Nja... zu 30%, viel mehr liegt wohl nicht drin. Es haut mich in der Regel nicht so sehr in die Pfanne dass ich Verpflichtungen nicht mehr nachkomme, aber als besonders ausgeglichen würde ich mich nicht bezeichnen. Hin und wieder bin ich auch mal grundlos guter bis neutraler Stimmung, und dann auch selbstbewusst genug dass sich die meisten Dinge doch irgendwie fügen; Aber auch dann wenns gut läuft; Plötzlich kippts halt wieder ins Melancholische, Zweifelnde und Unsichere, in die Momente wo ich mir denke, alles wofür ich gut bin ist Nahrung in Scheisse zu verwandeln. Ein Zustand, der mich, auch wenn ich die Melancholie nie völlig loswerden möchte, leider nicht nur mir selbst gegenüber edgy, wirr, mürrisch und bitter macht.
Wird wohl schon irgend so ein psychischer Knacks sein, was mir dann am ehesten etwas hilft ist für eine Weile meine Ruhe zu suchen. Hin und wieder hab ich schon mal überlegt ob ich mir nicht mal etwas professionellen Rat holen sollte, wie man den Drachen besser reiten könnte als mit meinen "Hausmitteln." Aber irgendwie wüsste ich schon auf die erste Frage die auftauchen würde, nämlich, was genau mein Problem ist, keine rechte Antwort. Und mit dem Finger irgendwann auf Mama, Papa oder die Gesellschaft zu zeigen, blos weils vielleicht so im Psychohandbuch steht, darauf habe ich auch absolut keinen Bock.
Zu wieviel Prozent bist du der Meinung, dass die Digitalisierung in gewissen Bereichen eher Mehraufwand, Fehler, Risiken und Kosten verursacht?