editiert, zuletzt von Ex4mp1e ()

  • Also ich bin seit 56 Jahren Vegetarier.

    Dafür dass du 21 Jahre alt bist sind 56 Jahre eine ganz schön lange Zeit. :D


    Was ich noch ergänzen wollte ist dass ich echt gut finde wie der Trend zum Veganismus steigend ist.
    Vor ein paar Jahren war es immer noch ein verpönntes Thema aber im mehr machen sich Gedanken dazu und selbst ich, wie gesagt, hab meinen Fleischkonsum auf einen Minimum reduziert.
    Ich bin echt gespannt wohin diese Entwicklung weitergeht.

  • Hmm ich kann durchaus gerne nur vegetarische Kost essen für eine Zeit lang, aber grundsätzlich auf Fleisch würde ich nicht verzichten wollen, da mir dann einfach etwas fehlen würde und ich der Meinung bin das keine "Ersatzkost" so hinkommt das es wie Fleisch schmeckt. Aber ich bin auch der Meinung jeder soll das essen was er essen mag ohne andere davon überzeugen müssen was er für richtig hält. Ob Fleischesser, Vegetarier oder Veganer das ist doch im Prinzip egal Hauptsache man fühlt sich gut damit. Was ich aber absolut nicht mag sind Menschen die einen auf Besserwisser machen und denken die würden im Recht liegen. Auch als Fleischesser kann man sich für den Tierschutz einsetzten und für das Recht eines Tieres kämpfen. Nur weil mein Fleisch isst ist man nicht schlecht. Jedem das Seine. :) Aber natürlich sollt es Fleisch sein vom einer guten Quelle.

  • Auch als Fleischesser kann man sich für den Tierschutz einsetzten und für das Recht eines Tieres kämpfen. Nur weil mein Fleisch isst ist man nicht schlecht. Jedem das Seine. :) Aber natürlich sollt es Fleisch sein vom einer guten Quelle.

    Das stimmt. Zum Beispiel finde ich es super, wenn jemand einen Jagdschein macht oder angelt, und sich sein Fleisch in der freien Natur fängt und sogar selber erlegt.
    Diese Tiere haben ein freies Leben gehabt, und hatten die faire Chance wegzulaufen und zu überleben. Das finde ich okay.
    Wenn man jetzt aber ein Tier komplett in Gefangenschaft aufzieht, ihm nie die Chance gibt "richtig" zu leben oder eine faire Chance nicht gefressen zu werden, dann finde ich das eher uncool...
    Aber jemand der eben selber jagt o.ä. ist für mich dann auch ein echter Fleischesser, weil er selber dazu in der Lage ist seine Beute zu fangen und zu töten. Wenn dann der "Supermarkt-Großwildjäger" damit argumentiert, dass Löwen ja auch Fleisch essen, aber selbst keiner Fliege was zu Leide tun kann, muss ich immer etwas schmunzeln xD


    Aber das ist nur meine Meinung dazu, es soll sich keiner dadurch angegriffen fühlen. :)

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Also ich bin eine Pescetarierin, wenn man es genau nimmt.


    Pescetarismus ist eine Ernährungsweise, bei der auf den Verzehr des Fleisches gleichwarmer Tiere ebenso wie auf das Fleisch von Amphibien oder Reptilien, nicht jedoch auf Fisch verzichtet wird.


    Seit nun mehr als 7 Jahren (seit 2009).


    Der Grund ist ganz simpel, Fleisch aller Art schmeckt mir nicht mehr und warum sollten Tiere für mich sterben, wenn ich gut und gerne darauf verzichten kann!? Einige Jahre habe ich auch komplett auf Fleisch und Fisch verzichtet (Vegetarier) – bis mich das „Sushi-Fieber“ erwischt hat.


    Ich finde, es ist jedem selbst überlassen ob und in wie weit man auf Fleisch / Fisch verzichten möchte / kann. Die Hauptsache ist für mich, dass man weiß, woher das Tier kommt und wie es gehalten / geschlachtet wurde! Es soll ein möglichst „schönes“ (leidloses) Leben gehabt haben, bevor es auf den Teller kommt. Darum sollte man sein Fleisch / Fisch auch lieber in einem vertrauenswürdigen Fachgeschäft kaufen (z. B. Metzger) und keine abgepackte Billigware aus einem Discounter.


    TIERQUÄLEREI STINKT!


  • Ich esse sehr gern vegetarische Gerichte und eben diese füllen auch 95% meiner wöchentlichen Ernährung.
    Bei mir gibt es nur Ein bis maximal Zweimal die Woche Fleisch/Fisch zu essen und dann auch ehr als Beilage.


    Der Grund ist eigentlich ganz einfach ich möchte kein Fleisch kaufen das so Billig wie möglich ist.
    Garde die Massenhaltung und deren Zustände möchte ich so wenig wie möglich unterstützen.

  • Das Gespräch hatte ich heute wieder mal auf Facebook, gott ich kann es nicht mehr hören (und ja, ich sollte generell keine Diskussionen auf Facebook verfolgen, da kommt meist eh nur mist dabei raus xD).
    Ich kann alle Parteien verstehen, aber was ich da für eine Veganerin getroffen habe, stellt wirklich alle anderen in ein schlechtes Bild, die meinte doch tatsächlich wir wären dumme, ungebildete Menschen, weil wir Fleisch essen, Sie hat uns Ihre Meinung regelrecht aufgezwungen, da musste ich wirklich sagen DIESE Veganerin hatte mal einen Vollschuss, die war auch gar nicht merh sachlich geblieben, da ging es nur noch drum, dass Sie mit ihrem Ego auf die anderen herab blicken konnte.



    Es ist nicht falsch sich vegan oder vegetarisch zu ernähren, ich selbst bin der Ansicht, dass man in den beiden Bereichen auch alles abdecken
    kann was der Körper braucht, ich kann auch deren Ansichten verstehen, aber irgendwo muss man dann auch verstehen, dass jeder irgendwo seinen Standpunkt hat und man einem diesen nicht aufzwingen kann. (natürlich sollte eine Diskussion zwischen den Parteien sachlich bleiben)
    Ich sehe es schon als Erfolgserlebnis an, wenn man es schafft sein Fleischkonsum zu reduzieren oder mehr darauf zu achten wo man es dann
    holt.
    Ich meine Leute zum Biespiel wo ich Milch und Fleisch kaufe, da weiß ich dass es den Tieren gut geht und dass die Nahrung nicht mit Medikamenten oder sonst was belastet ist. Ist auch teurer, aber das ist mir das Geld wert.



    Ich persönlich esse wenn es hoch kommt 1mal in der Woche Fleisch oder 2mal die Woche Fisch (2mal die Woche Fisch (600g) reichen auch
    vollkommen aus (sorry bin etwas auf Ernährungsberatung getrimmt, Reha halt xD).
    Den Rest der Woche ernähre ich mich vegetarisch, was sich bei meinen Erkrankungen und meinem doch etwas zu hohem Gewicht ganz gut macht.
    Ich wurde auch nicht belehrt lieber weniger Fleisch zu essen, ich guck mir das immer gern selber an, um dann auf nen Nenner zu kommen.
    Dadurch, dass zu viel Fleisch meinem Magen nicht gut tut, habe ich es reduziert und dann hab ich mir halt auch gedacht, kaufste das Fleisch dort, wo du dir sicher sein kannst (ggf. wo du es sogar nachverfolgen kannst), dem Tier erging es gut, das Tier wurde auch qualfrei getötet.



    Wer weiß vllt. werde ich auch irgendwann zum Pescetarier.



    P.S. Das gilt im übrigen auch für Fleischesser, die ebenfalls ohne Sinn und Verstand Vegetarier und Veganer lächerlich machen.

  • ich ess auch kein Fleisch. Mir dabei gehts weniger um die Tierquälerei, als dass ich es einfach nur ekelig finde, Fleisch zu essen. Ich mein, das war ja man an und in einem Tier, Organe undso würde ich noch weniger essen. Leberwurst :o


    Wurst oder so was find ich noch unapetitlicher, weil da einfach irgendwas (für 89ct / 100g) zusammengematscht und pürriert wurde. Da gibts so n tolles Video für Baby-Hühnern die lebendig in den Fleischwolf kommen. Mit allem dran, lecker :>


    Wenn ich in näherer Zukunft mal Fleisch essen sollte, dann so n richtig geiles Argentinisches Rumpsteak medium.

  • Ich kann Fleisch gar nicht leiden. Ich hab mich schon als Kind geweigert, das Fleisch zu essen, das meine Mutter jeden Sonntag gekocht hat (und auch immer noch tut). Die Vorstellung, dass das, was da auf dem Tisch liegt, mal auf der Wiese rumgelaufen ist und Gras gefressen hat, in das es gekackt hat finde ich einfach furchtbar widerlich. Da kann ich mir gleich vorstellen, dass ich meine Katze essen würde. Einfach nur abartig.


    Trotzdem würde ich mich alles andere als Vegetarier oder Veganer bezeichnen. Ohne Milch geht mein Müsli gar nicht, Soyamilch ist absolut nicht mein Ding und auch der ganze Süßkram wie Schokolade, Kekse, was weiß ich - da will ich nur ungerne mein Leben lang drauf verzichten. Oder mal ne Wurst aufs Brot (wenn gleich ich das nur selten tue), Frischkäse, was weiß ich.


    Ich muss sogar sagen, dass ich eine leichte Abneigung gegen Veganer entwickelt habe, die krampfhaft versuchen, alles und jeden davon zu überzeugen. Auch bin ich froh, dass ich keine solche Freunde hab - ich will mir gar nicht vorstellen, wie schwer es ist, da bei nem Restaurant oder so auf nen gemeinsamen Nenner zu kommen. Meine Muslimische Freundin macht mir da schon genug Schwierigkeiten xD

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    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯